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News Neuer Teil von „Tomb Raider“ in der Entwicklung

Das letzte Tomb Raider war wirklich gut. Endlich mal ein Spiel was mich wieder für ein paar Tage fesseln konnte.
Und das mit den 4 - 5 Millionen sagt ja nicht viel aus. Das Spiel wurde immerhin beim Never settled Programm von AMD "verramscht". Vermutlich hätten sie ohne dies deutlich weniger abgesetzt. Von daher sagen alleinige Verkaufszahlen nicht wirklich viel aus.

Der Preis von dem Spiel liegt doch bereits bei unter 20 Euro. Und desto mehr AMD Grafikkartenkäufer ihre CD-Keys bei eBay und Co. verticken desto mehr fällt der Preis. Es ist also immer eine Gradwanderung zwischen Preis und Nachfrage. Wobei ich persönlich keine 40 Euro mehr für ein Singleplayerspiel ausgeben würde.

Dazu gibt es die steamsales Angebote und der Preisverfall ist auf dem Spielemarkt viel zu stark. Heute 50 Euro und in 3 Wochen 30 Euro. Nach 6 Monaten bei 20 Euro und in einem Jahr auf dem Ramschtisch für 9,99 Euro.
( Steamsale dann 7,50 Euro... ) Ich bin aus dem Alter raus wo ich immer das Neuste brauche und dank Keyshops aus dem Ausland ist der Wert der Ware "Spiel" halt auch recht stark gesunken. War Steam am Anfang für die Hersteller ein Segen, denn sie konnten den Gebrauchtmarkt ausstechen, so hat sich das für die Hersteller nun zum Nachteil entwickelt. Dadurch, dass die DVD wegfallen ist und man nur noch Keys durch die Gegend schickt, ist ein Spiel auch gefühlt auf den Wert eines gedruckten Zahlencodes gesunken.

Und man kann einfach etwas warten und bekommt etwas später die bugfreie, getestete Version inkl. Lösungshilfe und "Lets Play" für einen Apfel und ein Ei.

Wenn ich ein Hersteller wäre, dann würde ich den Kunden anbieten, dass sie die GOTY Edition automatisch bekommen wenn sie den Titel zum Vollpreis beim Start kaufen. Wie häufig bekommt man den Eindruck, dass man der Depp ist wenn man ein Spiel zum Release kauft?

@Rock Lee
Ich hatte auch den Eindruck, dass Lara sehr gerne fällt. Immer ging es irgendwo runter. ;) Es war wenigstens etwas Abwechslung. ( Auch wenn sie noch etwas andere Abwechslung hätten rein bringen können )

@numpsi
Das ist der Zahn der Zeit. Die Kiddys von heute wollen halt schnelle Spiele ohne viel nachdenken zu müssen. Deutsche Spiele bei denen man nachdenken muss oder etwas managen oder ähnliches, verkaufen sich international halt nicht. Die heutige Zielgruppe will es halt einfacher haben mit einer schicken Grafik und stumpfen ballern. ( Ansonsten wird es nicht gekauft und man geht pleite *RIP Ascaron* )
 
Zuletzt bearbeitet:
Whoozy schrieb:
Dann wäre wohl "Tomb Raider: Anniversary" was für dich, die Neuauflage von "Tomb Raider 1996" aus dem Jahre 2007.

Gefällt mir allerdings nicht ;)

TR 1 bzw. 2 in der Grafik wie TR 2013 und alles ist gut :)
 
Suxxess schrieb:
@numpsi
Das ist der Zahn der Zeit. Die Kiddys von heute wollen halt schnelle Spiele ohne viel nachdenken zu müssen. Deutsche Spiele bei denen man nachdenken muss oder etwas managen oder ähnliches, verkaufen sich international halt nicht. Die heutige Zielgruppe will es halt einfacher haben mit einer schicken Grafik und stumpfen ballern. ( Ansonsten wird es nicht gekauft und man geht pleite *RIP Ascaron* )

Du hast mein aufrichtiges Beileid. Immer diese verdammte Jugend *mit dem Finger zeig*.
 
sash2k2 schrieb:
Du hast mein aufrichtiges Beileid. Immer diese verdammte Jugend *mit dem Finger zeig*.
So war das jetzt nicht gemeint, aber die Jugend ist halt noch die Hauptzielgruppe. Natürlich spielen auch viele ältere Menschen solche Spiele. ( *älter = Ab 25 Jahren... )
Nur die Interessenlage verschiebt sich halt, weg von den Spielen hin zu anderen Dingen.

