PC Kopfhörer und Headset Guide

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Eine Sache, die mir anfangs gar nicht so aufgefallen ist:

Hier werden so oft AKG und Beyerdynamic empfohlen...

Wenn man sich aber die Kommentare von Leuten durchliest, die sich diese gekauft haben (Amazon etc.), dann sind die Meinungen auch dort durchwachsen aus folgendem Grund: die Lobeshymnen treffen nur dann zu, wenn sich die Käufer zu oben genannten Kopfhörern auch eine extra Soundkarte bzw. Verstärker dazukaufen. Ansonsten erwartet sie anscheinend unterdurchnittlicher Sound - teilweise schlechter als bei den sogenannten Billigkopfhörern.

Und genau das ist es. Die meisten wollen einfach nur einen Kopfhörer an ihr Gerät (mobil/Notebook mit OnboardSound) anstecken und fertig, ohne irgendeinen Verstärker oder externe Soundkarte dazukaufen zu müssen (bzw. im schlimmsten Fall noch zusätzlicher USB Verteiler mit extra Netzanschluss).

Praktisch alle hier empfohlenen Kopfhörer >100€ verlangen das, ansonsten ist es rausgeschmissenes Geld, weil man den Sound nicht ausnützen kann und schlechtere Qualität kriegt.

Kein Wunder dass beispielsweise Logitech Kopfhörer bei Konsumenten gut abschneiden. Das liegt daran, dass diese keinen Verstärker benötigen, einfach ansteckbar sind und gleich einen mächtigeren Sound liefern als so manch teurer HiFi-Kopfhörer - weil der HiFi-Kopfhörer seine Kraft erst mit dem passenden Verstärker entfaltet.

Die Frage ist dann: was bleibt dann übrig? welche Kopfhörer können empfohlen werden für Leute, die guten Sound wollen, aber nicht diesen Sprung mit Verstärker/Soundkarte machen wollen? Da gibts ja nur mehr die üblichen Verdächtigen... Kopfhörer und Headsets im Bereich von <50€ - von denen hier ja grundsätzlich abgeraten wird.
 
franzerich schrieb:
Die Frage ist dann: was bleibt dann übrig? welche Kopfhörer können empfohlen werden für Leute, die guten Sound wollen, aber nicht diesen Sprung mit Verstärker/Soundkarte machen wollen? Da gibts ja nur mehr die üblichen Verdächtigen... Kopfhörer und Headsets im Bereich von <50€ - von denen hier ja grundsätzlich abgeraten wird.

Das stimmt hinten und vorne überhaupt nicht. Schau Dir bitte gefälligst mal den Sammler/Guide an, bevor Du solche Behauptungen aufstellst. Der hier am häufigsten empfohlene Kopfhörer ist der Superlux 681, der liegt bei 20-25€. Und als es ihn noch gab, der AKG K530. Der kostete ~50€.

Und wer sich einen Kopfhörer >100€ kauft und dann keine ordentliche Soundkarte (Für die meisten Hörer reicht bereits eine Xonar DX - Kostenpunkt ~30€) hat, ist selbst Schuld.

Deine Ausführungen sind also größtenteils Unsinn.

Im übrigen ist eine weitere Empfehlung im ~50€ Bereich - genau der Bereich den dieser Edifier hier abdecken will - der Aurvana. Und der kommt von Creative Labs. Soviel dazu.
 
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franzerich schrieb:
Wenn man sich aber die Kommentare von Leuten durchliest, die sich diese gekauft haben (Amazon etc.), dann sind die Meinungen auch dort durchwachsen aus folgendem Grund: die Lobeshymnen treffen nur dann zu, wenn sich die Käufer zu oben genannten Kopfhörern auch eine extra Soundkarte bzw. Verstärker dazukaufen. Ansonsten erwartet sie anscheinend unterdurchnittlicher Sound - teilweise schlechter als bei den sogenannten Billigkopfhörern.

Völlig falsch, das stimmt überhaupt nicht. Ein guter Kopfhörer wird auch ohne Soundkarte deutlich besser klingen als billig-gamer-headsets.
75% des Klanges, mindestens, kommen vom Kopfhörer, nicht von der Soundkarte.

