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News New World: Amazons MMO verliert schnell Spieler

PhilAd schrieb:
Für mich ist die Questerei total demotivierend, weil ...:
  • die parallel angebotenen Gebiete für z.B. lvl26-35 absoluter einheitsbrei sind, vom Aufbau, NPCs und Quests (Copy Paste mit anderem Texturen Set).

Volle Zustimmung - man erkennt an dem Spiel, dass sie sich Gedanken machten wie man verhindert, dass hunderte Spiele zum Spielstart in derselben Zone rumrennen und sich gegenseitig die Mobs klauen.
Ihre Lösung waren unterschiedliche Startstrände und dann dazugehörig auch weiterführende Gebiete usw. usw.
So sind die Gebiete aber ziemlich austauschbar und man kann nicht einmal wählen in welchem Gebiet man startet, um bei Freunden zu landen.

PhilAd schrieb:
  • Das Reisen per Teleport extrem teuer ist

Nervt sehr, kann ich aber sogar nicht etwas verstehen.
Ein Effekt ist, dass man öfter läuft und deshalb auch mal nebenbei Rohstoffe sammelt.
Das wäre bei ständiger Teleportation nicht so.
Und es lässt die Welt wachsen, macht PvP mitten in der Pampa überhaupt erst realistisch...
Ich finde es sowohl gut, als auch schlecht - da die Währung dafür einfach nicht angenehm zu beschaffen ist.

PhilAd schrieb:
  • Ich nicht schwimmen kann

Absolut, eine absolut bescheuerte Idee.
Ich weiß nie ob ich es lebend auf die andere Seite eines Flusses schaffe. Wenn am Grund des Flusses mal größere Steine sind kann ich da evtl. Luft holen, ein andernmal ist es nur langsam ansteigender Grund und ich ersaufe.
Das ist ein dummes Ratespiel.

PhilAd schrieb:
  • Kein Mount angeboten wird

Muss imho nicht unbedingt sein, das müsste irgendwie ins PvP integriert werden (und die Entwickler würden es sicherlich schaffen, die schlechteste Möglichkeit zu wählen) und andere Spiele haben auch keine.
Lässt auch die Welt schrumpfen, siehe Teleportation oben.

PhilAd schrieb:
  • Man mehrfach in das selbe Gebiet laufen muss und/oder (so geht es mir gerade in Lichtholz), die parallel laufenden Quests über die gesamte Fläche verstreut sind

Ich konnte schon in Star Wars Galaxies vor 18 Jahren bei den Missionsterminals - vergleichbar mit den Fraktionsmissionen und Stadtbrettmissionen in NW - aus einer umfangreicheren Liste von Missionen die Missionen nach der Himmelsrichtung auswählen.
Anstatt wie in NW in alle Richtungen verstreute Missionen zu haben konnte man dort also gezielt Missionen in Richtung Südwesten auswählen und falls gerade keine angeboten wurden konnte man die Ansicht neu laden bis welche für Südwesten dabei waren, ohne Wartezeit.

Das System war auch stumpf und grindig - aber wenigstens komfortabel.

PhilAd schrieb:
  • Wenn man Dungeons in die Mainstoryline einbaut, sollte man auch ein Tool haben, um zuverlässig in einen Dungeon zu kommen.

Unbedingt!

Da haben sie schon weltweit einzigartige Namen und dann verpassen sie die Gelegenheit für Dungeons einen Dungeonfinder, evtl. über ganze Serverregionen, anzubieten?
Wo man sich mit der Rolle die man ausfüllen möchte und dem gewünschten Ziel anmelden kann und mit der nächsten Gruppe/Einzelspielern die dasselbe Ziel haben zusammengesteckt wird.
 
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ArcherV schrieb:
Genauso wie es jede deutsche Firma macht. Otto, VAG… Aber Amazon sind die pöhsen Amis.

Die Konkurrenten überleben nicht, weil die keinen Service anbieten. Amazon hat es eben verstanden.

Naja ein einfacher Arbeiter kann nun mal nicht so viel verdienen wie eine Stelle die deutlich mehr abverlangt.

Das kaputte Rentensystem ist jetzt genau welche Schuld von Amazon?

Ich glaube es nicht, ich weis es. Natürlich muss man sich reinhängen, zugeflogen kommt da nichts. Ich kenne da genug Fälle wo es geklappt hat.
Nicht jede deutsche Firma. Nur um ein Beispiel zu nennen, der Warenhauskonzern Galeria hat keine Logistiktochter für seinen Versand gegründet, es gibt noch viele mehr.

