Neuling in der NAS Welt

Ja es ist bestimmt möglich vieles laufen zu lassen insbesondere auch wie di sagst proxmox oder Unraid.
Aber es muss such bedienbar sein.
Und wenn ich mir Videos zu Unraid ansehe, dann seh ich jetzt schon das das nichts für mich ist.
Daher Eigenbau ist möglich aber mir zu langwierig und zu komplex was die Konfiguration betrifft.
Nicht die Installation der Software oder der Zusammenbau würde mir Probleme bereiten.
Sondern die Zeit zum konfigurieren des os.
Schön das omv hier einfacher ist.
 
Wenn du noch alte Hardware rumliegen hast, dann kannst du OMV auch mal ausprobieren.

  • alter PC
  • SSD (oder HDD) für das Betriebsystem
  • Festplatte(n) (die braucht man in jedem Fall, egal welch Lösung man wählt)
 
Wenn ich jetzt als Beispiel omv nehme.
Ist es denn für Anfänger eher geeignet als Unraid ?
Ich hatte mir bis jetzt drei Videos abgesehen über Unraid, und der Typ hatte echt Ahnung zumindest mehr als ich.
Da war aber auch irgendwie alles dabei. Von der Installation über die Einrichtung der Platten, ssds als Cache einzurichten. Weiter ging es mit unbound, Open Sense und pihole über die Einrichtung von vm.
Ich kann gar nicht genau aufzählen welche Möglichkeiten es gibt die man damit machen kann.
Es scheint auch Unmengen an Tools und Programmen zu geben für irgendwie alles mögliche.
Es scheint mir weit mehr als nur ein reines nas Os zu sein. Kann das sein?
Werde mich daher mit omv beschäftigen.
Mal sehen wohin mich meine Reise führen wird.
Sollte es dann tatsächlich so sein das ich entweder mehr Spaß am basteln habe mit OMV und selbstbau Hardware mach ich das.
Wenn nicht wäre dann die Überlegung was von synology qnap oder asustor zu kaufen.
Bezüglich fertig nas hat jemand Was von qnap oder asustor und könnte was darüber erzählen ?
Hier scheinen sich viele sehr gut mit synology auszukennen.
 
cosamed schrieb:
Und warum laufen docker, adguard und portainer auf einem toi und nicht auf der da 423+?
Weil ich das bereits am laufen habe und 3 Backups für den PI, und es läuft einfach. Ich habe aber heute Docker, Portainer und so paar kleine Apps auch auf die Synology geschmissen. Es kostet eben Zeit sich mit den Dingen zu beschäftigen und soviel Ahnung habe ich jetzt auch nicht.

Ich habe da eine ganz gute Seite gefunden aus der auch ich schlau werde weil alles schön bebildert ist:

Ist sicher gut für Anfänger und auch für Pros :)

https://mariushosting.com/
 
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Ich verschaffe mir gerade einen Überblick über proxmox, Unraid und bald auch omv.
Was ich aber sagen kann ist, das es mir gut gefällt das einem sehr viele Freiheiten angeboten worden.
Andererseits wenn man seinen Bedarf kennt und genau weiß was man will, kann eine fertig Lösung einem auch einiges abnehmen.
Trotzdem muss man sich überall einarbeiten aber generell finde ich es schon ziemlich spannend.

Macht es eigentlich Sinn, Funktionen wie dhcp und DNS auch der Syno ds zu überlassen oder sollte das die Fritzbox weiterhin übernehmen?

Für eventuelle Fehler beim Schreiben möchte ich mich entschuldigen da mir die Korrektur ständig reingrätscht.
 
cosamed schrieb:
Macht es eigentlich Sinn, Funktionen wie dhcp und DNS auch der Syno ds zu überlassen oder sollte das die Fritzbox weiterhin übernehmen?
Dhcp würde ich auf jeden Fall bei der FRITZ!Box lassen. Wenn dein NAS mal ausgeschaltet ist, dann laufen die restlichen Netzwerkteilnehmer immer noch. DNS würde ich auch beim Router belassen. Wenn pihole läuft, dann übernimmt der das.

Die Synology ist auch nicht so viel einfacher einzurichten. Sobald man an das Thema Docker kommt, dann braucht man auch Unterstützung durch das Internet. Zumindest war das bei mir der Fall. Ich bin aber auch kein IT-ler oder Linuxexperte.
 
