News Neuer Mac Pro startet im Dezember ab 3.000 Euro

Das Ding wird wohl kaum repariert werden bzw man kann es bestimmt nicht mal...
Unfassbar wie solche Wegwerfware gelobt werden kann :(.
Aber das ist ja anscheinend der neue Trend.

Karre schrieb:
Und nun schauen wir mal bei Dell und bitte richtige 6kerner mit 3.5GHz+

Interessant wie du ihn erst aufforderst dir die Workstation zu zeigen und dann im Nachhinein die
Anforderungen änderst, obwohl er alles drin hat was er vorher beschrieben hatte.
 
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Abseits der Diskussion um den Preis und das Ego von Design Architekturen würde ich gerne noch festhalten dass ich das Kühlkonzept sehr interessant finde. Ich freue mich auf erste Analysen. Zudem sind andere Hersteller sind sicherlich seit Monaten schon am Nachbauen, mal sehen ob sich da auch etwas für professionelle Anwender/Heimanwender ergibt die nicht mit Film arbeiten.
 
Das sind Standard Intel Server-CPUs, die bekommt in jeder Workstation nach Wunsch und Anforderung.
Egal ob ich ne Dell oder Fujitsu konfiguriere, die wird bei gleicher Leistung immer wesentlich günstiger sein als der Klavierlackzylinder.
Nur dass dann ahalt auch bis zu 24 phys. Kerne, 512GB RAM, 8x 2,5" HDDs und vier Grafikkarten eingebaut werden können.

Und ein defektes Teil kann in wenigen Minuten getauscht werden. Und man bekommt sogar Garantien mit Reaktionszeiten unter einem Arbeitstag, falls ein Ausfall schlecht fürs Geschäft wäre. Auf sowas legen Firmen eigentlich wert...

Karre schrieb:
Und nun schauen wir mal bei Dell und bitte richtige 6kerner mit 3.5GHz+

Für CAD brauchst du schon bissl Takt :)

So als Tipp: eine CPU wie ich sie brauch kostet ~1.000€
 
Optisch vielleicht ganz nett, aber Preis/Leistung wie immer bei Apple -> :D :D :D
Naja, scheint ja leider genug Leute zu geben, die sowas kaufen würden.
 
Der Service ist bei 90% der mittelständischen Unternehmen uninteressant.
Da macht den Service ein Admin.

@shio: wieso? Ich hab gesagt für CAD. Jemand der weis worauf es ankommt bietet dir da keinen 12 kern 2.4 GHz PC an. (Es sei denn, es geht um Simulationen moldflow etc)

Ob der i-Mer reparierbar ist wird ifixit zeigen. Zumindest SSD RAM und die Logic Boards für gpu und CPU sehen einzeln Tauschbar aus.
 
Ich sehe schon, Du hast absolut keine Ahnung wovon ich rede. Es geht um die Garantieleistungen. Wenn eine geschäftskritische Workstation oder Server ausfällt, was genau macht der Admin dann? Das Gerät einschicken und ein paar Tage warten? Oder beim Hersteller anrufen, damit er je nach Reaktionszeit nach 4h sein Ersatzteil und / oder Techniker da hat?

Beim AppleCare für den MacPro sehe ich keine vereinbarten Reaktionszeiten. Die Garantieerweiterung ist daher allenfalls für Privatleute interessant.

Aber da ich nun ja auch schon seit 7 Jahren zu 90% mittelständische Unternehmen betreue weiß ich, dass bei Workstations quasi keiner eine Garantie unter Reaktionszeit am nächsten Arbeitstag kauft. Und die EDV-Einkäufer die Apple kaufen, machen das lediglich auf Anweisung für ihre Geschäftsführer, weil die ein optisch ansprechendes Gerät in ihrem Büro wollen. Bei den tatsächlichen Produktivsystemen macht das keiner den ich kenne.

Kurzum: die Kisten stehen bei Marketingleitern und Geschäftsführern (aus meiner Erfahrung), nicht bei Leuten die tatsächlich damit arbeiten.

Karre schrieb:
Der Service ist bei 90% der mittelständischen Unternehmen uninteressant.
Da macht den Service ein Admin.
 
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neo-bahamuth schrieb:
...Geschäftsführer....

Jupp. Chefe hat nen iMac (bzw neuerdings nen iMer) während der Pöpel funktionale Windowsrechner hat.
Immerhin muß der ja auch damit arbeiten.
Hatte ich so gesehen bei meiner aktuellen und bei der letzten Firma.

