News Nach Movie2k.to-Beschlagnahmung: BKA verkauft Bitcoins – und lässt die Kurse fallen

Chismon schrieb:
Es wird wohl dabei bleiben, dass BitCoin als die Geldwäschewährung bzw. Währung des organisierten Verbrechens weiterhin so existieren/florieren wird
Falsch, die währung des organisierten verbrechens bleibt weiterhin der Dollar/Euro.
Beziehungsweise Bargeld.
Wäre mir neu das der dealer um die Ecke statt Bargeld neuerdings Btc haben möchte.
Prostituerte vor dem verkehr, ne wallet bereitlegen sonst kein happy end.

Viele sind so sehr verankert, dass Sie es nicht abwarten können bis der Bitcoin endlich fällt.
Bitcoin ist gekommen um zu bleiben, und das ist auch gut so.
In Deutschland nicht sehr relevant, aber an der wallstreet, ist das asset auch durch die ETF‘s sehr interessant.

Ich sehe das ähnlich wie @bart1983, eine Anlageklasse ohne die Abhängigkeit von institutionen wie die EZB, deflationär und begrenzt.

Viel eher entfernen sich die Anleger von klassischen Anlagewerten, als das dein Wunsch ein destabiles bitcoin-Netzwerk eintritt.
Wie oft wollte man den btc fallen sehen, unsere medien waren schon auf einer sehr heißen spur,als der kurs -40 sogar -60% korrigiert hatte, doch dann ging es wieder rapide nach oben.
Vielleicht klappt es ja dann bei 500tsd oder bei einem kurs von 1 million.
Nur wird spätestens bei fünfstelligen kurs eher zugekauft.


Aber hier merkt man auch, und das ist nur die kleine CB Blase, man möchte gar kein fortschritt, man bleibt lieber beim altbewährten inflationären Schuldgeld System und nimmt es einfach so hin, veränderung ob durch bitcoin oder anderes nicht im denkbaren Horizont.
 
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time-machine schrieb:
Falsch, die währung des organisierten verbrechens bleibt weiterhin der Dollar/Euro.
Beziehungsweise Bargeld.
Wäre mir neu das der dealer um die Ecke statt Bargeld neuerdings Btc haben möchte.
Hast Du den Artikel gelesen? Scheinbar nicht, denn das BKA hat das Geld beim organisierten Verbrechen eingesammelt und bei kriminellen Großorganisationen sind Geldwäsche/-transfers viel sicherer in Kryptowährungen, was schon lange bekannt ist, aber Dir scheinbar noch nicht geläufig ist oder vermutlich eher von Dir ignoriert wird.
 
Zumal kein ernstzunehmender Finanzberater empfehlen wird, mehr Geld, als man direkt verlieren kann, in Krypto-Produkte zu investieren. Bei anderer Meinung sollte die Seriösität der Quelle geprüft werden (Cui bono).

Was nützt da die Unabhängigkeit von herkömmlichen Systemen, die erst gegeben ist, wenn alle das neue System benutzen. Das ist die Definition eines Oxymorons ;).
 
Chismon schrieb:
Hast Du den Artikel gelesen? Scheinbar nicht, denn das BKA hat das Geld beim organisierten Verbrechen eingesammelt und bei kriminellen Großorganisationen sind Geldwäsche/-transfers viel sicherer in Kryptowährungen, was schon lange bekannt ist, aber Dir scheinbar noch nicht geläufig ist oder vermutlich eher von Dir ignoriert wird
Kriminelle und erst recht organisierte Kriminelle finden immer Wege um Geld zu Waschen und Gesetze zu Umgehen, der Ansatz alles verbieten zu Wollen wird nicht aufgehen!

