News Neue SSD-Firmware von OCZ und SuperTalent

wayne_757 schrieb:
Firmwareupdates sind nur deshalb heikel, weil manche Hersteller unfähig sind den Updateprozess richtig durchzuführen.

Readmes und Dokumentation sind eigentlich bei unkomplexer Software obsolet (dazu gehört ein Firmwareupdatetool allemal). Meine Kunden erwarten von mir, dass sie ihre Software intuitiv (ohne das Handbuch lesen zu müssen) benutzen können. Das kann ich ebenso von anderen Herstellern verlangen.

Zum Glück gibts genügend Leute die anderst denken. Sonst müssten wir uns heute noch mit so qualitativen Gurken wie Windows 95 zufrieden geben.

Dann schreibst du aber nicht wirklich komplexe Software, sonst würdest du sowas nicht von dir geben...aber wie dem auch sei. :rolleyes:

Über DOS sind ja zum Glück solch tolle GUIs möglich :D
Du bist sicher auch einen von denen, die sich zu schade sind um sich die Anleitung beim Wandscrankzusammenbau zu Gemüte zu führen und wunderst dich nach einer Stunde, dass das Möbelstück noch nicht steht...denn beim Zusammenbau des Tischchens brauchtest du schliesslich auch keine Anleitung.
 
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Hallo

ich hab ein problem mit meiner Supertalent Ultradrive 128 GB ( Seriennummer ADBX im Mittelteil)

Auf der SSD war vorher Xp (32bit) drauf, Firmware war 1571. Hab vorher Alignment gemacht (64k bzw 128 Sektoren). Lief alles Problemlos, ATTO Benchmarks waren alle so wie sie sein sollten (nahe Herstellerangaben).

Nun habe ich Windows 7 (64bit) installiert, hab vorher Firmware 1819 draufgemacht (ohne Probleme) und wieder ATTO durchlaufen lassen. Nun sind die Write Werte ungefähr auf demselben Niveau wie unter XP, aber die Read Werte Fallen deutlich ab 64K ab (siehe Bild). Hab ich irgendwas falsch gemacht oder was vergessen? Wieso brechen die Werte so stark ein? CDM Werte häng ich auch mal ran.

mfg
 

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Der Punkt ist wohl eher, dass die Hardwarekomponente nicht mehr zu gebrauchen ist, falls während des Flashens etwas schiefläuft. Daher bleiben Firmwares heikel, egal wie toll ihr GUI designt ist...

Tja das passiert nur weil die Hersteller meinen, sie müssten gleich den "Hauptflash" überschreiben. Wenn da was schiefläuft ists klar das das Ding kaputt geht. Aber es gibt auch andere Möglichkeiten. z.B. das die Firmware erst beim Neustart des Devices überschrieben wird. Aber viele Hersteller sind zu faul das richtig zu machen.

Dann schreibst du aber nicht wirklich komplexe Software, sonst würdest du sowas nicht von dir geben...aber wie dem auch sei.

Bitte nochmal lesen. Ich habe geschrieben, das man für unkomplexe Software keine Anleitung benötigt. Ein Tool das ein Firmwareupdate durchführt ist nicht komplex.

Über DOS sind ja zum Glück solch tolle GUIs möglich
Was hat das ganze jetzt mit Dos zu tun?

Du bist sicher auch einen von denen, die sich zu schade sind um sich die Anleitung beim Wandscrankzusammenbau zu Gemüte zu führen und wunderst dich nach einer Stunde, dass das Möbelstück noch nicht steht...denn beim Zusammenbau des Tischchens brauchtest du schliesslich auch keine Anleitung.
Was bitteschön hat ein Wandschrank mit Software zu tun.

Man merkt schon das du keine Software schreibst (für Kunden), sonst wüsstest du das von denen 90 % keine Anleitung/Readmes o.ä. lesen.
 
Na, das ganze muss über DOS ausgeführt werden (oder wie willst du ein Systemlaufwerk übers OS flashen?).

Es ist völlig irrelevant ob für gewisse Software Kunden keine Readmes/Anleitungen lesen (wollen) - ich habe allerdings noch nie erlebt, dass ein FW-Update-Tool so intuitiv ist, dass man keine Anleitungen lesen muss ohne Gefahr zu laufen, bösen Mist zu bauen.