Das neuste Tomb Raider oder die Autoreparatur? Ok Auto
Das neue Tomb Raider oder die Miete? Ok Miete
Das neue Tomb Raider oder Essen? Ok Essen
Oder andersherum, gut jetzt habe ich Geld für das Auto, die Miete, das Essen und Tomb Raider.
Nur leider keine Zeit mehr es zu zocken...
 
Nightwind schrieb:
dass ein Spiel unter solchen aufwand über längere Zeit entwickelt wird ist eine absolute Ausnahme,

die Planung kann durchaus 5 Jahre vor der veröfentlichung beginnen, jedoch ist es dann ein sehr kleines Team,
erst wenn der Titel in die Entwicklung kommt (Publisher grünes Licht gibt) wird das Team massiv vergrößert, in der Regel sind dann die Titel innerhalb von 12 Monaten fast fertig,

die kosten dürften meistens zwischen 1-10 Millionen liegen, in Ausnahmefällen drunter,
die Werbung kann aber locker das alles übertrefen,
ganz zu schweigen von Projekten die nicht vortgesetzt wurden und zu gleichen Zeit entwickelt wurden,

wieso Crysis 3 jetzt 45 mil gekostet haben soll ist mir ein Rätsel, es gibt aber auch andere Spiele die auch ähnliche Entwicklungskosten verursacht haben sollen,
Spiele wie CoD generiren z.B. Miliardenumsätze, oft kann dazu kommen dass ein Spiel exklusiv nur für eine Platform veröfentlicht wird, dadurch entstehen unrealistische kosten (Markenzwang)

Ich kann AbstauBaer wieder nur zustimmen.
Mal abgesehen davon dass Deine Zeitberechnung absolut unrealistisch ist, gibst Du einen wichtigen Hinweis selbst wenn Du schreibst "ganz zu schweigen von Projekten die nicht vortgesetzt wurden und zu gleichen Zeit entwickelt wurden". Neue ideen, die den geliebten frischen Wind bringen sind das Ergebnis gescheiterter Experimente. Ohne gescheiterte Experimente keine Innovation.

CoD als Beispiel zu nennen ist insofern korrekt, da es wirklich eine Gelddruckmaschine ist. Allerdings auch eine, die von fast allen "Gamern" offiziell gehasst wird (und inoffiziell fleißig gezockt wird). Wegen der Vereinfachung aller Spielprinzipien. Deswegen ist sie aber auch so erfolgreich (neben dem dezent aufgetragenen Pathos).

Wenn Du Dir Crysis3 mal anschaust, siehst Du wo die 45Mio. hin sind. Im Content.
 
Fande den letzten Teil gut, 2 bis 3 QuickEvents waren aber zu viel und haben einfach nur genervt !



MFG Rush
 
Hätte nicht gedacht es das Budget Probleme macht .... zumal doch TompRaider unter anderem bei dem Never Settle Bundel von AMD beim Kauf einer 78xx Graka dabei ist/war.

Diese Karten wurden doch gut verkauft ... Dazu kommen noch die Leute die sich das Spiel so kaufen ... Hätte nicht gedacht, dass es Probleme bereiten wird o_O
 
Es ist mal wieder interessant: Das Spiel hat sich wieder schlecht verkauft, so wie Underworld, aber trotzdem wird eine Fortsetzung entwickelt.

Zum Thema Crysis 3: die Zahl von 45 Millionen Euro ist totaler Quatsch. Das wäre total unwirtschaftlich gewesen, denn nach Crysis 2 sollte klar gewesen sein, dass ein Herstellerumsatz von 45 Millionen nicht machbar war.

