News Neue Modelle des MacBook und MacBook Pro

Also ergänzend bzw. in manchen Punkten korrigierend zu espropitum:
Ich nutze nun seit März letzten Jahres (also etwa 1 Jahr) ein MacBook Pro 15'' mit Bootcamp - sprich Windows (Vista Business 32 Bit).
Ich hab das Ding im täglichen Vollzeit-Einsatz und hab, bis auf die kleineren Kinderkranktheiten von Bootcamp und Vista, KEINERLEI Probleme. Das schließt die Verwendung eines externen 22'' Displays sowie diverse USB und Bluetooth Geräte mit ein. Alles läuft anstandslos.
Ja, es gibt dann und wann mal einen Bluescreen (etwa 2x im Quartal), danach läuft aber alles wieder problemlos.
Dazu muss man sagen dass ich sowohl Windows als auch - hin und wieder - OS X nutze da wir eine Grafik-, Medien- und IT-Agentur sind. Inkl. allen Diensten und Services die man aus eine Windows Domänen Netzwerk so kennt.
Ich bin SEHR zufrieden mit dem Notebook.
Ja, es ist verhältnismäßig teuer. Aber das war mir klar bevor ich es gekauft habe. Und ich kann auch die Aufregungen bezüglich der Preisgestaltung von Apple nicht nachvollziehen, da es normalerweise die freie Entscheidung eines Konsumenten ist, welches Gerät er kauft. Apple-Produkte sind - nach meinem Geschmack - durch die Bank sehr stylisch und trendy - was auch ein Grund für die höheren Preise ist.
Ob ich mir wieder ein MacBook (Pro) nehmen würde? Weiß ich nicht. Es gibt langsam aber sicher Notebooks von anderen Herstellern die die gleiche oder sogar mehr Leistung für weniger Geld bieten und nebenbei auch noch beginnen stylisch zu werden (Bsp: Die neuen Dell XPS Notebooks...).

2 Dinge muss ich allerdings noch zum problemlosen Betrieb eines Windows Mac Books dazu sagen:
1) Wir sind, wie ich oben schon geschrieben habe, auch eine IT-Agency. Ich konzipiere, installiere, konfiguriere und betreue seit Jahren IT Systeme. Daher kann ich die Probleme die normalerweise so auftreten mit Bootcamp auch durch tüfteln lösen. Ich habe diversen Kunden von uns ausdrücklich von einer Bootcamp-Lösung abgeraten. Die Betreuungskosten wären für diese Kunden enorm gestiegen weil diese Systeme sehr fehleranfällig sind, BESONDERS wenn sie von Usern genutzt werden die nicht super IT affin sind.
2) Die Bootcamp-Konfiguration war nicht immer so problemlos! Alles vor 1.4 beta (die ich immer noch nutze, da ich Leopard zwar daheim, aber noch nicht installiert habe) war extrem problematisch, nervenaufreibend und mit 1 kompletten System-Reset verbunden. Ich muss dazu sagen, dass ich noch keine Erfahrungen mit Bootcamp 2.0 (Leopard) habe. Daher kann ich nicht selbst sagen ob es genauso ist wie 1.4 beta, ob es vielleicht sogar die Kindkrankheiten ausbügelt oder - in die entgegengesetzte Richtung - Dinge wieder verschlechtert. Ich hab aber diverse Forumposts gelsen und in etwa gleich viele Posts zu allen 3 Möglichkeiten gefunden.

Soviel zu meinen persönlichen Erfahrungen in Punkto Mac Book Pro, Bootcamp, Vista.
Wer Fragen zu dem Thema hat, nur zu... ;)

Cheers
quik
 
MBP günstiger geworden (altes großes 15" nun kleinstes Modell), typisches "Apple ist plöhd/zu teuer/*insert random Flame* und sonst halt normale Produkpflege wie gehabt.
Was mich wundert ist, dass MB und MBP gleichzeitig das Refresh gekriegt haben, beim letzten Mal war es ja versetzt (erst MBP mit Santa Rosa, dann MB).
Schade, dass die alten Modelle wahrscheinlich nicht mehr Fit gemacht werden können für Multitouch :(
 
Apple verbaut Sony Akkus. Polymer-Akkus sind doch bei teuren Geräten Standard.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,433475,00.html

Ein viel besseres Energiemanagement wird vielleicht mal 10% mehr Laufzeit bringen, ob das OS-System ein wirklich besseres hat, wage ich zu bezweifeln.
 
