PC Kopfhörer und Headset Guide

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Ich rate, wie auch jedem Anderen hier, zur 250Ohm Variante. Kann man recht gut an der Onboard Karte betreiben und am Handy. Exorbitant laut wird er nicht, aber schon bis zur Schmerzgrenze. Die bessere Klangqualität würde ich nicht missen wollen.
 
Alles klar. Ja am Handy denke ich wird mir das nicht reichen von der Lautstärke. Bin zwar keiner der sich taub hören muss... Aber wirklich laut sind keine Kopfhörer an meinem Handy (K518 momentan ist genau richtig wenn voll aufgedreht).
 
Dann würde ich mir trotzdem den 250Ohmer holen und dann mir nen kleinen Fiio dazu kaufen.
 
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Das ist so ein Schwachsinn. Ich habe den DT770 Edition mit 250 Ohm hier rumliegen und mein Nokia 700 kann ihn ausreichend "befeuern" und mein Onboard Sound vom Laptop auch. Meinen DT880 Edition mit 600 Ohm habe ich am Fiio E17, weil für den der Onboard echt zu schwach ist. Ich meine auch der klingt recht gut am Onboard und die Lautstärke ist auch ok. Aber am Fiio ists nochmal was Anderes. Für den DT770 benutze ich auch den Fiio aber nur auf 0 Gain und weil ich ihn eben habe und da kann ich ihn auch nicht aufdrehen. Der ist wirklich einfach antreibbar, es ist sicher cool auf kurz oder lang nen Verstärker zu haben um das letzte Quäntchen Sound heraus zu kitzeln. Aber mehr auch nicht. Selbst ohne Verstärker klingt der 250 Ohm Beyer besser als der 80Ohmer. Die Lautstärke ist eh ausreichend, darüber brauchen wir nicht zu sprechen.

Fiio
 
panzerstricker schrieb:
Das ist so ein Schwachsinn. Ich habe den DT770 Edition mit 250 Ohm hier rumliegen und mein Nokia 700 kann ihn ausreichend "befeuern" und mein Onboard Sound vom Laptop auch. Meinen DT880 Edition mit 600 Ohm habe ich am Fiio E17, weil für den der Onboard echt zu schwach ist. Ich meine auch der klingt recht gut am Onboard und die Lautstärke ist auch ok. Aber am Fiio ists nochmal was Anderes. Für den DT770 benutze ich auch den Fiio aber nur auf 0 Gain und weil ich ihn eben habe und da kann ich ihn auch nicht aufdrehen. Der ist wirklich einfach antreibbar, es ist sicher cool auf kurz oder lang nen Verstärker zu haben um das letzte Quäntchen Sound heraus zu kitzeln. Aber mehr auch nicht. Selbst ohne Verstärker klingt der 250 Ohm Beyer besser als der 80Ohmer. Die Lautstärke ist eh ausreichend, darüber brauchen wir nicht zu sprechen.

Fiio


Hab deine Posts jetzt schon ein paar Mal gelesen und ich trau dir einfach mal und bestell mir die 250 Ohm Version. Ich mein in ein paar Monaten kann da sicher auch noch ein Fiio oder irgendein anderer KHV folgen, aber bis dahin möchte ich ihn auch genießen. :)

Danke dir aufjedenfall für die Information und den Link ;)
 
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Ich habe einen DT880 Pro mit 250 Ohm. Der ist zuhause sowohl an meiner X-Fi Xtreme Music, Xonar D1 als auch am Handy laut genug. Ich habe außerdem eine Titanium HD. Bei der Karte höre ich kaum lauter als 1/3 Lautstärke, da das schon mehr als ausreichend ist.

Der DT770 ist ja zudem noch geschlossen, also wird das schon hinhauen.
 
Ist bestellt. Danke für die Beratung :)
Jetzt hoffe ich, dass mich das Spiralkabel nicht zu sehr stört, hab so eins noch nie am PC hängen gehabt^^
 
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Ich habe mir vor kurzem Microlab 7c Boxen gekauft, diese noch am Onboard angeschlossen:

txBWI.jpg



Jetzt hat der Yulong U100 ja Cinch Ausgänge und der Microlab AUX Cinch-Eingänge.