Das Service-Argument ist dem eines HR-Mitarbeiters von Amazon zwar würdig aber bestenfalls ein Teilaspekt. Der viel größere Unterschied ist, dass Amazon weltweit in fast keinem Land anständig steuern zahlt, so wie es z.B. Otto mit Sitz in Deutschland tut. Der Grund sind Lücken im System, die besonders multinationale Tech-Konzerne gegenüber hiesigen Unternehmen bevorteilen. Es wird sich aber bald was daran ändern, denn über 100 Länder haben sich ja jetzt auf eine globale Mindeststeuer von 15% geeinigt um dem ein Riegel vorzuschieben. Richtig so.

Das ein einfache Arbeiter nicht soviel verdienen kann, hab ich auch nicht behauptet, das ganze lohngefüge müsste sich angeschaut werden und für mich gilt jeder Lohn automatisch als sittenwidrig, der dazu führt, dass man im Alter zusätzlich zur Rente Hartz4 benötigt. Und wer das wissentlich ausnutzt, ist für mich asozial = also Amazon, genauso wie die Politiker die dies ermöglicht haben und Asozialität unterstütze ich nicht auch noch mit meinem Geld, im Gegenteil, ich konnte in meinem Freundeskreis schon viel dazu beitragen, dass einige wenigstens Ihr "Prime" gekündigt haben etc.

Das Rentensystem ist natürlich Schuld der Politiker, sie hätten niemals die Beiträge senken dürfen und Teile davon privatisieren dürfen, hab ich aber auch nicht behauptet, dass Amazon dafür die hauptschuld trägt, aber sie sind Nutznießer davon und damit = asozial.
Überspitzt formuliert, wenn heute gestzlich geregelt werden würde, dass jeder Bürger zuschlagen darf, wenn Ihm das gesicht eines Mitmenschen nicht passt, würde ich auch Gesetzgeber UND Schläger scheiße finden, obwohl es "erlaubt" wäre.
 
AMAZON´S Problem ist sie meinen alles was sie machen wird zu Gold. Viel Geld im Hintergrund macht noch lange nicht den Erfolg aus.
 
MelbarKasom schrieb:
Nicht jede deutsche Firma. Nur um ein Beispiel zu nennen, der Warenhauskonzern Galeria hat keine Logistiktochter für seinen Versand gegründet, es gibt noch viele mehr.

Galeria Kaufhof ist aber auch einer von den Versagern wie Otto, Quelle, Walmarkt und co die sonst nichts auf die Reihe bekommen (außer die Kunden ab zu zocken). Vor allem im Service Bereich.

Zu mal die genannten Ketten auch vor einiger Zeit die kleinen selbstständigen Händler („Tante Emma laden“) ausradiert haben.

Wenn die Ketten nun von Amazon eins drüber bekommen, trifft es also genau die richtigen.

Der kleine Einzelhändler kann übrigens neben Amazon prima koexistieren, eben weil die was bieten können was Amazon nicht hat: fachliche Beratung und fachliche Kompetenz.

Bestes Beispiel in der Welt de Klemmbausteine: Steingemachtes, Held der Steine, BlueBrixx und noch viele andere. Ok wobei man BlueBrixx mittlerweile auch als Kette bezeichnen kann, so erfolgreich wie die sind. Aber trotzdem bekommt man da guten Service und Beratung im Vergleich zu den Versagern/alten Ketten.

MelbarKasom schrieb:
dass Amazon weltweit in fast keinem Land anständig steuern zahlt, so wie es z.B. Otto mit Sitz in Deutschland tut. Der Grund sind Lücken im System, die besonders multinationale Tech-Konzerne gegenüber hiesigen Unternehmen bevorteilen.

Auch das kann man nicht Amazon anhängen, sondern den Politikern welche diese Lücken erst ermöglichen.
Nichts anderes machen deutsche Unternehmen auch. Darf ich an die Corona Hilfen erinnern welche deutsche Autohersteller unrechtmäßig bezogen haben? Möglich dank Lobbyarbeit.

Man ist da als „kleiner Mann“ auch nicht besser, wenn man jedes Jahr zu seiner Steuerberater*in rennt welche versucht alles raus zu holen.

