Test Onyx Boox Go Color 7 im Test: Kompakter E-Book-Reader mit offenem Android

paganini schrieb:
Warum hat man bei so Readern immer so alte Android Versionen?
Das ist extrem viel gecustomized. Onyx hat z.B. einen eigenen Ubuntu-Kernel da drunter. Und sie greifen an vielen Stellen ins System ein um die Schwächen von E-Ink auszugleichen. Was auch nötig ist und zumindest funktional sehr gut gemacht ist.

Und letztlich sind da auch überall immer recht alte Qualcomm-SoCs drin, und die sind nicht dafür bekannt langen Treibersupport zu bieten. Das Problem haben Smartphone-Hersteller ja auch gerne, dass sie nicht updaten könnten, selbst wenn sie wollten. Das sind keine Massengeräte und deshalb schon mit älterer Hardware relativ teuer. Mit Highend-Spec wären die Preise sicher weit entfernt von gut und böse.

Also insgesamt alles nicht perfekt, aber wahrscheinlich der beste Kompromiss aus Preis/Leistug/Aufwand.
 
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Ich habe mal eine grundsätzliche Frage: habe ich etwas die letzten 1 1/2 Jahre verpasst oder warum fängt gefühlt jeder neue E-Book Reader bei 250€+ an?
 
Holzinternet schrieb:
Ma im ernst... Wer gibt knapp 300 Euro für nen Reader aus ? Dafür bekomme ich zwanzig Bücher. Und so viele Vorteile scheint das Gerät nicht zu haben.
Nicht schon wieder die immer wieder gleiche Diskussion. Das sollte doch mittlerweile genügend geklärt sein.

Holzinternet schrieb:
Gott sei Dank muss ich nicht alles mitmachen 😆
Für Kommentare gilt das aber anscheinend nicht, oder?
 
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Capet schrieb:
spiele selbst mit dem Gedanken, mir einen eReader zu kaufen
Sieh Dir die Tolinos an - wir haben 2 (noch monochrom) u. gerade meine Frau (wirkliche Vielleserin von Büchern) ist hellauf davon begeistert. Lesen im Freien top, Akku hält extrem lange.
 
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@Crifty Betrifft eigentlich nur die, mit Farbdisplays.
6 Zoll Geräte von Pocketbook, Tolino, Kobo sowie Amazons Paperwhite bekommst du zwischen 130€ und 170€, neuste Versionen, schwarz/weiss Varianten.
 
Holzinternet schrieb:
Bücher haben Esprit. Habe ca. 600 hier daheim. Die hab ich im Laufe meines Lebens überall auf diesem Planeten gekauft. Oft sind das Erinnerungsstücke. Die man halt lesen kann 😄
Bitte...wir haben hier über 40 laufende Meter an Bücherregalen - das dürften über 1.000 Bücher sein - und den "Luxus" eines eigenen Lesezimmer. Und dennoch weiß ich meine E-Book-Reader zu schätzen. Ich würde nie auf die Idee kommen, eines der guten Bücher mit in den Urlaub oder in die Badewanne zu nehmen.

Das eine hat also mit dem anderen erst mal gar nichts zu tun.

Lesezimmer 1.jpg
 
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paganini schrieb:
Warum hat man bei so Readern immer so alte Android Versionen?

Wegen den Stein alten SoCs die da idr. drin stecken. Auch weigert sich Onyx seine Änderungen am Linux Kernel öffentlich zu machen wie es die GPL verlangt.
 
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Holzinternet schrieb:
Habe auch einge bei Kindle und einige Audiobücher bei Audible aber es ist nicht das Gleiche. Hab es oft versucht. Gibt auch einige gute Vorleser. Aber so richtig holt mich das nicht ab.

Audiobuch im Garten während der Gartenarbeit ist ziemlich optimal. Diese manuelle Arbeit kann man so "nebenher" machen und trotzdem voll ins Buch eintauchen. Kindle ist auf Reisen deutlich bequemer und dank Hintergrundbeleuchtung gerade abends bequemer als ein traditionelles Buch.
 
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raychan schrieb:
Sehe nur den Vorteil, wenn man eine kleine Wohnung hat und sehr viele Bücher ließt, dann wäre so ein Reader praktischer.
Oder halt bei der Verwendung digitaler Bibliotheken, wie bspw. Onleihe, Kindle, Skoobe, Readly, etc. Hier macht insbesondere Android und der Play Store sehr viel Sinn.

Und rein für die Verfügbarkeit braucht es auch nicht das aktuellste Android.
 
nativ können nur WAV und MP3 abgespielt werden.

Wer benutzt heutzutage denn noch .wav als Audio-Format (?), das mutet leider schon sehr altbacken an.

Dazu kommen die Abstriche beim PDF Reflow und DRM; schade eigentlich, aber immer noch eine etwas preiswertere Alternative zur Konkurrenz von Pocketbook, was aus Kundensicht zu begrüßen ist.
 
