News Netflix: Zum neuen Nutzer­rekord werden die Preise erhöht

Chismon schrieb:
Eventuell nicht nur dort, denn falls Take 2 Interactive/Rockstar bei GTA VI den Marktstartpreis tatsächlich bei 99 US$ ansetzen bzw. darauf den AAA Titelpreis hochschrauben sollte, wie gerade auf PCGH diskutiert, dann dürfte - falls sich so eine gemunkelte Preissteigerung allgemein durchsetzen lässt und auch noch (mehr als bisher/ohnehin schon) auszahlt - das im Gaming-Bereich (naja, erst einmal wohl gerüchteweise diese Jahr nur bei Konsolen) in die gleiche Richtung gehen.

Und sie haben recht damit.

Videospiele sind seit den 80ern fast nicht im Preis gestiegen.
Erst in den letzten Jahren sind die Preise mal hoch gegangen.

Deswegen passt der Vergleich nicht. Spiele sind, im Gegensatz zu Filmen, zu günstig.
 
nn|none schrieb:
und trotz der Masse an Kommentaren von Leuten, die alle kündigen wollen
In absoluten Zahlen sind das auch nicht viele in Relation, nur als Beispiel wenn 1000 Leute kündigen aber 50000 neue Leute dazu kommen, dann wären das halt trotzdem 49000 Leute mehr.^^

Ungekehrt ist es denke ich genau so ein Trugschluss, dann entspricht eben das Verhalten aller dem von was auf CB häufig zu lesen ist, aber nicht deshalb, "wir" sind generell nur ein ganz kleiner Bruchteil.^^

Aus dem Grund sind Aufrufe zu Boykotts auch sinnlos, 99% bekommen die ja nicht einmal mit.^^
 
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Hylou schrieb:
Videospiele sind seit den 80ern fast nicht im Preis gestiegen.
Erst in den letzten Jahren sind die Preise mal hoch gegangen.

Deswegen passt der Vergleich nicht.
Das ist sicherlich debattierbar, denn der Vergleich hinkt alleine schon bei den Nutzerzahlen, die bspw. vor 20 oder gar 30 Jahren im Gaming nicht vergleichbar mit denen sind, die wir jetzt haben.

Gaming war damals noch kein Massenphänomen/-hobby wie heute, ich denke bei TV Serien und Filmen war das damals schon eher vergleichbarer mit heute (bzgl. der Konsumentenzahlen, die das aber mehr über klassische (Pay-)TV Sender, Verleihdienste, Datenträgerkauf, usw. konsumiert haben).

Somit hat die Gaming-Branche überproportional finanziell davon profitiert und wenn man den Zulauf an Gamern dagegen setzt, dürfte das die Inflationsrate ziemlich schnell aufheben (wenn man den Verdienst per Anzahl Gamer von vor 20 oder 30 Jahren damit vergleichen würde auf Inflationspreisbasis).

Des Weiteren ist es sehr fragwürdig als Ansatz Spieler per Spielzeit (irgendwann evt. zusätzlich zum Kaufpreis) irgendwann zur Kasse zu bitten, wie vom Take 2 Interactive CEO Strauss Zelnick schon öffentlich geäussert (für mich eher ein Zeichen ausartender Profitgier als fairer Produktbepreisung) und im Bereich des möglichen für GTA VI, auch weil Konsumverhalten (insbesondere bei jüngeren Käufern, die nichts anderes zuvor kennengelernt haben und oft Verbraucherrechte nicht wichtig nehmen) immer weniger hinterfragt wird.

Wenn man das auf alle überwiegend seit nicht wenigen Jahren schlecht optimierten/halb fertigen AAA Titel (die beim Kunden als Betatester reifen) anwendet und für diesen grassierenden Geschäftsansatz - bei dem Konzernprofit und nicht das Spiel an sich bzw. die Zielgruppe im Vordergund steht - dann mit noch höheren Produktpreisen belohnen möchte, dann kann ich verstehen, wenn immer mehr Leute einer solchen Nepperei den Rücken zu kehren und sich nach anderen Alternativen (Indietitel, Keystore-Angebotspreise, usw.) zunehmend umschauen.
Ähnliches hinsichtlich der Qualität von Serien und Filmen bei den Streamingdiensten wie Netflix, Amazon Prime, AppleTV+, Paramount+, Disney+, usw. wird von nicht wenigen Nutzern beklagt, dass sich die Qualität zunehmend verschlechtert hat im Vergleich zu den Anfangszeiten.