MelbarKasom schrieb:
Es wird sich aber bald was daran ändern, denn über 100 Länder haben sich ja jetzt auf eine globale Mindeststeuer von 15% geeinigt um dem ein Riegel vorzuschieben. Richtig so.
Find ich gut!

MelbarKasom schrieb:
Das ein einfache Arbeiter nicht soviel verdienen kann, hab ich auch nicht behauptet, das ganze lohngefüge müsste sich angeschaut werden und für mich gilt jeder Lohn automatisch als sittenwidrig, der dazu führt, dass man im Alter zusätzlich zur Rente Hartz4 benötigt.

Man könnte ja in Umkehrschluss das ganze System mal reformieren und längst überfällige Sachen wie ein BGE einführen.

Die unliebsamen Jobs (zB Picker) bei Amazon fallen auf kurz oder lang sowieso alle weg da immer mehr automatisiert wird.
 
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@AbstaubBaer Wenn ihr bei Destiny die Anmerkung bringt, dass das Spiel auch auf Konsolen gespielt werden kann, sei an dieser Stelle aber auch erwähnt, dass Path of Exile einen Standalone Client hat (und ja, auch eine Konsolenversion; vermutlich für Masochisten), dessen Spieler nicht in der Steam Statistik auftauchen. Dieser Anteil wird vermutlich deutlich kleiner sein als Konsolenspieler bei Destiny, sei aber auch erwähnt.

Ansonsten verwundert mich die Entwicklung nicht besonders. Man braucht schon ein gewisses Stehvermögen (siehe z.B. TESO) um im MMO Markt nach seinem größten Hype Fuß in Sachen Content fassen zu können. Destiny ist ja zum Beispiel auch alles andere als eine Erfolgsgeschichte (zumindest aus dem Blickwinkel des Publishers/des investierten Kapitals). Schwerer wiegt meiner Meinung nach die Aussage, dass die Geschichte/Setting langweilig sei, das reift auch mit der Zeit nicht umbedingt nach.

 
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Chesterfield schrieb:
Aber dann solche Klassiker die grafisch aus Atari 500 Zeiten wie ( Minecraft, LOL, CS usw ) über Jahre einfach „Spaß“
Macht und ihre Fangemeinde „halten“
Wolfenstein Enemy Territory ;=)
 
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cypeak schrieb:
das pve/crafting...ja, es entwickelt eine gewisse sucht die berufe zu leveln...aber was damit anfangen? beim crafting machen all die anderen dödel genau das gleiche was man auch macht und somit stellt sich die frage: für wen craftet man den eigentlich das ganze zeug? man selbst hat durch das pve und levelaufstieg viel schnelleren gear progress als man es selbst craften könnte...
das wirtschaftssystem ist so schlecht dass ein jeder vwl studi im ersten semester weiß dass das so langfristig nur schief gehen kann!

Ein weiterer Punkt, bei dem ich zu 100% zustimmen kann und andere net nachvollziehen kann.
Wenn man ALLES machen kann, gibt es nichts, worauf man sich direkt spezialisieren kann.

Das gleiche gilt fürs "Klassen/Waffen-System"...
Wenn die Klasse durch die Waffe ausgeht und jeder Hans und Franz einfach nur nen Heilerstab im Inventar braucht, damit er Heiler sein kann, was soll das?
0 Tiefe, alle können alles

Ich verstehe einfach nicht, warum man auf den Zug mit aufspringt, eine perfekte ESO Copy die auch noch vieles schlechter macht.
In ESO hast du wenigstens Klassen und Rassen und somit eine gewisse Grundordnung, aber wenn Items die Klasse definieren hat das einfach keine Tiefe.

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In WoW zum Beispiel gibt es, ka wie viele heute..... 6-7 Heilerklassen? ALle mit unterschiedlichen Perks die in unterschiedlichen SItuationen gewählt werden können, Dual Spec, damit ein einziger Spieler zwei Sachen machen kann, statt alles.
Unglaublich eiegentlich, sich an einem oberflächlichen System wie in ESO orientieren zu wollen.
Kein Plan wie Retail WoW heute ist, aber so bis Mists of Pandaria oder so hattest du noch eine klar definierte Rolle in dem Game, wo Entscheidungen einen gewissen Wert hatten.
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Naja, mir ist New World völlig egal, ich finde es gut, dass sich ein Studio mal traut ein neues Universum zu schaffen, aber dann auch etablierte System einbauen, oder aber neue und revolutionierende einbauen.

