News Neue MacBook Pro: Analyse des Innenaufbaus zeigt austauschbare SSD*

Was genau trägt eigentlich der Stern Sinnvolles zur Überschrift bei?

"Erklärung kommt noch" war ja irgendwie nicht ;)
 
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"austauschbar" ..... tauschbar aber kaum für den Endkunde für einen akzeptablen Preis, da die Speziellen SSDs nicht erwerbbar sind für den normalen Kunden, nur später villeicht mit der Katze im Sack bei ebay.
 
w33werner schrieb:
Die SSD von Apple sind aber auch die schnellsten die es gibt.
3,1 GB/s schafft soweit ich weiß keine andere am Markt befindliche, dafür wird auch der spezielle formfaktor verantwortlich sein, der aber leider den Austausch nicht möglich macht. Die allermeisten Kunden haben aber lieber eine schnelle als eine austauschbare SSD.

Stimmt nicht: Die Samsung 960 Pro wurde kürzlich hier vorgestellt und ist auf Augenhöhe. Übrigens ist die austauschbare 256GB deutlich langsamer, v.a. beim Schreibvorgang.
Der Formfaktor ist schnuppe, weil beide Typen über 4 PCIe-Lanes angebunden sind (viel mehr Datendurchsatz geht sowieso nicht, da limitiert die Anbindung).

Da die meisten Kunden für Alltagskram keine so riesigen Datenmengen verarbeiten, ist eine so schnelle SSD ungenutzter Luxus. Klar sind die Zahlen geil, aber schneller startet der Rechner deswegen auch nicht. Ich bin jedenfalls froh, eine lahme Samsung-SSD (schafft "nur" 2GB/s) zu haben, die ich aber gegen eine mit größerer Kapazität tauschen kann.
 
y33H@ schrieb:
* austauschbar, aber proprietär

Gut, dann sollte man das auch in Zukunft bei Smartphonetests mit berücksichtigen.
Mit (schwierigem) aufschrauben des Gehäuses, entfernen von Klebstoffen und Sachgemäßem Umgang mit den Innereien ist dort bspw. jeder mir bekannter Akku austauschbar - dennoch wird das oftmals als Negativpunkt aufgeführt.
 
Knuddelbearli schrieb:
Weill Apple 1€ pro GB verlangt wo günstige SSDs eigentlich bereits unter 0,25€ je GB sind. Da wäre SSD austauschen schon sehr interessant.

Apple verlangt 0.78 Cent pro GB, während Samsung für die 960 Pro zwischen 0.54 und 0.59 Cent verlangt (nicht UVP wohlgemerkt sondern schon Händlerpreise). Nicht wirklich viel teurer...

Knuddelbearli schrieb:
und was nützt das einem? Ausser man bearbeitet professionell Videos und große Bilder ... ( wo dann wieder der RAM limitiert )

95% der User würden nicht merken wenn da eine Sata2 ( ja 2 nicht 3 ) SSD drinnen wäre

Und die mit Abstand meisten Leute hätten lieber 1Tb für 250€ statt 1.000€
Dann bist du einfach nicht die Zielgruppe. Wieso zu Hölle meinen Leute immer alles muss für sie sein.
 
joah, wenn die 3500mb/s mit macht können wir gerne die Preise direkt vergleichen. :rolleyes:
Ich tippe aber drauf das das ding sich eher mit einer Sandisk X400 messen darf.(Glaskugel unso)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
MichiLH schrieb:
Apple ist zwar teuer, aber auch einer der wenigen Hersteller, der qualitativ hochwertige Kondensatoren einbaut und deren PCB qualitativ wertiger ist. Den Unterschied hört man auch im Vergleich mit z.B. Dell (Spulenfieben)

Also Im Bundesministerium für Familie etc. werden hauptsächlich Dells eingesetzt (Latitudes) und ich kann dir versichern: Davon hat kein einziges (störendes) Spulenfiepen...
Wie viele Rechner hattest du denn in der Hand, um so einen Vergleich überhaupt aufstellen zu können??


yast schrieb:
Dann bist du einfach nicht die Zielgruppe. Wieso zu Hölle meinen Leute immer alles muss für sie sein.

Aber es geht doch hier gerade darum eine Zielgruppe zu definieren, für welche das wichtig ist. Und die Meinung einiger (mir inkludiert) ist: Die Zielgruppe ist extrem gering und es wäre wünschenswerter mehr statt wenig dchnellen rein zu packen...
Wir sind doch die Leute, die sowas kaufen sollen, also ist hier doch auch der richtige Platz für solche Diskussionen.
 
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yast schrieb:
Apple verlangt 0.78 Cent pro GB, während Samsung für die 960 Pro zwischen 0.54 und 0.59 Cent verlangt (nicht UVP wohlgemerkt sondern schon Händlerpreise). Nicht wirklich viel teurer...