Bei Software (die du meinst), geht der User normalerweise auch eher nach Trial and Error vor. Er sieht eine Option, denkt sich anhand des Namens was dabei, probiert sie aus - wenn's das ist, wofür er's haltet: perfekt. Wenn's das falsche ist: auch nicht so schlimm, jetzt ist man schlauer. Wenn der Benutzer wüsste, dass er eine Hardwarekomponente schrotten kann wenn er das falsche drückt, bin ich mir sicher, dass er gerne eine Anleitung hätte.
Bei einem FW-Update gibt's eben kein Trial and Error, weshalb man auch ganz genau wissen muss, was man tut - und das geht ohne Anleitung/Readmes eben NICHT.


Und ja, ein Wandschrank hat nicht viel mit Software zu tun. Nur um's besser vergleichen zu können:

Ein Auto kannst du auch intuitiv bedienen - auch das Radio/GPS was verbaut ist, kann man ohne Probleme ohne Anleitung bedienen. Wenn man ein falsches Knöpfchen drückt - auch egal, ist man danach schlauer.
Wenn du aber was im Motorraum verändern willst (und es nicht grad sowas wie Reinigungswasser für den Scheibenwischer oder Öl ist), wirst du auch erstmal die Anleitung des Autos betrachten, bevor du irgendwelchen Mist baust. Oder etwa nicht?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ehm dem kann ich ganz und gar nicht beistimmen.

Firmware-Update für den Brenner? -> exe vom Hersteller runterladen, unter Windows ausführen, OK drücken, neustart, fertig
BIOS-Update fürs Mainboard? -> exe vom Hersteller runterladen, unter Windows ausführen, OK drücken, neustart, fertig
Update vom Handy? beim Start zwei Tasten gedrückthalten, per USB anschliessen, exe vom Hersteller runterladen, unter Windows ausführen, OK drücken, neustart, fertig

Supertalent SSD-Update? -> mehrere Dateien runterladen, bootfähiges Image mit BartPE+Windows XP erstellen, Ausführen des Downgrade-Programms in der CMD-Prompt, den Bildschirmhinweisen folgen, dann bootfähiges DOS-Image erstellen, in DOS booten, Upgrade-Datei ausführen, Bildschirminfos befolgen,........

Es ist wie es ist: Das Updateprozedere in diesem Fall ist unzumutbar und - da geb ich dir Recht - für einen "Noob" nicht mehr machbar.
Aber das ist alles andere als Standard, selbst meine Mutter updated ihr Bios alleine.
 
@Optika

Das Update von ST war ursprünglich ja auch eine exe, unter Windows ausführbar.
 
Eggcake schrieb:
@Optika

Das Update von ST war ursprünglich ja auch eine exe, unter Windows ausführbar.

Das ist dann entweder lange her oder ich hab was verpasst... Meines Wissens ist nur das Downgrade unter Windows ausführbar, und leider auch nur dort.
 
Ok Super, endlich autooptimierung bzw Trim-Support. Damit ist denk ich mal der Reifungsprozess der Vertex bzw Indilixin Controllers nach 8 Monaten endlich abgeschlossen ;) auf das ständige geflashe hab ich inzwischen nichmehr so große Lust - freu mich, dass das (hoffentlich) der letzte Flash sein wird.


grüße TheShaft
 
@Eggcake

wie sollte ich nach meinem Post #153 vorgehen, d.h. es gibt noch andere Version Flash Tools?
für den Link währe ich dankbar.
 
Bin jetzt etwas faul:

Ist die neue Firmeware nun toll oder doch wieder nen Reinfall? Bin mir hier noch nicht so ganz schlüssig. Werde mir eine SSD samt Win7 zulegen...
 
Als Reinfall würde ich sie nicht bezeichnen. Die Leistung ist etwas niedriger als mit der ersten beta der 1819, die kein GC aktiviert hatte. Trotzdem ist die Leistung sehr gut und sie bleibt durch TRIM konstant.
Die Unterschiede sind zwar mit diversen Benchmarks messbar, es scheint aber in der Realität keinen Leistungsunterschied zu geben.

Die Leistung der beta (mit TRIM ohne GC) ist so, als würde man mit der 1571 jeden Tag Wiper laufen lassen.
 
wayne_757 schrieb:
Meine Kunden erwarten von mir, dass sie ihre Software intuitiv (ohne das Handbuch lesen zu müssen) benutzen können. Das kann ich ebenso von anderen Herstellern verlangen.
Kunden, die wichtige oder gar kritische Software (denn das ist die passende Analogie) ohne Schulung oder ausgebildetes Personal einsetzen wollen, sind dumm.

wayne_757 schrieb:
Wenn da was schiefläuft ists klar das das Ding kaputt geht. Aber es gibt auch andere Möglichkeiten. z.B. das die Firmware erst beim Neustart des Devices überschrieben wird. Aber viele Hersteller sind zu faul das richtig zu machen.
Ja, oder es ist einfach nicht wichtig genug um zu investieren.

wayne_757 schrieb:
Ein Tool das ein Firmwareupdate durchführt ist nicht komplex.
Es kommt nicht auf die Software an, sondern darauf, was passiert bzw. was die Software macht. Ein "rm -rf /" ist auch nicht "komplex".