Der grund warum gaming headsets keine gute soundkarte brauchen ist, weil sie selbst einfach so schlecht klingen, dass selbst ein durchschnittlicher Onboard sound ausreicht, um fast alles rauszuholen.
Eine gute Soundkarte holt aus nem guten Kopfhörer zwar noch einiges mehr raus, als es ein Onboard sound kann, aber auch an diesem ist ein Kopfhörer dem headset gnadenlos überlegen.

franzerich schrieb:
Und genau das ist es. Die meisten wollen einfach nur einen Kopfhörer an ihr Gerät (mobil/Notebook mit OnboardSound) anstecken und fertig, ohne irgendeinen Verstärker oder externe Soundkarte dazukaufen zu müssen (bzw. im schlimmsten Fall noch zusätzlicher USB Verteiler mit extra Netzanschluss).

Und du sagst, Sound-interessierte user, die 200€ ausgeben, sollen lieber nen Logi-dreck Produkt kaufen, als eine USB Soundkarte zum Kopfhörer zu nehmen?

JEDER, der für sein Geld guten Sound will, der würde auch eine sich in seinem Budget befindliche passende Soundkarte dazu kaufen, egal ob intern oder extern. Es gibt nichts, was dagegen spricht.
Und wennj emand zu Faul dazu ist, dem ist guter Klang nunmal nicht wichtig. Es soll ja noch leute geben, die einen Röhren-TV im Wohnzimmer stehen haben, weil sie zu faul sind, ihn auszutauschen... Wer aber bereits einmal nen LCD TV gesehen hat, bzw sich daran gewöhnt hat, evtl auch mit mind. 100 Herz (ja, das bild ist deutlich flüssiger, als bei den alten 50 Herz LCD modellen, wie das was bei mir noch rumsteht), wird seinen Augen definitiv nichtmehr einen Röhren-TV antun lassen wollen.
Das selbe mit gutem Klang. Lieber hab ich neben dem Laptop noch ne Soundkarte liegen, als dass ich meine Ohren mit nem Logitech gaming headset vergewaltige. Vor allem, wenn ich für 20€ schon besseren Klang bekomme, als mit nem 140€ Logitech G930.

franzerich schrieb:
Praktisch alle hier empfohlenen Kopfhörer >100€ verlangen das, ansonsten ist es rausgeschmissenes Geld, weil man den Sound nicht ausnützen kann und schlechtere Qualität kriegt.

Eben nicht. Rausgeschmissenes Geld ist es, den Gamer-mist zu nehmen. Ist nach 2 jahren kaputt, und man kann sich ein neues kaufen, statt einen guten Kopfhörer 10-20 Jahre behalten zu können. Und trotzdem deutlich mieserabler klingt, als ein gescheiter Kopfhörer.

franzerich schrieb:
Kein Wunder dass beispielsweise Logitech Kopfhörer bei Konsumenten gut abschneiden. Das liegt daran, dass diese keinen Verstärker benötigen, einfach ansteckbar sind und gleich einen mächtigeren Sound liefern als so manch teurer HiFi-Kopfhörer - weil der HiFi-Kopfhörer seine Kraft erst mit dem passenden Verstärker entfaltet.
Logitech Headsets schneiden gut ab, weil die leute noch nie was besseres gehört haben, und sich von dem Gaming und 7.1 surround im Namen blenden lassen.
Es ist völlig ausgeschlossen, dass ein guter Beyerdynamic Hifi Kopfhörer oder AKG oder AUdio Technica, etc etc, schlechter klingen könnte als ein Schrott Produkt von Logitech. Selbst an der schlechtesten Onboard soundkarte wird der Kopfhörer besser klingen.
Warum sollte denn auch plötzlich ein guter Kopfhörer schlechter klingen, als ein DEUTLICH technisch schlechteres gaming headset? Das ergibt überhaupt keinen Sinn, und ist so auch völlig falsch..

Bei einem Stereo Kopfhörer wirst du IMMER, und zwar wirklich IMMER, egal ob mit oder ohne Soundkarte, wesentlich mehr für dein Geld bekommen, als von Gaming-Headsets.
 
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Falcon schrieb:
(...)

Im übrigen ist eine weitere Empfehlung im ~50€ Bereich - genau der Bereich den dieser Edifier hier abdecken will - der Aurvana. Und der kommt von Creative Labs. Soviel dazu.