Ja klar, ist doch normal, dass Apple keine Werbung damit macht, dass die Sony Akkus einsetzen.

Nur bei solchen kleinen Unfällen erfährt man, dass Sony der Hauptlieferant von Notebook-Akkus ist - und zwar von den allermeisten bekannten Notebookherstellern - auch Apple.
 
Alle MacBook-Modelle können optional mit bis zu 4 GB Arbeitsspeicher und einer 160 GB großen Festplatte versehen werden.

Kann ich also keine größere HD in mein Macbook hauen ? Hab noch die erste Generation
 
selbst wenn, das rechtfertigt nicht die preise der apfelgeräte....

das preisleistungsverhältnis ist auch nicht besser als bei anderen notebook herstellern.. "tolles" design reicht nicht aus um die preise in solche höhen zu treiben für die geräte... vorallem nicht wenn man als konkurent für windows da stehen möchte... das gleiche gilt auch für die tragbaren mp3-äpfel
 
Zuletzt bearbeitet:
@cyqu_rayte:
Hab 4 GB RAM.

@Was ist eine Dockingstation:
An eine Dockingstation kannst du alle externen Geräte (z.B. Bildschirm, Mouse, Keyboard, externe Harddisk, Netzwerk, Stromanschluss, USB-Hub, usw. ) anschliessen. Diese Dockingstation besitzt einen speziellen Stecker der genau in eine Dose in deinem Notebook passt und alle externen Signale (meist 1:1; muss aber nicht immer sein) durchschleift. Die Dockingstations von z.B. IBM sind wirklich sehr gut (siehe dazu z.B. Bilder zur IBM-Dockingstation).
Es gibt auch versuche von Fremdherstellern sowas für die MacBooks zu machen ... ist aber nur eine Notlösung (z.B. http://www.drbott.com/prod/db.lasso?code=7304-MBPB).
 
Also ich finde die Preise auch leicht übertrieben... doch bei genauerem Hinsehen gerechtfertigt.

Ich war früher mal ein iPod-Gegner (wegen des hohen Preises und der vergleichbar geringen Ausstattung, also gut vergleichbar mit den Macbooks), hatte einen Zen und danach einen San-Disk nur hat mich das Menü nicht sonderlich überzeugt und solche Extras wie Radio und Mikro hab ich auch nie gebraucht.
Also hab ich mir mal einen iPod gekauft 8gb für 200€ durchaus teuer, aber schon allein für die steuerung würd ich das bezahlen. Es gibt einfach keinen besser zu bedienenden und einfacheren mp3-Player.

Mein Bruder besitzt jetzt auch seit kurzem ein Macbook und wie beim iPod bin ich für die Bequemlichkeiten eines Macbooks/Mac OS X auch gerne mehr zu bezahlen. Ich denke ich werde jetzt demnächst zuschlagen und mir ein Macbook holen.
 
Also ich nutze erstmals richtig einen Mac, genauer ein MacBookPro, weil der mir von der Arbeit gestellt wurde bzw neu gekauft wurde. Das Ding ist einfach klasse. Und in Sachen Geschwindigkeit top, sein Geld wert.

Was die Mängel betrifft, ja sie sind häufiger geworden. Das habe ich aus meiner Arbeitsgruppe auch erfahren und dort werden sehr viele Macs genutzt. Ich hoffe nur ich bleibe davon verschont. Mein Chef mußte sein MacBookPro gleich dreimal einsenden. Aber dabei war der Service top, daher auch der Preis.
 
Ich möchte mal kurz anmerken, dass ein Herstellter nur 6 Monate Garantie geben muss die restlichen 18 Monaten nennt man Gewährleistung und die gilt auch bei Apple. Der Unterschied zwischen Garantie und Gewährleistung ist, dass man in der Gewährleistungsfrist selber beweisen muss, dass der Defekt von anfang an vorhanden war und erst jetzt zu tagen getreten ist.
 