DaOptika schrieb:
Firmware-Update für den Brenner? -> exe vom Hersteller runterladen, unter Windows ausführen, OK drücken, neustart, fertig
BIOS-Update fürs Mainboard? -> exe vom Hersteller runterladen, unter Windows ausführen, OK drücken, neustart, fertig
Update vom Handy? beim Start zwei Tasten gedrückthalten, per USB anschliessen, exe vom Hersteller runterladen, unter Windows ausführen, OK drücken, neustart, fertig
Richtig, aber außer auf dem Handy hast du nirgends deine Daten drauf. Und beim Handy meinst du wahrscheinlich das gesamte Softwaresystem, also nicht nur Firmware. Insofern dürfte eine Updatemöglichkeit relativ wichtig sein. Seht es einfach ein, der bequemste Weg ist nicht immer der beste...
 
Hallo Jungs und Mädels,

habe da noch ein paar offene Fragen! Vielleicht kann die Jemand beantworten?


1) Welches HDDErase ist denn gemeint. Gibt es da nicht mehrere Programme?

Meint Ihr dieses...

http://cmrr.ucsd.edu/people/Hughes/SecureErase.shtml


1) Wie kann ich im nachhinein feststellen, welches Alignment bei mir eingestellt ist?

Bin etwas verwirrt! Hatte nämlich DISKPAR verwendet und dachte ich hätte ein Alignment von 1024KB eingestellt. Habe daraufhin eine DOS-Partition erstellt und nachfolgend eine Windows XP Partition als System und eine Daten-Partition in einer erweiterten Partition.

DISKPART sagt ich hätte einen Offset von 32KB ???


Wäre nett, wenn mir Jemand ne Antwort posted, danke ;)

Gruß
Marc
 
Zitat Moros:
XP erstellt Partitionen immer mit einem falschen Alignment von 63 Sektoren. Deshalb muss man diskpar oder Vista/Win7 benutzen, um eine Partition mit richtigen Alignment zu erstellen.

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Ja, ok! Darüber habe ich ja gelesen und dann auch DISKPAR verwendet und dachte ich hätte ein Alignment von 1024KB gesetzt. Anschließend meine DOS-Partition und danach XP mit SYSTEM und DATEN Partition erstellt.

Wenn ich DISKPART verwende, wird mir allerdings ein Offset von 32KB angezeigt. Da stimmt doch was nicht, oder?

Gruß
Marc
Ergänzung ()

Wie kann man im nachhinein feststellen, welches Alignment man eingestellt hat?

Danke für jede konstruktive Antwort.

Gruß
Marc
 
Wenn ich das richtig verstehe, hast du die Partition nach dem Erstellen doch wieder gelöscht. Damit ist dann natürlich auch das Alignment weg. Das Alignment gibt an, wo die Parition genau losgehen soll. Wenn du die Paritition löscht, gibt's logischerweise keinen Anfangspunkt mehr, sondern nur noch nichtzugeordneten Speicher.
 
Moros, wenn Du es so verstehst, dann habe ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt ;)

Ich hatte meine SSD zunächst als 2-te Platte angeschlossen und die leere SSD mit DISKPAR bearbeitet und dachte ich hätte ein Alignment von 1024KB gesetzt.

Und zwar mittels DISKPAR -S 1 und dann habe ich den starting offset (in sectors) auf 2048 gesetzt.

Anschließend eine FAT-Partition von knapp über 1GB erstellt. Die DOS-Partitionsdaten dort abgelegt und das System später über sys c: bootfähig gemacht.

Mittels Acronis TrueImage habe ich dann noch eine primäre SYSTEM- und eine erweiterte DATEN-Partition (XP) erstellt, so daß ich jetzt 3 Partitionen habe. Anschließend noch ein Bootmanager.

DISKPART sagt mir allerdings, ich hätte einen Offset von 32KB?

Ich hoffe, ich habe mich jetzt verständlicher ausgedrückt ;)

Gruß
Marc
 
Lösche mal bitte alle Partitionen auf der SSD und erstelle eine einzige Partition mit einem Alignment von 1024k bzw. 2048 Sektoren und überprüfe das anschließend.

Ich nehme an, dass die Partition mit Diskpar zwar richtig erstellt wird, dass dir Acronis die Parition aber wieder löscht und neue mit falschem Alignment erstellt.
 

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