Der einzig richtige Ansatz wäre mMn die allgemeine Kaufkraft und Perspektiven durch Volksnahe Wirtschafts- und Bildungspolitik zu Stärken
mehr Armut = mehr Kriminalität

Leider sind wir aber in einer Abwärtsspirale
 
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time-machine schrieb:
Falsch, die währung des organisierten verbrechens bleibt weiterhin der Dollar/Euro.
Beziehungsweise Bargeld.
Wäre mir neu das der dealer um die Ecke statt Bargeld neuerdings Btc haben möchte.
Prostituerte vor dem verkehr, ne wallet bereitlegen sonst kein happy end.
Das sind ja Kleindelikte.... Und das letztere Beispiel ist kein Verbrechen sondern das älteste Gewerbe der Welt :D
Zudem, wer geht schon noch zum Dealer ums Eck und begibt sich in diese immer äußerst unangenehme Situation. Du kannst dir mittlerweile jede Droge der Welt im Darknet kaufen und die Handelsplätze sind von der UX teils besser als Amazon und Co. inkl. Qualitätsbewertung wie der Stoff den so ballert. 2 Tage warten und tada, liegt das Zeug im Briefkasten.
Der ein oder andere Dealer hat wöhl möglich wenigstens noch das Rückgrat und verkauft kein Stoff an 12-jährige, dem Darknet ist es jedoch wurscht
 
Chismon schrieb:
Hast Du den Artikel gelesen?
Ah, Du unterstellst mir den Artikel nicht gelesen zu haben und stellst es als fakt dar, weil eine Quellle, die hintergründe des warum sei mal dahingestellt, suggeriert das mit btc es einfach ist Geldwäsche zu betreiben.
Ist es nicht, wurde hier im thread auch öfter schon gesagt, wenn eine deutsche Behörde das behauptet muss es ja stimmen.

Es ist einfacher als krimineller Bargeld zu waschen, völlig anonym als kryptos um diesen Fakt festzustellen, musst du auch kein Akademiker mit Abschluss in kryptographie sein.

Ich ignoriere hier gar nichts, im darknet mag es stimmen, organisierte Drogen Kartelle waschen aber immer noch klassisch, eine divesifizierung in dem Milieu ist aber durchaus denkbar.
Sei aber versichert, dass auch das Geldwaschen keine abschreckende Wirkung haben wird.
Ergänzung ()

Duststorm schrieb:
sondern das älteste Gewerbe der Welt
In den USA darfst du zwar pornos drehen, aber Prostitution ist dort verboten.

Diejenigen die technisch nicht so versiert sind, angst haben fehler zu machen bei der Einrichtung der wallet, bestellung im darknet etc. es gibt viele faktoren die dagegen sprechen und die technische Hürde wird wohl der Hauptgrund sein.

Auch großdelikte wurden bisher durch Bargeld/ Geldwäsche umgesetzt.
Das es dort nun zum mischverhältnis kommt, ist der lauf der dinge.
Zu behaupten dass organisierte verbrechen durch btc/kryptos erwirkt werden ist eine Behauptung aber noch lange kein evidenter Fakt.
 
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time-machine schrieb:
Es ist einfacher als krimineller Bargeld zu waschen, völlig anonym
Hab' ich was verpaßt. Das ist schwieriger als es aussieht. Das gut zu machen, benötigt entsprechende Strukturen, die Geld kosten. Da verlierst du schnell mal 30-50% durch die Gebühren für diese Anonymität - du weißt schon; 60 cent pro Dollar ist der Kurs, ist hier kein Basar ;).

Ansonsten zahl mal 100.000€ bei der Bank um die Ecke ein und laß es auf dein Konto buchen :).
 
time-machine schrieb:
als der kurs -40 sogar -60% korrigiert hatte
Bei diesen "Korrekturen" werden Existenzen vernichtet! Es gibt viele Menschen, die nur gerade so über die Runden kommen. Auch in Deutschland. Eine Wertkorrektur um -40 bis -60% setzt diese Menschen auf die Straßen. Eine Wertkorrektur um +40 bis +60% macht internationalen Export quasi unmöglich.

Ich verstehe nicht, warum irgendjemand denkt, dass das eine gute Sache ist.
 
mae1cum77 schrieb:
Das gut zu machen, benötigt entsprechende Strukturen, die Geld kosten.
Deshalb spricht man auch von organisierter Kriminalität 😊
Ohne struktur, sieht man eher den Haftrichter
 
time-machine schrieb:
organisierter Kriminalität
In der man erstmal einen kennen muß, der schnell 100.000€, zusammen mit sehr viel legalem Geld gemischt, durch finanzielle Transaktionen zwischen eigenen Holdings in verschiedenen Ländern schleusen kann, und am Ende 'gewaschenes' Geld aus dem System zieht. Davon die Gebühren ab, der Rest ist die Beute.

