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News Paradox Interactive: Gewerkschaften erheben Vorwurf der Diskriminierung

Einmalig schrieb:
Also, Rassismus ist laut Duden ganz genau definiert. Sexismus auch.
Und weil sich alle an die Duden-Definition halten liest man so oft Aussagen wie
"Du als Weißer kannst nicht beurteilen, was rassistisch ist / kannst keinen Rassismus erfahren."
oder
"Du als Mann kannst nicht beurteilen, was sexistisch ist."
oder ganz beliebt
"Du als weißer Mann ..."

Denn die Duden definition sagt nicht, dass nur bestimmte Personengruppen Opfer/Täter davon werden können.

Siehe z.B. hier:

cc0dykid schrieb:
Weil du als weißer Mann priviligiert bist.

Schön, dass ich für ein Beispiel nichtmal die Seite des threads verlassen musste.
 
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xxMuahdibxx schrieb:
repräsentative Umfragen gehen von meist einer viel kleineren Stichprobe aus...

Danke, war mir nicht bewusst.

TempeltonPeck schrieb:

Den besten Satz draus finde ich den Abschluss:

“Ich möchte als Schwarzer nicht erklärt bekommen, wann meine Gefühle verletzt werden. Das ist auch eine Form von Rassismus.”

Drölfzehn schrieb:
Es ist aber in Ordnung, wenn Firmen wie Edeka männerfeindliche Werbung schalten, Stichwort "danke Mama, dass du nicht Papa bist".

Das fällt mir in letzter Zeit auch oft auf, wie diskriminierend Männer in Werbespots dargestellt werden (die dümmlichen Nichtskönner und Vollidioten, denen Frau erstmal zeigen muss wie das läuft). Das fand ich schon schlimm, als Frauen da noch der "Depp" waren - macht es aber nicht besser wenn jetzt anscheinend Männer diese Rolle zugewiesen bekommen haben, da man sowas mit Frauen ja nicht mehr darstellen darf. Da denke ich mir auch oft "Wenn das jetzt eine Frau spielen müsste, wäre auf FB der Teufel los...".
 
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Neodar schrieb:
Ich würde auch sagen, dass da oftmals viel zuviel aus Kleinigkeiten gemacht wird und dann heißt es oft recht schnell "Diskriminierung", "Rassismus" und "Sexismus" bzw. "sexuelle Belästigung".

Gerade Letzteres kann man kaum klar definieren einem solchen Fall liegt aus meiner Sicht aber keine direkte Absicht einer sexuellen Belästigung vor.

Salamimander schrieb:
Was hat denn das gejammer mit Aufgeklärtheit zu tun? Man kann auch Aufgeklärt sein UND Selbstbewusstsein haben um nicht jede Kleinigkeit sofort als Sexismus zu betiteln und ein Fass auf zu machen?! Am schlimmsten empfinde ich eh die ganzen Männer, die sich jetzt mittels positivem Sexismus (!Das ist ebenfalls Sexismus!) zu Frauenrettern aufspielen.
Auch Männer werden im real life sexuell belästigt!
Es geht quasi um die Rettung aller Unterdrückten, nicht nur der Frauen!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Rechtschreibung 5 :()
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M@tze schrieb:
Deshalb spreche ich auch die ganze Zeit von Doppelmoral. Während man den Männern und "dem weißen" jede Kleinigkeit zum Vorwurf macht und versucht diesen wegen jedem Fliegensschiss medial hinzurichten, ist es scheinbar für Frauen und Minderheiten vollkommen in Ordnung und gesellschaftlich akzeptiert offen diskriminierend, sexistisch und rassistisch zu sein.
 
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Bonanca schrieb:
Bitte wer hat das hier so kommentiert und "Probleme" als "normal" abgetan?
Einfach die Kommentare überfliegen reicht um min. ein Dutzend solcher Aussagen zu finden :freak:

Bonanca schrieb:
Es sollte aber hinterfragt werden dürfen, WAS genau passiert ist, und ob es objektiv als ein Problem gesehen wird/werden sollte/werden kann. Und das ist es, was hier passiert. Deswegen haben hier viele mit Anekdoten argumentiert, aus denen sichtlich hervorgeht, dass es sich eben nicht immer um objektive Probleme handelt.
Du kannst also als nicht betroffener, ohne in der Firma gearbeitet zu haben, ohne Zeugen Aussagen gelesen zu haben oder sonst irgendwie beteiligt gewesen zu sein besser beurteilen dass es kein Problem gibt und das WAS bei einer Befragung zu Problemen mit Belästigung usw. nicht "objektiv" geklärt ist?

