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Test Neuer CPU-Benchmark: Die Community testet Prozessoren in Cinebench R23
- Ersteller SVΞN
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- Zum Test: Neuer CPU-Benchmark: Die Community testet Prozessoren in Cinebench R23
OdinHades
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Neue Mini-ITX-Kiste. Läuft noch mit Single-Channel, da später eine Aufrüstung vorgesehen ist. Keine Ahnung, ob das irgendwie relevant ist, aber ich dachte, ich stell's halt mal mit rein. =)
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Neue Mini-ITX-Kiste. Läuft noch mit Single-Channel, da später eine Aufrüstung vorgesehen ist. Keine Ahnung, ob das irgendwie relevant ist, aber ich dachte, ich stell's halt mal mit rein. =)
Zitronensaas
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Blade0479
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about_chris
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Multi-Core: 24109
Single-Core: 761
@SV3N:
Kommt der Bench mit in die Liste?
Die CPUs sehe ich dort noch nicht als Vergleich.
Danke vorab! : )
PS. Etwas stimmt auch nicht mit der Tabelle:
Siehe als Beispiel Post #1.275:
In der Tabelle werden die CPUs als Ryzen 9 3950X @ Stock ausgegeben, es handelt sich aber laut Post um ein AMD Epyc 7V12 @ Stock.
Multi-Core: 24109
Single-Core: 761
@SV3N:
Kommt der Bench mit in die Liste?
Die CPUs sehe ich dort noch nicht als Vergleich.
Danke vorab! : )
PS. Etwas stimmt auch nicht mit der Tabelle:
Siehe als Beispiel Post #1.275:
In der Tabelle werden die CPUs als Ryzen 9 3950X @ Stock ausgegeben, es handelt sich aber laut Post um ein AMD Epyc 7V12 @ Stock.
Zuletzt bearbeitet:
Der Benchmark von Cinebench ist seit über 10 Jahren ein sehr beliebter Benchmark bei CPU-Testern.
Zuletzt erhielt er noch einen zusätzlichen Schub im Bekanntheitsgrad, als AMD bei der Vorstellung von Zen3 die Werte zahlreicher Benchmarks präsentierte und der Wert von Cinebench genau den Mittelwert dieser Sammlung erzielte.
ComputerBase hat für den Benchmark Cinebench R23 eigene Ergebnisse durch über 250 Meldungen der Community zu anderen Prozessoren ergänzt, so daß ein breites Leistungsspektrum abgedeckt wird.
Diese Prozessoren habe ich nach der Mikroarchitektur geordnet.
Für die Mikroarchitektur Zen3 ist das recht einfach, denn es gibt derzeit nur die Prozessoren 5600X, 5800X, 5900X und 5950X.
Für die Mikroarchitektur Skylake ist das schon aufwendiger, denn neben der neben der Generation Skylake fallen allein im Desktopbereich vier weitere Generationen darunter (Kaby Lake, Coffee Lake (Refresh), Comet Lake).
Zur Ermittlung des Mikroarchitekturwertes IPC (Instruction per Cycle) brauche ich noch die Frequenz, bei der der Wert für Cinebench R23 Single Thread ermittelt wurde.
Daraus errechne ich für jeden Prozessor den Wert, den er bei einer Frequenz von 4GHz zeigen sollte.
Dieser Wert sollte idealerweise für alle Prozessoren mit gleicher Mikroarchitektur übereinstimmen.
"Ideal" heißt hier, daß der Cinebench-Benchmarkwert nur von der Ausführung auf dem Prozessor abhängt, die angebene Frequenz tatsächlich anliegt und Cinebench der einzige laufende Prozeß ist.
Während ich annehme, daß Cinebench als Benchmark hinreichend "ideal" ist, muß ich für die Hardwareeinstellungen und Softwarekonfigurationen der Benutzer einen gewissen Fehler annehmen.
Daher habe ich nur diejenigen Werte verwendet, die "dicht" beieinander liegen und starke Abweichungen nach oben und unten weggelassen.
Der aus diesen Werten gebildete Mittelwert sollte dem gesuchten Benchmarkwert bei festen 4GHz Takt recht nahe kommen und die IPC-Steigerung richtig abbilden.
Die IPC-Steigerungen gelten hier nur für Cinebench R23, bei anderen Benchmarks erhält man andere Werte.
Das zeigt z.B. der Wert von 77% für die erste Zen-Mikroarchitektur, denn AMD hatte bei der Vorstellung nur eine allgemeine IPC-Steigerung von ~60% genannt.
Bei den Intel-Architekturen zeigt Haswell den größten IPC-Fortschritt, mehr als die berühmte Sandy Bridge-Generation.