Klar, gehste in die nächste Gaunerbar und fragst mal am Tresen. Andere nutzen einfach Krypto.
 
time-machine schrieb:
Diejenigen die technisch nicht so versiert sind, angst haben fehler zu machen bei der Einrichtung der wallet, bestellung im darknet etc. es gibt viele faktoren die dagegen sprechen und die technische Hürde wird wohl der Hauptgrund sein.
Mal eine Kreditkarte bei der Lufthansa bestellt? :D
Da ist die Erstellung eines Wallets auf jeden Fall einfacher
 
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Ich kann der deutschen Regierung für diesen Dip nur danken, habe nochmal nachgeschoben. Ich denke jeder sollte etwas BTC haben, ich war auch einer die BTC belächelt hat und als Tulpenzwiebel ohne weiteren Wert abgetan hat (und insheim sich geärgert hat, dass er keine hat 😅). Aber jetzt bin ich seit Herbst 2023 dabei.

Nachdem die Gerüchte aufgekommen sind, dass Blackrock und Co einen BTC ETF in den USA einführen wollen war ich überzeugt. Im Oktober 23 eingestiegen, im Januar kam dann der ETF. Timing the market hat in diesem Fall funktioniert.

Im Gegensatz zu den Jahren davor als Privatanleger die Preistreiber beim BTC waren sind es seit einigen Monaten die großen Vermögensverwalter wie Black Rock und Co. Ja BTC ist weiterhin sehr volatil, wobei die Volalität aber abnimmt. Die BTCs sitzen und wandern immer mehr in die Hände von Langzeit Hodlern und Vermögensverwalter, während ängstliche Privatanleger aus dem Markt gedrängt werden bzw ihre Coins abgeben.

Die BTCs vom BKA hat der Markt mittlerweile relativ gut absorbiert, Blackrock und Co kaufen weiter gierig ein und die Bestände vom BKA sind fast ausverkauft. Die Mt. Gox BTCs - die seit Jahren wie ein Damoklesschwert über BTC schweben - werden nun bis Oktober die größte Unsicherheit darstellen, kurzfristig könnte es noch etwas weiter nach unten gehen, ab Herbst 24 oder spätestens 2025 wird es interessant.

Nein, ich bin kein BTC Maxi. Ein Notgroschen auf dem Tagesgeld und 3 ETFs mit Sparplan bilden mein finanzielles Rückgrat, BTC kommt on top. Für mich ist BTC das digitale Gold und der Finanzmarkt sieht das größtenteils genauso.

Momentan ist das Interesse von Privatpersonen an BTC auf einem Tiefpunkt, wenn das "Blut auf den Straßen" fließt und sich wenige dafür interessieren, ist die beste Zeit zum investieren. (Ich sage absichtlich nicht spekulieren, da BTC für mich ein erwachsener Vermögenswert geworden ist).

Wie es jemand mal gesagt hat: BTC ist alles, was man über Geld nicht versteht, kombiniert mit allem, was man über Computer nicht versteht.
 
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Flikor schrieb:
Kriminelle und erst recht organisierte Kriminelle finden immer Wege um Geld zu Waschen und Gesetze zu Umgehen, der Ansatz alles verbieten zu Wollen wird nicht aufgehen!
Das ist ein Blödsinn. Natürlich ist Anti-Geldwäsche ein Spektrum und kein funktioniert oder funktioniert überhaupt nicht. Hintergründe z.B.:
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/deutschland-mafia-100.html
Und natürlich verschwindet eine Mafia nicht bei allgemeinen Wohlstand.
 
