News Nächstes MacBook Pro mit Intels „Light Peak“?

OK, danke. Das schau ich mir bei Gelegenheit mal an.

BTT:
Ich hätte lieber eine USB3.0 Schnittstelle als eine LightPeak in zukünftigen MACs gesehen. FW wurde außer in der Musik- und Videobearbeitung nie wirklich genutzt. Ich fürchte LightPeak droht das gleiche Schicksal.
 
tobias1 schrieb:
Integriert im Ladestecker wäre dies eine optimale Dockverbindung, dank der magnetischen Befestigung würde es sich sehr schnell und leicht verbinden lassen, ganz im Gegensatz zu USB und dem Bildschirmstecker. Derzeit muss ich zauhause nebem dem Ladestecker noch eine USB-Kabel, ein Netzwerkkabel, eine Bildschirmkabel, sowie ein Audiokabel anschließen...

Hat dein Notebook keinen Dockinganschluss?
 
Für mich ist Light Peak auch eine Art "Tot Geburt".

Intel redet schon sehr lange darüber aber bis dato gibt es noch nichts greifbares für uns Konsumenten.

USB 3.0 ist die Zukunft, diese Schnittstelle ist nämlich Abwärts Kompatibel und nur das zählt doch auch im Endeffekt.

Was nützt mir als User z.b. Firewire oder Sata wenn es nicht alle Rechner standartmässig integriert haben, wohingehend USB auf nahezu jeden handelsüblichen Rechner vorhanden ist, und nur das zählt doch.

Mobile Festplatte mit USB 2.0 (oder 3.0) zum Kumpel mitnehmen, dort am USB Anschluss ohne Probleme verbinden und Daten down-und/oder uploaden, so einfach geht das.

Firewire und auch Sata dagegen, naja, wers braucht. :-)

Und Light Peak wird meiner Meinung nach scheitern weil USB 3.0 die Zukunft ist und von allen namhaften Motherboard Herstellern bald flächendeckend zu haben ist, also Nativ und dann ist der Zug für LP abgefahren, aber mal sehen was die Zukunft bringt.
 
Welche Standartenintegration meinst du?
Ja kleb mal bitte alle SATA Schlüsse in deinem PC zu. Dann siehst du mal wers braucht. :freak:
 
@LinuxMcBook:
Ich denke mal er meint eSATA ;)
 
Dann soll er das auch schreiben.
Und selbst wenn er eSATA meint, dann ist sein Post trotzdem Schwachsinn. Er schreibt irgendwas davon, dass USB 3 in der Zukunft irgendwann überall Nativ verfügbar sein wird und dann kommt das große USB 3 Zeitalter. Vergisst aber, dass eSATA schon seit 7 Jahren Nativ auf jedem Board verfügbar ist und mit maximal 2€ auch in jedem Gehäuse verfügbar gemacht werden kann.
 
Lieber eine Neuentwicklung wie LP, als alte Schwächen zwecks Abwärtskompatibilität mitzuschleppen (alleine der USB Stecker, uargh Oo, okay der LP Stecker schaut auch net besser aus^^)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich dachte der LP Stecker sollte USB Kompatibel werden, quasi 2 Schnittstellen in einer? Oder ist das schon wieder übern Haufen geworfen worden?
 
Knuddelbearli schrieb:
und was sosl das bringen? mit Kupfer wird LP kaum deutlich schneller sein als Sata3 USB3 oder DP 1.2

