• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Paid Mods: Valve hält an Idee bezahlter Modder fest

Ich bin ein Befürworter der Paid-Mods, solange es NUR und ausschließlich NUR den Moddern zu gute kommt. Meiner Meinung nach verdienen die schon genug am einfachen Verkauf eines Spiels. Jetzt soll jedes Spiel zu einer DLC-Geldmühle für Valve werden :rolleyes:

Nein danke...

Ps: 0,1ct pro Download wäre ja in Ordnung, wahrscheinlich kriegt Valve damit trotzdem mehr Geld, als sie für die Server bezahlen...
 
Warum werden nicht Modder einfach von den Studios eingestellt? Kürzlich würde ein begabter Killing Floor 2 Modder bei Tripwire Interactive unter Vertrag genommen und seine Maps in offiziellen Updates veröffentlicht worden. Anstatt den User wieder zu melken gibt es auch noch eine attraktive Möglichkeit für alle beteiligten Parteien
 
Awppenheimer schrieb:
Solange die Preise im 0-2 € Bereich sind, bin ich gerne bereit dafür für die Modder etwas hinzulegen.

Ähmm also für 0 Euo würdest du Mods kaufen :D

Wir sollen aus deinem Post verstehen das du paid Mods gut findest solange sie so billig sind das es kaum lohnt Geld dafür zu nehmen? Geiz ist geil.

Ein Mod ala enderal kann sicherlich auch etwas mehr kosten wenn ein guter one click installer dabei ist.
 
argumentierte Newell, dass Modder „eine Menge Werte“ produzieren und aus diesem Grund eine Vergütung verdienen würden.
Ja ne, is klar; alles nur für die Modder ...
Alternative Fakten ... ähm Einnahmequellen nenn ich sowas.
Kommt schon, wer glaubt denn sowas? Das ist doch nur eine weitere Möglichkeit sich an irgendwas sehr beliebtes und damit mit vielen Abnehmern dran zu hängen, um auch darüber mehr Geld zu schäffeln.
Wirtschaftlich OK, aber es kommt auf die Art der Druchführung an.
Wenn Mods für ein Spiel erscheinen, dann sollten die Modder an dem Verkaufserlös des Hauptspiels beteiligt werden.
 
30% Valve
30% Entwickler
40% Modder

Dazu n optionalen Spende-Button.

Und alle sind glücklich.
 
Sollte das wirklich so kommen, hoffe ich das die Modentwickler geschlossen von Steam abwandern. Aber ich befürchte, dem wird nicht so sein. Nicht falsch verstehen: ich gönnen den Moddern jeden einzelnen Cent. Wenn das ganze aber nicht nur optional ist, so sehe ich schlichtweg schwarz für die Szene. Einfach weil sie dann überrannt wird von den gierigen. :/
 
Oh, ein Hobby das Geld bringt, cool, endlich reich werden durch meinen Texturmod. Aber Moment mal, sobald es bezahlt werden muss ist es ein Produkt, also eine geschäftliche Transaktion. Support, Garantie usw. alles mit dabei, man muss sich doch an Gesetze halten? Also doch kein Hobby mehr, eher ein Unternehmen? Lästige Verpflichtungen dass das Zeug auch läuft, also so richtig, nicht mit hacks, ini-config und 100 dependencies aus anderen Mods?

Freuen wir uns auf den viel gerühmten und ausgezeichneten Valve-Support! Oder doch nicht? Müssen die Modder das dann doch ganz allein stemmen weil im Vertrag Valve sich schön "ausnimmt" aus jeglicher Verantwortung? Ach wen kümmerts, hauptsache mit einem kleinen Mod reich werden, das ist doch das Versprechen, oder?

Als Modder werde ich natürlich in Zukunft auch anfangen zu rechnen: 100 kleine Dödelmods für 50c oder doch 1 TotalConversion für 10€...hmhm...was bringt mir mehr Geld...wo hab ich weniger Mitesser die mitverdienen wollen an MEINEM tollen Mod...Fragen über Fragen...

Also, freuen wir uns auf die tolle neue Zukunft der "bezahlten Mods", denn "bezahlte Produkte" würde nicht so cool und innovativ klingen und vor allem davon ablenken von der "rich durch Hobby" Illusion, denn rich wird da nur ein anderer...fängt mit V an.

wer Ironie findet und sich getriggert fühlt darf sich gern ausheulen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier geht es Lord Gabe doch wieder mal nur um unser Bestes: unser Geld. Wenn Steam dabei keine 30% abkassieren sondern 0% würde, dann würde er sagen, dass Mods gefälligst kostenlos sein müssen.

