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NewsNeuer Takt-Weltrekord: Overclocker erreichen 9.117,75 MHz auf dem Core i9-14900KS
Ist doch auch nur die normale Lotterie, vielleicht war es der schlechtestes von den Besten ;-)
Zeigt schön wie taktfreudig die Architektur und wie durchoptimiert die Fertigung bei Intel ist.
Bei AMD hält der unrühmliche FX die Takt-Krone
Der höchste jemals mit einer CPU von AMD erreichte Takt findet sich hinter einem weiteren Core i9 (13900K bei 8.734,02 MHz) auf dem vierten Platz wieder, ist allerdings schon etwas länger her: Im Jahr 2014 erreichte „The Stilt“ auf einem AMD FX-8370 8.722,78 MHz.
Das tun doch bestimmte Leute jetzt immernoch. Warum kann ich nicht verstehen. Bin n bisschen stolz in diesem Bundesland zu leben:
Insgesamt wurden 2023 rund 50,8 Terrawattstunden Strom durch Windkraft, Solaranlagen oder Biogas erzeugt. Verbraucht wurden nach Angaben des Umweltministeriums 50,5 Terrawattstunden. Damit liegt der bilanzielle Anteil erneuerbarer Energie am Stromverbrauch in Niedersachsen erstmals über der Marke von 100 Prozent. https://www.ndr.de/nachrichten/nied...auch-ueber-erneuerbare-Energien,strom392.html
Davon ab, technisch gesehen schon krass was man aus der Hardware holen kann. Auch wenn das natürlich nur unter extremen Bedingungen möglich ist.
@TechFA Kam damals nicht heraus, dass das ein Fake war oder jedenfalls nicht ordentlich gemessen. Vielleicht hab ich da auch was falsch abgespeichert.
Abgesehen davon ist sowas ja ganz nett, aber halt auch sinnfrei. Da lobe ich mir die Versuche vor zwei Jahrzehnten untere zweistellige GHz-Marken mit "Hausmitteln" zu reißen, indem man eine Styroporrolle auf den Kern gestellt hat und dann flüssigen Stickstoff draufgekippt hat. Da war sogar Arbeiten mit möglich, wenn einem der Stickstoff nicht ausging
@wern001 naja...solche Machbarkeitsstudien & -versuche gab es schon immer. Ob die sich unbedingt profilieren wollen oder es einfach nur Spaß am Extremen ist, wird sich wohl nicht 100% klären lassen.
Die Leistungsaufnahme des 14900KS ist trotzdem schon richtig krank!
Die wärmeabfuhr kann nicht mal mehr eine 360er AIO Kühlen...
Außerdem ist die Leistungssteigerung im Vergleich zu einem 13900K geschweige denn zu einem 14900K so extrem gering, das macht für mich im Grunde keinen Sinn!
Denn grob gesagt 10% mehr Leistung für 100% mehr Leistungsaufnahme ist nicht gerade dass was ich als "gut" bezeichnen würde!
Whitehorse1979 schrieb:
-269°C für den Versuch. Na dann viel Spaß beim OC. Stabil schien der Prozessor trotzdem nicht zu laufen. Also was bringt das jetzt?
Wenn du nicht mehr mit dem Pferd zur Arbeit reitest oder deine CPU keine 80 Mhz mehr hat, dann könntest du auch diesen Versuch als "Fortschritt" bezeichnen.
Außerdem, wie schon erwähnt wurde, ist das ein Wettstreit!
Andererseits finden manche Leute auch Fischen, Magier Show und Auftritte, Reality TV und tausende andere Dinge die für DICH eventuell "sinnlos" sind, interessant...
Warum also nicht Overclocking?!
Für die Kühlung bzw. das Herabkühlen der CPU kam flüssiges Helium mit einer Temperatur von unter -269 °C zum Einsatz, die CPU-Temperatur betrug beim Testlauf -230 °C bei 1,85 Volt VCore.
Vielleicht gibt es auch irgendwo noch Ergebnisse wenn es besonders tief taktende Einstiegsmodelle gab, z.B aus der Core 2 Ära mit 1,8-2Ghz und grob ließ sich die Architektur auf ~6Ghz bringen. Da wären also theoretisch 200% Steigerungen möglich.
man weiß bei diesen news einfach bevor man in die kommentare geht schon was einen erwartet
als jemand der mit dem xtremesystems forum aufgewachsen ist, lese ich solche news immer wieder gern, auch wenn ich selbst nie richtig viel oc hinbekommen habe.
Sind die Räume bei solchen OC versuchen eigentlich besonders belüftet? Ein paar Raumluftwechsel pro Stunde wird man brauchen, sonst wirds beim Kühlen mit Helium irgendwann fiepsig
Sind die Räume bei solchen OC versuchen eigentlich besonders belüftet? Ein paar Raumluftwechsel pro Stunde wird man brauchen, sonst wirds beim Kühlen mit Helium irgendwann fiepsig
Helium-Kühlungen funktionieren nicht wie die bekannten Verfahren, bei denen Flüssigkeiten die Wärme aufnehmen und dann in einem Wärmetauscher abgeben. Helium siedet exakt bei den -269°C, die im Text angegeben sind. Man muss also ein Verfahren benutzen, dass den Wechsel des Aggregatzustandes ausnutzt. Es dürfte sich dann wahrscheinlich um einen Helium-Verdampfungskryostaten gehandelt haben. Dabei pumpt man das verdampfende Helium ab und führt es nach einem Durchgang durch den Wärmetauscher wieder der flüssigen Phase zu. Damit kann man eine gewünschte Gleichgewichtstemperatur einstellen, je nachdem wie rasch man den Dampf abpumpt.
Oder anders ausgedrückt: Man hat eine sündhaft teure Kältemaschine benutzt, um ein Stück billiges Silizium zu kühlen. Es geht noch teurer, wenn man eine Helium Entmischungskühlung benutzt, aber da gewinnt man nur noch die 4 Kelvin bis zum absoluten Nullpunkt, was wahrscheinlich kaum ein MHz mehr bringt.
@Robo32 Ich glaube der Stromverbrauch des PCs war hier das kleinste Problem. Das dürfte alles an einer weitaus potenteren Anlage als einem gewöhnlichen Netzteil gehangen haben, allein schon für die Kühlung.
Naja, so halb .. Ich meine, sie hatten damals nicht ansatzweise die Stabilität, um einen validen Datensatz per Internet durch und innerhalb CPUz selbst hochzuladen (Validieren), weil es zu instabil lief.
Darauf haben sie wohl CPUz in Autostart verfrachtet und mit irgendwelchen Screenshot-Tools ein Bildschirmphoto gemacht, bevor es platzte. Also wenn man es ganz genau nimmt, war das Ergebnis nicht valide, da unstabil.
Aber auch in der Meldung sind die ja wohl gerade noch mit'n Hacken übern Schlot gekommen ..
Mit dem Takt war es möglich Windows zu laden und das Ergebnis mittels CPU-Z zu validieren, bevor der Rechner abstürzte.