DonDonat schrieb:
Einfach die Kommentare überfliegen reicht um min. ein Dutzend solcher Aussagen zu finden
Dann zitier mir doch bitte EIN beispiel. Aber starke behauptungen sind wohl leichter "
".
DonDonat schrieb:
Du kannst also als nicht betroffener, ohne in der Firma gearbeitet zu haben, ohne Zeugen Aussagen gelesen zu haben oder sonst irgendwie beteiligt gewesen zu sein besser beurteilen dass es kein Problem gibt
Und ich vermute genau das hier ist der Grund, warum du der Meinung bist, es gäbe "ein Dutzend" Aussagen, die Probleme als normal abtun:
Du argumentierst gegen einen Strohmann.
An keiner Stelle habe ich gesagt, dass man etas
besser beurteilen kann. Ich springe aber auch nicht gleich auf den Zug der
DonDonat schrieb:
massiven Problemen in der Spiele-Industrie
auf. Das ist der Unterschied.
DonDonat schrieb:
Objektiv gesehen, gibt es knapp über 40% der Angestellten, die hier ein Problem sehen. Sprich, objektiv, gibt es ein Problem
Schon wieder eine falsche Schlussfolgerung. Es ist
objektiv richtig, dass 40% der Angestellten ein
subjektives Problem sehen. Das heißt nicht, dass es ein objektives Problem ist. Das ist lediglich ein
Argumentum ad populum.
[Edit: Und technisch gesehen, deswegen ist das "was" wichtig, wissen wir nichtmal, ob sich die 40% über gleiche Sachen beschweren. Was wäre denn, wenn von den 40% am Ende 80% sagen, dass das, was die anderen 20% als "Problem" ansehen, sei albern? Dass es also
ein Problem sei, dient zwar dem Mehrheitsargument, ist aber eben wieder durch das fehlende "was" nicht so leicht festzustellen.]
Es waren übrigens auch mal ganz viele Leute der Meinung, Hexen seien ein Problem. Gleiches Argument.
DonDonat schrieb:
dessen WAS auch klar benannt ist, was du hier auch im Artikel lesen kannst.
Entschuldige bitte, dass für mich so vage Aussagen wie "falsch oder schlecht behandelt worden zu sein." und "Als primäres Problem werden Mobbing und Diskriminierung aufgrund des Geschlechts benannt." nicht als "klar benannt" zählen. Denn auch falsche oder schlechte Behandlung, Mobbing sowie Diskriminierung unterliegen der subjektiven Wahrnehmung.
Beispiele dazu findest du u.A. hier im Thread.
DonDonat schrieb:
Activision/Blizzard, Ubisoft & Co.
Weil es bei dem einen Unternehmen so abgelaufen ist, war es bei dem anderen auch
genau so?
Mir wäre übrigens noch nicht bekannt, dass bei Blizzard bereits eine rechtskräftige Verurteilung vorliegt, vllt habe ich die aber überlesen. Aber ja, die Sachen, die bei Blizzard als Vorwurf im Raum stehen, sind nicht akzeptabel.
Was bringt uns das jetzt in diesem Sachverhalt bei Paradox Interactive weiter? Nix.
DonDonat schrieb:
wie du es hier versuchst weiter zu relativieren
Yay, noch ein Strohmann. Nicht überraschend.
Wo genau relativiere ich? Nach genauen Sachverhalten fragen ist kein relativieren, sondern einfach nur das Fragen nach genauen Sachverhalten.