Mir fehlt da auch zu viel Selbstkritik bei den TV/Film Produktionen sowie AAA Spielentwicklungen, beim Marketing, usw. einsparen bzw. diese effizienter umsetzen zu können (auch im Hinblick auf K.I., was das ganze noch deutlich günstiger machen wird können, aber wird das nicht als Profit in die eigene Tasche gesteckt sondern an die Verbraucher weiter gereicht werden (?) ... ich denke, das ist sehr unwahrscheinlich).

Die Produktionskosten sind über Jahre hinweg förmlich explodiert in der AAA Spieleindustrie und wohl auch in der TV/Filmbranche (wenn man liest wie viel die verhunzte The Acolyte Star Wars Serie etwa gekostet haben soll oder auch wenn man schaut, was der aktuelle Robbie Williams Film Better Man bisher in Kinos eingespielt hat und gekostet haben soll), oft ohne großartigen Gegenwert für die Käufer dieser Titel und diese Frage oder Kritik sollten sich beide Branchen gefallen lassen müssen, bevor diese regelmäßig die Preise erhöhen ohne wirklich bessere Produkte anzubieten.

Der Vergleich passt wegen der massiv angestiegenen Nutzerzahlen m.E. schon, die das bzw. die Inflation reichlich kompensiert haben und der Markt hätte bei deutlich höheren Preisen/häufigeren Preiserhöhungen von Beginn an sicherlich nicht so an Nutzerzahlen zugelegt.
Das verläuft analog zu dem Ansatz bspw. bei Technik-/Hardwareprodukten lieber diese günstiger im Preis anzusetzen (mit kleineren Profitmargen) um dann auf Marktanteile und Mehreinnahmen durch mehr mögliche/damit angelockte Käufer/Nutzer zu gehen oder eben höher mit grösseren Profitmargen und Produktpreisen auf den Markt zu gehen, aber i.d.R. dafür kleinerem Verkaufsvolumen bzw. Absatz- und Nutzerzahlen.
 
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aid0nex schrieb:
Das ist mir relativ egal, ich persönlich ziehe aus 4K Discs keinen Vorteil im Vergleich zu 4K Streams. Ich bin nicht derart kleinlich und für mich persönlich ist beides gleichwertig.
Dass es für dich persönlich gleichwertig ist, ist vollkommen ok. Aber kleinlich ist der Vermerk darauf eben nicht! Die Unterschiede sind unstrittig signifikant (es sei denn man schaut auf irgendeinem Laptop-Display).

Es gibt auch Leute, die vergleichen ihren 1.2er Polo mit einem 4.2er A8, weil man mit beiden von A nach B kommt. Kann man so sehen, dient aber eben nicht der Vergleichbarkeit in Sachen Reisekomfort. Oder auch gut, Leute, die ne 120€ Soundbar mit Atmos-Sticker besitzen, und dies einem echten Atmos-Setting gleichsetzen wollen. Gibts auch, ist ähnlich. Also: Persönliche Ansichten ok, Verallgemeinerungen daraus ableiten: nicht ok.
 
Das Problem sind doch die Kunden selber. Erst wird geheult weil die Preise steigen und dann wird doch nicht gekündigt. Da knirscht man lieber mit den Zähnen und Kotzt bei der nächsten Preiserhöhung wieder rum.

Und wir reden ja nicht von Lebensmittel die unverzichtbar sind sondern die Leute wollen Konsumieren und sind einfach nicht bereit ihre Komfortzone zu verlassen. Und das gibt vielen Aktiengesellschaften recht.

Ich gebe zu das ich früher auch geheult habe, allerdings war ich wenigstens so konsequent und habe es wirklich nicht mehr gebucht. Vielleicht schaue ich später nochmal rein aber im moment habe ich gar keine Bedarf.
 
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gustlegga schrieb:
iirc war doch Anfangs auch bei Netflix immer schon die Rede von 6 Stafeln ?
Ja, aber dann haben die Drehbuchautoren mist gebaut oder? ich kenne die buchvorlage ja nciht... Aber in den ersten staffeln wird ja richtig viel arbeit damit gemacht auf die "erbauer" der tore hin zu arbeiten.... und plötzlich dreht sich die story nur noch um interne konflikte und dann ist ist die Serie zu ende.

