Wie hier schon mehrfach erwähnt, unrealistischer Benchmark und zudem nicht auf allen Plattformen gleichermaßen angepasst.
Benchmarks sind für sich meist schon recht theoretisch, aber das hier ist wirklich ein Witz.
Tatsächlich denken wegen solcher News immer wieder Leute, ein Iphone sei heutzutage schon schneller als ein konventioneller PC, was einfach totaler Quatsch ist.
Klar ist es beeindruckend, was auch Apple da rein packen kann. Fakt ist aber nach wie vor, die Dinger sind auf Stromsparen optimiert und können selbst die Leistung in Benchmarks nur für eine gewisse Zeit einhalten. Zumindest bei Samsung ist mir bekannt, dass die das keine 10-15 Minuten über einen Benchmark hinweg durchhalten, was einfach jenseits irgendeiner Praxis am PC und dem typischen Anwendungsgebieten liegt.
Wenn man die wirkliche Rohleistung anschaut und auch was eine wirklich starke CPU und oder GPU auch an Verlustleistung hat, sieht man erst wie riesig der Unterschied wirklich ist.
Fakt ist aber auch, in den letzten 10 Jahren wurde viel mehr in den mobilen Bereich investiert, als sonstwo.
Ich sehe da Intel als Hauptschuldigen, im Desktop keine Innovationen voran gebracht, im mobilen Sektor oft nix gerissen, trotz des hohen Potentials und dem Background der Firma. Was hier von einigen gesagt wurde, stimmt und stimmt gleichzeitig auch wieder nicht. Klar haben die in der Nase gebohrt und wie schon erwähnt, im mobilen Sektor wurden Milliarden investiert, dennoch wird der mobile Bereich schon durch die eingeschränkte Größe immer hinter einem Desktop her hinken, da gibt es einfach physikalische Grenzen.
Der Unterschied ist heutzutage einfach auch, die Software hat genauso wie die Hardware enorme Fortschritte gemacht.
Was ich damit sagen will:
Wenn ich heute für einen Pentium 4 ein angepasstes Android erstellen könnte, welches nur darauf optimiert ist, würde selbst diese CPU immer noch heute als Düsenflieger da stehen, da irgendwelche mobilen Stromspar Quad und Octa Cores zwar technisch viele Spielereien haben, aber die Rohleistung selbst eines alten Pentium immer noch enorm ist, genauso wie eben die Verlustleistung. Hier wird einfach immer wieder die Software vergessen. Es ist nun mal Fakt, dass ich heute mit so einer CPU kaum noch was Anfangen kann, im Gegenzug selbst eine popelige mobile CPU enorm von einem stark angepassten OS profitiert. Für mich ist das gerade Apple das beste Beispiel, da ist die Software meist sogar besser als die Hardware.
Jedenfalls wird es so oder so noch sehr lange so bleiben, dass klassische PCs von Ihrer Leistungsfähigkeit und der Verwendung meilenweit vor mobilen Geräten liegen, lediglich Notebooks haben da inzwischen ein beachtliches Niveau, erreicht wenn man das mal mit früher vergleicht. Da ändern auch irgendwelche Docking-Ports und Fähigkeiten einen klassischen Desktop darzustellen für Smartphones wenig. Das ist alles nur für Anwender spannend, die sowieso keine Leistung benötigen. Für mich ist selbst ein Standrechner nach wie vor unersätzlich, da selbst dieser für mich teilweise zu langsam ist. Jeder der etwas im Prof-Bereich macht und sei es nur Videoschnitt, Konvertierung, etc.. weiß, was ich meine.