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News Nintendo Classic Mini: 120 Speicherslots, 720p und sehr kurze Kabel

Und wird bestimmt wieder kein HDMI haben:D
 
Hmm die Sache mit den Kabeln stört mich schon, warum kein wireless?
So muss ich mir ein langes HDMI + Stromkabel unterm TV zusammenrollen und dann jedesmal die Box aufm Wohnzimmertisch aufstellen und hab 2 Stolperkabel durchs Wohnzimmer - unnötiger Aufwand.

Besser fände ich es eh wenn man die Spiele als Android App, einzeln oder gesammelt egal, rausbringt dann könnt man sie auf FireTV oder was auch immer zocken, da hab ich auch die Wireless Controller und brauch nicht ne zusätzliche Box.

So hats zwar nen gewissen zusätzlichen Retro Charme und ist als Geschenk natürlich nett aber so richtig praktisch ist es nicht.
 
NoD.sunrise schrieb:
Hmm die Sache mit den Kabeln stört mich schon, warum kein wireless?
So muss ich mir ein langes HDMI + Stromkabel unterm TV zusammenrollen und dann jedesmal die Box aufm Wohnzimmertisch aufstellen und hab 2 Stolperkabel durchs Wohnzimmer - unnötiger Aufwand.

Besser fände ich es eh wenn man die Spiele als Android App, einzeln oder gesammelt egal, rausbringt dann könnt man sie auf FireTV oder was auch immer zocken, da hab ich auch die Wireless Controller und brauch nicht ne zusätzliche Box.

So hats zwar nen gewissen zusätzlichen Retro Charme und ist als Geschenk natürlich nett aber so richtig praktisch ist es nicht.

Wie früher :D Da war Mutti mit dem Staubsauger das schlimmste, was einem beim Zocken passieren konnte ;) Verstehe aber auch nicht, warum Nintendo da keine Controller mit Bluetooth verwendet hat. Klar, Retrofeeling, aber für das kann ich auch den alten NES abstauben.
 
Winder schrieb:
Da sind 70€ nun wirklich nicht zu viel.
Hardwareseitig ist es zuviel. Gerade weil selbst ein anständiger 40€ Retro-Nachbau zwar kein Flash für ferste ROMS bietet, aber man sich nicht mit Problemen rumschlagen muß wie dem Input-Lag. Wenn HDMI und USB im Spiel sind, wird dieser unausweichlich vorhanden sein und daher für ernsthafte Spieler keinen Pfifferling wert. Für Retro-Fans ist das ebenfalls nix... welche Art von Spielern bleibt also ? Jene heutige Generation, die nix mehr darauf gibt ein Original in der Hand zu halten undebenso digital erworbene datenreduzierte Musik einem uneingeschränkten Klanggenuss vorzieht.
 
sumpfhuhn schrieb:
Du hältst also einem Blindvergleich zwischen gut codierter MP3, FLAC und einer CD stand?
Was ist das bitte für ein Vergleich ? Flac ist ein Container mit Kompressionsverfahren ohne Datenreduktion (also vergleichbar mit WinRAR. Zip, usw). Mp3 und Konsorten dagegen schon. In Flac kann von Schrott bis 24bit/192kht alles drin sein) Aber auch die CD-Audio liegt unter dem machbaren Optimum. Diese ist qualitativ sogar schlechter als jahrzehnte ältere analoge Band-Technik, welche aufgrund ihrer Hochwertigkeit idR Quellmaterial für SACD und DVD-Audio darstellt bzw auch gerne die 6-Track-Tonbänder von älterem 70mm Filmmaterial für HD-Master-Ton herhalten. Aber natürlich macht es eh keinen Unterschied, wenn der Grossteil seinen Schrott auf Schrott abspielt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Thorgal schrieb:
Aber auch die CD-Audio liegt unter dem machbaren Optimum. Diese ist qualitativ sogar schlechter als jahrzehnte ältere analoge Band-Technik, ...
Selten so einen Käse gelesen. :rolleyes:

44,1kHz/16Bit sind als End-Format gut genug. Es bringt keine (für Menschen) hörbaren Unterschiede, die Auflösung noch weiter zu erhöhen.
Das ist transparent. Analoge Bänder sind es nicht.

Und selbst MP3 ist mittlerweile so gut, daß man ab 192kbps wirklich kaum noch Unterschiede ausmachen kann.