Hier sei nochmal daran erinnert, daß die IPC unabhängig von der Taktfrequenz ist. Sandy Bridge brachte bei den Taktraten eine Steigerung von zusätzlich ~20% und steigerte die Benchmarkergebnisse damit um über 40% zum Vorgänger.
Bei Ivy Bridge und Zen+ sollte nur die Fertigungstechnik verbessert werden, die Benchmarkergebnisse zeigen jedoch, daß es auch interne Verbesserungen gab.
Broadwell ist hier nur der Vollständigkeit halber mitaufgeführt, im Desktopbereich ist er so gut wie nicht vertreten.
Stattdessen wurden hier die Prozessoren der Skylake-Architektur gebracht.
Die Analyse der Ergebnisse zeigt, daß AMD bereits mit Zen/Zen+ bei der Leistungsfähigkeit der Mikroarchitektur Intel mit Skylake nahezu erreicht hat.
Intels Überlegenheit in den Benchmarktests stammte weit überwiegend aus der um 500 MHz höheren Taktfrequenz.
Diese Überlegenheit verhalf Intel auch gegen AMD's Zen2-Mikroarchitektur zur Führungsposition, obwohl AMD hier eine deutliche architektonische Leistungssteigerung hinlegte.
Mit einer erneuten Architektursteigerung bei Zen3 konnte AMD - der Vorsprung zu Skylake beträgt 28% - jedoch vorbeiziehen, die höhere Taktfrequenz konnte Intel nicht mehr helfen.
AMD hat jetzt zwei neue Mikroarchitekturen gebracht, während Intel lediglich die Taktfrequenz der Skylake-Microarchitektur erhöhte.
Eine weitere Takterhöhung ist für Intel jedoch nicht mehr möglich, wenn der Energieverbrauch nicht jede sinnvolle Grenze übersteigen soll.
Jetzt muß Intel mit neuen Mikroarchitekturen kommen, deren erste in wenigen Tagen als Rocket Lake erscheinen wird.
In wenigen Monaten soll eine zweite weiter verbesserte Mikroarchitektur mit Alder Lake folgen, die den derzeitigen Vorsprung von AMD einholen/überbieten soll.
Damit wird obiges Bild der Microarchitekturen wieder "ausgeglichen".
Update Intel Rocket Lake (7.4.2021)
Mit den neuen Rocket Lake-Prozessoren konnte Intel gegenüber AMD bei den Mikroarchitekturen stark aufholen.
Gegenüber der Skylake-Architektur ist für Cinebench R23 eine Steigerung von 18% zu verzeichnen.
Die Zen2-Architektur wird klar geschlagen, mit der Zen3-Architektur behält AMD jedoch einen Vorsprung von 8%.
Mit spezieller werksseitiger Übertaktung gelingt es Intel, mit dem Topmodell 11900K das konkurrierende AMD-Modell 5800X knapp zu schlagen.
Dieses ist jedoch nur unter Verlust der zuvor besseren Ernergieeffizienz im Desktop und Single-Core-Modus möglich.
Anmerkung: Der IPC-Wert wurde aus dem Mittelwert von sieben Internet-Test-Sites errechnet, deren Ergebnisse einen IPC-Wert von 16%-20% ergeben. Computerbase ermittelte dabei den höchsten Wert.
Zuletzt erhielt er noch einen zusätzlichen Schub im Bekanntheitsgrad, als AMD bei der Vorstellung von Zen3 die Werte zahlreicher Benchmarks präsentierte und der Wert von Cinebench genau den Mittelwert dieser Sammlung erzielte.
ComputerBase hat für den Benchmark Cinebench R23 eigene Ergebnisse durch über 250 Meldungen der Community zu anderen Prozessoren ergänzt, so daß ein breites Leistungsspektrum abgedeckt wird.
Diese Prozessoren habe ich nach der Mikroarchitektur geordnet.
Für die Mikroarchitektur Zen3 ist das recht einfach, denn es gibt derzeit nur die Prozessoren 5600X, 5800X, 5900X und 5950X.
Für die Mikroarchitektur Skylake ist das schon aufwendiger, denn neben der neben der Generation Skylake fallen allein im Desktopbereich vier weitere Generationen darunter (Kaby Lake, Coffee Lake (Refresh), Comet Lake).
Zur Ermittlung des Mikroarchitekturwertes IPC (Instruction per Cycle) brauche ich noch die Frequenz, bei der der Wert für Cinebench R23 Single Thread ermittelt wurde.
Daraus errechne ich für jeden Prozessor den Wert, den er bei einer Frequenz von 4GHz zeigen sollte.
Dieser Wert sollte idealerweise für alle Prozessoren mit gleicher Mikroarchitektur übereinstimmen.