gustlegga schrieb:
Ahja, die Länder mit den stabilsten Wirtschaftssystemen.... woran das wohl liegt dass die Landeswährung dort den Bach runter geht.
Es hilft den Menschen dort wenig zu wissen, woran es liegt, dass ihr Geld Wert verliert. Die können ihre Umstände ja nicht ändern, immerhin aber sich anpassen/ausweichen.
gustlegga schrieb:
Da wird die lustige Behauptung aus einem deiner Links, der Bankensektor würde jährlich doppelt soviel Strom verbrauchen wie das gesamte Bitcoin Netzwerk mit "nur" ~110 Terawattstunden, dann gleich noch lustiger.
Wobei der Wert/Artikel aus dem Jahr 2021 stammt und auf der ebenfalls hier irgendwo verlinkten Cambridge Coin Seite aktuell ein Wert von 142 TwH angenommen wird.
Und da ist jetzt ETH und das ganze andere Geraffel noch nicht mal dabei.
Der Stromverbrauch von Bitcoin hängt erstmal von der Mining-Aktivität ab, und nicht direkt von der Anzahl der Nutzer. Was mehr Miner anlockt, ist allein ein steigender Bitcoin-Preis, wodurch Mining profitabler wird sowie eines starke Zunahme des Transaktionsvolumens, sodass die Gebühren deutlich steigen.
Immerhin werden für das Mining schon 54% erneuerbare Energien verwendet, für das traditionelle Bankensystem konnte ich keine Werte finden.
Und der entscheidende Punkt: Der Stromverbrauch skaliert nicht mit der Anzahl der Gesamt-Transaktionen (von denen Lightning schon jetzt deutlich die Mehrheit ausmachen dürfte). Zwischen Aug. 21 und Aug. 23 z.B. haben die Anzahl an Lightning-Transaktionen um den Faktor 13 zugenommen, der Mining-Stromverbrauch ist von 75 auf 115TWh gestiegen. Damit ist eine Lightning-Transaktion im Schnitt etwa 8,5mal so effizient.
Und: Lightning kann skalieren, auf bis zu 1 Mio. Transaktionen pro Sekunde. Zum Vergleich: Visa hat 2020 6000 Transaktionen pro Sekunde verarbeitet (188 Mrd./Jahr aus dieser Quelle auf die Sekunde runtergerechnet). Und je mehr Lightning eingesetzt wird, um so niedriger wird der Stromverbrauch pro einzelner Transaktion.
Dazu kommt noch, dass Transaktionen Millisekunden brauchen, niedrigere Gebühren haben und weltweit instantane Zahlungen möglich sind. Selbst wenn also Lightning "nur" so effizient wäre wie Visa, bliebe noch die technische Überlegenheit.
Eine Off-Chain-Transaktion braucht je nach Quelle mal keinen Strom oder <1Wh. Jetzt nehmen wird mal 1Wh und die 188Mrd. Transaktionen, dann landen wir bei ca. 0,19TWh. Also nochmal: Wenn wird den gesamten Zahlungsverkehr von Visa nehmen und durch Lightning ersetzen, dann steigt der Stromverbrauch von 140,18 auf 140,37TWh. Aber wir wollen ja nicht die Energiekosten zum Öffnen und Schließen von Kanälen unterschlagen. Also gehe ich mal von 1.000.000 (ein vielfaches vom heutigen Wert) zusätzlichen Kanälen aus. Der Stromverbrauch kann bei bis zu ca. 1200kWh liegen. Also 1,2TWh. -> 141,57TWh.
Das ganze können wir noch mit MasterCard, PayPal und co. durchrechnen, aber die Auswirkungen sind vergleichbar. Bei den von dir erwähnten 2 Bio. Transaktionen im bargeldlosen Zahlungsverkehr einfach den Wert ca. x10 -> 154,08TWh. Wir könnten unseren gesamten Zahlungsverkehr über Lightning abwickeln und lägen immer noch unter dem Verbrauch unseres jetzigen Bankensystems.

ETH und die meisten sonstigen Shitcoins haben schon vor Jahren auf PoS umgestellt.
 
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Herr-A schrieb:
Dazu kommt noch, dass Transaktionen Millisekunden brauchen, niedrigere Gebühren haben und weltweit instantane Zahlungen möglich sind. Selbst wenn also Lightning "nur" so effizient wäre wie Visa, bliebe noch die technische Überlegenheit.
Herrlich, ich bin immer wieder gut unterhalten hier.
Fraud: None bei Bitcoin Lightning. Denn es ist ja eine Peer-to-peer Transaktion.

