News nello one: Cloud-Türöffner öffnet nach Insolvenz Fremden die Tür

Cool Master schrieb:
Ignoranz ist es sich alles direkt ins Haus zu holen ohne auch nur mal 10 Sekunden über die Nachteile oder Implikationen nachzudenken.

Die Ironie ist, dass 95% der Beiträge hier, genau jenes fehlt.
 
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MaverickM schrieb:
Schon wieder 5 Kommentare, und nichts als unnötige Häme hier zu lesen. Diese Ignoranz in einem Technik-Forum ist erschreckend und bedauernswert.

wer den (vorprogrammierten und absehbaren) schaden hat, braucht für den spott nicht zu sorgen...
 
n8mahr schrieb:
Und zwar, weil sie nicht lesen können und den Unterschied zwischen Haustür und Wohnungstür nicht kennen.

a) Es ist dennoch schlecht wenn die Haustür einfach so öffnet
b) Daten wurden bei der Insolvenz / Übernahme auch gleich mitverkauft
c) Bin gespannt auf sonstige "Cloud" Lücken.
 
@MaverickM

Das glaube ich nicht. Ich hab es mir auch schon überlegt mein Haus zu digitalisieren. Habs aber gelassen weil es einfach viel zu viel kostet und die Sachen nicht sicher sind. Solange es keine echte Open Source gibt an die sich alle Hersteller halten kann man IoT Geräte in der Pfeife rauchen. Solche Meldungen wie in der News werden auch immer nur weiter auftreten.
 
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Klar, es gibt keine 100%ige Sicherheit für´s Eigenheim, wenn einer rein will, dann kommt er auch rein. Je mehr Aufwand benötigt wird, um rein zu kommen, je sicherer ist man dann auch. Wenn es zu lange dauert, erhöht es die Wahrscheinlichkeit für den Einbrecher erwischt zu werden.

Smarthome ist aber tatsächlich so ein Spezialfall, gerade wenn sie von Online-Diensten angewiesen sind. Ich tu mich da sowieso schwer mit, Hardware einzusetzen, die nur mit einen speziellen Online-Dienst funktioniert oder man eben doch irgendwie die Kontrolle abgibt. OK, kein Einbrecher würde jetzt auf die Idee kommen, sich in sowas einzuhacken, geht ohne Hacken oft viel einfacher und schneller, aber schon alleine so ein Fehler bei den hier gezeigten...

Irgendwie fehlt mir auch der Bedarf und ich sehe einfach nicht so wirklich den Sinn, so ein Schloss "smart" zu machen. Ein Schlüssel bekomme ich auch so bestens bedient. Man muss nicht jeden Kram "smart" machen, nur weil es möglich ist. Gibt genug Sachen, die ohne IoT einfach zuverlässiger sind und auch sicherer.
 
Also bei sowas auf externe cloud Lösungen zu setzen halte ich für schwierig. Gibt doch genug interne smart doorlock Lösungen. Ohne externen Zugriff und cloud.
 
Ozmog schrieb:
ich sehe einfach nicht so wirklich den Sinn, so ein Schloss "smart" zu machen.
Ich schon: Ich hätte es am liebsten so, dass ich wenn ich zur Tür hingehe die Tür aufgeht und, wenn ich mich entferne sie wieder zugeht - ohne mein Zutun (und natürlich sicher mit Fallback) :)
Vorteil: Spart Zeit (insbesondere, wenn man die Hand nicht frei hat), ermöglicht evtl. virtuelle Schlüssel
 
@new Account()
Solange es nicht von einem Online/Cloud-Dienst abhängig ist, kann man noch darüber reden. Aber wenn ich mal überlege, wie oft ich so ein Zugang benötigt hätte, hält sich der Aufwand doch recht in Grenzen, insbesondere, wenn die Tür von selbt auf und zu gehen soll und nicht nur das Schloss entriegelt (beim bloßen Entriegeln des Schlosses hat man deutlich weniger praktischen Nutzen)
 
MaverickM schrieb:
Schon wieder 5 Kommentare, und nichts als unnötige Häme hier zu lesen. Diese Ignoranz in einem Technik-Forum ist erschreckend und bedauernswert.

