ChillingStream
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Warum gibt es dann BTC, BCH und BSV?bart1983 schrieb:BTC ist kein Schneeballsystem, im Kern ist es nur ein Asset das limitiert ist. Genauso wie Gold.
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Warum gibt es dann BTC, BCH und BSV?bart1983 schrieb:BTC ist kein Schneeballsystem, im Kern ist es nur ein Asset das limitiert ist. Genauso wie Gold.
Als meine Eltern den 486er, mit dem meine Mutter schon zu Win3.11 Zeiten die Buchhaltung gemacht hat, austauschten und 1997 einen P2-266 kauften gabs auch ein 33k Modem dazu.SuperHeinz schrieb:Als die Telekom-Aktie auf den Markt kam, schrieb man das Jahr 1996. Zu dieser Zeit war das Internet immer noch so ein Tummelplatz allein für die Eingeweihten.
Oma Erna und Opa Emil hatten sich zu dieser Zeit bestimmt keinen Computer zugelegt. Die Mehrheit nutzte dieselben damals noch Offline. Denn soviel war im Internet noch gar nicht los.
jede "kryptowährung" ist ein schneeball-/pyramidensystem:bart1983 schrieb:BTC ist kein Schneeballsystem
Wenn es soweit ist, dann wird es dafür auch Anbieter geben ...Duststorm schrieb:Blöde Frage am Rande, gibt es denn mittlerweile Institute die BTCs als Kredit vergeben? Ich frag mich ansonsten wie man sich damit zum Beispiel ein Haus finanzieren will.
Es gibt diese Varianten, weil deren Entwickler einige Parameter von BTC verändern wollten & einen neuen "besseren" Bitcoin entwickeln wollten.ChillingStream schrieb:Warum gibt es dann BTC, BCH und BSV?
alyk.brevin schrieb:jede "kryptowährung" ist ein schneeball-/pyramidensystem:
Diese Aussage trifft auf alle Sachwerte zu.alyk.brevin schrieb:je früher man einsteigt, desto höher der gewinn.
man muss zum einsteigen echtgeld ausgeben (für mininghardware oder coinkauf) und dann hoffen, später mehr echtgeld wieder zu bekommen.
Wie gesagt, der Punkt "Wertsteigerung" ist keine Definition von Schneeballsystemen.alyk.brevin schrieb:alle coinbesitzer machen ständig werbung, wie toll diese geldanlage doch sei und wie dumm man doch sein müsste, nicht einzusteigen. sie müssen das aber tun, denn es werden ja keine dividenden oder zinsen ausgezahlt (da die "kryptowährung" keinen wert erzeugt), sondern gewinne werden allein nur durch verkauf an den nächstdümmeren erzielt, also wenn die pyramide höher wird oder der schneeball größer.
Falsch, der Wert stürzt nicht ab, wenn keine neuen Käufer dazukommen. Wie bei Gold oder bei Aktien würde dann einfach der Wert eingefroren werden.alyk.brevin schrieb:sobald es keine neueinsteiger mehr gibt, die echtgeld nachschieben, stürzt der wert ab, die pyramide fällt zusammen, der schneeball auseinander.
Falsch, es wird FIAT-Geld (lateinisch für "erschaffen") genannt, weil eine Bank durch Kreditvergabe Geld aus dem Nichts schaffen kann. Diese "Geldschöpfung" ist der Grund warum die Geldmenge stetig steigt.alyk.brevin schrieb:kryptobros nennen echtgeld immer "fiatgeld", da es durch fehlende golddeckung keinen intrinsischen wert hat, sondern nur der glaube daran erhält den wert.
Nicht alle, aber zumindest der BTC verspricht Verbesserung, weil keine Politiker/Notenbanken/Lobbies oder Kapitalgesellschaften daran herumdoktoren können. Es gibt keine Zinspolitik, keine Einflussnahme.alyk.brevin schrieb:dann auch noch immer diese fixiertheit auf die künstliche limitierung... die bedeutet ja nur, dass die miner am ende ihre stromkosten nur noch über gas fees bezahlen anstatt erzeugung von neuen coins (somit höhere gas fees). die gewünschte deflation würde irgendwann die kleinste einheit unbrauchbar teuer machen (zb 1 satoshi = wert von einem neuwagen, egal wieviel euro/dollar das dann sind), sodass es sowieso nie als echtgeldersatz herhalten könnte. das lightning network ist dafür und für den ultralahmen transaktiondurchsatz eine notlösung, die aber im kompletten gegensatz zum prinzip der "kryptowährungen" steht.
Wenn keiner mehr Bit kauft und der Wert erhalten bleiben soll dürfte es niemanden geben der Bit je wieder verkaufen will.bart1983 schrieb:Diese Aussage ist einfach falsch und zeigt das du entweder nicht weißt was ein Schneeballsystem ist und/oder wie Bitcoin funktioniert.
Schneeballsysteme brauchen stetig steigende Anzahl an Investierten, sonst ist das System nicht tragfähig.
Versprochenen Gewinne können nur durch den Zuwachs neuer Leute & deren Geld gezahlt werden. Eben wie ein Schneeball der den Berg runterollt und immer größer wird.
Damit hat Bitcoin absolut nix zu tun. Denn dort gibt es keine Zinsen oder Verpflichtungen.
Es ist nur eine Anlageklasse wie Gold. Keine Zinsen, keine Versprechen.