Wie sieht das denn mit dem Support und Funktionsgarantie aus?
Beispiel: Aktuell ist von Spiel X die Version 1.2. Nun bringt ein Modder seine Mod für v1.2 raus. Ein Jahr später bekommt das Spiel Patch 1.3 und die Mod wird plötzlich inkompatibel. Ein Patch für die Mod wird aber nicht kommen. Da es bei Steam mit der Patchwahl so eine Sache ist, hat man nun ein gewaltiges Problem.
Das ganze weitergedacht: es gibt doch einen Patch für die Mod, aber aufgrund des "hohen Aufwands" soll man bitte nochmal zahlen, sprich es gibt v2 der Mod.

tek9 schrieb:
Ich fand die Idee zunächst eigenartig. Andererseits haben die Macher der mods auf diesem Weg die Chance eine Vergütung für die nicht unerhebliche Arbeit zu erhalten. Das der Publisher von einem Spiel auch was dabei verdient halte ich auch noch für legitim. Ohne das Spiel würde es kein Mod geben.
Ja, der Publisher hat sicher einen kleinen Anteil daran verdient, aber keine 45-50%.

DrFreaK666 schrieb:
0€ für die Modder ist natürlich die bessere Alternative
Ja.

Mracpad schrieb:
30% Valve
30% Entwickler
40% Modder

Dazu n optionalen Spende-Button.

Und alle sind glücklich.
Gegenvorschlag:
10% Valve (fürs Hosting und die Plattform)
20% Entwickler/Publisher
70% Modder, der davon ggf. noch etwas für Lizenzen abgeben muss

Von mir aus auch je 15% für Valve und den Publisher.

Der Spendenbutton gehört längst eingeführt. Aber ohne dass die Hälfte davon bei Valve landet. Ca. 10% für Tilgung der Unkosten müssen reichen.
 
@TNM

Die Ambitionen eines Modders können einem getrost egal sein, solange die Produktqualität stimmt. Lass ihn doch davon träumen mit Schwert-Mods einen Porsche zu kaufen. Schadet dir ja nicht.
Ich erinnere mich noch an Kommentare die meinten, nur passionierte Modder sollten verdienen dürfen, Geld darf keine Ambition sein. Ja ne is klar. Die meisten Menschen in den Industrienationen gehen auch bloß aufgrund ihrer Passion für den Beruf arbeiten und nicht weil sie in 30 Tagen sonst keine Miete mehr zahlen können. Schwachsinn.

Gegenvorschlag:
10% Valve (fürs Hosting und die Plattform)
20% Entwickler/Publisher
70% Modder, der davon ggf. noch etwas für Lizenzen abgeben muss

So in der Art würde ich es auch sehen wollen.
Valve zum Selbstkostenanteil, einen Obolus an die Entwickler und den Löwenanteil an den Modder. Wenn das nicht klappt, bleibe ich beim Spenden.

30€ für die Legendary Edition + 63€ für Mods = 93€ für ~1700 Stunden in Himmelsrand. So sieht das Momentan bei mir aus.
 
Oh gott, wird echt zeit das fat gabe abdankt. Spiele machen se ja auch keine mehr, geht nur noch um Profit. Schade was aus valve geworden ist.

Sollten die rechte an Half Life verkaufen, damit wenigstens ne andere Firma nen Spinoff machen kann, da HL3 sowieso nie kommen wird und wenn, wird es - logischerweise - enttäuschen.
 
Also so auf die Tränendrüse zu drücken weil die armen mod-Ersteller nichts verdienen ist ja wohl echt die Höhe! Als ob die paid mods deshalb so ein Desaster waren, weil die community nicht zu spenden bereit gewesen wäre, es lag aus meiner Sicht hauptsächlich an der Gier von Valve + Publisher, die dem Autor nicht mal die Hälfte des Preises gelassen hätten (und das bei Skyrim, wo Bethesda gern an der Technik spart, weil es die Fans ja kostenlos richten) .
10% für jeden von ihnen und 80% für den Autor, und schon wäre der Shitstorm aus-, oder zumindest klein geblieben.
 
Ansich ist das ja eigentlich ne tolle Idee zur Förderung von Talenten - das Problem ist, dass viele Mods darauf basieren Spielmechaniken in andere Franchises zu hieven, was diese Total Conversions dann aussterben lässt, da sie meist nur geduldet werden, da es unentgeltliche Modifikationen sind und somit dann sehr wahrscheinlich verboten werden würden von den Rechteinhabern. Also zb keine Star Trek Mods mehr für Scifi Spiele. Keine Warhammer 40k, keine Galactica, keine Halo Mods etc mehr.

Luke S. Walker schrieb:
Warum werden nicht Modder einfach von den Studios eingestellt?

Erste Ansätze dazu gibt es - siehe Longwar Studios die von Firaxis gepushed worden sind und offizielle Erweiterungen für Xcom 2 brachten, weil ihre Mod für Teil 1 das Spiel auf ein neues Level gehoben hat.
 
