News Negativrekord: Weltweite PC-Verkäufe fallen um 14 Prozent

Wie hier ja an mancher Stelle schon erwähnt wurde liegt es mit großer Wahrscheinlichkeit an Intel. Alle warten auf die nächste Gen. Die IDC hat wohl die Marktmacht von Intel stark unterschätzt wenn dies nicht als Hauptgrund angeführt wird.
 
Ja der stationäre Pc verliert so langsam an Bedeutung :( wobei ich dem "PC" immer noch sehr treu bin :). Arbeiten an einem Pc ist imo 100x besser als an einem Laptop :D aber die Mehrheit will anscheinend mehr tablets und notebooks.
 
Slamraptor schrieb:
Wie hier ja an mancher Stelle schon erwähnt wurde liegt es mit großer Wahrscheinlichkeit an Intel. Alle warten auf die nächste Gen. Die IDC hat wohl die Marktmacht von Intel stark unterschätzt wenn dies nicht als Hauptgrund angeführt wird.

Kann ich mir nicht vorstellen. Die Masse hat doch keine Ahnung wann eine neue Intel Generation kommt. Und letztendlich bringt diese Masse die Verkaufszahlen. Ein kleiner Blick in meinen Freundeskreis zeigt, dass alle, welche vorher einen PC nur für das Internet und für e-mails gebraucht haben, langsam aber sicher auf Tablets umsteigen. Ebenso sehe und höre ich immer mehr von Tablets in der Arbeit. Ist natürlich nicht für jeden interessant, aber es gibt hier scheinbar doch einige Anwendungsgebiete.

Ich kenne sogar viele, die komplett auf einen PC (privat) verzichten, da sie alles über ihr Smartphone abwickeln. Also ich glaube, der Rückgang hat einfach mit der größeren Auswahl bei den Endgeräten zu tun.
 
@Slamraptor:
Im Gegenteil, dass IDC hat ein leichtes Wachstum bei PC-Mobile prognostiziert.
Dagegen aber ein deutlich negatives Wachstum im klassischen Desktop gestellt.
http://www.idc.com/getdoc.jsp?containerId=prUS23987313#.UWZDY7QYthF
Die Ausrichtung von Intel und AMD auf Mobile wurden also bei den Prognosen berücksichtigt.

Von Intel, AMD gehen auch kaum Impulse aus den klassischen Desktop zu stärken.
Haswell überzeugt besonders durch die GT 3, nicht durch einen großen Leistungssprung bei der CPU.
Einzig Nvidia hofft auf mehr Umsatz beim klassischen PC. Kein Wunder, da man komplett leer bei den Konsolen ausgegangen ist. Und noch sind die verbliebenen PC-Gamer bereit etwas mehr für eine Nvidia-Graka zu bezahlen.
 
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hamad138 schrieb:
Die meisten holen sich tablet smartphon oder notebook.

Auch beim Tablet wäre mir persönlich der Bildschirm viel zu klein um im Internet zu surfen.

Carlton Banks schrieb:
Schwankungen sind doch einkalkuliert. Demnächst darf jeder wieder aufrüsten oder neukaufen zwecks 4K und so weiter, Werbung rollt doch schon... -_- ... Macht euch also nicht ins Hemd...

Also den Unterschied von Full HD und 4K dürfte man bei einen 22-24“ Monitor so gut wie nicht merken und viele wollen oder brauchen keinen größeren Monitor.

mdave schrieb:
Jepp. Und die Masse der Besitzer wird auch nicht an Spielen interessiert sein sondern die Kiste als Surf- und Schreibmaschine benutzen. Wenn man sich zu Vista-Zeiten einen Rechner zugelegt hat (core 2 duo, 2GB RAM oder ähnlich), dann ist der heute immernoch mehr als ausreichend.
Wenn man die Leute nicht motivieren kann verkauft man eben nichts. ;-)

Ich kenne mehrere die einen C2D 6xxx, 7xxx oder 8xxx haben und dieser für diese Anwendungen auch noch dafür ausreicht.
Allerdings haben viele ihren Rechner Windows Vista runter geschmissen und Windows 7 installiert wo es herauskam.
 
@grenn

Bei 4K waren eher Spielinhalte mit gemeint. Da wird der PC für Sorgen, dass das demnächst für den Massenmarkt abdeckt sein wird. PS4 schafft es nicht, somit wird es mit Sicherheit eine PS5 geben die diese Auflösung schafft. Vorher reißt der PC wieder alles raus, was auch sonst...

Edit: "4K dürfte man bei einen 22-24“ Monitor so gut wie nicht merken" merkt man bei Smartphones in 3,5" irgendetwas?
 