Wo war jetzt wirklcih die "Expansion" ? Aber egal. Ich fand es durchaus sehenswert. Und am Ende schade das die Story nicht weiter erzählt wurde. Aber das lag vermutlich einfach an den Einschaltquoten. Jetzt ist halt einfach für jemanden der ScienceFiction mag, praktisch nichts mehr da. Auser die häpchen die von Disney kommen...

Von Star Trek hört man ja leier auch nur noch wenig. Und hat mitlerweile auch nur noch wenig mit Entdecken und Forschen zu tun...
 
Ist halt so, dass diverse Haushalte dann praktisch keine bis kaum noch Möglichkeiten haben, Filme zu schauen, wenn sie die nicht streamen. Und anscheinend gibt es immer noch genug, denen das Abo es Wert ist, der Zuwachs zeigt es ja. Da die Nachfrage immer noch so hoch ist, kann man auch den Preis immer weiter Anziehen. Sollen sie auch von mir aus so machen, mich kratzt es nicht mehr. Habe jetzt seit gut zwei Jahren kein Abo mehr von denen und komme eben auch ganz gut ohne Netflix aus. Auch Disney+ und Amazon Prime nutze ich länger nicht mehr.

Für mich hat es sich einfach nicht mehr gerechnet, da ein Abo zu zahlen, wenn ich nur noch alle paar Wochen mal wieder ein Film schaue und ich selbst auch noch so einige Filme im Regal stehen habe, auf die ich zurückgreifen kann. Die Eigenproduktionen von Filmen und Serien waren eh eher dürftig, nur wenige, die einigermaßen tauglich waren, aber nichts, was man irgendwie vermissen könnte.
 
Kuristina schrieb:
Ich lebe super ohne NAS, Piratenhut und ÖRR. OMG 😱. Wie kann das sein? ^^
Ohne NAS und Piratenhut bin und kann ich auch 😀.
Aber ohne ÖRR geht gar nicht;
ein wenig vernünftiges Fernsehen, z.B. Arte ist schon notwendig im Leben 😊
 
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aid0nex schrieb:
Jo und zu Linux sind sie auch schon alle gewechselt. 😂
Grins, ein Mensch ist natürlich keine Statistik, aber hier ist einer, der beides umsetzte zu 95%. Wegen des kleinen Nachwuchs vom großen Paket auf Netflix mit Werbung, die bei Kindersendungen gar nicht vorkommt, gewechselt, für mich selber Plex eingerichtet und der Laptop läuft auchseit ca 1 Jahr mit Linux. Es gibt sie also, die Wechsler :)
 
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NeuerJunge schrieb:
Und wieder: Wenn es so einfach wäre einfach nur gute Serien zu produzieren, warum macht es dann keiner?
Ist es vielleicht doch nicht so leicht immer nur Banger rauszuhauen?
Das würde ich nicht anzweifeln. Aber darum ging es ja gar nicht. Es ging eher darum, dass man vom Drehbuch und vom Konzept her schon sieht, dass der drölfzigste Abklatsch des schon bekannten eben wahrscheinlich doch nicht wirklich zünden wird. DAS ist mMn klar vorher erkennbar.

Ehrlicherweise ist das in manch anderem Bereich auch so. Da gibt es bspw. eine relativ große Parallele zum Videospiele Markt. Wenn da mal wieder ein Genre durch die Decke geht durch einen Titel und man kann definitiv vorhersagen, dass A) andere Firmen das nachmachen werden um auf der Welle mitzuschwimmen und B) viele von diesen anderen Produkten einfach kurze Zeit später wieder verschwinden werden.
NeuerJunge schrieb:
Außerdem kann es jedem egal sein, wie viel Geld private Unternehmen für schlechte Serien ausgeben. Keiner muss diesen Unternehmen Geld geben.
Du hast den Kernpunkt missverstanden. Der Punkt war, würde man nicht so ultra viel Geld für diesen Mist raus pulvern, könnte man auch besser wirtschaften und eben müsste nicht so teure Tarife mit so ultra vielen Abos kombinieren müssen um die Summen aufzubringen. Das hätte eine viel spezifischere Fokussierung zur Folge anstatt irgendwie von allem etwas bringen zu müssen. Wenn du Millionen Kunden hast, ist immer wer dabei, der was anderes will.

Man könnte sagen, dass das letztlich einfach zu groß geworden ist, damit das noch im Schnitt gut ist.