Stimmt, sind nur knapp 20 Cent. Dumm nur das man nicht nur ein zwei, sondern idr eher 500 bis 1000 GB kauft.
Und mit 100~200€ weiß ich weit besseres zu kaufen...
 
Sehr austauschbar bei einer SSD im "spezial" Format die für den normalen Kunden quasi nicht kaufbar ist :freak:
Inklusive eines "nicht Standard" Anschluss.

Egal manche Leute kaufen sich einfach alle 4 Jahre ein neues MacBook im Bereich von 2000 Euro.
Laptop für 500 Euro würde ich alle 4 Jahre kaufen aber kein Gerät dass 2000 Flocken kostet + 100-200€ für diverse Kabel, Adapter und Geräte, weil im MacBook mal wieder kein Platz dafür war.

Apple könnte die Dinger 8000 € kosten lassen und trotzdem würde jeder Applejünger hinterher rennen und sagen: Boah voll gute Qualität und so viel innovativer als alle anderen:o
 
yast schrieb:
Apple verlangt 0.78 Cent pro GB, während Samsung für die 960 Pro zwischen 0.54 und 0.59 Cent verlangt (nicht UVP wohlgemerkt sondern schon Händlerpreise). Nicht wirklich viel teurer...

Bei Samsung stimmsts (aber nicht Cent sondern €/GB), aber wie kommst Du auf 0,78€/GB ? 240€/256GB sind bei mir 0,9375€/GB. Der Preis pro GB ist bei Apple ca. 60-70% höher. Wann ist es bei Dir denn dann viel teurer, bei 200% oder erst bei 1000% ?

Dann bist du einfach nicht die Zielgruppe. Wieso zu Hölle meinen Leute immer alles muss für sie sein.

Dann wären nur 5% aller potentiellen Notebookkäufer die Zielgruppe. Wenn es so wenige wären, würde sich keine Sau dafür interessieren.
 
Shrimpy schrieb:
joah, wenn die 3500mb/s mit macht können wir gerne die Preise direkt vergleichen. :rolleyes:
Ich tippe aber drauf das das ding sich eher mit einer Sandisk X400 messen darf.(Glaskugel unso)

Wenn man keine Ahnung hat...
Apple benutzte mit als erster Hersteller Samsung PCIe-SSDs. Wieso sollten sie auf Technik vom Level des von dir genannten Schrotts downgraden? Aktuell ist bei Samsung eben die 960 Pro, was sich auch ca. mit den Leistungsdaten deckt. oh wait Hater-Logik da macht PCIe zu Sata downgrade sicher Sinn

FranzvonAssisi schrieb:
Wir sind doch die Leute, die sowas kaufen sollen, also ist hier doch auch der richtige Platz für solche Diskussionen.

Wenn du was dagegen hast, dass Apple in ihrem Flagship-Notebook die aktuell schnellste SSD Technik verbaut, dann kann ich dir auch nicht weiterhelfen. Vor allem verbauen sie PCIe eben nicht erst seit dieser Generation...

Pandora schrieb:
Stimmt, sind nur knapp 20 Cent. Dumm nur das man nicht nur ein zwei, sondern idr eher 500 bis 1000 GB kauft.
Und mit 100~200€ weiß ich weit besseres zu kaufen...

Nur sind das marktübliche Preise. Das hier im Thread bereits erwähnte Razer Blade ist beim Speicher-Updgrade gleich teuer. Aber da heist es natürlich:
für das gebotene viel zu teuer.
da finde ich das razer blade 2016 um 2000€ viel besser.


HamHeRo schrieb:
Bei Samsung stimmsts (aber nicht Cent sondern €/GB), aber wie kommst Du auf 0,78€/GB ? 240€/256GB sind bei mir 0,9375€/GB. Der Preis pro GB ist bei Apple ca. 60-70% höher. Wann ist es bei Dir denn dann viel teurer, bei 200% oder erst bei 1000% ?

Von 256 auf 512 kostet 200€ (200/256=0,78125). Von 512 auf 1TB wird es dann teurer (hatte vorher nur die unterste Preisstufe nachgeschaut) mit 480€.
 
HamHeRo schrieb:
Dann wären nur 5% aller potentiellen Notebookkäufer die Zielgruppe. Wenn es so wenige wären, würde sich keine Sau dafür interessieren.

Wenn nur 5% der (Notebook)Käufer eine schnelle statt große ssd haben wollen, warum kaufen sich dann so viele eine nvme SSD statt einer sata?
 