@Vorredner

Leider falsch. Du hast die Garantie nun mit der Gewährleistung zusammengeschmissen. Garantie ist generell nix gesetzlich vorgeschriebenes jedoch die Gewährleistung (in Deutschland zwei Jahre).

Garantie geben die Hersteller meistens für den gesamten Zeitraum der Gewährleistung. Nur einige machens anders und gehen über die Gewährleistungszeit hinaus und geben mehr bis Lebenslang Garantie und wiederum andere machen es kürzer.

Innerhalb der ersten sechs Monate der Gewährleistung ist der Händler dazu verpflichtet zu beweisen dass der Fehler des Produktes vom Kunden verursacht wurde (oft schwer wenn es sich um verdeckte Mängel handelt).
Nach den sechs Monate wechselt die Beweispflicht auf den Käufer und er ist verpflichtet dem Händler zu beweisen dass der Fehler nicht seinerseits ist.

Also nicht Garantie mit Gewährleistung verwechseln :D

EDIT: Ich glaube, lasse mich gerne eines besseren belehren, dass Hersteller grundsätzlich nicht verpflichtet sind Garantie zu geben, also Null. Nur wird das wohl kaum einer machen da sich die Kosten dann auf dem Resaler häuft und dieser natürlich darauf keine Lust hat und die Produkte nicht vertreiben wird. Daher wäre es nur zu empfehlen überhaupt ne Garantie anzubieten. Welcher Kunde möchte auch schon ein Produkt dass keine Garantie hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
@4: Höhere Auflösung und LED-Hintergrundbeleuchtung gibts für 100€ Aufpreis.

Gruß, Matthias
 
@ Lefteous bzgl. Bildschirm

Das kleine Ding ist ja eh mehr für leute wie mich, die nen mobiles Notebook zum texten brauchen, das nicht vollkommen untermotorisiert ist. Der Vorteil gegenüber billigeren PC-Notebooks ist hier immernoch der bildschirmrahmen - wenn mir das Ding aus der hand rutscht ist die TFT-Matrix im gegensatz zu Billignotebooks von Acer und Co. eben nicht gleich gerissen (abgeplatzte Stellen am Gehäuse sind Leuten wie mir ralativ wurscht) und das macht den Bildschirm in meinen (Nicht-Grafiker-) Augen mehr wert, als bei Billig-Notebooks. Diese Rahmenqualität bekommt man bei Lenovo auch, aber muss dort auch ähnlich viel dafür zahlen.

Leider fließen solche Sachen in die wenigsten Notebook-Tests mit ein.
 
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was man generell festhalten muss: gute windows-notebooks OHNE rasierspiegeldisplay bekommt man eigentlich auch nur noch im profisektor. bei hp latzt man für so ein teil (als mobile workstation mit ähnlich schnellen grafikchip) dann auch gerne mal 2000 euro. nen macbook pro mitm einem consumernotebook von der stange zu vergleichen hinkt etwas. und apropos: das matte 15" display mit LED backlight im mackbook pro ist das beste display, das ich jemals in einem notebook gesehen habe (wenngleich man es erst kalibrieren muss, da es ab werk ein wenig zu kalt eingestellt ist)
 
Meckes83 schrieb:
würde die Macbooks eine höhre Auflösung besitzen, dann könnte man fast zuschlangen. aber so is das leider nix.

aber trotzdem ist es positiv zu bewerten, dass die austattung verbessert und die preise gesenkt wurden. das würde ich mir mal bei neuen autos wünschen :p

das macbookm pro gibts mit 17" und 1920x1200 (hab ich und is super)

seit dem neuen macbook pro hat ja sogar das 17" Model LED-Hintergrundbeleuchtung:king:

crustenscharbap schrieb:
Also ich kenne auch welche, die ein Macbook haben, und die sind sehr zufrieden. Wenn man Windows auf so ein MacBook raufzieht, gab es Probleme. Aber ich find, dass die die Preise zu wenig gesenkt haben. Früher gab es das Macbook für 1080€, wobei ein Notebook mit ähnlicher Ausstattung ca 950€ gekostet hat. Jetzt gibt es Notebooks mit einer gleichen Austattung, wie das MacBook für 1200€ schon für 700-800€. Ein ahnliches Notebook, wie das MacBook pro für 1800€, gibt es bereits für ca 1100€. Ok wer was schönes haben möchte und wer die Kohle hat. Bei dem kleinsten sollten se anstatt ne 2,1 GHz CPU sollten die z.B. eine 1,8 GHz CPU einbauen (-80), aber dafür ein DVD Brenner! (+30€) Dabei könnte man das Notebook sogar für 950€ verkaufen. Oder beim kleinsten Pro z.B. eine 2,0GHZ CPU und schon könnte es 200€ preiswerter sein. So starke Prozzis braucht man nicht, da die eh von der Festplattte ausgebremst werden.

Das mit den magnetischen Displayverschluss find ich persönlich ne feine Sache. Noch besser wär, wenn auch die MacBooks nen mattes Display hätten.

Edit:@zizi: Das find ich ja mal krass. Hätt ich auch nicht gedacht. :eek:

du kannst Apple nich einfach mit irgendnem MEDION oder sonstnem Billig-Windows Notebook vergleichen. Weder von Design und Verarbeitung, als auch von Leistung und vor allem wäre da noch da Betriebssystem...Mac OS ist nunmal wenn du nicht zocken willst in allen Belangen besser als XP und als Vista schon gleich gar...und das kostet halt seinen Preis:rolleyes:

onkas schrieb:
mann schon wieder diese auflösung
sonst ja sehr interessant, aber für mich ein absolutes muss bei 15,4" 1680x1050 und 17" wäre 1920x1200 ganz nett.........

lässt sich konfigurieren...wenn man bissl weiter guckt als bis zur hauptseite im store...oder bis zur produktürsicht des mbp

Zizi schrieb:
Ich werde kaum lügen .. und bin auch kein Fanboy von microsoft etc. !
aber hatte selber mal ein bootproblem mit macosx bei meinen macbook !
da das in der garantiezeit (1 jahr bei apple :mad:) war dachte ich werden die mir die datenrettung gratis machen ..hin zu applestore und 180euronen für 10 min. arbeit !
und glaubt mir in meiner klasse (20 leute) haben fast 10 leute schwere technische fehler ..
2x akku defekt, 6x ständige überhitzungsprobleme per abstürze, hänger, 1x bootproblem, 2x schwarzer display .. das meiste lief natürlich über die 1 jährige apple garantie .. aber wen die ausläuft kann man die tollen apple support preise zahlen !

da schafft die Versichrung von gravis Abhilfe. Bei OVP Computer glaub bei nem MBP 99 €
KLICK!

espropitum schrieb:
@cyqu_rayte:
Hab 4 GB RAM.

@Was ist eine Dockingstation:
An eine Dockingstation kannst du alle externen Geräte (z.B. Bildschirm, Mouse, Keyboard, externe Harddisk, Netzwerk, Stromanschluss, USB-Hub, usw. ) anschliessen. Diese Dockingstation besitzt einen speziellen Stecker der genau in eine Dose in deinem Notebook passt und alle externen Signale (meist 1:1; muss aber nicht immer sein) durchschleift. Die Dockingstations von z.B. IBM sind wirklich sehr gut (siehe dazu z.B. Bilder zur IBM-Dockingstation).
Es gibt auch versuche von Fremdherstellern sowas für die MacBooks zu machen ... ist aber nur eine Notlösung (z.B. http://www.drbott.com/prod/db.lasso?code=7304-MBPB).

ich frage mich wofür man beim macbook (pro) bitte ein dock braucht...
Sogar Dual-Link DVi is schon dran... was braucht man denn noch? ô.0

_PaYnE_ schrieb:
selbst wenn, das rechtfertigt nicht die preise der apfelgeräte....

das preisleistungsverhältnis ist auch nicht besser als bei anderen notebook herstellern.. "tolles" design reicht nicht aus um die preise in solche höhen zu treiben für die geräte... vorallem nicht wenn man als konkurent für windows da stehen möchte... das gleiche gilt auch für die tragbaren mp3-äpfel

einziges problem dabei is, dass apple auf nem andren niviau kämpft als windows - weiter oben
 
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