Und wie man sieht hat man sich bei Apple auch strikt an die Designvorlage gehalten.

Apple-iMer.jpg


Was ich allerdings interessant finde ist, dass Apple es geschafft hat eckige Hardware in einen runden Eimer zu bauen.
Kannte ich bislang nur vom Fußball in umgekehrter Reihenfolge.
 
Meine Frau ist in der Werbebranche tätig, die haben ein ganzes Büro voll mit Mac Pro´s und werden sicher auch die neuen kaufen. Es kommt halt immer darauf an was damit gemacht wird und wer damit arbeitet.
Ich würde mir für Siemens NX (CAD) z.B. keinen Mac nehmen, da arbeite ich lieber in Windows. Mit AfterEffects oder Premiere Pro sieht es wieder anders aus.

Ich denke man kann es nicht pauschalisieren, keine Frage der MacPro ist kein Billigrechner und weniger für Privatleute gedacht - Dafür gibts ja auch noch den iMac.
 
Jupp, genau das hab habe ich in den sieben Jahren Systemhaustätigkeit nun schon sehr oft erlebt.
Ich habe da ja keinen Schmerz, wenn die den Apple bei uns einkaufen kriegen die den auch. Wobei die wirklichen Mittelständler und familiär geführte Unternehmen ihr Geld dann auch nicht so sinnfrei rauswerfen. Wenn die Firma aber etwas größer wird, dann wird das sehr deutlich. Oder eben nach Branche. Werbung und Immobilien scheinen unbedingt Apple zu brauchen. Unternehmen mit wirklicher Wertschöpfung sind da vernünftiger. :D

Haudrauff schrieb:
Jupp. Chefe hat nen iMac (bzw neuerdings nen iMer) während der Pöpel funktionale Windowsrechner hat.
Immerhin muß der ja auch damit arbeiten.
Hatte ich so gesehen bei meiner aktuellen und bei der letzten Firma.
 
neo-bahamuth schrieb:
Ich sehe schon, Du hast absolut keine Ahnung wovon ich rede. Es geht um die Garantieleistungen. Wenn eine geschäftskritische Workstation oder Server ausfällt, was genau macht der Admin dann? Das Gerät einschicken und ein paar Tage warten? Oder beim Hersteller anrufen, damit er je nach Reaktionszeit nach 4h sein Ersatzteil und / oder Techniker da hat?

Beim AppleCare für den MacPro sehe ich keine vereinbarten Reaktionszeiten. Die Garantieerweiterung ist daher allenfalls für Privatleute interessant.

Grundsätzlich ist das ein Nachteil aber schlussendlich in der Praxis nicht so gravierend wie dargestellt. Zum einen ist der Apple Support bei den Mac Pro durchaus flexibel und wer kritische Hardware nur einfach im Inventar hat dem ist sowieso nicht zu helfen. Vollkommen egal wie gut die Servicevereinbarung ist, es kann immer anderes laufen als geplant.

Kurzum: die Kisten stehen bei Marketingleitern und Geschäftsführern (aus meiner Erfahrung), nicht bei Leuten die tatsächlich damit arbeiten.

Abhängig von der Branche. Der Mac Pro richtet sich vor allen an den Kreativbereich. Audio, Bild und Videoproduktion, Eventmanagement etc. Die Kosten für die Hardware sind hier kein wirklich relevantes Thema. Primär stellt sich die Frage ob wirklich jede spezialisierte Software verfügbar ist und ordentlich läuft. In diesem Segment steht OSX auch heute noch deutlich besser da als Microsoft Windows.
Um auf die Kosten zurückzukommen: 1000€ mehr oder weniger für die Hardware sind aufgrund der Lizenzkosten für die notwendige Software, Plugins und "Peripherie" nicht wirklich relevant. Erst recht nicht unter dem Gesichtspunkt das diese Unternehmen bei einer vergleichsweise sehr geringen Anzahl an Mitarbeitern (und damit entsprechend ausgestatteten Arbeitsplätzen) sehr hohe Umsätze generieren.
 
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YforU schrieb:
Grundsätzlich ist das ein Nachteil aber schlussendlich in der Praxis nicht so gravierend wie dargestellt. Zum einen ist der Apple Support bei den Mac Pro durchaus flexibel und wer kritische Hardware nur einfach im Inventar hat dem ist sowieso nicht zu helfen. Vollkommen egal wie gut die Servicevereinbarung ist, es kann immer anderes laufen als geplant.