So so. Interessante einschätzung. Objektiv gesehen, gibt es knapp über 40% der Angestellten, die hier ein Problem sehen. Sprich, objektiv, gibt es ein Problem dessen WAS auch klar benannt ist, was du hier auch im Artikel lesen kannst.


Bonanca schrieb:
Genau so liest sich halt der Vorwurf eines "Problems" ohne genaue Sachverhaltsnennung.
Lies den Artikel, lies Zeugenaussagen, belies dich über die Details zu exakt den selben Problemen bei Activision/Blizzard, Ubisoft & Co.

Denn wenn du sowas getan hättest, dann wüsstest du dass das "Problem" wie du es hier versuchst weiter zu relativieren, existiert, faktsich real ist und eben nicht "wir müssen noch über das WAS" diskutieren ist.

Erst, wenn wir Haarspalterei betreiben und darüber reden, welches der Probleme im Bezug auf das "Arbeitsklima" größer ausfallen (wieder zu vorher: einfach nachlesen, was für Probleme es gibt, hier nur ein Auszug aus Activision/Blizzards um dir einen kleinen Eindruck zu geben: Unangemessen angefasst, Betrunken zur Arbeit, nicht befördert weil zwei X Chromosomen, konstante Überwachung eines Vorgesetzten während andere Angestellte der selben Stufe und Abteilung betrunken am Arbeitplatz waren, Trink-Spiele die klar auf das Belästigen von Frauen aus sind...) dann kann man "den Wald vor lauter Bäumen" mal eben ignorieren.
 
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Diskriminierung gibt es überall... Und ganz ohne wird es nie laufen... Dafür wird es nie eine Kommunikation von Beauftragenden zu Arbeitenden geben die immer freundschaftlich verläuft. Und schon daraus kann alles entstehen.

Und zum Thema Diskriminierung da haben viele als Nachfahren einer dunklen Vergangenheit eh immer schon damit zu tun.

Sozialistische Erziehung... Erster Ausländer Kontakt im Spiel ... Diablo Demo..

Where are you from ..
He .... Israel...
Me.... Germany...
He spamm Nazi..

Wow...

Zweite Erfahrung... Trackmania..
Ich unter deutscher Flagge ... Gewinne ...
Australier ... Nazi .... Nazi...
Ich habe gefragt ob ich ihn nach seinen Vorfahren auch als Schwerverbrecher einstufen sollte..
Der Rest erst einmal gelacht.
 
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Postfaktische Zeiten…. wen interessiert heutzutage noch die lästige Wahrheit? Das Schlimmste ist aber, daß dieser Nonsens auch noch überall breitgetreten wird.
 
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DonDonat schrieb:
Einfach die Kommentare überfliegen reicht um min. ein Dutzend solcher Aussagen zu finden
Dann zitier mir doch bitte EIN beispiel. Aber starke behauptungen sind wohl leichter ":freak:".

DonDonat schrieb:
Du kannst also als nicht betroffener, ohne in der Firma gearbeitet zu haben, ohne Zeugen Aussagen gelesen zu haben oder sonst irgendwie beteiligt gewesen zu sein besser beurteilen dass es kein Problem gibt
Und ich vermute genau das hier ist der Grund, warum du der Meinung bist, es gäbe "ein Dutzend" Aussagen, die Probleme als normal abtun:
Du argumentierst gegen einen Strohmann.

An keiner Stelle habe ich gesagt, dass man etas besser beurteilen kann. Ich springe aber auch nicht gleich auf den Zug der
DonDonat schrieb:
massiven Problemen in der Spiele-Industrie
auf. Das ist der Unterschied.


DonDonat schrieb:
Objektiv gesehen, gibt es knapp über 40% der Angestellten, die hier ein Problem sehen. Sprich, objektiv, gibt es ein Problem
Schon wieder eine falsche Schlussfolgerung. Es ist objektiv richtig, dass 40% der Angestellten ein subjektives Problem sehen. Das heißt nicht, dass es ein objektives Problem ist. Das ist lediglich ein Argumentum ad populum.
[Edit: Und technisch gesehen, deswegen ist das "was" wichtig, wissen wir nichtmal, ob sich die 40% über gleiche Sachen beschweren. Was wäre denn, wenn von den 40% am Ende 80% sagen, dass das, was die anderen 20% als "Problem" ansehen, sei albern? Dass es also ein Problem sei, dient zwar dem Mehrheitsargument, ist aber eben wieder durch das fehlende "was" nicht so leicht festzustellen.]

