News Neuer Mac Pro startet im Dezember ab 3.000 Euro

Kann man hier vielleicht dafür sorgen das Beiträge freigeschaltet werden? Habs langsam satt die ganze dünne Scheiße von Leuten wie CompuJoe zu lesen.

Bezelbube: Wenn man keine Ahnung hat ...
 
CompuJoe schrieb:

Made my day! ;D

... Ihr werdet sehen wie sich das ding verkauft... Hallo? Habt ihr vergessen dass es APPLE ist? ;)

da werden 10 dinger von dem Ding Gekauft und über 3-6 Jahre Abgeschrieben! für ein Unternehmen welches guten Gewinn (dafür sind die kisten da) macht evtl. ja ganz Tragbar!... aber hmmmmm... nene ^^ das is für Schicki-Mickie-Designer-Büros etc. pp. ...
aber das Gehäuse sieht - so finde ich - ganz Cool aus! =) Gefällt mir irgendwie =)
 
Sinnfrei das Teil. Ein Workstation, die man beim kleinsten Problem am Stück zur Halde tragen kann.
Es ist ja schön, das Apple seine Sachen immer kleiner und toller macht, aber ganz unproblematisch ist das nicht.

Und für professionelle Nutzer wird das Ding vor allem durch den nicht vorhandenen Speicher restlos uninteressant. 256GB SSD, der Rest muss extern dran. Auch wenn Thunderbolt flott ist, vom schönen tollen kompakten Design bleibt dann nichts mehr, und fehleranfälliger sind externe Komponenten auch.

Was die Basiskonfiguration angeht: Nicht soooo beeindruckend. Xeon E5-1620, Grafikkarten sind vermutlich umgelabelte FirePro W5000, und halt eine 256GB SSD. Die bepriesenen Top-Konfigs mit 12 Kernen, 2*6 GB GPU und 1 TB SSD werden sich wohl jenseits der 10.000€ bewegen. Vor allem wär ich dann auf die Lärmentwicklung gespannt - beim kleinen Modell mag das ja noch klappen, aber wenn man mal richtig Leistung in die Kiste steckt dürfte es bald mal eng werden. Wobei Apple ja eh keinerlei Problem damit hat, Prozessoren am absoluten Limit zu betreiben und auch mal drosseln zu lassen.

mfg
 
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don.redhorse schrieb:
gucke man doch mal bei HP oder DELL was ne Workstation dieser Liga kostet.
Wenn man schon mit solchen Argumenten kommt, sollten sie auch halbwegs stimmen.
HP Z420 Workstation entspricht dem Apple Gerät hier. Die nächst bessere Z620 von HP ist schon nicht mehr vergleichbar da Dual Socket (Apple und Z420 Single Socket only).
HP Z420 ab 1030 Euro
Apple Mac Pro ab 2999 Euro

Do the math...
 
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demoness schrieb:
HP Z420 Workstation entspricht dem Apple Gerät hier. Die nächst bessere Z620 von HP ist schon nicht mehr vergleichbar da Dual Socket (Apple und Z420 Single Socket).

Wobei die "kleinen" Z420 ohne GPU auskommen müssen, da geht schon noch ordentlich Geld rein. Aber auf 3K kommst du nur schwer mit den Komponenten.

mfg
 
demoness schrieb:
Die Einstiegskonfiguration ist schon teuer, aber dein Vergleich hinkt gewaltig. Die HP Z420 Workstation hat keine SSD, keine einzigen Thunderbold Anschluss und keine Grafikkarten.
 
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Ganz ehrlich? Für mich absolut uninteressant; allerdings ist das Teil echt ne ingenieurtechnische Meisterleistung, wie schon das MBPr 15". Wirklich, Respekt, das kriegt so nur Apple hin - zumindest als Erstes. ;)
 
nex0rz schrieb:
Wirklich, Respekt, das kriegt so nur Apple hin - zumindest als Erstes. ;)

Naja, das liegt auch nur daran, dass alle anderen Hersteller sich an Standards halten. Das hat Apple bekanntlich nicht nötig. Die profitieren ja auch davon, dass diese Geräte nicht wartbar sind. Dual GPU mit ordentlich Hitze, das ist ein Rezept für den schnellen Ausfall. Reißt halt jetzt, anders als beim alten Mac Pro, das Gesamte Gerät mit in den Tod.

mfg
 
Auch in die Z420 bekommst du 2 Grakas rein. Auf Wunsch auch die Quadros von Nvidia. Minimum Prozessor ist aber auch der E5-1620.
 
Ich finde das Gehäuse cool. Wäre ich geübter Casemodder würde ich mir sowas vlt mal nachbauen.
Allerdings bin ich mir nicht sicher, inwieweit der "apple-Faktor" im professionellen Bereich zieht.
 
Ein 3000-4000€ teurer Schirmständer! oO
 
demoness schrieb:
Wenn man schon mit solchen Argumenten kommt, sollten sie auch halbwegs stimmen.
HP Z420 Workstation entspricht dem Apple Gerät hier. Die nächst bessere Z620 von HP ist schon nicht mehr vergleichbar da Dual Socket (Apple und Z420 Single Socket only).
HP Z420 ab 1030 Euro
Apple Mac Pro ab 2999 Euro

Do the math...

Der kostet 2669€, hat statt 512 GB dann aber nur 256 GB SSD und keine Dual-Grafik-Lösung wie der Mac Pro.

Also ... do the math! Der Preis ist für die gebotene Leistung super.
 
