„von einer Lösung im Sinne der Kunden überzeugen“
Ganz einfach liebe Telekom, echte Flat einführen!
Die aushebelung der Netzneutralität mit StreamOn ist keine Lösung, sondern die schaffung weiterer Probleme.
Solange die Kunden da offensichtlich nichts dazu zahlen, wird keiner Meckern.
Mich würde aber schon Interessieren, inwiefern sich StreamOn bei der Kostenkalkulierung der Telekom Controller mit in die monatl. Gebühren einfliesst. Am Ende zahlen wir ja doch dafür, dann bekomme ich nur die Leistung der begrenzt verfügbaren Content Anbieter, meist Marktmonopolisten, bzw. die eine beherrschende Position in ihrem Markt haben.
Das fördert keinen Wettbewerb, sondern forciert die Nutzung der User immer mehr auf ein einziges großes Konzern, YouTube zB. hat sowieso eine quasi Monopolstellung, das wird nur noch weiter ausgeweitet, indem man dann per StreamOn nicht mehr die Wahl hat, sondern die Wahl wird einem von der Telekom genommen, nutze Youtube, das wird nicht auf dein schwachsinnig niedrig gehaltenes Datenvolumen angerechnet.
Man könnte das ja wenigstens so handhaben wie o2 Free, das der Speed nach Verbrauch des Datenvolumens nicht komplett auf 33K, sondern auf 1MBit gedrosselt wird.
Bei o2 ist mir aufgefallen, das man beim Youtube schauen mit 3G bei der subjektiv gleichen wahrgenommenen Qualität bis zu 90% weniger Volumenverbrauch hat. Das ist mir aufgefallen als ich 15GB LTE hatte und bei der gefühlt gleichen guten bzw. schlechten Internetverbindung habe ich deutlich mehr Volumen verbraucht als "nur" mit 1GB LTE.