Es waren übrigens auch mal ganz viele Leute der Meinung, Hexen seien ein Problem. Gleiches Argument.

DonDonat schrieb:
dessen WAS auch klar benannt ist, was du hier auch im Artikel lesen kannst.
Entschuldige bitte, dass für mich so vage Aussagen wie "falsch oder schlecht behandelt worden zu sein." und "Als primäres Problem werden Mobbing und Diskriminierung aufgrund des Geschlechts benannt." nicht als "klar benannt" zählen. Denn auch falsche oder schlechte Behandlung, Mobbing sowie Diskriminierung unterliegen der subjektiven Wahrnehmung.
Beispiele dazu findest du u.A. hier im Thread.

DonDonat schrieb:
Activision/Blizzard, Ubisoft & Co.
Weil es bei dem einen Unternehmen so abgelaufen ist, war es bei dem anderen auch genau so?
Mir wäre übrigens noch nicht bekannt, dass bei Blizzard bereits eine rechtskräftige Verurteilung vorliegt, vllt habe ich die aber überlesen. Aber ja, die Sachen, die bei Blizzard als Vorwurf im Raum stehen, sind nicht akzeptabel.
Was bringt uns das jetzt in diesem Sachverhalt bei Paradox Interactive weiter? Nix.

DonDonat schrieb:
wie du es hier versuchst weiter zu relativieren
Yay, noch ein Strohmann. Nicht überraschend.
Wo genau relativiere ich? Nach genauen Sachverhalten fragen ist kein relativieren, sondern einfach nur das Fragen nach genauen Sachverhalten.
 
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Was mich bei diesen Diskussionen jedes Mal aufs Neue stört, sei es in den Medien oder im persönlichen Austausch, ist, wie viele Leute meinen, eine Meinung haben zu können ohne dabei gewesen zu sein und ohne die Fakten zu kennen. Und damit meine ich sowohl diejenigen, die ständig die Sexismus-, Rassismus-, Transphobie-, Islamophobie- und weitere Keulen schwingen, als auch diejenigen, die dann nach Stammtischmanier sofort alles leugnen.

Wir sollten solche Verdachtsfälle als Anlass nehmen, ergebnisoffen genauer hinzuschauen, ob vielleicht irgendwo tatsächlich über den Einzelfall hinausgehende Probleme vorliegen. Wer aber direkt auf 180 ist und sich echauffiert, gibt sich eher als Dogmatiker zu erkennen.

Leider scheint diese Einstellung derzeit um sich zu greifen. Ein offener Austausch, eine Diskussion wird zu vielen "sensiblen" Themen unmöglich gemacht. Lieber diskreditiert man diejenigen, die andere Meinungen vertreten, macht sie lächerlich und entzieht ihnen die Plattform. Selbst an Universitäten passiert das, dann gerne mit der lächerlichen Ausrede, einige Studenten (man füge an dieser Stelle die Eigenschaft ein, die sie zu vermeintlichen "Opfern" macht, ein: muslimisch, transgender, weiblich, behindert) fühlten sich "unsicher", usw.

Scheinbar bekommen es die Leute immer schwerer hin, mit abweichenden Meinungen umzugehen, und machen es sich lieber im eigenen Lager gemütlich, wo man sich hauptsächlich damit hervortut, immer noch lauter zu krakelen. Und damit meine ich explizit sowohl "linke" Themen als auch "rechte" wie den sog. Impfskeptizismus und andere Verschwörungsideologien.
 
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cc0dykid schrieb:
Weil du als weißer Mann priviligiert bist. Das sieht man daran, dass du dich nur auf den Sexismus konzentrieren kannst. Findest wahrscheinlich auch ganz toll, wenn deiner Tochter hinterher gepfiffen wird.

Hast du schon mal Witze wegen deiner Rasse gehört?