Wo am Ende die 45 Millionen gelandet sind, ist eine gute Frage. Aber man kann davon ausgehen, dass weniger 10 Millionen in der Entwicklung gelandet sind.
 
@SnakeByte
Du glaubst doch nicht, dass AMD für jeden beigelegten AAA Titel 50 Euro hinlegt?
Bei den Spielen wird der Entwickler nicht soviel verdient haben. ( Aber immer noch genug damit es sich lohnt )

Es ist halt die Frage wie hoch der Gesamterlös ist wenn:
1) Sein Spiel so einem Bundle beilegt
2) Sein Spiel so einem Bundle nicht beilegt
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Zahlen stehen sicherlich nicht für die reinen Entwicklungskosten.
Marketingkosten und Co. werden auch darin enthalten sein.
GTA IV und Red Dead Redemption haben jeweils 100.000.000$(Hundert Millionen) verschlungen.
Bzgl. der Zahl der Entwickler, bei GTA IV haben ~1000 Leute über einen Zeitraum von dreieinhalb Jahren gearbeitet, bei RDR waren es 600 Leute. Das meiste Geld bei diesen beiden Titeln wird aber auch ins Marketing geflossen sein.
 
Hmmm, wenn man bedenkt das Rockstar mit GTA4 nur allein mit den Kosnolenversionen die 1 Mrd Marke geknackt hat, dann hat sich das durchaus gelohnt. Es waren aber nur 150 Entwickler direkt, der Rest eben Zulieferer, Marketing bis hin zum Pizzaboten. Der hatte ja auch indirekt mit der Entwicklung was zu tun. :D Umso unverständlicher ist dabei, dass Red Dead Redemption weit weniger Kosten verursacht haben dürfte, weil Engine und Physik von GTA4 weiter verwendet werden konnten, bei deutlich weniger Personal, dann aber keine PC Version erschienen ist. Und kommt jetzt keiner mit dem Argument dass das Studio welches für RDR verantwortlich war, nur Konsolengames produziert. Wenn 2k eine PC Version anordnet, das Entwicklerstudio aber nein sagt, wer sitzt dann wohl am längeren Hebel, hmmm? Daher für mich ein deutliches Zeichen das Rockstar bzw 2K einfach die Taschen voll hat und keine nörgelnde Community brauch wegen einem schlechten Konsolenport ala GTA4.

Aber btt, naja ich kann auf einen weiteren Teil im Stil der aktuellen Tomb Raider verzichten. Das war kein Tomb Raider mehr, sondern ein Call of Lara. Die junge Heldin die so zartbeseitet ist, metzelt ununterbrochen Reihenweise Gegner weg. Ist klar... Was erwartet uns dann erst in der Fortsetzung? Lara im Eisenbahngeschütz oder Gatlingpanzer? :D Lieber ein klassisches Action Adventure wie der zweite Teil oder Tomb Raider Legend war. Legend hat da noch am ehesten dem Wunsche iner klassischen Lara entsprochen. Die Grafik ist auch heute noch Ok, so dass man das problemlos spielen kann ohne Augenkrebs. :D Aber ich fürchte eine Fortsetzung zum aktuellen Tomb Raider wird genau in dem Stil fortgeführt, weil es eben jetzt etabilert ist. Wenn das nicht in die Hose geht wie bei Dead Island, wo Riptide ja auch nur ein müder Abklatsch ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann sollen die Endlich mal wieder auf PC, Final Fantasy Singleplayer Games rausbringen. 7 und 8 Zock ich alle Jahre mal wieder auf dem PC und hätte gern auch alle anderen Teile und neue für PC, den MMORPG crap können die behalten.
 
Halema schrieb:
Es ist mal wieder interessant: Das Spiel hat sich wieder schlecht verkauft, so wie Underworld, aber trotzdem wird eine Fortsetzung entwickelt.