Als ich noch Netflix Kunde war für ein paar Monate hab ich selten wirklich viel geschaut. Einfach weil da so viel trash und nonsens dabei ist. Es ist mir durchaus manchmal sogar schwer gefallen gute Filme überhaupt zu finden, die dann erst nach dem 20. rüber schieben in den Listen aufkamen. Da bin ich wahrscheinlich auch nicht mal der einzige der das so sieht.
 
fdsonne schrieb:
dass der drölfzigste Abklatsch des schon bekannten eben wahrscheinlich doch nicht wirklich zünden wird.
Das stimmt, aber bei neuen Ideen ist das Risiko ja nicht kleiner. Kann genauso failen. Eigentlich ist das Risiko da sogar größer.
 
Das Problem ist halt, dass die neuen Ideen vom Zuschauer nicht angenommen werden könnten und damit eine Menge Geld verbrannt wird.
Leider steht ja der Inhalt nicht mehr an erster Stelle sondern die Verpackung. Dadurch hat der klassische Studentenfilm keine chance mehr, welcher vielleicht auch mal neue Ideen gebracht hätte.

Ebenfalls sind halt auch die Produktionskosten extrem gestiegen. Es muss ja alles angemeldet und beantragt werden. Ist leider nicht mehr wie früher, dass man eine Nachtszene einfach mal ohne Genehmigung in einer stillen Straße drehen kann.

Die Studentenfilme schaffen es dann auch meistens nur auf kleinere Filmfestivals, bei denen die Preisgelder kaum ausreichen um die Kosten zu decken. Damit ist man als Anfänger fast schon gezwungen sich an die großen Firmen zu binden und muss dementsprechend ihrem Vorbild folgen.
 
Kuristina schrieb:
Das stimmt, aber bei neuen Ideen ist das Risiko ja nicht kleiner. Kann genauso failen.
Ich denke in den Größenordnungen wo Amazon, Netflix und Co. unterwegs sind, da sind durchaus Leute mit im Unternehmen die halbwegs in der Lage sind zu bewerten, ob ein Drehbuch bzw. eine geplante Umsetzung Erfolg verspricht oder nicht.

Was ich halt manchmal sehe ist, dass man auf Namen setzt und Marken einkauft oder eben den immer gleichen Abklatsch mit anderem Anstrich versucht neu zu bringen. Sicher können da auch mal gute Dinge dabei sein, aber mMn ist es irgendwie schon bezeichnend, wie die Qualität über die Zeit effektiv immer weiter zurück geht und das halt alles irgendwie mehr Trash als Perlen werden (im Schnitt). Wenn das genug Usern auffällt - warum sollte das nicht auch den Firmen auffallen?

Ich denke eher das Thema ist dort anders gelagert - wenn du einmal so nen fetten Speckgürtel als Firma angefressen hast, musst du diesen auch füttern. Und mit einem Speckgürtel, der nur fett genug ist, dass quasi jeder Kunde nicht drum rum kommt, bei ihnen zu buchen, weil irgendwo im Dunstkreis der Firma ein Produkt raus purzelt, was jeder für sich haben will, funktioniert das auch. Ich denke nicht, dass Netflix den Fokus hat, maximal beste Filme und Serien zu produzieren. Sondern dass sie anstreben, dass quasi jeder ein Abo abschließt weil irgendwas dabei ist, was einen interessiert und man das finanzielle sozusagen über die Masse ausgleicht.
 
fdsonne schrieb:
Ich denke in den Größenordnungen wo Amazon, Netflix und Co. unterwegs sind, da sind durchaus Leute mit im Unternehmen die halbwegs in der Lage sind zu bewerten, ob ein Drehbuch bzw. eine geplante Umsetzung Erfolg verspricht oder nicht.
Ja, aber ich gehe davon aus, dass genau das auch getan wird und wir die Ergebnisse davon halt auch bekommen. Auch wenn sie einigen nicht mehr gefallen, weil sie sich an ähnlichem sattgesehen haben. Den Speckgürtel könnte man ja trotzdem füttern, es wird ja vieles gleichzeitig produziert.

Vielleicht gibt es auch gar nicht so viele neue Ideen. Irgendwer muss die ja erstmal verfassen. Vielleicht hapert es daran. Irgendwo war ja auch schon alles mal da. Sowas wie Squid Games hat man halt nicht so oft dabei. Wobei die 2. Staffel da auch schwächer war wieder. Meiner Meinung nach.
 