Wenn man sich aussuchen könnte für seine Mod, ob sie monetarisiert wird oder nicht, wäre das Copyright problem verm. vom tisch?
Für fullconversions müssten die Ersteller eben for free arbeiten, aber dann wärs legal, oder nicht?

Aber dazu müsste es diese Möglichkeit eben auch geben.
 
tek9 schrieb:
Ähmm also für 0 Euo würdest du Mods kaufen :D

Wir sollen aus deinem Post verstehen das du paid Mods gut findest solange sie so billig sind das es kaum lohnt Geld dafür zu nehmen? Geiz ist geil.

Ein Mod ala enderal kann sicherlich auch etwas mehr kosten wenn ein guter one click installer dabei ist.

Und wie teuer darf eine Mod dann sein? Hier mal 1-2€ für neue Texturen für die Waffen und hier mal 1-2€ für Texturen der Wände? Oder gleich 5€ für so etwas?
Ernsthaft?
Und wie andere hier schon anmerkten, hast du als Modder dann die "Kunden" am Hals, die auch wollen, dass es out-of-the-box sauber läuft und du keine .ini Tweaks vornehmen musst oder noch drei andere Mods patchen musst.

Ich persönlich nutze für meine Fallout Spiele ja auch einige Mods. Bei Nexus gibt es auch die Option zu spenden, was ich für die deutlich bessere Lösung halte.
 
basilisk86 schrieb:
Es gibt Spiele die sind nur bekannt wegen der Mods geworden, wenn der Geldgeile Newell das irgendwann endgültig durchsetzt, dann wird es das für solche Games gewesen sein, kann mir kaum vorstellen, das das im Sinne deer Entwickler ist.

Ah ich seh nur geizige Looser die nichtmal bereit sind gute Qualität mit kleinem Geld zu honorieren. Aber jedem seine Meinung.
 
Ich glaube Pay-Mods wären sehr gefährlich für das allgemeine Modding Konzept:

Einerseits würde vermutlich eine Flut an billigen Texturmods für wenige Euro/Cent auftreten, andererseits würden sich viele Modder genau überlegen ob sie ihre Mods nicht zukünftig auch verkaufen und die kostenlosen, qualitativ hochwertigen Mods könnten dadurch stark abnehmen.
Ein gemoddetes Skyrim mit 30+ Mods würde dadurch extrem teuer werden. Das aktuelle Mods kurz ausprobieren um die perfekte Zusammenstellung zu finden würde dadurch zu einem teuren Unterfangen werden und dadurch stark an Reiz verlieren.

Natürlich hätte es auch Vorteile:
Gegebenfalls könnten einzelne Personen oder kleine Studios daraus auch ein Geschäftsmodell entwickeln und wir würden mehr qualitativ hochwertige Mods sehen.

Meiner Meinung nach wäre die Alternative ein zentral sichtbarer Spenden-Button für die einzelnen Mods direkt im Steam Workshop.
Das generiert natürlich nicht so viel Gewinn, würde die Mods aber nicht gleich zu einem kommerziellem Produkt machen.
Gegebenfalls könnte man irgendwelche Steam Abzeichen, Sammelkarten oder ein "Mod-Unterstützer Ranking" (ähnlich dem höchster Spender Ranking bei den Humblebundles) an die Aktion knüpfen um die Spendenbereitschaft geringfügig zu steigern.
 
Erfahrungsgemäß bringt alles womit sich Geld machen lässt erstmal schrott mit sich und man muss das gute rausfiltern.

Das wird so aussehen wie Xes sagt: Haufen billige Texturmods, super angepriesen, die den Markt überfluten und um das richtige zu finden, sucht man ewig.
Schaut euch doch mal die Appstores an. Voll von schrott. Wörtlich schrott, mit dem Leute irgendwie versuchen Geld zu machen. Qualitativ gute spiele sind seeeehr schwer zu finden. Selbst mit Bewertungen usw.
 
Wenn Modder von Paid-Mods auch gewisse Vereinbarungen erfüllen müssen (also verpflichtet werden können) wie z.B. Support bei Bugs oder Inkompatibilität mit dem Hauptspiel dann könnte ich die Einführung befürworten.
 
Sauber schrieb:
Gegenvorschlag:
10% Valve (fürs Hosting und die Plattform)
20% Entwickler/Publisher
70% Modder, der davon ggf. noch etwas für Lizenzen abgeben muss

Von mir aus auch je 15% für Valve und den Publisher.

So sehe ich das auch. 70% müssen drinnen sein für die Modder, sonst ist das unattraktiv. Wie sich Valve oder die Publisher die 30% ausschnapsen, ist deren Angelegenheit.
 
"Ein gemoddetes Skyrim mit 30+ Mods würde dadurch extrem teuer werden."

Sehe ich positiv. Dann kann sich Bethesda nicht mehr auf Mods ausruhen und muss ein vernünftiges Spiel abliefern. :evillol:
 
Zurück
Oben