Test Onyx Boox Go Color 7 im Test: Kompakter E-Book-Reader mit offenem Android

UweP44 schrieb:
Nicht schlecht, aber das einzige was mich an dem Gerät stört ist halt das eigene Betriebssystem bei dem man nix nachinstallieren kann.

Ich dachte, man kann Software wie den KOReader ohne Probleme nachinstallieren.
Bin in der Thematik auch noch komplett am Anfang und unbefangen.

Aktell lese ich am Handy, aber das frisst mir viel zu viel Akku und ist nicht sehr angenehm für meine Augen.
 
Der größte Vorteil des Gerätes ist, dass man durch Google Play die Möglichkeit hat alle möglichen E-Book Portale zu nutzen und das auf einem komfortablen und leichten Gerät.
Ist schon attraktiv, hier ein ein nicht Amazon Gerät zu haben mit dem man auch Kindle Bücher lesen könnte.

Ich bin ein rießen Fan von E-Book Readers, wenn man 1h+ liest ist so ein Gerät vom Komfort einfach unschlagbar weil es leicht ist und vor allem sehr schonend für die Augen ist das Textbild einfach unschlagbar ist. Ein Buch im Vergleich, naja das Schriftbild je nach Buch ist so lala.
 
paganini schrieb:
Warum hat man bei so Readern immer so alte Android Versionen?
  • Altes Android verbraucht weniger RAM
  • Alte Android-Entwicklungsumgebung war ggf. schon da (keine Entwicklungskosten)
  • Bestimmte SoCs brauchen bestimmte Kernel-Versionen. Ggf. hatte der Hersteller hier keine Wahl, wenn er den SoC verwenden will.
  • Alte SoCs sind billig, weil "Resterampe" und/oder abgeschriebene Fertigung/RnD
Holzinternet schrieb:
Gott sei Dank muss ich nicht alles mitmachen 😆
Mit jedem eReader-Artikel gibt es die gleiche Diskussion. Lass doch einfach jedem Tierchen sein Plaisierchen. Ja? Danke. :)

ranzassel schrieb:
Das ist extrem viel gecustomized. Onyx hat z.B. einen eigenen Ubuntu-Kernel da drunter. [...]

Und letztlich sind da auch überall immer recht alte Qualcomm-SoCs drin, und die sind nicht dafür bekannt langen Treibersupport zu bieten. Das Problem haben Smartphone-Hersteller ja auch gerne, dass sie nicht updaten könnten, selbst wenn sie wollten. Das sind keine Massengeräte und deshalb schon mit älterer Hardware relativ teuer. Mit Highend-Spec wären die Preise sicher weit entfernt von gut und böse.

Also insgesamt alles nicht perfekt, aber wahrscheinlich der beste Kompromiss aus Preis/Leistug/Aufwand.
So isses. :D
Wobei man Support leisten KÖNNTE, wenn man denn WÖLLTE. Fairphone hat das sogar öffentlich mit dem FP2 gezeigt. Sobald ich allerdings "China-Hersteller" lese, stelle ich meistens die weitere "Bedürfnis-Entwicklung" ein. Denn den Herstellern ist Post-Purchase-Support völlig egal. Es ist verkauft und damit "aus den Augen, aus dem Sinn". Hier sollten Reviewer viel stärker den Fokus drauf legen. Gerade vernetzte Geräte sind nach Ablauf des aktiven Sicherheits-Supports meist Elektroschrott, weil ohne Netzwerk-Verbindung die Funktionalität arg eingeschränkt ist. Und anders sind die Geräte nunmal nach Support-Ende nicht mehr sicher betreibbar.

nille02 schrieb:
Wegen den Stein alten SoCs die da idr. drin stecken. Auch weigert sich Onyx seine Änderungen am Linux Kernel öffentlich zu machen wie es die GPL verlangt.
Ääääh jein. Der alte SoC hat meist andere Ursachen (siehe oben). Außerdem kommen die Treiber für den SoC vom Hersteller als Blob. Meist nur für wenige, explizite Kernel-Versionen (und ohne Langzeit-Support). Meist auch nicht länger als 5 Jahre. (Und das hinterlässt bei einem SoC von 2019 im Jahr 2024 schon ein "G'schmäckle".)
Die Arbeit von Onyx dürfte sich auf die Arbeit am Bildschirm-Treiber beziehen. Hier gebe ich Dir zwar grundlegend Recht, aber auch andere Hersteller umgehen eine komplette Freigabe der Quelldateien. Selbst AMD-Grafiktreiber laufen kaum noch ohne die dazu nötige (binäre) Firmware. - Nur so als Beispiel...
Chismon schrieb:
Wer benutzt heutzutage denn noch .wav als Audio-Format (?), das mutet leider schon sehr altbacken an.

