Test Onyx Boox Go Color 7 im Test: Kompakter E-Book-Reader mit offenem Android

Hexenkessel schrieb:
Mein KOBO Glow hatte mich vor 10 Jahren 105,-€ gekostet. Der macht seinen Dienst noch immer.
Ist bei mir ähnlich. Mein Kobo Glo HD aus dem Jahr 2015 funktioniert nach wie vor wunderbar und ich sehe keinen Grund zum Wechsel.

Was mich frustriert: Obwohl der Kobo nun schon fast 10 Jahre alt ist, hat sich seitdem an der Pixeldichte nichts verändert. Damals wie heute war und ist 300 PPI das Maximum. Ich habe schon mit mehreren Verkäufern und anderen Leuten diskutiert, die mir einreden wollten, mehr würde keinen Sinn ergeben, weil man es angeblich nicht erkennen kann. Ich persönlich kann bei meinem Reader (und auch bei anderen, die ich mir im Laden angeschaut habe) aber sehre wohl eindeutig einzelne Pixel erkennen. Und es stört mich. Vor allem bei Schriftarten mit Serifen ist es unschön. Keine Ahnung, ob meine Augen überdurchschnittlich gut sind.

Jedenfalls werde ich weiter abwarten. Falls ein Hersteller irgendwann endlich mal einen Reader mit mehr als 300 PPI rausbringt, werde ich ihn kaufen. Sonst nicht (außer wenn der Kobo vorher den Geist aufgibt, dann vielleicht schon). Wenn der neue Reader dann auch Farbe kann, wäre das sicher schön. Ist aber eigentlich auch egal. Hauptsache Schwarz-Weiß ist gut.
 
@Hexenkessel @Computerfuchs
Ich bin mir etwas unsicher, ob meine Mutter auch den Kobo Glow HD hat. Auf jeden Fall ein Kobo, der dem extrem ähnlich sieht. Da steckt als Systemspeicher einfach eine SD-Karte drin. Tauscht man die gegen eine mit guten I/O-Werten aus, kann man dem spürbar Beine machen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Computerfuchs und Hexenkessel
@nille02 : Ich will damit lediglich sagen, dass Onyx nicht zwingend eine GPL-Verletzung begangen haben muss, indem ich zeige, dass es bei AMD auch GPL-konform geht. Sie können den BLOB ja in den ePaper-Controller laden. Das hat nix mit Whataboutism zu tun.

Allerdings kenne ich keine Details bei Onyx.

Regards, Bigfoot29
 
IBISXI schrieb:
Ein Ebook Reader ist nicht dafür gedacht aktiv im Netz zu hängen. (braucht auch niemand beim lesen)
Wofür brauche ich ein stromsparendes E-Ink Display wenn ich dauernd WLAN anhabe?
Wo wäre dann der Sinn hinter so einem Teil mit Android? Dann kann ich gleich zu einem "normalen" Reader greifen. Der Vorteil an diesem Gerät ist doch genau, dass man irgendwelche Onlinemagazine lesen kann oder entsprechende Bücherapps nutzen kann.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: nille02
Viele Reader benutzen Android als OS.
Dass es offen ist, ist ein Vorteil, falls du eine spezielle Anwendung installieren möchtest.
z.B. einen Audioplayer, eine Weckerapp, eine Wetter App, oder wie bei mir ein offline Wikipedia.....

Ein E-Book Reader bleibt, wie der Name schon sagt ein E-Book Reader, nur weil dort Android läuft zwingt Dich niemand dort Onlinemagazine zu lesen. (was auf so einem Gerät ohnehin keinen Spaß machen würde)
 
Eben, der Vorteil dieses Gerätes ist das offene OS. Also ist es durchaus ein realistisches Szenario darauf Apps zu verwenden, die eine Netzwerkverbindung voraussetzen. Ansonsten kann ich gleich zu den üblichen Readern greifen.
 
Zurück
Oben