Die meisten hier kennen wohl die Zielgruppe solch eines Produktes nicht. Es sind sicher keine Firmen, die zigtausend dieser Dinger in Großraumbüros verteilen und daher rational auf den letzten Cent das beste Preisleistungsverhältnis wollen. Gerade im kreativen Bereich sind solche Lösungen einfach unfassbar angesagt, allein schon wegen der Mentalität hinter diesen Geräten. Das kann nun jeder hier in Frage stellen wie er will, aber es ist wahr. Apple hatte - trotz durchgängig überdurchschnittlicher Qualität - noch nie die absolut beste Qualität auf dem Markt, trotzdem ist der Marktanteil immer hoch.

Gerade in kleinen kreativen angesagten "Designer-Büros" wird sowas wahnsinnig gut ankommen. Die haben da auch die schönen Arne Jacobsen Lampen auf den Schreibtischen stehen. Professionelle Bürobeleuchtung gäbe es für ein Drittel, tja, trotzdem stehen da die bunten Designer Lämpchen. Und genauso ist es mit den Computern.

Der neue Mac Pro verkörpert die ideale Fusion aus Design und Technik für jemanden der rein anwendungstechnisch denkt. "Die Maschine ist sau schnell, steht mir beim kreativen Prozess nicht im Weg, sondern unterstützt mich. Es ist kaum noch als Computer wahrnehmbar. Es fügt sich ideal ins optische Umfeld ein."

Meine persönliche Meinungen: Es wird von beiden Seiten wieder reichlich übertrieben. Die eierlegende Wollmilchsau, Neuerfindung der Workstation, das Gottgerät? Nein. Schrott und vollkommen überteuert? Sicher nicht. Wer hier sagt, die Hardware wäre 600€ (??) wert, sorry aber das ist sowas von lächerlich. Ein saftiger Apple Aufpreis ist dabei - klar - aber eher niedriger als die meisten denken. Die Entwicklung und Planung eines solchen Geräts ist nicht zu unterschätzen und Apple hat es schon immer als Premium Merkmal gehabt, deutlich weniger hingeklatscht und unüberlegt zu entwickeln als andere Hersteller. So sind Lüftungsprobleme, Lautstärkebeschwerden oder grobe Qualitätsmangel bei Apple eine Mangelerscheinung. Auch wenn sie, wenn vorhanden, dann immer in den Himmel gehyped werden. Das sieht bei anderen Herstellern schon anders aus.

Es ist denke ich auch logisch, dass nun bald die 4K TB-Displays folgen werden.

tl,dr: Interessantes Gerät, apple-typisch teuer, aber nicht maßlos überteuert, wie viel es kann und wie gut es wirklich ist wird sich zeigen, Markt aufjedenfall vorhanden.
 
anonymous_user schrieb:
Die Einstiegskonfiguration ist schon teuer, aber dein Vergleich hinkt gewaltig. Die HP Z420 Workstation hat keine SSD, keine einzigen Thunderbold Anschluss und keine Grafikkarten.
ok klar, die 2 Mini AMD Einstiegskarten und die 256er SSD sind ja auch knappe 2k Euro wert :-P
Noch dazu kann ich bei der Z420 reinstecken was ich will und bin nicht auf OEM Aufschläge angewiesen, wenn ichs wirklich auf den Euro anlege.
 
demoness schrieb:
* Überflüssiges Zitat editiert! *

Eine 512 GB PCIe-basierte SSD ist teuer, die FirePro D300 Dual-GPU-Lösung ist auch bei weitem kein Schnäppchen. Und diejenigen, die das kaufen, sind keine Privatleute, die daran rumbasteln möchten, sondern Firmen, die die Geräte vorkonfiguriert kaufen und benutzen möchten.
 
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Suuuper Design.. aber mal ehrlich für 3K Lappen kauf ich mir lieber nen PC mit Gleicher/Besserer leistung UND kann ihn später aufrüsten. ...

Apotheken-Preise, nein danke.
 
marker22 schrieb:
Der neue Mac Pro verkörpert die ideale Fusion aus Design und Technik für jemanden der rein anwendungstechnisch denkt. "Die Maschine ist sau schnell, steht mir beim kreativen Prozess nicht im Weg, sondern unterstützt mich. Es ist kaum noch als Computer wahrnehmbar. Es fügt sich ideal ins optische Umfeld ein."
der lebende beweis, dass pr-gehirnwäsche funktioniert :)
 
cR@zY.EnGi.GeR schrieb:
Ein 3000-4000€ teurer Schirmständer! oO

eher Schirmhäcksler, in der Mitte surrt ja die Turbine :evillol:
 
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Heretic Novalis schrieb:
* Überflüssiges Zitat editiert! *

Klar, so kann man das sehen. Aber viele wollen es aber auch so und ich kann das durchaus verstehen. Fast keiner von uns behandelt Dinge, an den er mit Leidenschaft beteiligt ist, rein rational. Manchmal bezahlt man einfach gerne für ein "gutes Gefühl", weil einem etwas "einfach gefällt". Und gerade das ist in der Designbranche einfach extrem present. Dafür gibt es tausende Beispiele, auch im Audiobereich z.B B&W. Jeder weiß, dass das Preisleistungsverhältnis nicht das beste ist. Aber die Marke hat sich als Indikator für gute Verarbeitung und zeitgenössisches Design etabliert und es macht einfach Spaß mit den Produkten zu hantieren.
 
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