Dazu kommen die Abstriche beim PDF Reflow und DRM; schade eigentlich, aber immer noch eine etwas preiswertere Alternative zur Konkurrenz von Pocketbook, was aus Kundensicht zu begrüßen ist.

spezialprodukt schrieb:
handelsübliche tauschbarer akku, das wärs.
Ich stimme grundlegend zu. Allerdings sind Geräte mit derartigen Batterien kaum in diesem Formfaktor machbar. Noch dazu kommt, dass bei einem SoC von 2019 eh eher die softwaretechnische vor der elektrischen Obsoleszenz zuschlägt.

trxm schrieb:
Warum überhaupt sowas, wenn man auch schon deutlich günstiger ein Kobo Libra Colour haben kann?
Weil das Kobo auf den eigenen Shop ausgerichtet ist. Man kann zwar auch händisch Daten auf das Libra laden, aber ein "freier" e-Reader ist das Libra leider nicht.

trxm schrieb:
Ich dachte, man kann Software wie den KOReader ohne Probleme nachinstallieren.
Wenn es den KOReader im PlayStore gibt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es auf dem "Boox" auch läuft. Have fun! :)

Prinzipiell: Leider gibt es echt wenig gute e-Reader, die man guten Gewissens empfehlen kann. Entweder sind die Dinger zu schwer (versuch mal, einen e-Reader mit mehr als 200g abends im Bett für ne Stunde zu halten), zu klein (für meinen Geschmack) oder mit zu alter/unperformanter Technik ausgestattet.
Und wenn es DOCH mal ein gutes Gerät gibt, ist es oft an einzelne Stores verdongled. Es ist echt eine Krux.

Regards, Bigfoot29
 
Schöner Test, danke dafür. Zwei Seiten Meinungen die einem erzählen wollen das man sowas ja nicht braucht, das es teuer ist und das man ja auch ein Notebook dafür bekommt. Diskussionen sind gut wenn sie auf das Gerät bezogen sind. Ob ich persönlich so ein Gerät brauche und wieso echte Bücher doch besser sind, ist dann doch eher von weniger Interesse für andere und gehört imho eher auf Twitter/X/Mastodon/Threads/whatever.

harrysun schrieb:
Aber, Onyx veröffentlicht so gut wie keine Aktualisierungen für sein Android. Das ist das Problem. Onyx ist mehr ein Chinesischer Hardware-Hersteller der Masse verkaufen will.

Habe hier ein Onxy Boox Note Air3 C und mit Android 12 Security Patch 2023-09-01
Schau mal nach Aktualisierungen, da sollte was aktuelles Vorhanden sein.

Mein Note Air 2 Plus bekam die Tage ein Update und ist nun auf Patchlevel 2024-02-01. Das Device ist nun fast 2,5 Jahre alt und bekommt regelmäßig Updates, auch wenn noch Luft nach oben ist, keine Frage. Ich würde dennoch sagen das die Update versorgung hier eine etwas untergeordnete Rolle spielt. Solange der Browser meiner Wahl über den Playstore aktuell gehalten wird, sehe ich da wenig Impact was Security anbelangt. Ist ja nicht so als würde man damit stundenlang im Internet irgendwelche Dinge veranstalten oder sein Online Banking mit betreiben.