Jeder wie er meint und Spaß dran hat, die Spieleindustrie ist für mich seit fast 8 Jahren oder so einfach nur noch kaputt und im Stillstand.
 
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@cruse einfach eine schweinerei wenn man bedenkt, dass die auch ohne Hilfen im plus wären. Und der kleine Friseur von neben an musste dicht machen, weil die keine C-Hilfen bekommen haben …
 
MelbarKasom schrieb:
Und der Amazon Picker soll sich nun toll fühlen weil er 1.300 netto bekommt? Es ist und bleibt ein Armutslohn, der später im Alter von der gesamten Gesellschaft über Steuermittel bezuschusst werden wird, da er unterhalb der Armutsgrenze im Alter liegen wird. Was daran für mich als Steuerzahler, oder für den Picker toll sein soll, erschließt sich mir nicht. Ok für Jeff Bezos, ists toll, die nächsten Flüge ins All sind gesichert.

Soll sich die Pflegekraft toll fühlen, welche nach einem sechswöchigen Lehrgang 1400 Euro (ohne Schichtzuschläge) von der AWO in Brandenburg bekommt und mit vier weiteren Kollegen und einer Pflegefachkraft den gesamten Wohnbereich versorgt? Soll sie Glücklich sein, dass eventuell noch ein oder zwei Azubis mithelfen? Zugegeben, sie ist keine Fachkraft, darf also keine Spritzen setzen, während Corona aber genauso unter Vollschutz arbeiten. Entweder bekommen die Mittarbeiter der Pflege zu wenig, für das was sie leisten, oder aber, die Angestellten bei Amazon bekommen im Vergleich relativ viel Geld.

Ein deutsches Gericht hat entschieden, dass 56 Pflegende zu viel für eine Fachkraft in der Nachtschicht sind. Warum braucht es für solch eine Feststellung noch Gerichte, reicht der Menschenverstand dazu nicht aus?

Nur so nebenbei, mein gesamter Freundes und Bekanntenkreis hat direkt nach der Ausbildung (Fluggerätemechaniker, IT Systemelektroniker, Kindergärtner, Elektriker, Tischler, Mediengestalter, Kaufmänner im Einzelhandel oder der IT, Kraftfahrer bei EDEKA, Mechatroniker) zwischen 1200 und 1450 Euro Netto bekommen. Auch die Menschen, welche mit mir Ausgelernt haben lagen in dem Bereich (ISE). Die Kindergärtner bei der AWO und die Fluggerätemeachaniker bei Trainico (Lufthansa Tocher) durften die Ausbildung sogar noch selber bezahlen, die AWO setzt das als "Spende" ab.
Heißt das also, das jeder den ich kenne im Alter unter der Armutsgrenze leben wird, oder sind wir hier eventuell einem generellen Problem im Osten dieser Republik auf der Spur?



Im Anhang ein Foto aus einer Zeitung Anfang des Jahres. Ein Foto der Corona Station eines Örtlichen Pflegeheims. Das Lohniveau habe ich oben ja beschrieben. 10 Stunden Pakete verteilen kommt mir dagegen irgendwie, naja, einfacher vor. Ein Paket habe ich schnell vergessen, die auch ohne Corona versterbenden nicht so leicht.


Damit es nicht vollends OT wird: Habe es ebenfalls Storniert, für mich ist es ebenfalls keim MMO.
 

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@AbstaubBaer
Okay ich stehe auf dem Schlauch. Ich fang jetzt nicht von den Fehlern an die das Spiel noch hat wurde hier sicher schon zu genüge getan.

Aber ist die Behauptung 140.000 Nutzer pro Woche seien weg gegangen nicht mehr als genau das eine Behauptung?

Also nicht das es keinen starken Spielerschwund geben würde. Aber die 913.000 war ja der peak gleichzeitiger Spieler also können theoretisch die Frage drauf verteilt auf den Tag noch mehr Leute gespielt haben oder nicht?

Heißt ja aber auch, dass die erwähnten 350.000 verteilt auch noch mehr Spieler sein könnten.

Ohne Zahlen die tatsächlichen Spieler aufzeigen kann der Verlust also noch größer oder auch kleiner sein?
 