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Skysurfa schrieb:
Die Synology ist auch nicht so viel einfacher einzurichten. Sobald man an das Thema Docker kommt, dann braucht man auch Unterstützung durch das Internet. Zumindest war das bei mir der Fall. Ich bin aber auch kein IT-ler oder Linuxexperte.
Ich seh einzig allein den Vorteil bei der synology das dort alles zusammenarbeitet und die Kompatibilität gewährleistet ist.
Beim selbstbau ist das nicht der Fall. Zumindest wurde das in einem Video zu Unraid erwähnt und das ist komplett auf englisch. Kann auch schwierig sein auf Dauer.
Wer natürlich beruflich viel mit it zu tun hat, wird an solchen os seine helle Freude haben. Oder einfach gerne in diesem Thema unterwegs sind.
Bei mir ist oft der Faktor Zeit ein Problem leider.
 
Der Vorteil an unraid, Proxmox, OMV und co ist, die kann man relativ gut in einer VM ausprobieren.

VMWare-Player installieren, VM aufsetzen und OS installieren. Dann kannst du ja mal schauen, wie du mit den Systemen klar kommst. Und wenn was schief geht: Egal, VM wegschemeisen und neu anfangen.
Wenn du dich dann für eins entschieden hast, kannst du dich dann um Hardware kümmern. Oder du magst keins der Systeme und gehst zu Synology oder Qnap. Beide haben auch eine online-Demo ihrer Oberflächen.

Für ganze simple Anwendungen wie "Einfach ein Netzlaufwerk" geben die Systeme nicht viel. Danach wird es auf allen beliebig komplex und alle haben hier und da ihre Limiterungen.
 
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Nilson schrieb:
Der Vorteil an unraid, Proxmox, OMV und co ist, die kann man relativ gut in einer VM ausprobieren.

VMWare-Player installieren, VM aufsetzen und OS installieren. Dann kannst du ja mal schauen, wie du mit den Systemen klar kommst. Und wenn was schief geht: Egal, VM wegschemeisen und neu anfangen.
Ja klar das könnte man da hast du recht aber es bliebe ja dann auch nur bei dem gefühl der installation und des rumklickens und guckens in den diversen einstellungen.
ich glaube ein wirkliches erlebnis kann wirklich nur der einstieg sein, in dem man hardware damit verbindet, installiert und dann einfach ausprobiert.
Bisher sehe ich was damit möglich, bis auf OMV. Soweit bin ich noch nicht gekommen.
 
prian schrieb:
ich mache das auf Basis von QNAP, 1x Filme/Serien und 1x Sicherung, ein Ersatzgerät ist noch übrig derzeit, das wird gerade angepasst.
Endgültig habe ich mich noch nicht festgelegt, werde aber erstmal auf ein Fertig Nas schielen. Da du erwähnt hast, auf ein QNAP zu setzen.
Wie kann ich mir das als Anfänger vorstellen?
Ich glaube nicht das es grosse Unterschiede geben wird zwischen Synology und Qnap. Mal liegt der eine vorn, mal der andere.
Oder wie würdest du da das App Angebot hüben wie drüben beurteilen?
Wenn Qnap was könntest du mir empfehlen? Sollte auf jeden Fall 4 Bay sein.
Und auf welche Platten sollte ich Wert legen?
 
So viele Modelle die bei 4-Bay rumflattern gibt es auch nicht.
Ich habe mich für das TS-453D entschieden.
Ansonsten einfach bei QNap nachsehen was in der Kategorie SoHo zu finden ist, da sollten 2-3 4-Bay dabei sein.

--- Ergänzung ---
@cosamed
Das ist eines der 4-Bay von QNap, aber bereits mit 2,5GBit Schnittstelle
https://www.qnap.com/de-de/product/ts-431p3

Hier mal die Preise dazu:
https://geizhals.de/qnap-turbo-station-ts-431p3-2g-a2324967.html

Alternativ das TS-433 (ist sogar günstiger und auch mit 2,5GBit):
https://geizhals.de/qnap-turbo-station-ts-433-4g-a2749367.html
https://www.qnap.com/de-de/product/ts-433

Meines wurde bereits durch das TS-453E ersetzt 😱
https://geizhals.de/qnap-turbo-station-ts-453e-8g-a2793476.html
https://www.qnap.com/de-de/product/ts-453e
Das ist aber eine andere Preisregion.
 
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Holy Moly, ist das TS-453E teuer aber gut was gut ist und sich bewährt darf kosten.
Ich kann mich nur irgendwie nicht zwischen Synology und QNAP entscheiden. 4 Bay würde ich nehmen mit 2 Platten und irgendwann einfach nochmals zwei reinmachen.
Ist aber echt nicht einfach. Was ist denn einfacher zu konfigurieren?Syno oder Qnap? Von der Oberfläche meine ich jetzt.
Die Videos die ich sehe behandeln oftmals nur die syno.
 
