Test Onyx Boox Go Color 7 im Test: Kompakter E-Book-Reader mit offenem Android

mischaef

Kassettenkind
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Der Boox Color Go 7 besticht mit seinen Darstellungsfähigkeiten, dem offenen Android-System samt Unterstützung des Google Play Store und den zahlreichen Anpassungen, die einen wirklichen Mehrwert bieten. Software-seitig hätte der E-Book-Reader von Onyx jedoch deutlich jünger ausfallen können.

Zum Test: Onyx Boox Go Color 7 im Test: Kompakter E-Book-Reader mit offenem Android
 
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Für mich liest sich der Artikel zusammengefasst so:
keine echte Weiterentwicklung, mehr ein Facelift, besser auf warten, wenn man ein funktionierendes Gerät hat.
 
Warum hat man bei so Readern immer so alte Android Versionen?
 
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Ich lese viel. Meist klassisch in Papierform. Wenn ich mal am Handy lese dann am Handy 😜

Ma im ernst... Wer gibt knapp 300 Euro für nen Reader aus ? Dafür bekomme ich zwanzig Bücher. Und so viele Vorteile scheint das Gerät nicht zu haben.

Gott sei Dank muss ich nicht alles mitmachen 😆

Gruß
Holzinternet
 
@Holzinternet Sehe nur den Vorteil, wenn man eine kleine Wohnung hat und sehr viele Bücher ließt, dann wäre so ein Reader praktischer. Manche kaufen sich ja auch Tablets.

Also den sinn hinter solchen Geräten sehe ich schon. Nur ist das wirklich nicht für jederman. Für mich ist sowas auch nichts.
 
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paganini schrieb:
Warum hat man bei so Readern immer so alte Android Versionen?
Weil man am Arbeitsspeicher sparen will vielleicht? Android 14 mit nur 4GB ist nicht gerade so flüssig.
 
Sobald ich wieder sehe, dass so ein Reader eine derart uralte Android Version nutzt habe ich bereits keine Lust mehr. Die Geräte hängen teils aktiv im Netz, da msus das nicht sein. Entweder nutze ich ein angepasstes Linux OS oder eine aktuelle Android Version. Super wäre natürlich, wenn sich einige Hersteller zusammenschließen würden und einfach eine gemeinsame Ausgangsbasis für ein E Ink OS schaffen würden, auf dem man dann aufbauen kann.

Open Source/Open Hardware E Book Reader sind leider noch nicht so weit.
 
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Android 12... Junge.
 
raychan schrieb:
@Holzinternet Sehe nur den Vorteil, wenn man eine kleine Wohnung hat und sehr viele Bücher ließt, dann wäre so ein Reader praktischer. Manche kaufen sich ja auch Tablets.

Also den sinn hinter solchen Geräten sehe ich schon. Nur ist das wirklich nicht für jederman. Für mich ist sowas auch nichts.

Ich bin da glaub ich zu oldschool... Bücher haben Esprit. Habe ca. 600 hier daheim. Die hab ich im Laufe meines Lebens überall auf diesem Planeten gekauft. Oft sind das Erinnerungsstücke. Die man halt lesen kann 😄

Habe auch einge bei Kindle und einige Audiobücher bei Audible aber es ist nicht das Gleiche. Hab es oft versucht. Gibt auch einige gute Vorleser. Aber so richtig holt mich das nicht ab.

Ist aber nen guter Punkt. Ich muss mal wieder in die City zum Buchladen 🙂 mal schauen ob es neue Warhammer 40k Bücher gibt.

Gruß
Holzinternet
 
E1M1:Hangar schrieb:
Android 12... Junge.
Mein Handy arbeitet noch mit Android 9. Gibt je leider keine Updates...

Aber mal btt.: Ein Reader für 300,-€. Ernsthaft? Für 100,-€ mehr bekomme ich ein kleines vielseitiges Notebook. Selbst mit gutem Display.
Mein KOBO Glow hatte mich vor 10 Jahren 105,-€ gekostet. Der macht seinen Dienst noch immer.
 
Die Android Version sagt doch nichts über die Sicherheit aus, schließlich wird Android 12 (noch) gepflegt: https://source.android.com/docs/security/bulletin/2024-07-01

Aber, Onyx veröffentlicht so gut wie keine Aktualisierungen für sein Android. Das ist das Problem. Onyx ist mehr ein Chinesischer Hardware-Hersteller der Masse verkaufen will.