Hexenkessel schrieb:
Aber mal btt.: Ein Reader für 300,-€. Ernsthaft? Für 100,-€ mehr bekomme ich ein kleines vielseitiges Notebook. Selbst mit gutem Display.
Mein KOBO Glow hatte mich vor 10 Jahren 105,-€ gekostet. Der macht seinen Dienst noch immer.
Wieso man zwei ünterschiedliche Geräte mit einander vergleicht, will sich mir nicht ganz erschließen. Ein Notebook kann ich nicht in der prallen Sonne genießen, wiegt wesentlich mehr, lenkt ggf. eher ab, hat eine geringer Akkulaufzeit.

trxm schrieb:
Warum überhaupt sowas, wenn man auch schon deutlich günstiger ein Kobo Libra Colour haben kann?

Und dann kann das Teil nichtmal m4a Audiobooks wiedergeben?
Weil der Kobo Libra Color eine schlechtere Farbwiedergabe hat (Firmware issue), weniger Arbeitsspeicher, weniger internen Speicher, weniger Formate unterstützt, keinen Playstore mitbringt aus dem ich Software und Fremdshops installieren kann, den kleinen Akku hat und auch keinen microSD Reader mitbringt. Ich find da sind 50€ Aufpreis schon gerechtfertigt.

Zum Gerät selbst: Ich mag die Geräte von Onyx/Boox schon recht gerne. Die Software ist mitunter die beste und flexibelste am Markt und bietet jede Menge sinnvoller Features und die Verarbeitungsqualität ist bisher immer sehr gut gewesen. Hier macht man absolut nichts falsch wenn man auf der Suche nach einem eReader ist.

Auch der Support war bei mir in der Vergangenheit immer recht gut. Ich hatte ein Problem mit WebDAV in Verbindung mit Nextcloud. Hier konnte der Support schnell helfen (2 Tage) und zeigte auf ein Problem meiner Nextcloud installation. Das dazu direkt eine Anleitung inkl Screenshots und Beispielconfigs geliefert wurde um meine Nextcloud instanz zu fixen, überraschte mich da doch sehr zum prositiven. ich hatte das Gefühl das sich iher wirklich mühe gegeben wurde.

Aber wo Licht ist, ist auch Schatten. Auch wenn es durch Updates bereits viel besser geworden ist, kann man an den Übersetzungen noch arbeiten. Beschreibungen in den Optionen und Menüs wirken manchmal etwas holprig. Zumindest wenn man das Gerät auf deutsch betreibt. Es ist keine totale Katastrophe, aber hier gibt es Luft nach oben.

Toll wäre auch wenn mn die Seitenleiste anpassen könnte. Ich nutze den Boox Store z.b. nicht und würde es toll finden wenn man diesen aus der Seitenleiste entfernen könnte.

Das Onyx/Boox ihre Kernelsourcen veröffentlicht und so seit Jahren gegen die GPL verstößt ist ebenfalls zu kritisieren.

Verglichen mit anderen 7" Geräten ist das Boox Go Color 7 wohl der beste 7" Reader am Markt, da kann man wirklich nicht großartig meckern. Direkt dahinter kommt das Pocketbook Era Color. Dieser ist aber schwerer und ist dank fehlendem Appstore weniger flexibel. Dennoch ebenfalls ein gutes Gerät. Danach kommt aber erstmal lange nichts mehr.
 
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...kann jemand ein schwarz/weiss E-Bookreader mit offenem Android (d.h. der Nutzbarkeit vom Google-Playstore) empfehlen?

Hintergrund: Vom Bibliographie-/Wissensmanagementsystem Zotero gibt es endlich eine Android-App, die mit der fürs iPad vergleichbar zu sein scheint:

https://play.google.com/store/apps/details?id=org.zotero.android&hl=de

Ich habe mehrere hundert PDFs in Zotero und die Synchronisiation zwischen iPad und privater Cloud funktioniert hervorragend. Wenn das nun auch mit einem ePaper-Reader klappen würde wäre das traumhaft!

Edit: Ich sehe gerade, das Onyx Boox Note Air 3 könnte ein Kandidat sein:
https://onyxboox.com/boox_noteair3
 
Ich benutze ein iPad mini zum Lesen. Hätte ich abgesehen von der Laufzeit einen Vorteil bei einem e-Reader?
 
Bigfoot29 schrieb:
Mit jedem eReader-Artikel gibt es die gleiche Diskussion. Lass doch einfach jedem Tierchen sein Plaisierchen. Ja? Danke. :)

Moin,

danke erstmal für den freundlichen Kommentar (keine Ironie). Ich stimme mit Dir überein das wir nicht übereinstimmen. Wenn ich deinen Gedankengang folge dann kann ich das hier in jede News über Grafikkarten, Monitore und Prozessoren packen.