Um zurück zum Nintendo Classic zu kommen:
Das Teil ist eben nichts anderes als nen Mini-PC mit Emulator-Software.
Keinen Deut besser als wenn man sich so eine Software auf seinen eigenen Rechner spielt. Kein bisschen originalgetreuer.
 
Thorgal schrieb:
Was ist das bitte für ein Vergleich ? Flac ist ein Container mit Kompressionsverfahren ohne Datenreduktion (also vergleichbar mit WinRAR. Zip, usw). Mp3 und Konsorten dagegen schon...
Das ist kein Vergleich, sondern eine Frage, die du unbeantwortet lässt. Sprich doch lieber von verlustfreier und verlustbehafteter Kompression, auch FLAC ist gegenüber dem Original in der Größe reduziert, allerdings verlustfrei in Bezug zur Vorlage. Und es handelt sich bei FLAC um einen Audiocodec, nicht um einen Container, den man mal so eben mit anderen Formaten befüllen kann.

Zum Nintendo Classic: Ich freue mich drauf und finde auch den Preis angemessen. Sind ja immerhin 30 Spiele drauf. Die als Originalspiele + Konsole zu kaufen würde erheblich teurer sein und ich könnte sie nicht über HDMI anschließen.
 
UltraWurst schrieb:
44,1kHz/16Bit sind als End-Format gut genug. Es bringt keine (für Menschen) hörbaren Unterschiede, die Auflösung noch weiter zu erhöhen.
Das ist transparent. Analoge Bänder sind es nicht.
Gut genug für die CD, welche in den 70ern konzipieert wurde, jedoch nicht gut genug für HD-Ton. Und ja, transparent kann man die Tonqualität beschreiben, welche bereits seit der Einführung von HiFi-Liebhabern und Musikern kritisiert wurde. Die CD Audio kommt auf eine maximalen Dynamikbereich von bis zu 90db und man bekommt auch nur maximal 20hz-20khz heraus... was ebenso auf mp3 zutrifft, denn wie hoch diese kodiert werden, hat mit der eigentlichen Ausgabe nichts zu tun. Aber das wird bei den meißten Leuten eh wurscht sein, da dieser eh nur Lautsprecher besitzen, die maximal 22khz ausgeben können. Meine machen zB bis zu 100khz mit, sind aber auch eine ganz andere Qualitätkathegorie gemessen am Mainstream.

Und selbst MP3 ist mittlerweile so gut, daß man ab 192kbps wirklich kaum noch Unterschiede ausmachen kann.
Wo hast du das denn bitte her ? Mp3 erlaubt bis maximal 48khz/16bit 320kbit/s, was aber weiterhin nicht die Tatsache ändert, das es ein verlustbehaftetes Kompressionsverfahren ist und daher vergleichen zum Original Informationen weggerechnet werden.

Ausserdem kann mp3 nicht "mittlerweile so gut" sein, denn das Kompresdsionsverfahren hat sich sein der letzten Einführung vor mehr als 25 Jahren nicht verändert. Es kam noch kurzzeitig ein neues mp3 Verfahren (mp3pro) ins Spiel, welches aber eigentlich dafür gedacht war eine Art Konkurrenz zu Mehrkanalformaten zu sein, konnte sich aber nie durchsetzen. Mal nebenbei gesagt, ist der Container mp3 und der Codec ist MPEG1 LayerIII, welcher so wie er ist seit dem Feinschliff von Frauenhofer-Institut seit 1987 nicht verändert wurde.
https://de.wikipedia.org/wiki/MP3

Fakt ist, das bis hin zu AC3 und DTS alle diese Tonformate noch nach dem selben Prinzip encodiert wurden und das war/ist ein verlustbehaftetes Verfahren. Bei CD-Audio wurde unkomprimiert gespeichert, jedoch auch nur deshalb, weil es zu dieser Zeit technisch nicht anders möglich gewesen wäre. Dadurch musste man zugunsten der Bitrate/Speicherplatz einen Kompromis finden und der war dann 16bit/44,1khz. Deswegen kann man die ganzen Studioaufnahmen seit dem CD Zeitalter nicht mehr für hochauflösenden Ton gebrauchen, wogegen man die analogen Tonaufnahmen weiterhin nutzen kann und dieser beim Mastering auf SACD/DVD-Audio zum Zuge kommen.
Warum wohl meinst du nehmen Bands bis heute auf Bandmaschine auf, bevor das Zeug digitalisiert wird ? Weil einfach die Sättigung der Klangqualität zugute kommt. Digitale Aufnahmeverfahren können das nicht und benötigen notgedrungen diverse Effekte, welche diesen künstlich rein rechnen, was aber immer noch nicht ans Original kommt. Warum klingen analoge Synthesizer mit VCO denn bitte soviel besser als jene mit DCO ? Weil digitale Technik für sowas einfach zu steril ist und der Klang dann notgedrungen recht dünn erscheint.