"Durchaus flexibel" ist aber halt kein Qualitätskriterium. Klar fallen die Mac Pro bei wenigen Mitarbeitern / viel Umsatz nicht ins so ins Gewicht. Aber die genannten Anforderungen schafft auch ein besserer Desktop-PC. Die Windows vs. OSX Geschichte ist eigentlich schon seit Jahren obsolet, es sei denn es handelt sich um sehr spezielle Software. Wobei da dann auch Windows überwiegt. Wenn ich allein sehe, wieviele Leute auf einem Macbook Pro schon ausschließlich Windows nutzen (was im Firmeneinsatz eben oft von Nöten ist).

Naja, ich bin der Diskussion ehrlich gesagt müde. Die Leute, die das Preispremium zahlen wollen sollen es machen. Ich kann und werde es nie nachvollziehen können.
 
Was ich zu dem Thema selbst erlebt habe, sind Audio-Latenzen.

Also was ich damit meine, das ein Mac ein Audiosignal schneller bearbeitet.

Ansonsten macht das arbeiten unter MacOSX halt mehr Spaß (mir zumindest).

Es gibt inzwischen auch andersherum viele CAD Anwendungen für OSX (z.b. UGNX)

Dennoch überwiegt in diesem Bereich definitiv Windows.

Thema Service:
Wenn etwas kaputt geht wird's vom Admin repariert.
Sollte ein PC ganz aussteigen wird dieser ersetzt.

Zumindest bei uns ist immer eine Workstation mehr als nötig da.

Was nutzt einem da ein 24h Service, wenn der Monteur erst anfahren muss (und wenn es "nur" 4 Stunden sind... Wenn was 12 Uhr passiert bin ich daheim, wenn der Monteur da ist ;))
 
neo-bahamuth schrieb:
"Durchaus flexibel" ist aber halt kein Qualitätskriterium. Klar fallen die Mac Pro bei wenigen Mitarbeitern / viel Umsatz nicht ins so ins Gewicht. Aber die genannten Anforderungen schafft auch ein besserer Desktop-PC. Die Windows vs. OSX Geschichte ist eigentlich schon seit Jahren obsolet, es sei denn es handelt sich um sehr spezielle Software. Wobei da dann auch Windows überwiegt. Wenn ich allein sehe, wieviele Leute auf einem Macbook Pro schon ausschließlich Windows nutzen (was im Firmeneinsatz eben oft von Nöten ist).

Die Brücke schlage ich im Regelfall mit Parallels. Für die Administration sind mir homogene Netzwerke auch lieber. Das Kernproblem ist leider bis heute die gleichwertige Verfügbarkeit von ehemaliger OSX Only Software unter Windows. Das hat sich zwar grundsätzlich deutlich gebessert aber was die Stabilität angeht sieht es hier immer noch nicht so rosig aus.
Liegt in vielen Fällen am Zusammenspiel mit externer Hardware. Mischpulte, DSPs etc. Bei den Macs gibt es eine sehr überschaubare Anzahl an Hardwarekonfigurationen. Entsprechend einfach ist es für die Hersteller hier die reibungslose Kompatibilität sicherzustellen. Das sind bezogen auf die Menge immer Nischenprodukte und dementsprechend ist es für die Hersteller kaum möglich eine Kompatibilität wie im Massenmarkt sicherzustellen.
 
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Teurer Mülleimer :D.

Gibts da noch mehr Bilder würd gern mehr von diesem Konstrukt sehen. Warum ist der eigentlich jetz schwarz? Sieht schon bisschen aus wie ein Aprilscherz :D.
 
Der MacPro ist gestorben... Ruhe in Frieden! Mit ein paar billigen Einschränkungen aus 500€ Hardware schnell mal 3000€ machen. Ich zieh meinen Hut vor Apple, aber diese Kommentare von den Hörigen, die keinen Zweifel erlauben sind so etwas von out, aber die haben mit iOS 7 und dem Lagesensor des 5s schon wieder das bekommen, was sie verdienen.
 