Chismon schrieb:
Wer benutzt heutzutage denn noch .wav als Audio-Format

Ich kenne einige Audiophile die alle anderen Formate als digitalen Müll bezeichnen. Selbst wenn man auf Lossless Formate hinweist wollen die teils davon nichts wissen.
 
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mischaef schrieb:
Nicht schon wieder die immer wieder gleiche Diskussion. Das sollte doch mittlerweile genügend geklärt sein.


Für Kommentare gilt das aber anscheinend nicht, oder?

Moin, dann am Besten das nächste mal vorgeben was man sagen darf und was nicht ! Oder gleich die Kommentarfunktion ausschalten.

Ohne Worte und Du kommst vom Team. Kann ich nur den Kopf schütteln.

Gruß
Holzinternet
 
Holzinternet schrieb:
Ma im ernst... Wer gibt knapp 300 Euro für nen Reader aus ? Dafür bekomme ich zwanzig Bücher.
Es ist schon praktisch, seine gesamte Büchersammlung quasi in der Hosentasche zu haben und immer und überall zu lesen, worauf man gerade Lust hat. Und dann ist das Gerät auch noch leichter als nur ein Buch.
Ich würde mich dann aber auch eher in die Abhängigkeit von Amazon begeben, weil die Kindle einfach gute Geräte mit solider Software sind.
Auch wenn es bei mir (halt zum Manga lesen) am Ende doch ein iPad Mini wurde. Und das war fast doppelt so teuer 🤪
 
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@Holzinternet
Oder einfach mal die anderen Tests verfolgen? Nur so ein Gedanke...

Ob ich dabei vom Team komme oder nicht spielt keine Rolle. Irgendwann nervt es einfach die immer wieder gleichen Kommentare richtig stellen zu müssen.
 
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Richtig stellen musst Du hier nichts. Ich habe meine eigene Meinung. Und ein Forum ist dafür da es zu diskutieren. Was ich grundlegend gern mache, seit gut zehn Jahren. Was ich nicht mag ist wenn man mir mit Vorsatz vor den Mund fahrt. Das hast Du getan. Zuzüglich zu deinem schönen Bild und den süffisanten Kommentar. Kann man machen, ist aber grundlegend unnötig. Das lässt Dich nämlich klein aussehen.

Und ob und wie ich Themen folge ist ebenfalls meine Sache.

Wenn Dich deine Arbeit oder Menschen (in dem Fall scheinbar ich) nerven (deine Worte) ist es vielleicht ratsam etwas anderes zu machen !

Für eine ordentliche und faire Diskussion bin ich gern zu haben, aber nicht für respektloses Getippe !

Gruß
Holzinternet
 
Warum überhaupt sowas, wenn man auch schon deutlich günstiger ein Kobo Libra Colour haben kann?

Und dann kann das Teil nichtmal m4a Audiobooks wiedergeben?
 
Hexenkessel schrieb:
Aber mal btt.: Ein Reader für 300,-€. Ernsthaft? Für 100,-€ mehr bekomme ich ein kleines vielseitiges Notebook. Selbst mit gutem Display.
So ein Notebook kann man aber eher nicht in einer Hand zum Lesen halten und Draussen im Hellen ist bei so günstigen Notebooks die Displaylesbarkeit meist doch ziemlich schlecht.

Unter 300 € für ein Farb-eInk Lesegerät mit Android ist aktuell noch ziemlich günstig.

Meist sind Farb-eInk Geräte entweder teurer oder halt mit eigenem Betriebssystem bei dem man keine andere Software (zB Kindle Reader) installieren kann.

Hexenkessel schrieb:
Mein KOBO Glow hatte mich vor 10 Jahren 105,-€ gekostet. Der macht seinen Dienst noch immer.
Wenn einem das reicht, dann gibt es ja keinen Grund ein neueres Gerät zu kaufen.

Farb-eInk ist halt noch relativ teuer und wenn man eh nur Bücher ohne farbige Inhalte lesen will, dann wäre das rausgeschmissenes Geld.
 
E-Book Reader sind eine feine Sache, aber ich finde sie generell einfach zu teuer, für das was sie können.
Dafür kann man sich zig tolle Bücher kaufen.
 
trxm schrieb:
Warum überhaupt sowas, wenn man auch schon deutlich günstiger ein Kobo Libra Colour haben kann?
Nicht schlecht, aber das einzige was mich an dem Gerät stört ist halt das eigene Betriebssystem bei dem man nix nachinstallieren kann.

trxm schrieb:
Und dann kann das Teil nichtmal m4a Audiobooks wiedergeben?
Und wo liegt da bei einem Android Gerät das Problem?
Einfach die passende Software installieren und man kann das Format nutzen.
 
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