Stimmt auch nicht, der kommt nämlich eigentlich von Denon ;)

Was den Rest angeht wurde schon alles gesagt. Ich habe u.A. einen DT770 Edition mit 250 Ohm, welcher sehr gut an meinem Handy kling (Nokia 700). Aber wenn ich wollte, hätte ich auch noch einen Fiio E17, aber der bringt nicht sooo viel Verbesserung, wie zum Beispiel an meinem DT880 Edition mit 600 Ohm, aber auch der klingt an Onboard besser als jeder Billigscheiß, auch wenn er leiser sein mag,
 
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Darkseth88 schrieb:
Völlig falsch, das stimmt überhaupt nicht. Ein guter Kopfhörer wird auch ohne Soundkarte deutlich besser klingen als billig-gamer-headsets.
75% des Klanges, mindestens, kommen vom Kopfhörer, nicht von der Soundkarte.

Auch wenn du mit den 75% prinzipiell recht hast so klingt doch ein K701 am OnBoard-Sound einfach grausam... das geht gar nicht.

Allerdings wird hier eigentlich immer auch eine Soundkarte dazu empfohlen wenn man die "großen" HiFi-Kopfhörer erwähnt. Als Budget-Lösung dann eben Aurvana und Superlux die auch ohne auskommen.
 
Ich bin auf der Suche nach einem 40-50 euro teuren Headset für gaming, Skype, TS und Musik.
Soweit so gut. Ich bin am überlegen das ganze Wireless zu nutzen...

Aber warum wird hier nicht darauf eingegangen? Weik es allgemein nicht ratsam ist, bzw. Immer Schlechter als die Kabel-Variante? Kann das jemand beantworten?
 
Kabellos kostet immmer noch mal ne ganze Ecke an Aufpreis und richtig gute Qualität gibts da leider nicht. Nur für Skype und TS würd ich sagen nimm ein Logitech Clearchat Wireless, aber richtiger Musikgenuss ist damit nicht so wirklich drin... zum Gaming taugts aber.

Muss wireless wirklich sein? Gute Kopfhörer haben auch stabile Kabel die was aushalten.... gibt auch Variante mit gestecktem Kabel zum austauschen, falls es nur um die Angst vor einem Defekt geht.
 
@ PowerNerd
Wireless ist teuer und häufig schlecht von der Qualität. Der Preis ist so hoch da du sowohl beim Empfänger (Kopfhörer) als auch Sender (d.h. am PC angeschlossenes Gerät) jeweils ein spezielles Modul brauchst. Das kostet ordentlich Geld.

Dazu hat man bei Funkübertragung eine deutlich limitierte Frequenzbereich damit Bandbreitenlimitierung und ein Problem mit der Latenz (Zeitdauer zwischen Signal am PC und Empfang am Kopfhörer). Das führt dazu, dass man die Signale komprimiert (-> man verschlechtert sie in der Qualität) zum Kopfhörer sendet und erst dort in analogen Klang umwandelt.

Da der Kopfhörer leicht und bezahlbar sein muss, muss dieser DAC (Digital Analog Converter) jedoch günstig und einfach aufgebaut sein, was zu einer schlechten Qualität führt. An der Soundkarte ist der DAC mit die wichtigste Komponente für guten Klang.

Man sieht es gibt prinzipielle Probleme bei Funkkopfhörern als auch Überlegungen der wirtschaftlichen Machbarkeit. Schlussendlich müsste ein Funkkopfhörer deutlich teurer sein als das selbe Modell mit regulären Kabelanschluss (freies Beispiel: 100 zu 250 Euro) und selbst dann hat er eine schlechtere Soundqualität, da der z.B. DAC in der Soundkarte, wenn man denn eine ordentliche hat, deutlich besser sein kann als der im Kopfhörer integrierte.

@ franzerich
Bei Kommentaren sollte man zwischen den Zeilen lesen wer was mit welcher Erwartung und Motivation bewertet. Bei den 0815 Consumer Produkten für 50 Euro erwartet der Kunde einfach nur das da irgendwie Klang raus kommt - und am besten soviel Bass das man vom restlichen Frequenzgang bitte nur nebenbei was bemerkt.

Ich werde jetzt zwei Logitech Surroundsysteme aus Amazon auswählen (Suche: "Logitech Surround") und dort ziemlich willkürlich in den Bewertungen die Beschreibung des Klangs zitieren.