Ich schon. Und ich finde nicht, dass ich jammere, wenn ich sowas nicht ganz so toll finde.
  • Ah, ich bin als weißer Mann privilligiert. --> Dein erster Satz ist per Definition schon Rassismus.
  • Mangels Tochter kann ich das nicht beurteilen. Und ein was-wäre-wenn Sezenario hilft in der Diskussion nicht weiter.
  • Welche Rasse? Falls du allerdings meinst, ob ich auf Grund meines Aussehens schon rassistisch beleidigt worden bin oder mir Witze anhören musste? Dann ja, sicher.
  • Wenn DU das für dich nicht toll findest, ist es doch auch ok das DU das anprangerst. Es ist aber nicht okay, wenn dein Nachbar das irgendwo anprangert weil er gehört hat, wie ein Kumpel irgendwas zu dir sagt, dass dich persönlich garnicht stört.

Ergänzung ()

nipponpasi schrieb:
Auch Männer werden im real life sexuell belestigt!
Es geht quasi um die Rettung aller Unterdrückten, nicht nur der Frauen!
Danke, dessen bin ich mir voll bewusst, aber auch noch DAS Thema hier auf zu machen überfordert dann doch die meisten.
 
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@DonDonat
Es geht nicht darum Probleme zu verharmlosen, sondern einfach auch mal die menschliche Psycho und Gruppendynamik mit in diese Diskussion einfließen zu lassen. Dazu kommt noch das vier Ohren Modell, welches auch noch große Probleme verursachen kann, obwohl gar keine Probleme vorhanden sind.
 
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M@tze schrieb:
Klar könnte man die 44% auf alle Mitarbeiter hochrechnen, aber 133 Leute finde ich jetzt nicht so repräsentativ.
Es würde jeder dritte MA befragt. Wie kann das nicht repräsentativ sein?
 
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Salamimander schrieb:
Generation Mimimi. Und zu ca 10-20% sind die Vorwürfe gerechtfertigt.

Interessante Aussage von einem sehr wahrscheinlich weißem Mann.
 
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Drölfzehn schrieb:
Das ist alles nur so durchtränkt von Doppelmoral und keiner weiß mehr wo vorne und hinten ist.
Ich glaube nicht, dass alle Fälle von Diskriminierung von Doppelmoral durchtränkt sind. Es sind nur die Fälle davon durchtränkt, die in der Öffentlichkeit breit getreten werden. Also auch hier im Forum.

Es gibt sooo viele Statistiken zu Diskriminierung, die aufzeigen, dass das ein großes Problem ist, aber herausgepickt wird dann ein Schwarzer, der sein Restaurant aus guten Gründen Mohrenkopf nennen will. Klar, man wird noch weitere Fälle finden, in denen zu unrecht diskriminiert wird, deine Beispiele sind ja gut.
Allerdings bleibt da so viel unter der Oberfläche und ich lege einfach mal Hände und Füße ins Feuer, dass die meisten Fälle davon berechtigt sind.

Diskriminierung ist immer ein subjektives Thema. Jeder muss selbst entscheiden, wo seine Schmerzgrenze ist. Aber die Fallzahl ist einfach so extrem hoch, dass wir durchaus gut daran tun, erstmal einen allgemeinen Lösungsansatz zu verfolgen, als in die Einzelfälle abzutauchen.
 
Einmalig schrieb:
Also, Rassismus ist laut Duden ganz genau definiert. Sexismus auch.
Wow...der Duden schreibt Gesetzte..
 
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Salamimander schrieb:
überfordert dann doch die meisten
Es überfordert hier wohl eher so einige zu begreifen, dass der Fall "diskriminierte Frau" geschätzt 1000 mal häufiger vorkommt und daher auch einen höheren Stellenwert bei gezogenen Maßnahmen einnimmt. Soll nicht heißen, dass es nicht auch andere Probleme gibt, aber ich finde es moralisch vertretbar, erstmal beim größten Problem anzusetzen. Hoffnung meinerseits wäre, dass allein dadurch schon ein viel offeneres, akzeptanzgeprägteres Umfeld entsteht, so dass die Einzelfälle insgesamt abnehmen.
Oder anders gesagt, so lange wir es nicht hinbekommen, die Situation, dass fast !JEDE! Frau sich schon mal sexuell belästigt fühlte, zu verbessern, werden wir als Gesellschaft auch den paar Männern, die dasselbe erfahren haben, nicht so gut helfen können.
 
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Selbst das Niveau hier ist erschreckend.
Leute fuehlen sich, in einer Branche die dafuer bekannt ist, seine Mitarbeiter schlecht zu behandeln, schlecht behandelt und es wird hier darueber diskutiert ob es angemessen oder nur "mimimi" ist.