"Ideal" heißt hier, daß der Cinebench-Benchmarkwert nur von der Ausführung auf dem Prozessor abhängt, die angebene Frequenz tatsächlich anliegt und Cinebench der einzige laufende Prozeß ist.
Während ich annehme, daß Cinebench als Benchmark hinreichend "ideal" ist, muß ich für die Hardwareeinstellungen und Softwarekonfigurationen der Benutzer einen gewissen Fehler annehmen.
Daher habe ich nur diejenigen Werte verwendet, die "dicht" beieinander liegen und starke Abweichungen nach oben und unten weggelassen.
Der aus diesen Werten gebildete Mittelwert sollte dem gesuchten Benchmarkwert bei festen 4GHz Takt recht nahe kommen und die IPC-Steigerung richtig abbilden.
Die IPC-Steigerungen gelten hier nur für Cinebench R23, bei anderen Benchmarks erhält man andere Werte.
Das zeigt z.B. der Wert von 77% für die erste Zen-Mikroarchitektur, denn AMD hatte bei der Vorstellung nur eine allgemeine IPC-Steigerung von ~60% genannt.
Bei den Intel-Architekturen zeigt Haswell den größten IPC-Fortschritt, mehr als die berühmte Sandy Bridge-Generation.
Hier sei nochmal daran erinnert, daß die IPC unabhängig von der Taktfrequenz ist. Sandy Bridge brachte bei den Taktraten eine Steigerung von zusätzlich ~20% und steigerte die Benchmarkergebnisse damit um über 40% zum Vorgänger.
Bei Ivy Bridge und Zen+ sollte nur die Fertigungstechnik verbessert werden, die Benchmarkergebnisse zeigen jedoch, daß es auch interne Verbesserungen gab.
Broadwell ist hier nur der Vollständigkeit halber mitaufgeführt, im Desktopbereich ist er so gut wie nicht vertreten.
Stattdessen wurden hier die Prozessoren der Skylake-Architektur gebracht.
Die Analyse der Ergebnisse zeigt, daß AMD bereits mit Zen/Zen+ bei der Leistungsfähigkeit der Mikroarchitektur Intel mit Skylake nahezu erreicht hat.
Intels Überlegenheit in den Benchmarktests stammte weit überwiegend aus der um 500 MHz höheren Taktfrequenz.
Diese Überlegenheit verhalf Intel auch gegen AMD's Zen2-Mikroarchitektur zur Führungsposition, obwohl AMD hier eine deutliche architektonische Leistungssteigerung hinlegte.
Mit einer erneuten Architektursteigerung bei Zen3 konnte AMD - der Vorsprung zu Skylake beträgt 28% - jedoch vorbeiziehen, die höhere Taktfrequenz konnte Intel nicht mehr helfen.
AMD hat jetzt zwei neue Mikroarchitekturen gebracht, während Intel lediglich die Taktfrequenz der Skylake-Microarchitektur erhöhte.
Eine weitere Takterhöhung ist für Intel jedoch nicht mehr möglich, wenn der Energieverbrauch nicht jede sinnvolle Grenze übersteigen soll.
Jetzt muß Intel mit neuen Mikroarchitekturen kommen, deren erste in wenigen Tagen als Rocket Lake erscheinen wird.
In wenigen Monaten soll eine zweite weiter verbesserte Mikroarchitektur mit Alder Lake folgen, die den derzeitigen Vorsprung von AMD einholen/überbieten soll.
Damit wird obiges Bild der Microarchitekturen wieder "ausgeglichen".
Update Intel Rocket Lake (7.4.2021)
Mit den neuen Rocket Lake-Prozessoren konnte Intel gegenüber AMD bei den Mikroarchitekturen stark aufholen.
Gegenüber der Skylake-Architektur ist für Cinebench R23 eine Steigerung von 18% zu verzeichnen.
Die Zen2-Architektur wird klar geschlagen, mit der Zen3-Architektur behält AMD jedoch einen Vorsprung von 8%.
Mit spezieller werksseitiger Übertaktung gelingt es Intel, mit dem Topmodell 11900K das konkurrierende AMD-Modell 5800X knapp zu schlagen.
Dieses ist jedoch nur unter Verlust der zuvor besseren Ernergieeffizienz im Desktop und Single-Core-Modus möglich.
Anmerkung: Der IPC-Wert wurde aus dem Mittelwert von sieben Internet-Test-Sites errechnet, deren Ergebnisse einen IPC-Wert von 16%-20% ergeben. Computerbase ermittelte dabei den höchsten Wert.
Zuletzt bearbeitet:
(Update Intel Rocket Lake)
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