Die ollen Hashes müssen halt berechnet werden.
Je mehr schon berechnet sind, desto komplizierter wird es, "neue" zu berechnen.
Es funktioniert ein wenig wie ein neumodisches Schneeballsystem. Die ersten haben wenig Probleme einen "Hash" zu finden, die letzten müssen viel arbeiten.
Wenn jetzt jeder "Hash" noch im laufe der Zeit im "Wert" steigt lohnt es sich natürlich, auch um die letzten verbliebenen zu "kämpfen".
Der Vorteil, dass dieses pseudo Geld nicht unbegrenzt vorhanden ist (irgend wann kann man keine mehr minen) bedeutet natürlich, dass mit steigender Inflation dieses "Geld" immer weiter im Wert steigen wird.
Der Nachteil ist natürlich auch, man kann nichts nachdrucken und auch nichts abwerten.
Bei einer echten Inflation, ist ein Bitcoin dann halt 100 Million Euro wert, ein Brötchen kostet aber auch 1 Million Euro.
Neue Bitcoins kann man nicht so einfach "drucken" wie neues Geld. Der "Neubitcoin" wird schwerer zu realisieren, als der "NeuEuro". Daher ist das Ganze ja leider auch absolut nicht geeignet, Inflationen vorzubeugen.
mfg