Oh, ein Hobby das Geld bringt, cool, endlich reich werden durch meinen Texturmod. Aber Moment mal, sobald es bezahlt werden muss ist es ein Produkt, also eine geschäftliche Transaktion. Support, Garantie usw. alles mit dabei, man muss sich doch an Gesetze halten? Also doch kein Hobby mehr, eher ein Unternehmen? Lästige Verpflichtungen dass das Zeug auch läuft, also so richtig, nicht mit hacks, ini-config und 100 dependencies aus anderen Mods?
Freuen wir uns auf den viel gerühmten und ausgezeichneten Valve-Support! Oder doch nicht? Müssen die Modder das dann doch ganz allein stemmen weil im Vertrag Valve sich schön "ausnimmt" aus jeglicher Verantwortung? Ach wen kümmerts, hauptsache mit einem kleinen Mod reich werden, das ist doch das Versprechen, oder?
Als Modder werde ich natürlich in Zukunft auch anfangen zu rechnen: 100 kleine Dödelmods für 50c oder doch 1 TotalConversion für 10€...hmhm...was bringt mir mehr Geld...wo hab ich weniger Mitesser die mitverdienen wollen an MEINEM tollen Mod...Fragen über Fragen...
Also, freuen wir uns auf die tolle neue Zukunft der "bezahlten Mods", denn "bezahlte Produkte" würde nicht so cool und innovativ klingen und vor allem davon ablenken von der "rich durch Hobby" Illusion, denn rich wird da nur ein anderer...fängt mit V an.
wer Ironie findet und sich getriggert fühlt darf sich gern ausheulen...