Beide haben online eine Demo ihrer Weboberfläche. einfach ausprobieren würde ich sagen
 
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prian schrieb:
Meines wurde bereits durch das TS-453E ersetzt 😱
https://geizhals.de/qnap-turbo-station-ts-453e-8g-a2793476.html
https://www.qnap.com/de-de/product/ts-453e
Das ist aber eine andere Preisregion.

Hab gerade mal gesehen die Möglichkeiten des TS sind ja mannigfaltig. Aber der Ram ist nicht erweiterbar.
Das Teil hat 8 GB, wäre es nicht besser wenn der erweitert werden könnte?
Ansonsten schon ein schickes Teil.
Kennst du auch die Oberfläche von Synology? Wie findest du die von QNAP? Blicken das Anfänger wie ich auch irgendwann? Gibt es auch Apps fürs Handy?
 
@cosamed
Ja, die Teile können viele Dinge mittlerweile.
RAM kommt auf den Einsatzzweck an, mein altes TS-509 Pro hat 1GB RAM und kann all das wozu ich es benötige. Mein TS-453D hat 4GB RAM und ich vermisse auch nichts.
Wenn Du da beispielsweise virtuelle Maschinen drauf laufen lässt, dann steigt natürlich der Speicherbedarf. NAS-Geräte die da mehr leisten gibt es auch, aber dann nicht mehr im Home- oder SOHO-Bereich, dafür gibt es den Bereich kleine und mittlere Unternehmen.
Nur EIN Beispiel daraus wäre das TVS-472XT, das kann 2x32GB verkraften.
https://www.qnap.com/de-de/product/tvs-472xt/specs/hardware
Preis dazu kann ich keinen ermitteln, aber den wirst Du sicherlich auch nicht mal wissen wollen. 😱

Synology kenne ich nicht, aber es sind hier jede menge Leute unterwegs die ein Gerät dieses Herstellers nutzen.
Prinzipiell schenken sich Beide nichts, ich bin halt auf der QNAP-Schiene. :king:
NAS sind nun kein Hexenwerk, es gibt Dokus und Foren und wenn man nicht gerade auf den Kopf gefallen ist lässt sich Vieles leicht erreichen. Manche Sachen muss man ggf. mal recherchieren oder intensiver lesen wenn man einfach nicht ergründen kann wie das was man will nun zu realisieren ist. :D
Auch hier im Forum wirst Du sicherlich auf die meisten Deiner Fragen die passenden Antworten bekommen.

Klar gibt es Apps auch fürs Handy.
https://www.qnap.com/de-de/mobile-apps?category=productivity
 
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Skysurfa schrieb:
Dhcp würde ich auf jeden Fall bei der FRITZ!Box lassen. Wenn dein NAS mal ausgeschaltet ist, dann laufen die restlichen Netzwerkteilnehmer immer noch. DNS würde ich auch beim Router belassen. Wenn pihole läuft, dann übernimmt der das.

Die Synology ist auch nicht so viel einfacher einzurichten. Sobald man an das Thema Docker kommt, dann braucht man auch Unterstützung durch das Internet. Zumindest war das bei mir der Fall. Ich bin aber auch kein IT-ler oder Linuxexperte.

Mal ein anderer Gedanke.
Was wäre wenn ich nicht direkt auf der NAS gewisse Dienste auslagern würde in Form irgend eines Mini PC?
Also wenn ich auf dem dann dhcp, DNS und später noch opnsense drauf liefen in Verbindung mit adguard als Plugin ?
 
Dann kann das NAS weniger leistungsstark ausgewählt werden, was erheblich die Kosten senkt. Wenn das NAS beispielsweise nur als Netzwerkspeicher und DLNA Server dient, dann braucht man keine grosse Rechenleistung.
 
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@prian,
könnte man also sagen, das QNAP hier gegenüber synology ein wenig die Nase vorn was die Ausstattung betrifft?
Wie findest du die Oberfläche von QNAP? Sind dir hier irgendwo Fehler in der Darstellung aufgefallen in Fenstern innerhalb des OS? Auf yt wurde das halt mal erwähnt, das die Darstellung teilweise unlogisch und verworren aufgebaut ist.
Ja es ist wirklich nicht einfach sich zu entscheiden oder festzulegen. Also Apple habe ich nicht grossartig daheim und ist recht überschaubar. Das Iphone 7 wird demnächst in Rente geschickt.
 
@cosamed
Ich kann zu Synology keinen Vergleich ziehen, da ich ausschließlich QNap-Geräte einsetzte.
Darstellungsfehler sind mir nicht aufgefallen, der Grad der unlogischen Aufteilung ist Ansichtssache, da ich seit ca. 2010 ein QNap-NAS einsetzte, weiß ich wo was zu finden ist von den Funktionen die ich nutze.
 
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