Beispiel: Logitech Z506
- "Das Klangbild ist klar und der Bass drückt auch bereits im unteren Bereich gut durch."; Er meint: BASS und ach ja Höhen sind auch da.
- "Guter Klang und keine Nebengeräusche."; Was ist denn bitte "guter Klang"? Aber schön das es keine Nebengeräusche hat! 5 Sterne!
- "Der Sound überzeugt durch satten aber nicht zu aufdringlichem Bass und im Ganzen für mich ein sehr klares
Angenehmes Klangbild."; Da sind wir wieder, diesmal ist der Bass "nicht zu aufdringlich", aber dann doch sehr "satt". Was das heißt wissen wir wohl. Andere Klangbeschreibungen? Ja, "angenehm" was auch immer das heißt.

Beispiel: Logitech X-530
- "Die 5 Satelliten haben einen klaren sauberen Ton ausgespuckt, aber der Subwoofer hat gleich kräftig gewummert. Noch erstaunter war ich, als ich gemerkt habe, daß der Bass nur auf Minimum (!) eingestellt war."; Ja, das mögen sie die "Consumer". Bass der so richtig "wummert" und noch Potential nach oben hat.
- "[...] Man bekommt viel fürs Geld, super Klang, druckvolle Bässe, und in Spielen ein einzigartiges 5.1 Erlebnis."; Wieder dieser undefinierte "super Klang". Warum ist dieser denn immer so gut bewertet? Vermutlich sind die Anforderungen einfach niedrig. Das erkennt man ja schon, dass anschließend das Surroundgefühl gut bewertet wird.

Fazit: Die Kunden wissen gar nicht was "guter Klang" ist. Das wird so in den Raum geworfen, schließlich spielt es ja irgendwie die Musik ab - das auch noch laut - und dann wird auf "kräftigen" bis "wummernden" Bass begeistert eingegangen. Klar, das hier sind KEINE Kopfhörer, aber das Prinzip ist identisch. Die Leute wissen offensichtlich nicht mehr was "guter Klang" ist. Solange es irgendwie trötet und Bass raus kommt sind sie zufrieden.

Ich möchte noch hinzufügen, dass Kommentare von Kopfhörern natürlich ähnlich sind. Da werden ebenfalls Lobeshymnen auf den tollen Bass gesungen oder wie toll man jetzt auf einmal den Gegner "gehen hört". Das hat alles nichts mit "Klangqualität" zu tun.
 
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Ok, danke euch :)

Ging mir allein um den Kabelsalat bzw. den Komfort nicht immer den Hörer weglegen zu müssen, wenn man aufsteht :D
Aber dann hat sich das wohl erledigt und ich werde auf das 1. genannte Beispiel aus der FAQ zurückgreifen, wenn das noch aktuell ist. Will unbedingt ohrumschließende Kopfhörer und ein Mikro, das man nur ans Kabel klemmt, nicht son blöden Stab vorm Gesicht!
 
Eine bessere Ortung hat der DT990...

Warum bietet der DT990 eine bessere Ortung? Der DT990 ist ja ein offenes System. Ich dachte die Ortung wäre bei einem geschlossenem System besser?

...den DT770 würd ich mit 250 Ohm nehmen.

Was für einen Vorteil hat es einen hochohmigeren Kopfhörer zu nehmen?

Was für ein 5.1 System ist es? Kannst du das digital oder optisch anschließen?

Ich habe ein altes Terratec 5.1 System das 3 Anschlüsse hat. (SW+C; FL+FR; RL+RR) Es hat also keinen digitalen oder optischen Ausgang.

Würde es theoretisch funktionieren das 5.1 System an der OnBoardkarte anzuschließen und dan immer umzuschalten? (Einigermaßen aufwandfrei)

Ansonsten wäre die Asus Phoebus noch eine Alternative

Bei der Asus Phoebus meinen viele, dass es Treiberprobleme gibt und gerade das Gaming-Zeugs nicht sonderlich gut funktioniert... ist da was dran?

Würde mich echt über ein wenig Hilfe freuen. Natürlich auch über unterschiedliche Mienungen ;)

lG

FleX
 
Umschalten zwischen OnBoard und Soundkarte geht relativ einfach über die Windows Systemsteurung. Kann man glaub ich auch per Skript noch weiter automatisieren.