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Dasselbe gejammer gabs vor 12 Jahren bei Einführung von xp... Die superleeten pro-user kamen mit den layout und dem 32bit-unterbau nicht zurecht und heulten ob der farbgebung, wie jetzt über die kacheln.

was der bauer nicht kennt, frisst er nicht. Aber darauf sollte man nicht zu sehr Rücksicht nehmen, sonst gehts gar nicht mehr voran.
 
An die, die sich beschweren, dass Win 8 nicht so schlecht sei, wie allgemein behauptet: Es gibt gar nicht so wenig Leute, die in der IT anrufen, wenn sie einen anderen Desktophintergrund haben, da sie dann glauben, dass der PC defekt sei. Und wenn etwas bei touch Bedienung nicht mit Handschuhen funktioniert, dann drückt man eben fester. Solche Leute auf Windows 8 umzuschulen ist beinahe unmöglich.
 
Wieso wird Hardware, allen voran DRAM, HDDs, CPUs (Intel) - nicht günstiger? Den Hersteller geht es noch zu gut
 
schloddabrodda schrieb:
von AMD kann man nichts kaufen und bei intel wartet man auf was neues, so einfach ist das

Als ob sich der Otto Normalverbraucher für sowas interessiert. :rolleyes:
Der kauft sich nen neuen PC wenn der Alte ihm zu langsam erscheint. Genau da wird auch das Hauptproblem liegen. Für Otto Normalverbraucher reicht ein 5 Jahre alter Rechner locker aus ohne an die Leistungsgrenze zu stoßen, er würde sich nur was neues kaufen, wenn der Alte Rechner kaputt geht. Statt einen funktionierenden PC zu ersetzen wird man eher sein Geld in ein Tablet stecken um bequem von der Couch aus zu surfen.

Das Win8 geb ich keine Schuld, die Hersteller können doch genauso Win7 verkaufen. Und nur wegen einem neuen BS kaufen sich doch die wenigsten einen neuen Rechner.
 
ich benutze seit september windows 8 (MSDNAA) und der imho größte makel wurde selten genannt: das herunterfahren finde ich so unintuitiv, das ist gar kriminell. ich musste das erstmal googlen!

metro ist konzeptuell bockmist auf einem desktop-pc, ABER: wer sowieso nur win-taste+tippen benutzte statt startmenü wird keinerlei produktivitätseinbußen haben. windows 8 läuft sehr gut und ende, und ich geh auch nicht mehr zurück. (benutze ich auch nur als "leisure time os", ansonsten nur unices)

zur hardware: ich habe mir anfang 2009 als early-adopter einen phenom II X4 gekauft und seitdem in 4 jahren eigentlich nur mal auf 8GB ram, eine SSD und eine neue grafikkarte upgedatet (HD6870 zum battlefield3-release) und was soll ich sagen: es läuft halt einfach alles genügend gut.
sicher, ein aktueller i5/i7, eine bessere grafikkarte und unterbau (ich hab noch ddr2!!) haben klar mehr leistung und benötigen weniger strom. aber solange sich der netto-gewinn in meiner häuslichen praxis dermaßen in grenzen hält (uhu, ich kann in ultra/supermega-high statt high zocken, macht das spiel natürlich besser!), werde ich die möhre nudeln bis sie den geist aufgibt. für den notorischen webbrowser, VLC, facebook-nutzer zieht das argument natürlich noch viel stärker.
 
PC ist tot in 5 jahren ist er ausgestorben.

Keiner Spielt mehr am Pc nur ultra süchtige.

Die meisten holen sich tablet smartphon oder notebook.

1) Werde ich dann wohl in 5 Jahren MATLAB und ANSYS auf einem Tablet nutzen --> mein Chef wird sich freunen, wenn ich 3x so lang brauch:freak:

2) Gehören Notebooks zur Kategorie "PC";)
 
Ich bin überzeugt, dass diese Untersuchungen lediglich die Aufgabe haben, den Herdentrieb der Konsumenten anzufachen:

Niemand kauft mehr PCs, alle kaufen jedes Jahr ein neues Smartphone/Tablett, mach es genauso!

Die gelisteten Hersteller haben immer weniger Eigenanteil an den Geräten. Im Office-PC wird nach Chipsatz und Grafik bald auch SSD und RAM in die CPU wandern. Für den Kunden gut, wird das natürlich von den großen Herstellern schlecht geredet.