Design hin oder her, der Hardware-Refresh war sicher nötig. Ich verstehe nur nicht, warum Apple ohne Not den einzigen Rechner, der mit PCIe-Karten erweiterbar war, aus dem Programm nimmt. Die Leute, die solche Karten bereits besitzten oder in Zuknuft benötigen sind gekniffen. Thunderbolt 2 ist eine Krückenlösung, da die Bandbreite geringer ist als die mehrer PCIe 3.0 Steckplätze, die in einem normalen Towergehäuse vorhanden wären. Dazu kommen noch die Kosten für ein Thunderbolt zu PCIe-Gehäuse und der zusätzliche Kabelverhau.
 
neo-bahamuth schrieb:
Und die EDV-Einkäufer die Apple kaufen, machen das lediglich auf Anweisung für ihre Geschäftsführer, weil die ein optisch ansprechendes Gerät in ihrem Büro wollen. Bei den tatsächlichen Produktivsystemen macht das keiner den ich kenne.

Es gibt genug die so etwas benötigen. Angefangen mit Entwickler die Xcode brauchen und andere Dinge. Das will ich mal auf nem Windows System erleben ;).

Rogman schrieb:
Mit ein paar billigen Einschränkungen aus 500€ Hardware schnell mal 3000€ machen.

Dann Schlüssel mir das bitte auf wie du das alles für 500€ bekommen willst. Bisher sind wir hier immer auf gute 2k€ bis 2,5k€ raus gekommen. Drauf laufen muss natürlich OS X wegen Xcode.

Rogman schrieb:
,aber die haben mit iOS 7 und dem Lagesensor des 5s schon wieder das bekommen, was sie verdienen.

Das Problem wurde mit iOS 7.0.3 behoben ...
 
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Der neue Mac Pro ist eine beeindruckende Maschine. Laut Apple etwas über 40W idle, dazu fast lautlos. Das dürfte im Workstationsegment einzigartig sein. Über die Power selbst lässt sich streiten, doch Apple schlägt bewusst den Weg der Dual-Grafikkarten ein, um mehr und mehr Rechenoperationen darauf auszulagern. Die SSD Anbindung dürfte auf absehbare Zeit ein Alleinstellungsmerkmal sein.

Die Preise sind gewohnt hoch, doch im professionellen Umfeld spielen sie keine so große Rolle, auch wenn die großen CPU- und GPU-Varianten die 10000€ Grenze knacken könnten. Dann aber ist man sowieso weit entfernt von Youtubern oder Hobbyfotografen, sondern befindet sich mitten in der Musik-, Film-, und Fotoindustrie.

Kann man den Mac Pro mit anderen Workstations vergleichen? Nicht wirklich. Zu sehr sind Hard- und Software miteinander verwoben. Logic Pro X oder Final Cut Studio X gibt es für andere Systeme gar nicht, was einen Vergleich unmöglich macht. Die allseits bekannte CS Suite läuft sowohl auf Windows wie OS X, doch auch da geht es um den Workflow und deswegen bevorzugen viele OS X.

Nicht zuletzt das viel geschmähte Thunderbolt fasst im Medienumfeld langsam Fuß. Immer mehr Audiohardware, Schnittsysteme oder Massenspeicher können per Thunderbolt angeschlossen werden, was aber auch notwendig ist, damit die Schnittstelle Erfolg hat. Ja, es ist wahnsinnig teuer alles umzurüsten, doch dann wird man mit einer Performance belohnt, die ihresgleichen sucht.

Mal eben ein paar Terabyte Speicher mit 600-800 MByte pro Sekunde anschließen? Kein Problem. Unter Windows sind mir da auf Anhieb keine Lösungen bekannt (es sei denn sie setzen auch auf Thunderbolt).

Der Mac Pro wird seinen Weg machen. Sicher kein Millionenseller, dazu ist er zu sehr Pro, doch es gibt einen Markt für ihn. Das dürfte für Apple das wichtigste sein.
 
Klein und Kompakt ist er ja, aber was bringt das wenn alle Erweiterungen extern angeschlossen werden müssen und dann noch mehr Fläche verstellt als vorher der alte Mac Pro.
Und alles nur damit der jetzt Platz am Schreibtisch hat und jeder gleich sieht dass da ein Mac Pro steht.

Aber was solls, ich brauch eh keinen.

Rogman schrieb:
Mit ein paar billigen Einschränkungen aus 500€ Hardware schnell mal 3000€ machen. Ich zieh meinen Hut vor Apple
Eine 500€ Hardware mit der des Mac Pro zu vergleichen... Ich ziehe meinen Hut vor dir.
 
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