Die Treiberprobleme der Phoebus waren früher mal vor allem mit PunkBuster von BF3. Ist aber mittlerweile behoben.

Offene Systeme haben meist eine etwas weitere Bühne die auch die Ortung begünstigt, ist aber auch Geschmackssache (ich selber komm mit geschlossenen an sich nicht wirklich klar...). Die hochohmigeren Kopfhörer von BD haben einen etwas detaillierteren Klang als die niederohmigeren, weshlab man besser zum 250er greifen sollte, beim 880er lohnt sich auch der 600Ohm (braucht dann aber eine gute Soundkarte mit KHV, z.B. Phoebus oder Essence)
 
Ein geschlossenes System bietet keine bessere Ortung. Offene Systeme sind "luftiger" und erzeugen dadurch häufig eine bessere Bühne, was u.a. für Ortung in Spielen wichtig sein kann. Ein geschlossenes System hat den Vorteil, dass der Klang von und zum Kopfhörer isoliert wird und der Bass häufig druckvoller ist.
Der Nachteil von geschlossenen Systeme ist kurz formuliert Schwitzen unter dem Hörer, die kleinere Bühne und die "Bassanhebung".

Ein hochohmiger Kopfhörer hat für einen normalen Benutzer eher wenig Vorteile. Durch kleinere Drähte für die Spule wird er hochohmiger, die Spule leichter und damit kann er theoretisch besser auflösen. Ob dies der Fall ist und ob man es hört lassen wir mal offen. Im Studioeinsatz haben hochohmige Kopfhörer darüber hinaus den Vorteil, dass man an einer Endstufe mehrere Kopfhörer anschließen kann.

Bei der Asus Phoebus informiere dich bitte genauer. Die Treiber funktionieren, es gab Anfang 2012 oder so Probleme die schon längst gelöst wurden. Das sieht man u.a. daran, dass die ganzen Beschwerden schon alt sind. Das Problem lag offenbar nicht an Asus sondern an einem Anti Cheat Tool (PunkBuster war es glaub ich).
 
Bei der Asus Phoebus informiere dich bitte genauer. Die Treiber funktionieren, es gab Anfang 2012 oder so Probleme die schon längst gelöst wurden. Das sieht man u.a. daran, dass die ganzen Beschwerden schon alt sind. Das Problem lag offenbar nicht an Asus sondern an einem Anti Cheat Tool (PunkBuster war es glaub ich).

Ich hatte nur mal kurz die Amazon-Rezessionen überfolgen. Da ich denen aber nie so ganz traue habe ich ja hier nachgefragt. ;)
Was ist der Unterschied zwischen einer Asus Xonar Phoebus und der Xonar Essence STX?
Eignet sich eine besser für Gaming als die andere? Die Essence hat ja das sogenannte Dolby Headphone wohingegen die Phoebus die GX 3.0 Game Audio Engine besitzt. Was ist der Unterscheid zwischen den beiden?

Ich weiß nicht so recht wie ich mich entscheiden soll... Ob DT990 oder DT770. Hatte bis jetzt ein G35 von Logitech. Einerseits fand ich es praktisch das keine "Störgeräusche" von außen kamen. Andererseits hat es mich immer ein wenig genervt die Klingel nicht zu hören :D
 
GX 3.0 bei der Phoebus ist nur ein EAX Emulator. das hat die Essence auch, taugt aber nix, und ist völlig wertlos, da EAX tot ist.
Die Phoebus hat Xear Surround, Dolbi Home Theater V4, und auch DTS Ultra PC II. Sollen alle besser sein als dolbi headphone.

DIe Phoebus hat analoge surround anschlüsse für ein 5.1 system, eine Tischbox mit integriertem Mikro, stummschalter und lautstärkeregler, und bessere surround simulationen. Technisch minimal schlechterer Klang, aber das hört man nicht heraus.