MelbarKasom schrieb:
Und der Amazon Picker soll sich nun toll fühlen weil er 1.300 netto bekommt?

man kann sich da jetzt amazon rauspicken - aber die lage an sich ist katastrophal und mir ist unverständlich warum man politisch so zaghaft ist an dieser baustelle. das ist ebenfalls eines dieser probleme, welche mit der zeit immer schlechter händelbar sind..

von 2 jahren waren rund 35% (!) der beschäftigten in ostdeutschland und 17% im westdeutschland im niedriglohnsektor beschäftigt; in lohnd von dem man nichtmal eine rente über der grundsicherung erhält.
na, herzlichen glühstrumpf!
und meistens meckern die am lautesten über die notwendige bezuschussung der renten aus steuermitteln, welche sich gegen höheren mindestlohn und reformen an dieser stelle stäuben.
aber genug offtopic.
Ergänzung ()

Vexelstübchen schrieb:
Aber ist die Behauptung 140.000 Nutzer pro Woche seien weg gegangen nicht mehr als genau das eine Behauptung?

also ich finde schon dass man extrem merkt dass die welt immer leerer wird; da wo sich anfangs noch sehr viele spieler taumelten - z.b. an questpunkten und story-quest gebenden npc's - da ist kaum noch was los.
umso krasser fallen an manchen stellen dann die bot's auf die schnurstracks über stunden die gleichen routen ablaufen...z.b. hanf-pflanzen abfarmen in der südwestlichen windward region...
 
Naja, am Ende zählt doch nur was Amazon daraus macht,
das es keine monatlichen Gebühren kostet muss es auch nicht unendlich leben.

Das was unterm Strich nach der kurzen Zeit herauskam ist an sich genommen trotzdem eine
passable Leistung, das Spiel kostet 40EUR, davon träumt jeder BF oder MW Spieler, und das erstmal ganz ohne DLC Zwang.

Die Exploits mal ausgenommen, wusst jeder nach der Beta wie Dungeons, PVE, PVP und vorraussichtlich das Endgame aussehen wird, sich jetzt als leittragende hinzustellen ist irgendwie naiv, als wäre man davon ausgegangen Amazon baut das Spiel von Beta zu Release nochmal komplett um.

Ja es gibt Sachen die Nerven, zu 99% schon hier erwähnt, aber es gibt in anderen Spielen genauso viel Dinge die seit Jahren nerven und nie gepatched wurden.

WoW: Dungeon Finder kam glaub bei WoW mit Lich King 2009, also 5 Jahre hat es genervt aber auch ohne funktioniert. Vielleich weil der Chat besser war oder die Klassen identifizierbar ?!

Ich für meinen Teil wusste worauf ich mich einlasse und es gefällt noch immer. Nach 10 Jahren WOW, PoE, DAoC, Ryzom oder Everquest II mal was anderes "noch unvollkommendes" zu sehen hat doch auch was.

Ich hoffe Amazon lernt daraus und baut darauf auf. Das nächste Spiel hoffentlich von Anfang an in eine Richtung geplant ohne den Versuch es allen Recht machen zu wollen, fertig.
 
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Sowohl auf Steam, wo New World aktuell auf gut 74 Prozent positive Rezensionen kommt, als auch auf Metacritic werden Grind, fehlende Story beziehungsweise eine schwache Hintergrundgeschichte sowie Bugs kritisiert.
Verstehen manche grundsätzlich nicht, dass das genannte die wesentlichen Schwachstellen
eines jeden MMOs sind? Wenn einen das stört, sollte man Singleplayer spielen.
 
hab ich doch gesagt. 0815 Spiel, die MMo Spieler saugen alles auf was kommt, egal wie sinnlos es ist, Hauptsache mal ein paar Tage mal was Neues.
Ich wusste nach der Beta das es nichts wird und habe es direkt abbestellt.
 
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borizb schrieb:
Verstehen manche grundsätzlich nicht, dass das genannte die wesentlichen Schwachstellen
eines jeden MMOs sind?

Final Fantasy 14 hat eine komplette (und imho ziemlich gute) Singleplayerstory, in die dann die Multiplayerelemente wie Dungeons eingebunden sind.
Da jeder (!) diese Elemente machen muss um in der Story voranschreiten zu können, hat das Spiel umfangreiche Systeme um dafür zu sorgen, dass jeder Dungeon zu (fast) jeder Zeit mit einer zusammengewürfelten Gruppe gespielt werden kann.