einziger Vorteil von LP man kann mit Adaptern alles am selben Ausgang anschliessen
Nachteil man braucht eine Menge Adapter die sicher nicht grade günstig sein werden
Genau... :freak: vorallem wenn mal alle Geräte auf LP setzen brauchst Du keinen EINZIGEN Adapter mehr. Naja... vorrausschauendes Denken war noch nie eine menschliche Stärke.
JohnVienna schrieb:
USB 3.0 ist die Zukunft, diese Schnittstelle ist nämlich Abwärts Kompatibel und nur das zählt doch auch im Endeffekt.
[...]Und Light Peak wird meiner Meinung nach scheitern weil USB 3.0 die Zukunft ist
1. Abwärtskompatibilität ist nicht alles! Es ist ein Vorteil, aber nicht zwangsläufig ein entscheidender!
2. Und USB 3.0 wird meiner Meinung nach scheitern weil Lightpeak die Zukunft ist! ;)
Wer mit Umkehrschlüssen und dergleichen argumentiert, der zeigt, dass ihm die Argumente ausgehen...
MOI schrieb:
Ich dachte der LP Stecker sollte USB Kompatibel werden, quasi 2 Schnittstellen in einer? Oder ist das schon wieder übern Haufen geworfen worden?
Das dachte ich auch. Es gab allerdings mehrere Entwürfe des LP Steckers.
Der USB-Entwurf war ein sehr bekannter. Ein weiterer hatte nur elektrische Kontakte und im Stecker selbst die Elektronik für die optischen Datenübetragung. So könnte nichts "zerkratzen" oder verschmutzen...
Wenn der Stecker nicht USB-kompatibel ist hat man die nächsten 20 Jahre (oder vermutlich länger) aber erst unnötig viele Anschlüsse am Gerät. Daisy-Chain is nice, aber kein Ersatz für mehrere Host-Anschlüsse. 3x USB und 3x LP bräuchte dann doch schon viel Platz...

MfG, Thomas
 
Ich sehe in LightPeak den interessanteren Standard im Vergleich zu USB3. Ich hoffe, es setzt sich auch wirklich durch.

So sehr ich ansonsten Apple Geräte meide und allgemein einen Bogen um Apple mache... Apple könnte es durchaus schaffen, LightPeak voran zu bringen!
 
Light peak ist in der Form für mich eine tot Geburt, wie will man einen Standard schaffen, wenn offensichtlich der nächste Schritt nicht mehr kompatibel sein wird!!!
Vor allem liefert Light peak doch gar keinen Strom, also eine Konkurrenz zu USB ist das auf keinen Fall. Eher wieder so ein E-SATA Ersatz.
 
timo82 schrieb:
Hat dein Notebook keinen Dockinganschluss?

Lol :D

Was IEEE ist, wisst ihr schon.

Desweiteren dürfte die Sache schwer unter einen Hut bringen.
Da sind verschiedene Protokolle, verschiendene Signale, die eventuell Interferenzen hervorrufen usw. Alles in ein Port zu packen auf Kosten der Zuverlässigkeit?

Maybe.... maybe not.
 
an LinuxMcBook:


Sorry meinte natürlich ESATA, und damit meine ich speziell die Problematik im Mobilen Sektor.

Nicht jeder hat diese Schnittstelle verbaut aber USB dafür schon, und das Stromproblem muss ich dir ja sicher nicht erklären- ;-)

Meinetwegen soll Light Peak durchstarten, solange es für uns Konsumenten nicht von Nachteil ist spricht ja auch per se nichts dagegen.

Schade das Intel schon längere Zeit USB 3.0 nicht auf ihren Motherboard verbaut, also Nativ, wobei...solange andere Hersteller es tun kann es uns recht sein. :-)
 
Aprilliaracer schrieb:
Man sollte Übrigens auch nicht verachten, das Apple als eine der ersten Firmen USB in seine Kisten eingebaut hat. Das hat USB damals zum Durchbruch verholfen.

Nahezu alle Firmen haben USB VOR Apple in ihre Produkte eingebaut. Selbst der damalige ALDI-Rechner hatte USB, bevor Apple diesen Standard in den iMacs verbaute.
 