Was mir aufgefallen ist, dass mit zunehmender Ahnung über die Technik die Skepsis gegenüber besagter Technik zunimmt. Frag doch mal Boeing-Monteure ob sie in eine Boeing-Maschine einsteigen würden; da gibt es auch genug Leute, die ihren Kollegen (und offenbar auch sich selbst) nicht trauen.
 
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Ozmog schrieb:
Solange es nicht von einem Online/Cloud-Dienst abhängig ist, kann man noch darüber reden.
Gegen eine optionale Abhängigkeit hätte ich auch nichts einzuwenden (es bleibt einem bei virtuellen Schlüsseln nicht viel anderes übrig, wenn man nicht selbst hosten möchte), aber nur, wenn die Option zum einfachen Selbsthosten da wäre oder ich das Produkt auch ohne die Funktionalität nutzen würde.

paccoderpster schrieb:
Was mir aufgefallen ist, dass mit zunehmender Ahnung über die Technik die Skepsis gegenüber besagter Technik zunimmt.
Entweder bin ich Ausnahme oder du liegst falsch: Ich könnte mit genügend Zeit (und HW-Designern) das auch ohne Probleme selbst implementieren.
 
Wussten sogar schon die Leute auf Kampfstern Galaktica
So wenig wie möglich vernetzen ist das beste was man tun kann.

Und selbst wenn die kleinen Helferlein top sicher wären,
wo nichts ist kann nichts gehackt werden.
 
Cool Master schrieb:
Solange es keine echte Open Source gibt an die sich alle Hersteller halten kann man IoT Geräte in der Pfeife rauchen. Solche Meldungen wie in der News werden auch immer nur weiter auftreten.
Finde es auch die schlechtest mögliche Umsetzung, wenn jeder Hersteller/Anbieter sein eigenes, geschlossenes Ökosystem erstellt, weil man dann meist aufgeschmissen ist, sollte der aus irgendeinem Grund den Betrieb einstellen.

Aber es kommt scheinbar langsam Bewegung in die Sache, was einen einheitlichen Standard angeht. https://www.heise.de/mac-and-i/meld...rotokoll-fuer-Smart-Home-Geraete-4619175.html
Da ließe sich dann auch entsprechende Open Source Software umsetzen, wenn sich alle Geräte über ein öffentlich dokumentiertes, einheitliches Protokoll ansteuern lassen.
 
Ein weiterer Grund, warum ich Cloudgeräte und -services nicht nutze. Abgesehn davon, dass jedem klar sein muss, dass Firmen Geld verdienen wollen und die Daten in den Clouds dafür verwenden werden.

Seit sich alles so extrem digitalisiert werd ich immer analoger.
 
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@new Account() nur leider mit dem "Nachteil", dass die Bestehenden nicht allgemein etabliert ist. Mir ging es eher um etwas, auf das sich die Branche im Ganzen einig, so wie es zum Beispiel auch beim Wlan Standard gehandhabt wird.
 
Finde den Fehler:

Cloud-Türöffner

Warum nicht fremden Menschen die Kontrolle über seine Wohnungstür geben?!
 
Orb schrieb:
Ich wäre solchen "Innovationen" gar nicht mal abgeneigt, wenn dieser Problematik nicht so gravierend wäre.
Das ist aber so systemimmanent wie Wahlmanipulation mit Wahlcomputern.
Ergänzung ()

Conqi schrieb:
Hätte uns doch nur jemand gewarnt, dass es eine dumme Idee ist, sich (auch noch proprietäre) Cloud-Lösungen ins Haus zu holen für so essentielle Dinge wie die Haustür!
Lieber so eine Cloud Lösung als einen Postschlüssel. ;-)
 
Affenzahn schrieb:
Vermutlich der Hausbesitzer der es eingebaut hat.
Wenn ich mein Auto unabgeschlossen stehen lass, hab ich afaik Teilschuld wenn das jemand klaut und was anstellt.
Aber was wäre, wenn dein Auto sich von alleine wieder aufschließt? Das würde hier viel eher passen.
 
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