In EverQuest 2 gab es auch eine Story und vor allem eine Lore, jedes Addon/Basisspiel hatte eine Hauptstory mit hohen Quests und Raids - nicht so tiefgehend wie FF14, aber trotzdem ernstzunehmen.

New World: Irgendwas mit Conquistador-Klamotten, Captain Thorpe kann mich aus irgendnem Grund nicht leiden, irgendwie sind Leute schon seit Jahrhunderten auf der Insel, es gibt Lost und Corrupted noch ein paar andere Gegnerfactions, aber was davon was ist...tjoah, keinen Schimmer.
Spielerfactions? Die können sich gegenseitig nicht leiden, aus einem Grund den man vielleicht selbst in sich findet wenn man nur lange genug nachdenkt.
Aber eigentlich spielen die Factions auch keine Rolle, ich kann ohne PvP-Flag mit allen anderen Factions zusammenspielen, Freundschaften aufbauen. Und da das große PvP eigentlich eher von Gilden ausgeht ist es auch eigentlich nur sehr rudimentär ein PvP-Spiel im Endgame, es ist eher ein Guild vs. Guild Spiel.
(Schließlich darf ich eh nicht mitspielen wenn mich Gilde XY bei ihrem Privatkrieg nicht dabeihaben will)
Oh, und Bauer sein ist in der Welt ein scheiß Job, da es mit dem Job unausweichlich ist, dass man ein... Corrupted? Lost?... wird.

Ja, es gibt Tagebücher überall in der Welt, aber das ist keine Geschichte, das sind Lorehäppchen und sie behandeln nie das große Ganze.

Amazon hat New World ein Setting verpasst!
Weil sie einen Look und bestimmte Waffen wollten.

Aber eine Geschichte... die kam nachträglich in der Entwicklung und ist nur das absolute Minimum.
 
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Tja... was kann man schon sagen....

P.S hat sich eigentlich die Seite von https://newworldstatus.com/ geändert?
Aktuell:
1635967828813.png


zu begin:
1635967867176.png
 
Vexelstübchen schrieb:
@AbstaubBaer
Ohne Zahlen die tatsächlichen Spieler aufzeigen kann der Verlust also noch größer oder auch kleiner sein?

Damit hast du im Grunde recht. Steamcharts zeigt allerdings auch die Werte pro Stunde an. Hier unterscheidet sich der Tagesverlauf nicht großartig: Die Verlaufskurven ähneln sich stark. Das heißt, dass der Verlust größer oder kleiner sein kann, aber in einem relativ engen Rahmen.
 
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LAZZARUS schrieb:
Ich denke Fantasy MMos sind einfach nur mehr ausgelutscht...
Nur die, wo 1:1 runterkopieren und immer nur das Schlechte aufs Zeichenbrett anhängen.
Der Bedarf nach einem neuen GUTEN MMO ist nach wie vor gegeben aber es reicht einfach nicht aus, n unfertiges Spiel zu programmieren, wo sehr viel im Grunde genommen äußerst billige Mechaniken sind und dann nicht mal funktionstüchtig.
Seit WoW wartet der westliche Markt auf ein neues MMO, die Leute waren damals und sind nach wie vor immer noch dazu bereit neue MMOs zu testen/anzuspielen, dann zockt man halt das neue Spiel, stellt fest, WoW hatte damals schon alles besser gemacht und schwups zahlen die Leute weiter bei Blizzard.
Es reicht halt einfach nicht mehr aus nur Programmieren zu können und dann halt ein Design zu haben, welches sogar altbewährtes nicht mal gescheit kopieren kann und alles irgendwie in schlecht nachgearbeitet wird.

Ich hätte ja selber gehofft dass New World es gut/besser oder wenigstens gleichwertig macht, da ich auch schon seit vielen Jahren auf n anständiges MMO warte.
Das Ding ist nur, die hauen sich alle ständig selbst in die Pfanne. Elyon eig. n ganz gutes Beispiel was auch erst kürzlich rauskam, das schauste dir an, die Grafik mag zwar alt sein aber viele geile Ideen sind da drin, dann guckste in den Store und joa... GG go next.
Black Desert Online hätte auch ein extrem gutes Produkt werden können, aber selbes Spiel, ein Blick in den Store und oben drauf ist es eine Sandbox was im Westen einfach gar nicht geht und wieder... go next.
 
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