Wenn du künftig die klingel hören willst, fällt der DT 770 raus, dann würde ich zum dt 990 raten.
 
franzerich schrieb:
Wenn man sich aber die Kommentare von Leuten durchliest, die sich diese gekauft haben (Amazon etc.), dann sind die Meinungen auch dort durchwachsen aus folgendem Grund: die Lobeshymnen treffen nur dann zu, wenn sich die Käufer zu oben genannten Kopfhörern auch eine extra Soundkarte bzw. Verstärker dazukaufen. Ansonsten erwartet sie anscheinend unterdurchnittlicher Sound - teilweise schlechter als bei den sogenannten Billigkopfhörern.
Unsinn³ :freak:
Mein DT 770 Pro klingt sowohl an meinem HTC Desire HD, Laptopbilligsoundkarte als auch Sansa Clip+ vernünftig
 
Die Phoebus hat Xear Surround, Dolbi Home Theater V4, und auch DTS Ultra PC II. Sollen alle besser sein als dolbi headphone.

Heißt quasi man nutzt dann diese Softwaresachen um Stereo Surround zu nutzen. Für Gegnerortung und so... ?
 
Kannst du. Ob es dir wirklich was bringt lassen wir mal außen vor. Theoretisch könnte man mit HRTF schon einiges an virtuellen Surround für Kopfhörer erzeugen, ist aber nicht so einfach. Hier im Thread gibt es verschiedene Beispiele wie z.B. den Barber Shop auf Youtube:
http://www.youtube.com/watch?v=IUDTlvagjJA

Dolby Headphone, Xear Surround und Co. könnten sowas THEORETISCH auch berechnen, solange das Spiel Surround ausgibt bzw. am Besten direkt ins Spiel integriert ist und dort solch eine virtuellen Surround für den Kopfhörer (Stereo) berechnet wird. Das Spiel hat ja schließlich Zugriff auf die Sound Engine des Spiels, wo die Sounddaten inkl. Koordinaten vorliegt.

Mit einer "externen" Berechnung auf Basis eines 5.1 Sounds ist man natürlich deutlich limitierter.
 
Nein. Die Soundkarten haben Funktionen für sowas. Das heißt nicht das diese wirklich "super toll" sind. Es ist teilweise eine Geschmacksfrage ob man die Aufmischung überhaupt mag und dann noch einmal eine ganz andere ob es einen Vorteil abseits von "mag ich" bringt.

Dolby Headphone ist ein Beispiel was ich absolut lächerlich finde. Ich habe eine Asus Xonar D2X und Dolby Headphone ist so blechern ...

Als positives Beispiel kann ich z.B. Aufmischung von Stereo oder (5.1) Surround auf z.B. 7.1 Surround nennen. Mit Creative CMSS 3D klang das ganz nett. Ob ein das was in Spielen für die Gegnerortung gebracht hätte, kann ich nicht sagen und würde ich zumindest aus dem Stereo Klang sehr stark anzweifeln.

P.S. Das sind übrigens KEINE Funktionen der Soundkarte. Das wird alles in Software (via Treiber) berechnet und könnte man damit auch unabhängig von der Soundkarte vermarkten.
 
Zu den Antworten zu meinem obigen Text:

Erstens mal: man kann nicht behaupten ich rede Unsinn, und schreibt in der nächsten Zeile, dass es unsinnig ist ein Kopfhörer >100€ zu kaufen ohne passende Soundkarte. Genau dasselbe steht ja in meiner Erörterung drin, dass sich das absolut nicht auszahlt Preis/Leistungsmässig und klanglich.

Und dann zu den Empfehlungen der <100€ Palette: die habe ich mir sehr wohl angesehen und auch dort Kundenmeinungen einverleibt, aber das genannte Superlux 681 wird oft als flach, bassarm bezeichnet, und die AKGs als schrill - beide jeweils wenn sie ohne Soundkarte verwendet werden.

Einzig und allein das Aurvana kriegt IMMER gute Bewertungen - und das auch ohne zusätzliche Soundkarte. Die Qualität bei diesem Exemplar will ich gar nicht abstreiten. Leider sind sie für mich zu klein.

Aber sonst ist da nix zur Auswahl, wo nicht laufend Beschwerden drinstehen wegen "langweilig, flach, bassarm, piepsig" oder ähnliches - und ja, das auch bei den teuren HiFis (wie gesagt, immer aus der Perspektive eines Musikhörers, der sich keine Soundkarte anschaffen will). Solche Aussagen kommen nicht von ungefähr. Und dann werden auch Aussagen wie "klingen auch ohne brauchbare Soundkarte besser" zweifelhaft. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass ein bassarmer Sound Spass macht. Der Spassfaktor am Hören ist wahrscheinlich derselbe wie mit einem dumpfen Logitech.
 
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