Ich denke nicht, dass sich Light Peak durchsetzten wird. Jedenfalls nicht in den nächsten 10 Jahren.
Ich hab da auch mal ein paar Gründe.
Der erste wurde hier schon genannt, die fehlende Stromversorgung.
Dann gibt es Milliarden USB Geräte auf der Welt. Die Abwärtskompatibilität ist da ein großer Vorteil.
Light Peak soll ja nicht nur den USB Anschluss ablösen, sondern auch Netzwerk und Grafikverbindungen. Ich glaube Datenträger und Audioverbindungen auch.
Bei Datenträgern könnte sich LP noch halbwegs schnell durchsetzten, hat man ja vor 8 Jahren bei SATA gesehen.
Aber was ist mit den Grafikverbindungen? Die Leute haben sich erst in den letzten 5 Jahren alle Flachbildschirme und BluRayplayer mit HDMI gekauft. So ein Fernseher hat doch einen sehr viel längeren Lebenszyklus als eine Festplatte oder ein Computer.
Bei Netzwerkverbindungen kommt hinzu, dass die ganzen Firmen etc. Lankabel in der Wand und im Fußboden liegen haben. Das wird keiner für LP wieder aufreißen. Mal ganz davon abgesehen, dass da auch der Lebenszyklus einiger Geräte mit Netzwerkanbindung verdammt lange ist.
Wenn LP eine Schnittstelle für alle Geräte ist, dann will ich es auch überall anschließen können.
Also ich will nicht das LP Kabel meines Monitors an meine Grafikkarte anschließen müssen, sondern an irgendeinen LP Anschluss des Computers.
Die Netzwerkprotokolle müssten Teilweise geändert werden (iwelche Layer). Wenn ich meinen Bildschirm an einen LP Switch anschließe, der mehre PCs miteinander verbindet, dann muss da was vernünftiges bei raus kommen.
Es ist ja nicht damit getan einfach ein neues Kabel einzuführen, es muss eigentlich JEDES Gerät ausgetauscht werden, damit man einen Synergieeffekt oder so hat.
Mal ganz davon abgesehen, dass die Anzahl der Steckernetzteile wieder steigen wird.
 
Klassikfan:

Urbane Mythen sind ja ganz nett, aber man sollte in einem Computermagazin doch bei der Wahrheit bleiben:

Firewire wurde NICHT von Apple entwickelt! Und es war auch keine Konkurrenztechnologie für Intels USB!

Und der "Totengräber" von Firewire im Rechner-Bereich war Apple selbst, als man den gemeinsam mit mehreren Partnern aus Computer- und Unterhaltungsbranche (darunter Sony und auch Intel!) entwickelten Standard als Apple-Eigentum betrachtete und horrende Lizenzgebühren dafür verlangte (1 Dollar je Schnittstelle). Daraufhin entwickelte Intel USB weiter, um es zu einem von Firewire unabhängigen Standard zu machen, der auch dessen Geschwindigkeit erreichen konnte.

Und: Witzigerweise war es Apple, die USB zum Durchbruch verhalfen, indem sie mit dem iMac das erste Gerät herausbrachten, das konsequent alte Schnittstellen durch eine einzige ersetzte: USB!
Firewire war dagegen nie ein Konkurrenzprodukt für USB, welches ursprünglich auch nur zum Anbinden von Peripherie dienen sollte, und nicht etwa wie Firewire für hohe Datenraten, Multimedia und Netzwerke.

Nice das das mal einer sagt.
 
spinthemaster schrieb:
Nahezu alle Firmen haben USB VOR Apple in ihre Produkte eingebaut. Selbst der damalige ALDI-Rechner hatte USB, bevor Apple diesen Standard in den iMacs verbaute.

Ist richtig. Hat aber nix genutzt, da all diese Geräte immer noch auf serielle und parallele COMs, sowie PS2 setzten. USB war eine Dreingabe, die mangels verfügbarer Hardware in der Praxis keine Rolle spielte.

Erst mit Apples iMac wandelte sich das Bild, da dieses Gerät ausschließlich per USB (erst später auch per Firewire) nach außen kommunizierte. Das gab letztlich die Initialzündung für ein entsprechendes Angebot an USB-Hardware.

PCIe hat sich übrigens ähnlich schlecht durchgesetzt. Von Grafikkarten abgesehen, für die AGP zu langsam geworden war, gab es noch vor kurzem praktisch keine Erweiterungskarten für PCIe. Statt dessen immer wieder auch neue Karten in PCI. PCIe-Karten kosteten daher auch sehr viel Geld, was die Durchsetzung weiter verlangsamte.
Erst seit kurzem hat die Industrie sich auf PCIe umgestellt. Auch, weil in Rechnern immer weniger PCIs verbaut sind. Wobei auch das nicht konsequent ist. Mein aktuelles AM3-Board hat wieder 3 PCIs. Das AM2+ davor nur 2.

Wobei das Beibehalten veralteter Standards für eine gewisse Zeit natürlich auch Vorteile hat. Nichts ist ärgerlicher, als beim Wechsel auf aktuellere Hardware gute, ältere und immer noch verwendbare Erweiterungen wegwerfen zu müssen, weil sie nicht mehr unterstützt werden.
 
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