Ist * jetzt das neue Zeichen für [Anzeige]?
Es fehlt schließlich der Hinweis, worauf sich der Stern bezieht.
 
yast schrieb:
Von 256 auf 512 kostet 200€ (200/256=0,78125). Von 512 auf 1TB wird es dann teurer (hatte vorher nur die unterste Preisstufe nachgeschaut) mit 480€.
Bei Apple finde ich nirgendwo ein Upgrade für 200€, nur die genannten Preisstufen, die alle zum gleichen Preis pro GB führen (0,9375€/GB). Hab' ich mich verrechnet oder falsch nachgeschaut?

Das allerschlechteste Verhältnis hat die Samsung 960 Pro mit 256GB (0,695€/GB), was bei den größeren besser wird - wer sich mit einer 1TB-960 Evo zufrieden gibt, landet bei noch geringeren 0,401€/GB. Und die hat trotzdem ausreichende Schreib- und Leseraten.
 
Bonanca schrieb:
Wenn nur 5% der (Notebook)Käufer eine schnelle statt große ssd haben wollen, warum kaufen sich dann so viele eine nvme SSD statt einer sata?
Ernsthaft? Das sind nicht viele^^ Und weil sie sich von Zahlen blenden lassen/unbedingt das "beste" haben wollen, nicht weil sie wirklich was davon hätten.
 
Wird langsam Zeit das dieser Schlankheitswahnsinn aufhört.
Innovation sieht auch amdets aus, aber da ist Apple ja meist über alle Zweifel erhaben.
Verlöten, prop. Schnittstellen(um zu verhindern das man selber Hand anlegen kann) und das dann innovativ nennen ist doch nen Witz.
Mir scheint auch das Applekäufer wirklich jeden Preis zahlen um auf dem Hipstertrain im Starbucks zu fahren.
Jedem wie er es braucht, aber nichts für mich.
 
Candy_Cloud schrieb:
Das wirklich brauchbare an den neuen Geräten ist die Grafik. Auch wenn das vermutlich den sterbenden Ast kaum rettet. Apple hat sich zu sehr auf die Telefone und Tablets versteift. Das hat von heute an bereits kurzfristig vermutlich erhebliche Folgen.

Denn welcher kreative Kopf, der erst kürzlich mühsam zu Windows Systemen gewechselt hat, nimmt nun viel Geld in die Hand für ein mäßig ausgestattetes Mac Book? Denn zum Gerät kommen ja auch noch für macOS nötige Lizenzen der Software die genutzt wird.
Da liegt der Knackpunkt.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Kommentar-Microsoft-ist-das-neue-Apple-3380117.html

Was? Warum sollte auch einer "...der erst kürzlich mühsam zu Windows Systemen gewechselt hat..." jetzt ein MacBook Pro kaufen wollen?

Und mal ganz ab davon: das ganze rungeheule geht mir auf den Keks. Hier Trollen doch nur Leute rum, welche eh nie das MacBook gekauft hätten. Apple macht doch seit Jahren neue Anschlüsse. Ob es jetzt USB, FireWire, Displayport, Thunderbolt, Lightning, MagSafe oder nun Thundebolt 3 ist. Tatsächlich haben sie mit Thunderbolt 3 nun endlich mal eine Sache wo sie nicht alleinige Vorreiter sind, weshalb sich dieser Standard vermutlich wohl endlich mal etablieren wird. Und verschont mich mit den Preisen. Klar sind die unverschämt teuer. Aber das sind immer alle neuen Mac Revisionen wenn sie rauskommen. Das erste 13" rMBP mit Ivy Bridge hatte damals mit der 256 GB SSD auch 1999€ gekostet. Halbes Jahr später wurde der Preis um 500€ gesenkt. Wer jetzt eben der Early Adopter Preis bezahlt ist selbst Schuld oder braucht einfach jetzt ein neues Gerät. Apple ist nicht die Wohlfahrt und verlangt eben den Preis, den der Markt bereit ist zu zahlen. Vermutlich wird die nächste Version im April mit Kaby Lake auch ne Preissenkung erfahren.

Und mal ganz ehrlich: die Technik und das Design sind bei den Apple Notebooks schon sehr ausgeklügelt. Und Leute im Apple Ökosystem ist es doch egal, ob sie neue Adapter brauchen; die meiste Apple Peripherie ist doch eh schon Wireless.
 
Apple Produkte nähern sich immer mehr der alten Apple Tradition an, möglichst alles proprieträr zu gestalten, damit Kunden an eigene Produkte gebunden werden. Das hat schon seit seligen Apple I/II Zeiten gut funktioniert, setzt sich mit den mobilen Geräten fort. Offensichtlich war der Umstieg auf herkömmliche PC-Technik nur ein kleines Zeitfenster, in dem man tatsächlich eine Wahl hatte. Heutzutage sind Hackintosh PCs die eigentlichen wahlfreien Systeme.
 
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