Genau. Und wenn dein Peer dich übers Ohr haut, ist dein Bitcoin weg.

Bei Visa kann ich die Zahlung dann zurückfordern.

Ich weiß ja, welches System ich da für überlegen halte, für meine Anwendungszwecke, und es ist nicht Lightning.

Lightning ist halt die digitale Entsprechung dazu, einfach Bargeld übern Tresen zu reichen. Was ja völlig ok ist und absolut sinnvoll ist, dass sowas existiert.

Aber so zu tun, als sei es ein überlegenes Equivalent zu Kreditkartensystemen, geht doch sehr an der Realität vorbei.
 
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Krik schrieb:
Das hat man z. B. gerade mit dem Rubel. Der aktuelle Kurs liegt bei 1 Euro = 96 Rubel. Er ist aber quasi unverkäuflich. Keiner will ihn haben. Der Kurs entspricht damit nicht dem realen Wert.
Das erinnert an die DDR-Zeiten und den Umrechnungskurs der DDR Mark. Der offizielle (anfangs rund 2:1, später weniger) und der Schwarzwert (anfangs 5:1, später 10:1) unterschieden sich um bis zu Faktor 5. Weil die DDR Mark so schwer tauschbar warm, mussten Besucher aus dem Westen bei der Einreise anfangs 13 DM und später 25 DM 1:1 bei der Einreise in DDR Mark tauschen. ;)
 
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stefan92x schrieb:
Herrlich, ich bin immer wieder gut unterhalten hier.
Fraud: None bei Bitcoin Lightning. Denn es ist ja eine Peer-to-peer Transaktion.

Genau. Und wenn dein Peer dich übers Ohr haut, ist dein Bitcoin weg.

Bei Visa kann ich die Zahlung dann zurückfordern.
Der Teil ist natürlich quatsch, der Rest passt aber. (Habe den daher auch weggelassen)
Lightning ist ja kein Ersatz für PayPal-Transaktionen mit dubiosen Verkäufern, sondern für den Einkauf beim Bäcker oder beim Elektronikfachhändler deines Vertrauens. Und wie viele Prozent deines Zahlungsverkehrs bisher waren okay? Wie gesagt, klar gibt es Anwendungen, wo ich den Service schätze, aber bei 99% meiner Zahlungen könnte ich drauf verzichten und würde lieber die Gebühren sparen. Einen Platz für PayPal und co. wird es aber immer geben.
 
Weyoun schrieb:
Das erinnert an die DDR-Zeiten
Vor meinem inneren Auge tauchten gerade Forumchecks auf und es roch nach Intershop. Der Körper vergißt das nie :). Was ein Kontrast damals - und ganz West-Berlin roch dann genauso.
 
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Herr-A schrieb:
Lightning ist ja kein Ersatz für PayPal-Transaktionen mit dubiosen Verkäufern, sondern für den Einkauf beim Bäcker oder beim Elektronikfachhändler deines Vertrauens.
Da sind wir uns ja einig :)

Mein Punkt ist halt, dass das dann einfach ein schlechter Vergleich ist, weil es eben für andere Aufgaben gemacht ist. Ich stimme auch zu, dass Lightning wahrscheinlich effizienter ist, als Bargeld übern Tisch zu reichen. Aber das ist eben die Art Transaktion, mit der man vergleichen muss, nicht Visa-Kreditkarten.
 
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Pixel33 schrieb:
Nachdem die Gerüchte aufgekommen sind, dass Blackrock und Co einen BTC ETF in den USA einführen wollen war ich überzeugt. Im Oktober 23 eingestiegen, im Januar kam dann der ETF. Timing the market hat in diesem Fall funktioniert.
Dann wären das ca. 90%, da lachen sich die meisten Aktionäre ja nur schlapp drüber. Klar, für den Anleger, der nur alle 3 Monate in sein Depot schaut ist das der Knaller, für ein versierten Anleger der täglich dran ist, puh. Naja ein Vorteil hast, im Oktober kannst es steuerfrei verkaufen.

Blöde Frage am Rande, gibt es denn mittlerweile Institute die BTCs als Kredit vergeben? Ich frag mich ansonsten wie man sich damit zum Beispiel ein Haus finanzieren will.
 
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