Underworld hat sich nur 1,5 Millionen verkauft. Ein deutlicher Rückschritt gegenüber Legend, dass sich immerhin 4,5 Millionen verkaufen konnte.
 
Suxxess schrieb:
Das letzte Tomb Raider war wirklich gut. Endlich mal ein Spiel was mich wieder für ein paar Tage fesseln konnte.
Und das mit den 4 - 5 Millionen sagt ja nicht viel aus. Das Spiel wurde immerhin beim Never settled Programm von AMD "verramscht". Vermutlich hätten sie ohne dies deutlich weniger abgesetzt. Von daher sagen alleinige Verkaufszahlen nicht wirklich viel aus.

Die von Square Enix veröffentlichten Verkaufszahlen waren ohne digitale Downloads (dementsprechend auch ohne reine Steam Verkäufe und ohne Never Settled)
 
Suxxess schrieb:
@SnakeByte
Du glaubst doch nicht, dass AMD für jeden beigelegten AAA Titel 50 Euro hinlegt?
Bei den Spielen wird der Entwickler nicht soviel verdient haben. ( Aber immer noch genug damit es sich lohnt )

Es ist halt die Frage wieviel hoch der Gesamterlös ist wenn:
1) Sein Spiel so einem Bundle beilegt
2) Sein Spiel so einem Bundle nicht beilegt

Klar ... So ne Art Mengenrabatt wird schon ne Rolle gespielt haben ... Aber schlecht war das mit Sicherheit nicht ... ich mein sowas lockt eben ... Neue Graka + neues Spiel ... Iss schon ne feine Sache und es wird die Verkaufszahlen in die Höhe getrieben haben ... Denn es haben auch die Leute bekommen, die einfach nur auf ne neue Graka aus wahren ... so wie ich ^^
Hätte mir das Spiel nie gekauft ... Aber als ich es gezockt habe, muss ich ehrlich zugeben, hatt es mich gefesselt ^^ Issn feines Spiel :)
 
Rush schrieb:
Fande den letzten Teil gut, 2 bis 3 QuickEvents waren aber zu viel und haben einfach nur genervt !

Besonders das erste (so ein blöder Stein, der mich ca. 50 mal zermatscht hat, weil ich nicht wusste, was dieser scheiß Kreis zu bedeuten hat und was ich dagegen machen kann) und das letzte (Endboss - der allerletzte schlag hat nie hingehauen) haben am meisten nerven gekostet.
 
AbstaubBaer schrieb:
Weil nicht jedes Spiel in der Entwicklung die selbe Summe Geld kostet und mit dem Gewinn aus erfolgreichen Titeln die Fehlschläge aufgefangen werden, die ein Studio unweigerlich auch produziert. Unter anderem, es gibt da eine Menge Gründe. Außerdem sagen absolute Verkaufszahlen nichts aus, weil die Einnahmen mit zunehmendem Abstand zum Erscheinungstermin sinken.

Was kostet die Entwicklung eines solchen Spiels eigentlich überhaupt? Habe mal gehört, dass das in die Millionenhöhe gehen soll.
 
Square Enix sollte alle westlichen Studios gewinnbringend verkaufen und sich wieder ausschließlich aufs Kerngeschäft mit japanischen JRPGs konzentrieren. Denn sonst reißt die nächste falsche Verkaufsprognose eines westlichen Studios die ganze Firma mit in den Tod.
 
etking schrieb:
Square Enix sollte alle westlichen Studios gewinnbringend verkaufen und sich wieder ausschließlich aufs Kerngeschäft mit japanischen JRPGs konzentrieren.

Der Meinung bin ich auch. SE ist noch einer der wenigen Puplisher bei denen man bisher noch Blind kaufen konnte. Ausnahme ist leider der letzte Tomp Raider. Bisher stand SE für Japan RPG mit Tiefgang und mehre 100 Std- Spielzeit pro Spiel.

Ich selber habe ziemlich viele Spiele (Nicht nur FF die natürlich auch) von denen, besonders auf der XBox und die sind alle durch die Bank als "Gut" zu bewerten.
 
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