Der PC, bei dem der Kunde alles selber wechseln kann wie er will und z.B. SATA-/USB-Ports über 10 Jahre kompatibel sind und in jedes ATX-Gehäuse jedes der 1000 ATX-Boards paßt ist natürlich ein Alptraum für einzelne Hersteller. Dass der Kunde installieren kann was er will, sogar ganz andere Betreibssysteme gibt dem BWLer den Rest. Wenn man dann an diesen Anachronismus Freeware denkt, wo der Programmierer nichtmal eine Gebühr an den Shop zahlen muß, wenn jemand seine Software haben will und damit immer Energie in die Geld-, Steuer-, Lizenz-, Werbung-Themata eingearbeitet sein muß...

Boards wie Mini-Thin-ITX gehen da schon eher in die richtige Richtung. Die Gehäuse werden kleiner und handlicher und es ist eigentlich schon lange an der Zeit, dass man leere Notebookgehäuse kauft und die Innereien einschließlich Display selber auswählt und montiert.
 
Gaming dürfte sich wohl nur bedingt auf die Zahlen auswirken, aber auch Firmen greifen immer seltener zu neuen PC, dank Kapitalmangel.
Wir haben kürzlich erst von nem 4-Jahres-Rythmus auf einen 5-Jahres-Rythmus umgestellt. Und das merkt man eher in der Statistik als irgendwelche Hardcore-Gamer die vermutlich einen Marktanteil in der Größenordnung eines Prozentes haben.
Dann natürlich noch die Tatsache das alle "Nicht-Hardcore-Gamer" mittlerweile mit einem Tablet auskommen könnten.

Edit: Wer kam eigentlich auf die Idee PCs und Notebooks in einen Markt zu vereinen und Tablets einen eigenen zu gönnen? Wenn Notebooks als PC zählen müssten es doch Tablets auch mMn.

Edit2: @Kowa: Ob das für den Konsumenten wirklich gut ist, wenn alles in die CPU wandert, möchte ich nicht unüberlegt bestätigen. Das heißt dann nämlich auch: SSD kaputt -> PC austauschen und nicht SSD kaputt -> SSD tauschen.
Ich bevorzuge es nämlich immer noch wenn ich möglichst viele Einzelteile selbst austauschen kann im Falle eines Defektes. Klar macht es an manchen Stellen Sinn, allerdings alles blind zusammenschweißen, da hätte ich als Konsument keine Freude daran.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube mein i5 2550K hält länger als mein Auto :D
 
Jetzt wartet einfach mal ab, der PC wird noch ewig existieren, oder glaubt ihr die 1000 Büros im Landratsamt werden mit Tablets ausgestattet? Maus und Tastatur ist unverzichtbar, worauf soll man auch sonst 8 Stunden am Tag arbeiten? Das ist einfach das K.O.-Kriterium gegen das Aussterben des PCs! (Ich weiß, seltsamer Satz :freaky:)

Ob sich in Zukunft etwas ändern könnte in Richtung des Betriebssystems, ist natürlich eine andere Sache. Einen besseren Zeitpunkt für einen Umbruch wird ein Ubuntu, Chrome OS oder sonst irgendwas nicht mehr finden. Sehe es hier in der Firma selbst, Windows 7 ist der Hammer, das wird so lang wie möglich ausgenutzt. Windows 8 ist momentan unbenutzbar (zumindest für die Bedürfnisse unserer Firma), mal abwarten, ob da noch was kommt.


Und davon mal ganz abgesehen, dürft ihr nicht die Raubkopierer vergessen, das ist ein unglaublich großer Anteil der PC-User. Der riesige Markt an CD-\DVD-\BluRay-Rohlingen, Brennern & riesigen Festplattenkapazitäten, der ohne illegale Nutzung gar nicht erreichbar wäre, zeigt doch, wie viele noch einen PC nutzen, denn mit Tablet und Smartphone arbeiten Daten-Messies nicht... :p
 
Ich finde es sehr merkwürdig, dass die klugen Marktforscher offenbar die allgemeine Stagnation im PC-Bereich nicht als Faktor für die schrumpfenden Verkaufszahlen sehen. Es tut sich doch kaum noch was. Die alles entscheidende Frage, die sich der potentielle PC-Käufer stellt ist: "Warum soll ich mir einen neuen PC kaufen?".

Es gibt seit Jahren weder die viel schnelleren/sparsameren/insgesamt besseren neuen CPUs, GPUs usw., noch die neuen Anwendungen/Spiele/Betriebsysteme, die sie erforderlich machen würden.