Der Wertzuwachs kommt nur durch die Limitierung und Nachfrage.
Sorry, das ist falsch. Bitcoin ist eine hoch volatile aktie, ohne reellen GegenwertKadett_Pirx schrieb:Bitcoin ist Geld - und eben kein Fiatgeld
Das ist auch leider so, jedem BTC Nutzer sollte klar sein das viel Koks etc. Geld in Coins gewaschen und geparkt wird. Verschwörungstheorien rund um´s Bankensystem nervt eher langsam. Klar gibt es auch da schwarze Schafe, man sagt nicht ohne Grund Geld verdirbt den Charakter. Aber dieses System funktioniert halt recht lange und bietet auch etwas Schutz, den man bei einzel Aktien oder Crypto eben nicht hat. In der Bank lagert auch Bargeld, was man sich zur Not holen kann. Bei Crypto was machst du wenn die Exchanger oder Auszahler das aus irgend einem Grund nicht auszahlt, bei der Bank kann ich zur Not auftauchen und Randale machen, jemand pysisch Bestrafen, Backpfeifen via DSL Funktioniert nicht.Duststorm schrieb:Naja, eine Währung die volkswirtschaftlich gesehen sowieso keinen Mehrwert hat, die höchste Attraktivität darin beinhaltet, illegale Geschäfte abzuwickeln und am Ende des Tages nicht mehr Wert ist als der Handel von Unterhosen, dann ist dies halb so wild.
Shiba oder wie das hieß erinnere mich daran. Wurde gehypt stieg etwas an 2021 und viele haben Einbezahlt und vom großen Geld geträumt. Dann haben paar Elefanten tabularasa gemacht und sind mit dem Geld der Leute abgehauenDuststorm schrieb:Ganz zu schweigen von den ganzen Bullshit-Kryptocoins da draußen.
Mit einem anständigen und durchdachten Aktienhandel lässt sich sowieso deutlich mehr verdienen. Wer heute noch in Bitcoins investiert, auwe.
edelmetalle haben einen intrinsischen wert: es sind werkstoffe.bart1983 schrieb:<übliche kryptobro-argumente>
Duststorm schrieb:Dann wären das ca. 90%, da lachen sich die meisten Aktionäre ja nur schlapp drüber. Klar, für den Anleger, der nur alle 3 Monate in sein Depot schaut ist das der Knaller, für ein versierten Anleger der täglich dran ist, puh. Naja ein Vorteil hast, im Oktober kannst es steuerfrei verkaufen.
Blöde Frage am Rande, gibt es denn mittlerweile Institute die BTCs als Kredit vergeben? Ich frag mich ansonsten wie man sich damit zum Beispiel ein Haus finanzieren will.
alyk.brevin schrieb:sie haben überhaupt keinen intrinsischen wert
du bist besitzer eines schuldscheins, den du ggf niemals einlösen kannst. wenn der kurs abstürzt, hast du einen tollen eintrag in der blockchain, der beweist, dass du etwas wertloses besitzst. hast du überhaupt einen eigenen full node oder musst du dich auf andere verlassen, die diesen beweis für dich aufbewahren?m13rc schrieb:souveränität, der tatsächliche besitzer seiner eigenen anlage zu sein, unabhängig von zensur (siehe wikileaks oder drogenhandel) oder abschottung mit währungsverfall (russland) und dezentralisierter konsent
2 Dinge:DJ_Burn schrieb:Wieder Geld, was für Harzis, Migranten und Waffen verballert werden kann
Und du glaubst wirklich davon wird auch nur 1 Penny an Geschädigte gehen? Das geht schön ins Staatssäckle.M-X schrieb:Ergibt absolut Sinn. Ggf können ein paar der Geschädigten dann etwas zurück bekommen.
Und wieso benutzen wir dann nicht die bessere Chain? Und die coins die man gratis dazu bekommen hat, geht das bei Gold auch? Klingt ja fast so, als sei BTC durch ein Kartell gesteuert dass ihren eigenen Interessen dient 🤔bart1983 schrieb:Es gibt diese Varianten, weil deren Entwickler einige Parameter von BTC verändern wollten & einen neuen "besseren" Bitcoin entwickeln wollten.
Huch, da ist ja noch jemand dem das aufgefallen ist, auch nochmal schön mit Seitenhieb gegen das ETH Kartell die nach dem Hack einfach die Zeit zurückdrehen.alyk.brevin schrieb:bitcoin wird nicht von banken beherrscht, sondern von minern. die 2 größten pools reichen für eine 51%-attacke aus. die können einfach mal einen hard fork machen, dadurch wird die gesamtmenge an coins verdoppelt (wenn die vorherige blockchain weiterhin parallel existiert) und nebenbei können sie die blockchain zu ihren gunsten verändern (zb wie bei ethereum einfach mal einen hack rückgängig zu machen).
Kein "Krypto Pro" wird das sagen. Eher die, die meinen sie hätten sich eine Meinung gebildet, aus den paar, teils unterirdischen, Berichten die im Fernsehen oder Zeitung veröffentlicht werden.M-X schrieb:Ergibt absolut Sinn. Ggf können ein paar der Geschädigten dann etwas zurück bekommen. Die ganzen Crypto Pros werden wieder schreiben warum der Staat das nicht als alternative Sicherheit zum € nimmt aber das ist nun mal nicht so einfach möglich da es sich hier eben um illegal erworbenes Vermögen handelt.