Wenn man hier keine Diskussion wünscht kann man das sagen. Wenn es dann aber nur noch Kommentare in der eigenen Bubble gibt muss hier auch keiner mehr etwas sagen. Freies Forum, freie Kommentare. Mir gefällt auch so einiges nicht. Kann man respektvoll ansprechen, wie Du es getan hast, und dann bekommt man auch eine ordentliche Antwort.

Ich lehne auch nicht kategorisch die Reader ab. Habe nur meine eigene Meinung dazu. Und die gebe ich wieder.

Gruß
Holzinternet
 
Moin @Holzinternet. Ich stimme Dir zu, dass es nett gemeint war und dass grundsätzliche Diskussionen natürlich nicht verboten sind.

Da Du mit 2000 Beiträgen auch schon lange genug dabei bist, weißt Du aber sicher, wie das Forum hier funktioniert. Beispiel? Intel vs. AMD. Das ist ein klassischer Fall. Unter jedem Artikel gibt es Häme von den Fans der Gegenseite. Damit muss man umgehen können. (Thema Resilienz) Das ist hier ähnlich. Wer glaubt, er müsse eine widersprüchlichen Punkt anbringen (der durchaus valide sein kann), muss damit rechnen, dass die "Bubble" ablehnend reagiert. Den Punkt erlebst Du hier gerade.

Dazu kommt noch, dass auch generell im Forum die "Pfui X, ich kauf nur noch Y!"-Schreier - jedenfalls ohne jede Detaildiskussion - abgenommen hat bzw. die Leute schlicht ignoriert werden. Wenn jemand klar erklären kann, dass er zwar A, B und C noch toleriert hat, aber D für ihn jetzt das Fass zum Überlaufen gebracht hat, mag das anders sein.

Aber auch wenn Du durchaus Argumente gebracht hast, dass DU Bücher besser findest, fehlt für die Relevanz (und - aus meinem POV - positives Feedback) der Kipppunkt, ab WANN Du E-Reader besser (emp)finden würdest.
Ich habe z.B. auch beides. Denn, klar, echtes Papier hat eine ganz andere Haptik, ein ganz anderes Empfinden als so ein Stück Plastik, dass man ohnehin oft im Alltag sieht oder gar in der Hand halten will/muss. Man kann deutlich besser abschalten.
Aber ein Reader kann trotzdem hilfreich sein, wenn man abends nur nochmal Lust hat, ein paar Seiten zu lesen. Dann sucht man sich was nach seinem Gusto und ab dafür. Und zwar, ohne aufstehen und zum Regal (oder gar zur Kiste im Keller) latschen zu müssen. (Nicht jede Wohnung ist riesengroß.)

Fazit/tldr;? Disruptive Kommentare können manchmal zwar nötig sein, sind aber meistens für ALLE Beteiligten eher anstrengend. Sinnvoller kann eine Argumentation MIT anstatt GEGEN die Community sein. :)

Regards, Bigfoot29
 
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Clonedrone schrieb:
Ich benutze ein iPad mini zum Lesen. Hätte ich abgesehen von der Laufzeit einen Vorteil bei einem e-Reader?
Das augenschonendere, kontraststarkte, bei hellem Tageslicht gut ablesbare e-Ink-Display. Eigentlich nur deswegen kauft man ja e-Book-Reader...
 
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Clonedrone schrieb:
Ich benutze ein iPad mini zum Lesen. Hätte ich abgesehen von der Laufzeit einen Vorteil bei einem e-Reader?
Vorteil ist ein Display was keine selbstleuchtenden Lichtpunkte zur Darstellung benutzt. Keine Ahnung wie man das professioneller beschreiben könnte. Viel entspannter für die Augen. Wie ein klassisches Buch halt. Hintergrundbeleichtung ist eine Option, kein muss.
 
Hilfreich ist
Bigfoot29 schrieb:
Sinnvoller kann eine Argumentation MIT anstatt GEGEN die Community sein. :)
Absolut, aber da hapert es leider häufig.