Habe hier ein Onxy Boox Note Air3 C und mit Android 12 Security Patch 2023-09-01 !

@mischaef : Für ein Tech Magazin solltet ihr die Security Update-Politik mit in die Bewertung aufnehmen, finde ich.
 
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harrysun schrieb:
Aber, Onyx veröffentlicht so gut wie keine Aktualisierungen für sein Android. Das ist das Problem. Onyx ist mehr ein Chinesischer Hardware-Hersteller der Masse verkaufen will.
Gibt es auch positive Beispiele bei den eReader-Herstellern?
 
@Capet : Das ist denke nicht der Punkt. Der Kunde ist nicht bereit für Sicherheit zu bezahlen, bis etwas passiert. Vergleichbar mit persönlicher Gesundheit. Das Software Geschäftsmodell funktioniert langfristig nur im Abo-Modell und als Verkauf von Versionen. Für Sicherheit müsste bezahlt werden.
 
Holzinternet schrieb:
Habe ca. 600 hier daheim.
Allein die dafür nötigen Bücherregale kosten vermutlich so viel wie der E-Reader hier. Zumal es ja auch bedeutend günstigere Lösungen gibt, gerade wenn man keine Farbe braucht.
Von einem praktischen Standpunkt her ist es einfach nett, all die 600 Bücher auf einem kompakten Gerät haben zu können. Das bringt dann ggf. auch noch Beleuchtung mit, wenn man abends lesen will oder unterwegs irgendwo wo es dunkel ist.

Die "Bücher haben ein besonderes Feeling" Kiste ist am Ende nichts anderes als Schallplatten kaufen. Objektiv betrachtet bringen sie eigentlich nur Nachteile mit, aber wems gefällt.
 
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@harrysun Ich spiele selbst mit dem Gedanken, mir einen eReader zu kaufen, daher die Frage. Zurzeit lese ich auf dem Tablet, bei stark verringerter Helligkeit.

Ich denke schon, dass es einen Kundenkreis gibt, der bereit ist, für die Wartung der Software zu bezahlen, nur wird der bei eReadern vermutlich nicht sehr groß sein.

Bei den Smartphones hat Fairphone seine Nische gefunden. Auch wenn dort der überwiegende Teil die modulare Hardware und deren Verfügbarkeit ist, werden dort X Jahre Softwaresupport mit in den Preis einbezogen.
 
Du hast natürlich nicht Unrecht. Wenn ich die Kosten für die Regale betrachte stimmt das wohl.

Wie so vieles im Leben ist das halt dem persönlichen Geschmack überlassen.

Wer so einen Reader braucht, natürlich gern.

Leben und leben lassen 🌄

Gruß
Holzinternet
 
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Interessantes Teil. Ein Tablet mit e-Ink.
Wie lange hält denn der Akku? Bei dem Prozessor und Arbeitsspeicher dürfte das ja nicht dolle sein. Der Rest liest sich ja sonst prima. Und wie sieht's mit ePub und drm aus? Läuft das denn?
 
Mich hätte auch mal die Akkulaufzeit interessiert. Das gute an meinem alten Kindle Paperwhite ist, dass ich das nur alle paar Wochen (Monate?), je nach Nutzung der aktiven Beleuchtung laden muss.

So eine Akkulaufzeit (oder zumindest deutlich über 1 Woche bei normaler Nutzung) mit dem man dann zur Not auch mal mit hinnehmbarer Geschwindigkeit surfen, Mails etc schreiben kann (dass Video nicht geht, ist klar), wäre aber evtl auch ein use case.
 
@Holzinternet Ich lese zum Beispiel fast nur unterwegs. Und das Bedürfnis n dickes Buch mit mir rumzuschleppen habe ich nicht. Ein Sammelbedürfnis habe ich auch nicht. Lese in der Regel ein buch auch kein zweites Mal.
So jedem das seine :)

Ob 300€ nun angemessen sind, sei dahin gestellt. Reader bekommt man schon deutlich günstiger zu sehr angemessener Qualität wie ich finde. Ebooks sind nicht selten auch deutlich günstiger als die Papierformen. Sei es Hardcover oder Taschenbuch. Als Vielleser bekäme man die Gerätekosten wieder raus.
 
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