sumpfhuhn schrieb:
Das ist kein Vergleich, sondern eine Frage, die du unbeantwortet lässt. Sprich doch lieber von verlustfreier und verlustbehafteter Kompression, auch FLAC ist gegenüber dem Original in der Größe reduziert, allerdings verlustfrei in Bezug zur Vorlage. Und es handelt sich bei FLAC um einen Audiocodec, nicht um einen Container, den man mal so eben mit anderen Formaten befüllen kann.
Erstmal wiederholst du schon was ich geschrieben habe und dann auch nocht teils falsch. Flac ist ein Container, wie MKV, avi, usw... libFlac ist der Codec (aber eigentlich auch kein Codec in dem Sinne, da dieser die Daten unangetastet lässt, daher eher ein Packer wie bei TrueHD oder DTS-HD Master, denn die darin befindlichen Daten bleiben witterhin LPCM), genauso wie vei VORBIS (ein älteres Containerformat, welche ebenso verlustfreie Datenstreams aufnimmt) und nutzt als Codec aoTuV bzw Lancer.

Ausserdem habe ich es sehr wohl beantwortet. Der Unterschied ist Verlustbehaftet und verlustfrei. War genau das was sich bereits schrieb. Leute die auf Qualität keinen Pfifferling geben, wird das natürlich wurscht sein und das sit heutzutage leider grer Grossteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Thorgal schrieb:
Die CD Audio kommt auf eine maximalen Dynamikbereich von bis zu 90db und man bekommt auch nur maximal 20hz-20khz heraus...
Mach dir doch mal den Spaß zu versuchen, Töne über 20kHz zu hören (44,1kHz geht übrigens bis 22,05kHz).

Und dann kannst du ja mal Störgeräusche bei -90db einem Song beimischen und mal gucken, ob du sie raushören kannst.

Der CD-Standard ist kein Kompromiss.
Er wurde so gewählt, weil man zuvor durch Hörtests festgestellt hat, daß man mit dieser Auflösung auf der sicheren Seite ist.

Thorgal schrieb:
Ausserdem kann mp3 nicht "mittlerweile so gut" sein, denn das Kompresdsionsverfahren hat sich sein der letzten Einführung vor mehr als 25 Jahren nicht verändert.
Die Tatsache, daß es unterschiedliche Encoder gibt (und unterschiedliche Versionen von denen), sollte dir zu denken geben.

128kbps mit Fraunhofer Encoder klangen damals deutlich schlechter als mit Lame Encoder. Ob's heute noch so ist, ka. Aber Lame hat sich durchgesetzt (eben aufgrund besserer Qualität bei gleicher Bitrate).

Thorgal schrieb:
Warum wohl meinst du nehmen Bands bis heute auf Bandmaschine auf, bevor das Zeug digitalisiert wird ?
...
Warum klingen analoge Synthesizer mit VCO denn bitte soviel besser als jene mit DCO ? Weil digitale Technik für sowas einfach zu steril ist und der Klang dann notgedrungen recht dünn erscheint.
Auf Band nimmt heutzutage sogut wie niemand mehr auf, und bei analogen Synths geht's eher um die Filter und nicht die Oszillatoren.

Davon abgesehen ist digital als Speicher-Format nicht dünn sondern eben transparent = originalgetreu.
 
Wenn wir die Zeit um 20 Jahre zurückdrehen würden, würde ich Thorgal ja zum Teil glauben, aber heute ist es völliger Mumpitz, was er von sich gegeben hat. Sage nur Bezug auf originalen Fraunhofer-Codec (der wirklich grottig war), Aufnahmen auf Bandmaschinen, Wiedergabe im Ultraschallbereich (naja, wenn er meint, Delfine und Fledermäuse beschallen zu müssen...)...

Und dann auch noch "Input-Lag" Post 124, wenn HDMI und USB im Spiel sind... Schonmal überlegt, wie viele Taktzyklen ein NES mit seinen 1,77 MHz und demzufolge welche Verzögerung dabei rauskam?
 
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