Früher war es üblich, sich spätestens alle 3 Jahre einen neuen PC anzuschaffen, weil der alte den gestiegenen Anforderungen der Software nicht mehr gewachsen war und neue CPUs und GPUs ein Vielfaches der Leistung und sonstiger Ausstattung der Vorgänger, oft für weniger Geld, boten.
Heute muss man schon ein ausgesprochener Enthusiast sein, der aus Prinzip immer die aktuelleste Hardware haben muss, um seinen PC nicht mindestens 5 oder 6 Jahre lang zu nutzen. In einem weitgehend gesättigten Markt erklärt das schon ganz allein einen Rückgang der Verkäufe um bis zu 50%.

Ich verstehe nicht, warum das von all den "Experten" nicht gesehen wird und warum die Branche nichts dagegen unternimmt.

Die müssten eigentlich ständig mit aller Macht neue Technologien pushen, die die alte Hardware obsolet macht. Z.B. günstige 4k-Displays, mit denen bisherige iGPUs schon im 2D-Desktopbetrieb überfordert wären und in Spielen auch alle dedizierten GPUs. Und für die CPUs selbst müsste man sich auch etwas einfallen lassen. Irgendeine ressourcenhungrige (stark multithreading-optimierte) Killeranwendung, die jeder unbedingt nutzen will.
Z.B. könnte Microsoft etwas unternehmen. Es ist zwar löblich, dass sie bei den letzten Windowsversionen Wert darauf gelegt haben, möglichst sparsam mit den Ressourcen des Rechners umzugehen, aber PC-Verkäufe kurbelt man damit natürlich nicht an. Sie müssten ein neues Windows bringen, dass wie früher mehr Ressourcen braucht, aber dafür auf der anderen Seite auch so viel besser/mächtiger/konfortabler ist, als die alten Windowsversionen, dass es den Anwendern wert ist, sich dafür einen neuen, leistungsfähigeren PC anzuschaffen.
So wie es bis Windows XP immer lief.

Ich halte von der Touchoberfläche und insgesamt dem vermursten GUI von Windows 8 überhaupt nichts, aber darin sehe ich nicht den Grund, warum Win8 die Verkaufszahlen nicht steigern konnte. Auch mit vollwertiger klassischer Desktop-Oberfläche würde Win8 das nicht schaffen.
Es fehlen einfach auf der einen Seite die bahnbrechenden neuen Features, die die Anwender unbedingt haben wollen und auf der anderen Seite läuft es viel zu gut auf schwacher, alter Hardware.
 
Im Grunde doch logisch ...

Wenn man einen Computer wirklich nur zum Sufen im Internet und für seine sozialen Netzwerke benutzt, braucht man nicht mehr als ein Tablet.

Und wenn das tatsächlich die Mehrheit aller User sein sollte, dann wird sich da natürlich eine Wanderung von den PCs hin zu den mobilen Geräten ergeben.

Allerdings halte ich den klassischen PC für alle Aufgaben, bei denen Tastatur, entsprechend Peripherie oder auch Leistung (SPIELE !) benötigt wird, nach wie vor für unverzichtbar.

ABER:
Da es im Bereich CPU in den letzten Jahren praktisch keinen Fortschritt mehr gegeben hat, fällt selbst bei denen jetzt der Erneuerungsdruck weg, die normalerweise alle zwei Jahre ihre Hardware ausgetauscht haben.

Es gibt im Bereich Software kaum Neues, was die Hardware so stark fordert, dass INTEL/AMD wirklich gezwungen werden, voranzukommen.

Es gibt seit mehr als 2 Jahren praktisch einen Stillstand, was die Leistungsfähigkeit der Systeme angeht.

Bei mir z.B. wäre normalerweise dieses Jahr ein neuer Rechner fällig, wenn ich den Zeitplan der letzten fast 30 (!) Jahre einhalten würde.
Aber da ist nichts aber auch wirklich gar nichts in Sicht, was mindestens 50% schneller wäre als meine aktuelle (und eben inzwischen 2 Jahre alte) CPU/Mainborad Kombi.

Warum also sollte ich mir jetzt neue Hardware zulegen?
 
@Computerbase
Ihr solltet in der News erwähnen, dass IDC in der Auswertung auch Notebooks mit erfasst. Auch das sind PCs - Personal Computer.

Das wissen hier anscheinend ~95% nicht, deswegen dreht sich die Diskussion auch fast nur um Gaming PCs und selber schrauben, was den Markt wahrscheinlich nichtmal im Promille Bereich beeinflusst.
 
schloddabrodda schrieb:
von AMD kann man nichts kaufen und bei intel wartet man auf was neues, so einfach ist das
Bullshit! :stock:

Topic: Ältere PCs reichen halt noch! Man kommt doch noch prima mit einen C2Q oder Phenom 2 X4/Athlon 2 X4 klar. Es gibt für viele einfach keinen Grund, sich einen neuen PC zu kaufen.
 
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