@Wolfgang
Vielen Dank für deine Stellungnahme.
Ich ging bereits davon aus, dass eure Tests dieses Limit über den RTSS setzen, der Einfachheit halber und eben auch über verschiedene Grafikkarten/Generationen/Treiberversionen hinweg ist das natürlich die beste Methode um möglichst wenig Variablen ins Spiel zu bringen.
Um eine möglichst repräsentative Abbildung für praktisch alle Spieler der Welt zu schaffen, müsstet ihr in diesem Test eine Unzahl an Titeln prüfen, auch das ist seitens des Aufwand nicht durchführbar, das kann ich natürlich auch nachvollziehen.
Ich kann es daher durchaus verstehen, wenn ihr die aktuelle Testmethodik so beibehalten wollt (und werde zukünftig auch keine "Shenanigans" mehr ausrufen, versprochen
).
Vielleicht fällt euch aber auch für die Zukunft eine andere, eventuell bessere Methode ein. Alternativ bestünde eventuell sogar die Möglichkeit, sich mit Verantwortlichen der Grafikkartenindustrie kurzzuschließen? Ich weiß nicht, wie gut eure Kontakte diesbezüglich sind und wie hellhörig AMD, nVidia und nun ja auch Intel auf dieses Thema reagieren. Es wäre selbstverständlich wünschenswert, dass eine FPS-Begrenzung, egal ob nun per Spiel, Grafikkartentreiber, Drittsoftware oder Monitor-Syncing, gerenderte Frames nicht einfach verwirft, sondern die Grafikkarte bereits im Vorfeld am Rendern dieser ungewollten Frames hindert.
Dass es sogar mit noch mehr technischer Finesse möglich ist, zeigt ja seit Jahrzehnten VSync, wo die FPS nicht nur GPU-seitig eingebremst, sondern die Ausgabe sogar noch zeitlich abgestimmt wird. Ein VSync ohne Sync sozusagen wäre also der perfekte Mittelweg, um die Grafikkarte am Rendern unnötiger Frames zu hindern und gleichzeitig das mit Vsync oft entstehende Inputlag zu verhindern.
Nochmals: vielen Dank für deine Stellungnahme. Die hätte ich mir früher schon gewünscht, dann hätte ich mir ja auch einiges an Aufwand sparen können