Alleine die Diskussion ist total unangebracht.

Es ist absolut richtig, dass solche Themen an Tageslicht kommen.
Es ist absolut richtig, dass man sich nicht mehr alles gefallen lassen muss.
Es ist absolut richtig, solchen Vorfaellen eine Buehne zu bieten.

Aufklaerung und Aufarbeitung sind notwendig. Wir sind eben nicht mehr in den 50er Jahren und sollten uns gesellschaftlich auch weiterentwickeln.
 
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xxMuahdibxx schrieb:
Wow...der Duden schreibt Gesetzte..
In welchem Gesetz ist denn "Rassismus" oder "Sexismus" definiert?

Es sind keine juristischen Terme, sondern welche aus dem Sprachgebrauch. Der Duden soll diesen Sprachgebrauch widerspiegeln.
Die Frage ist doch: Hat heutzutage noch jeder das gleiche Verständnis von "Rassismus" oder "Sexismus"? War das jemals der Fall? Und man muss Begriffe nunmal auch erstmal einheitlich definieren, wenn man eine Diskussion führen möchte. Sonst benutzt jeder die gleichen Begriffe und alle meinen was unterschiedliches.
Ergänzung ()

Bl4cke4gle schrieb:
Oder anders gesagt, so lange wir es nicht hinbekommen, die Situation, dass fast !JEDE! Frau sich schon mal sexuell belästigt fühlte, zu verbessern
Und als Mann, der Frauen nicht sexuell belästigt, kannst du genau was ändern...?
Sich so albern verhalten wie im Gilette Werbeclip?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bl4cke4gle

Dabei ging es mir auch nur um die von mir beschriebenen Beispiele und den von den Fakten völlig gelösten Ideologien die in der Öffentlichkeit breitgetreten werden. Es liegt mir fern zu behaupten, alle Fälle von Diskriminierung, Rassismus oder Sexismus seinen erfundener BS.

Aber, wenn man anfängt aus jedem Mückenschiss, Diskriminierung, Rassismus und Sexismus herzuleiten, unterminiert das leider in einem nicht unerheblichen Ausmaß die echten Fälle, wo Unterstützung und Hilfe tatsächlich angebracht wären.

Wenn aus Ideologien plötzlich Gesetze werden, kann das ganz schnell, ganz gefährlich werden.

  • Wenn Männer plötzlich wegen Vergewaltigung sich vor dem Gesetz verantworten müssen, weil die Frau mit der sie letzte Nacht geschlafen haben, alkoholisiert war, dann ist das nicht unerheblich.
  • Wenn junge Frauen, jungen Männern das ganze Leben verbauen, weil ihnen der Beischlaf mit dem jungen Mann am nächsten Tag "peinlich"wurde und sie jetzt Vergewaltigung rufen, ist es nicht unerheblich.
  • Wenn man kleinen jungen von klein auf eingetrichtert, sie seien aufgrund ihres Geschlechts und ihrer Hautfarbe sexistisch, diskriminierend und rassistisch, dann ist das nicht gesund
  • Wenn man kleinen Mädchen/Minderheiten bereits von klein auf eingetrichtert: "du wirst es in deinem Leben zu nichts bringen, weil heterosexuelle CIS-Männer mit ihrem Patriarchat dafür Sorge tragen werden, ist das nicht gesund.
  • Männer ihre Arbeit wegen sexueller Belästigung am Arbeitsplatz verlieren, weil sie eine Arbeitskollegin zu lange angeschaut haben, ist das nicht unerheblich. Wenn ich mich nicht irre, darf man bei Netflix am Arbeitsplatz nicht länger als 5 Sekunden Augenkontakt mit dem gegenüber halten. Oder wurde diese Regelung wieder gekippt?
  • Wenn ein Ingenieur (?) seinen Job bei Google verlieren, weil er es gewagt hat die Wahrheit auszusprechen, dass Frauen in der Regel weniger Interesse an Programmierjobs haben als Männer, dann ist das nicht unerheblich.
Ich könnte hier noch gefühlt 1000 weitere Beispiele nennen, aber ich denke du weißt worauf ich hinaus möchte. Ich bin absolut bei dir, dass man einen Konsens finden muss in Bezug auf wo Diskriminierung, Sexismus und Rassismus anfangen. Aber im Moment ist das einfach so beliebig, dass es schwer wird.
 
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