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NewsNeues RAM-Format: MSI und Kingston bringen CAMM2 in den Desktop-PC
Das Problem dabei dürfte sein, das es die existierenden "Desktop"-CPUs und Sockel wohl nicht erlauben, alternativ LPDDR bzw. LPCAMM2 anzusteuern. Deswegen wird man das zuerst nur bei auf Laptop-Technik basierenden MinI-PCs sehen.
Auf NAS Boards nehme ich das gern mit, von alten Laptops (jetzt mal aus Zukunftssicht gesprochen) könnte ich den RAM dann noch immer damit verwenden und das Gerät günstig aufrüsten.
In Desktops scheitert das ganze wohl eher an der selben Hürde, warum wir auch seit mehreren Dekaden ATX als Standard haben, weil es universell betrachtet einfach das sinnvollste ist.
Es geht glaube weniger um Pins an den Modulen selber, die tatsächlich nur Kontaktflächen haben (haben aber aktuelle Module auch). Das Problem ist die Aufnahme auf dem Mainboard, wo man wie bei LGA-Sockeln der CPU hunderte filigrane Federkontakte ("Pins") hast. Man hat also neben dem LGA-Sockel der CPU noch einen weiteren Sockel, der recht anfällige Kontakte hat und ein Defekt (ein Federkontakt irreparabel verbogen oder gar abgebrochen) das gesamte Board unbrauchbar macht.
Bei klassischen RAM-Steckplätzen sind die Mainboard-seitigen Kontakte dagegen recht stabil und gut geschützt im Steckplatz.
Sehr interessant, find ich gut.
Da kann der Luftstrom gut durchs Gehäuse über der RAM gehen.
Aktuell steht RAM wie eine Mauer davor und der hintere Riegel bekommt wenig ab.
Warum sollten es weniger Schichten werden, das Gegenteil ist sogar der Fall, mehr Leitungen/Kontakte führen zu mehr Schichten.
Ich komm drauf weil genau das das Problem ist. Die Bretter und Riegel gibt es weit oberhalb der jeweiligen Geschwindigkeitsnorm, die Prozessoren steigen aber aus. Du kannst von beidem DDR5 7000+ kaufen, ob der Speicherkontroller das schafft kann dir aber keiner Garantieren.
oooooder wenn du nachträglich erweitern möchtest. Und da sehe ich wirklich die "größte" Baustelle. Bei den Dimms hast du fast immer noch was frei und kannst nachrüsten.
Wenn du zwei dieser CAMM connectoren auf dem Mainboard hast, damit zu einen später noch zum Nachrüsten verwenden kannst, ist die Platzersparnis weg.
Tendenziell ja, aber nicht zwingend. Die Anordnung der Leitungen (und das sind bisher 4x die länglichen Slots mit Leitungen zur CPU ineinander verschachtelt) ist ebenfalls entscheidend. Wenn die nun besser liegen (weniger Kreuzungen), kann man evtl. Layer sparen.
Bisher sollte man ja auch wenn möglich nur 2 von 4 Slots nutzen, aber es mussten alle Leitungen gezogen werden. Wenn man jetzt genau einen CAMM2-Slot verbaut, sind es evtl. sogar weniger Leitungen.
Wie es genau ist, kann ich jetzt nicht sagen, aber ich vermute da wurde schon auch Rücksicht drauf genommen.
Hätte man jetzt prima auf die Rückseite versetzen können und an die Stelle eventuell einen m.2 Steckplatz platzieren. Der wird dann nicht immer von der Grafikkarte warmgehalten
Bisher sollte man ja auch wenn möglich nur 2 von 4 Slots nutzen, aber es mussten alle Leitungen gezogen werden. Wenn man jetzt genau einen CAMM2-Slot verbaut, sind es evtl. sogar weniger Leitungen.
Interessant ja, aber wirklich praktisch finde ich es nicht. Der Platz war bei mir nie das Problem. Und so konnte man problemlos erweitern.
Versteh ich das jetzt richtig? Die Dinger brauchen zwar mehr Fläche, sind dafür aber flach. Aber was ist mit der Erweiterbarkeit? Heißt das wenn ich ein 32GB Modul installiert habe, dass ich dann nur noch als Option habe, das 32GB Modul raus zu schmeißen um es gegen ein 64GB zu tauschen?
@Hovac Ja. Aber so wie es aussieht, wird ja nur ein CAMM verbaut, anstatt wie bisher meist 4 DIMM-Slots.
Im Prinzip könnte man auch Layer sparen, wenn man nur 2 DIMM-Slots verbaut. Aber wird nicht gemacht (vermutlich weil dann die Marketingzahlen und potentielle Aufrüstbarkeit gegenüber der Konkurrenz leiden).
Noch mehr Pins die verbiegen können.
Ich hatte schon mal ein ASUS Board mit 2 verbogenen Pins im CPU-Sockel und das frisch aus der Verpackung raus und ASUS hat die Garantie abgelehnt mit dem Verweis: Kundenursache.
Finde ich eine schöne Entwicklung. Sieht platzsparend aus.
Aber! (Achtung Ironie)
Wo zum Henker soll dann der ganze RGB Klumbatsch hin? Da leuchtet nix, da blinkt nichts... So kann das nix werden... Nicht mal die RAM-Bausteine sind bunt... Also da müssen sie noch mal ans Reißbrett zurück und Um planen. Kann doch nicht sein, das da keine LED's eingeplant wurden...
Warum sollten es weniger Schichten werden, das Gegenteil ist sogar der Fall, mehr Leitungen/Kontakte führen zu mehr Schichten.
Ich komm drauf weil genau das das Problem ist. Die Bretter und Riegel gibt es weit oberhalb der jeweiligen Geschwindigkeitsnorm, die Prozessoren steigen aber aus. Du kannst von beidem DDR5 7000+ kaufen, ob der Speicherkontroller das schafft kann dir aber keiner Garantieren.
Finde ich eine schöne Entwicklung. Sieht platzsparend aus.
Aber! (Achtung Ironie)
Wo zum Henker soll dann der ganze RGB Klumbatsch hin? Da leuchtet nix, da blinkt nichts... So kann das nix werden... Nicht mal die RAM-Bausteine sind bunt... Also da müssen sie noch mal ans Reißbrett zurück und Um planen. Kann doch nicht sein, das da keine LED's eineplant wurden...
Finde ich eine schöne Entwicklung. Sieht platzsparend aus.
Aber! (Achtung Ironie)
Wo zum Henker soll dann der ganze RGB Klumbatsch hin? Da leuchtet nix, da blinkt nichts... So kann das nix werden... Nicht mal die RAM-Bausteine sind bunt... Also da müssen sie noch mal ans Reißbrett zurück und Um planen. Kann doch nicht sein, das da keine LED's eingeplant wurden...
Bisher sollte man ja auch wenn möglich nur 2 von 4 Slots nutzen, aber es mussten alle Leitungen gezogen werden. Wenn man jetzt genau einen CAMM2-Slot verbaut, sind es evtl. sogar weniger Leitungen.
Schon das Vorhandensein von vier Speichersockeln auf einem Mainboard, reduziert den maximal zugelassenen Speichertakt erheblich. Nicht ohne Grund gibt es zum Beispiel auf dem Z790 APEX Board nur zwei davon.