@Kuristina
Wie gesagt, ich denke der Fokus ist eher, dass man auf Abo Zahl geht und möglichst versuchen möchte, dass alle ein Abo abschließen. Das heißt, die produzieren jeden Trash, weil man auch mit Trash ein paar neue Abos bekommen wird. Irgendwer schaut es ja trotzdem.


Zum Thema neue Ideen - mMn muss die Idee ja nicht neu sein, wenn die Umsetzung taugt. Kritisiert werden ja primär maue Umsetzungen von den immer gleichen Dingen. Und häufig eben auch die immer mehr Einzug erhaltende political correctness. Wenn man dann wenigstens etwas halbwegs gutes umsetzt - aber bei allem Verständnis, dass sowas kein Selbstläufer ist, muss doch die Erkenntnis mal einsetzen, dass schon von außen teilweise viel Kritik auf die Firmen einprasselt selbst ohne dass der Film oder die Serie überhaupt lief? Spontan fällt mir da sowas wie Herr der Ringe ein. Also die Serie. Wo die Fans für eine, wenn nicht die teuerste Serienproduktion bis dato schon bevor es überhaupt lief, Sturm liefen über Dinge, die man da einfach direkt komisch gemacht hat. Schwarze Hobits, Zwerge ohne Bart und was weis ich noch alles...

Wie gesagt, wir kommen ja vom Geld - mMn ist halt dann schon ein Problem, wenn solch teurer Kram finanziert durch Mitgliedsbeiträge über die Abos produziert wird, wo die Kritiken so hoch ausfallen anstatt dass man den Leuten das gibt, was solch eine Reihe eben primär ausmacht. Da ist/war so viel Potential drin.

Wobei ich zugeben muss, bei mir sind die Dinge halt dahingehend etwas schärfer präsent, dass ich nicht so ultra viel Zeit habe um mich da medial groß beschallen zu lassen über Stunden pro Tag. Sprich wenn ich da mal was schaue, möchte ich halt auch was gutes schauen. Um so ärgerlicher eben dann, wenn die Serie oder der Film nicht taugen. Gefühlt war es früher einfacher gutes Material zu finden, weil von dem teilweise viel weniger verfügbaren eben mehr (in Relation) taugte. Heute gibt es Unmengen und vieles davon ist einfach Müll. Die Perlen zu finden ist teilweise sehr schwierig.
 
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fdsonne schrieb:
political correctness. .. Schwarze Hobits, Zwerge ohne Bart
Da stimme ich dir 100% zu. Schlimm genug, wenn man versucht, den Leuten eigene, völlig subjektive gesellschaftliche Ansichten reinzudrücken, wo es gar nicht passt. Aber wenn man dann auch noch absichtlich von einer Vorlage abweicht, nur um sowas platzieren zu können, darf man sich über Ablehnung nicht wundern.

Aber das sind eher Einzelfilme und Serien. Bei der Mehrheit der neuen Produktionen kann ich das nicht erkennen. Vielleicht guck ich aber auch andere Genres als du, kann sein.

fdsonne schrieb:
Die Perlen zu finden ist teilweise sehr schwierig.
So ging mir das vor kurzem mit Disney. Ich hatte zu Weihnachten einen Monat gebucht und deutlich weniger gefunden, als ich vorher gedacht hab. Ehrlich gesagt, war ich enttäuscht. Da hab ich bei Netflix dann doch ein breiteres Angebot. Aus meiner Sicht.
 
fdsonne schrieb:
Du hast den Kernpunkt missverstanden. Der Punkt war, würde man nicht so ultra viel Geld für diesen Mist raus pulvern, könnte man auch besser wirtschaften und eben müsste nicht so teure Tarife mit so ultra vielen Abos kombinieren müssen um die Summen aufzubringen.
Und du verstehts es wieder nicht. Netflix ist ein Unternehmen und will Geld machen. Aktuell steigen die Nutzerzahlen und es kann die Preise erhöhen. Wo hat da Netflix einen Fehler gemacht? Keinen. Netflix macht mit der aktuellen Schiene wohl alles richtig.

Die Höhe der Preis ist auch für jeden anders. Für mich ist es immer noch extrem attraktiv Netflix zu abonnieren und ich bin froh über das große und breite Angebot zu diesem günstigen Preis.
 
Netflix, Prime Video, WOW etc. sie alle werden immer uninteressanter für mich. Wenn ich bedenke, was ich derzeit bei waipu.tv für schlappe 9€ alles bekomme. Und in Verbindung mit Kodi auch noch zu 100 Prozent werbefrei.
 
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