Hilfreich ist meistens ein Perspektivenwechsel, in dem nicht nur ausschließlich aus der eigenen Perspektive diskutiert, leider häufig gewertet und überwiegend Ich-Botschaften genutzt werden.

Und das hat nichts damit zu tun, zu etwas nicht gegenteiliger Auffassung sein zu können.

Im Fall der E-Book-Reader ist es sogar sehr simpel. Die einen sehen darin ein gutes Produkt mit entsprechenden, praktischen use cases, andere wiederum nicht.

Finde das besprochene Gerät wirklich interessant, weil ich damit wirklich alle digitalen Bibliotheken nutzen könnte, allen voran Skoobe und Readly.

Das hält mich allerdings auch nicht davon ab, gedruckte Bücher zu lesen. Beide Welten nach Laune und Bedarf nutzen zu können ist einfach nett.
 
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Danke @Bigfoot29. Damit kann ich sehr gut umgehen und schätze deine ausführliche Antwort!

Ich werde mir Mühe geben hier und da mehr Resilienz zu zeigen 😊 !

Gruß und schönen Tag
Holzinternet
 
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Flutefox schrieb:
Sobald ich wieder sehe, dass so ein Reader eine derart uralte Android Version nutzt habe ich bereits keine Lust mehr. Die Geräte hängen teils aktiv im Netz

Ein Ebook Reader ist nicht dafür gedacht aktiv im Netz zu hängen. (braucht auch niemand beim lesen)
Wofür brauche ich ein stromsparendes E-Ink Display wenn ich dauernd WLAN anhabe?

Da kann ich gleich ein Tablet kaufen.

Mir würde da eher das nicht gerade stromsparende 11nm SoC und die geringe Akkukapazität stören.
 
@mischaef Gibts zu der Laufzeit (Lesezeit) des Boox noch konkretere Aussagen als
den Reader bei reinem Lesegebrauch einige Zeit mit Energie versorgen sollte
Bei dem als Vergleich rangezogenen Oasis wurden 7h ja schon als schwach dargestellt und selbst die hat er ja nicht im Test halten können
 
TheBeastMaster schrieb:
Mein Note Air 2 Plus bekam die Tage ein Update und ist nun auf Patchlevel 2024-02-01. Das Device ist nun fast 2,5 Jahre alt und bekommt regelmäßig Updates, auch wenn noch Luft nach oben ist, keine Frage. Ich würde dennoch sagen das die Update versorgung hier eine etwas untergeordnete Rolle spielt. Solange der Browser meiner Wahl über den Playstore aktuell gehalten wird, sehe ich da wenig Impact was Security anbelangt. Ist ja nicht so als würde man damit stundenlang im Internet irgendwelche Dinge veranstalten oder sein Online Banking mit betreiben.
Die V3.5.3 Software von Onyx hat bisher kein Modell erhalten, dass mit Boox Super Refresh (BSR) ausgestattet ist. Damit gibt es auch kein Update fürs Android 12.
 
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@harrysun Oh ok, aber dann ist das Update doch sicherlich in der Validierung hoffe ich mal. Witzig, ich dachte bisher das neue Devices die Updates zuerst bekommen.
 
300.--€? Eindeutig zu viel. Und ob ich wirklich ein Android Gerät haben möchte? Nein! Ohne schnikschak lesen wie mit meinem Kindle weil die Ablenkung zu hoch ist. Ansonsten greife ich zum Android Tablet wenn ich mehr möchte.
 
Bigfoot29 schrieb:
Selbst AMD-Grafiktreiber laufen kaum noch ohne die dazu nötige (binäre) Firmware. - Nur so als Beispiel...

Das ist nicht direkt Teil des Treibers auch wenn er vom Treiber in die GPU geladen wird. Man hätte ihn auch in ein ROM auf die Karte werfen können und Automatisch laden, würde auf das gleiche hinauslaufen. Letztlich sieht die CPU den Code nicht und darin ist auch keine große Logik enthalten wenn es nach AMD geht.
Das ganze ist nicht vergleichbar mit einem Blob Kernel Modul.
Auch das Whataboutism wegen der GPL Verletzung macht einen Verstoß nicht weniger schlimm.
 
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