USB-Kabeljau
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Genau. Denn Profis haben es total gerne, wenn sie extra Arbeit reinstecken müssen, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten. 🙄M.Ing schrieb:Außer in gewissen Szenarien ist JPEG Shooting genauso unprofessionell, sorry.
Es gibt zahlreiche Profis, die immer mal wieder JPG nutzen und sich da bessere Automatiken wünschen, weil sie es für sie am Ende des Tages eben einen höheren Stundenlohn bedeutet.
Das Geschwärme von "Canon Farben" und ähnlichem gäbe es überhaupt nicht, wenn diese Menschen JPG nicht nutzen wollten.
Davon mal abgesehen schießt so ziemlich jeder Profi auch Privat Bilder.
Und auch da hat er nicht unbedingt Lust, für jedes Foto am Ende noch mal 5 Minuten in der Entwicklung zu sitzen.
Falsch.M.Ing schrieb:Und die, die beruflich in JPG arbeiten müssen, wissen, wie man die Kamera korrekt einstellt. Ihr redet hier ein Problem herbei, das so nicht existiert - im MotoGP fährt auch keiner mit Stützrädern.
Denn genau diese Leute haben mit genau den von mir genannten Unzulänglichkeiten zu kämpfen.
Ich weiß auch, wie ich meine Kamera einstellen muss, damit es im JPG am Ende gut aussieht.
Aber ich muss dafür eben 4 Köpfe mit unterschiedlichen Profilen belegen und diese entsprechend der Szenen wechseln.
Außerdem musste ich unsinnig viel Zeit damit verschwenden, überhaupt dahinter zu kommen, worin genau sich diese Profile unterscheiden, und welche vorzuziehen sind.
Das ist alles bei vielen Profi-Kameras sehr, sehr unprofessionell gemacht.
Und neben einer sinnvolleren Struktur wären anpassbare Automatiken ein weiterer Schritt, um ein professionelleres Tool zu haben.