  1. Soll ich mir ein Cinch-Kabel kaufen und die Microlab an den Yulong hängen? Treten hierbei nicht bedachten Probleme auf?
  2. Würde sich die Soundqulität mit einer dezidierten Soundkarte bei den Boxen verbessern oder reicht hier der Onboard Sound?
 
Die Cinch-Ausgänge am Yulong sind eigentlich genau für sowas gedacht. Ob der Klang damit bei deinen Boxen hörbar besser wird kommt auf einen Versuch an. Von außen lässts sich immer schwer abschätzen was der Sound von einem Board tatsächlich taugt. Da gibts durchaus Unterschiede. Aber durchaus möglich das es besser wird.
 
Ich würde sagen der Onboard Sound reicht aus.

Ich hätte gesagt Lautsprecher gehören nicht an einen Kopfhörerverstärker angeschlossen. Ein Lautsprecher braucht einfach eine andere Ausgangsleistung als ein Kopfhörer. Kann aber natürlich sein, dass der Yulong für sowas konzipiert wurde ;).
 
Ja, werde ich mal ausprobieren. Klingt jedenfalls jetzt schon bombastisch (im Gegensatz zu meine alten Logi****)
 
panzerstricker schrieb:
Das ist so ein Schwachsinn. Ich habe den DT770 Edition mit 250 Ohm hier rumliegen und mein Nokia 700 kann ihn ausreichend "befeuern" und mein Onboard Sound vom Laptop auch. Meinen DT880 Edition mit 600 Ohm habe ich am Fiio E17, weil für den der Onboard echt zu schwach ist.

Es geht auch nicht um die Lautstärke, sondern darum dass der OnBoard Sound ein relativ schwaches Signal liefert (~0,1A). Das reicht bei hochohmigen Kopfhörern nicht aus um die Treiber ordentlich anzutreiben. Das resultiert nicht nur in geringerer Lautstärke sondern er spielt auch einfach nicht so sauber. Eine normale Soundkarte ohne KHV liefert immerhin schon ~0,2-0,3A.
 
@ Jesterfox
Danke dir für die Information. Ich hab ein schönes und vereinfachtes Aufbaudiagramm für den Yulong gefunden und die RCA Out hängen tatsächlich nicht am Verstärker.

@ Virilian
Die Frage nach der Ausgangsleistung in A ist, wenn ich mich recht an meinen Physikunterricht erinnere, nicht korrekt. Die Leistung (P) gibt man in Energie (E) pro Zeit (t) an und Energie berechnet man in den Einheiten Joule oder eben W (1J = 1Ws). Die Energie (Watt) setzt sich aus Spannung*Strom (E=U*I; Einheiten: W=V*A) zusammen, die Leistung (P) ist also P=E/t.

Die Frage wie viel Strom eine Soundkarte, oder allgemein ein Gerät ausgibt, ist für die Leistungsbetrachtung also nicht korrekt, die Ausgabespannung kann sich schließlich ändern. So ist es auch bei Soundkarten, die Spannung auf den Line Ins/Outs ist tatsächlich unterschiedlich (bei Line In und Out laut Wikipedia 1V+-0,7V). Es stellt sich also die Frage wie viel mW ausgegeben werden kann - dieser Wert wäre über alle Geräte unabhängig von der Ausgabespannung vergleichbar.
 
Falls es wen interessiert, ich berichte mal wieder was:;)

Heute war ich in 2 HiFi-Läden und hab mich mal durchgeschmökert. Allerdings bin ich jetzt noch beduselter als zuvor und in manchen Aspekten auch enttäuscht oder verägert. Ich schildere mal meine subjektiven Eindrücke zu manchen Geräten:

(Wichtig zu wissen für den Komfort ist: Ohrlänge 6.5 cm, abstehend hinten 2.5 cm);

Ath-m50 : laut, klar und ausgeglichen in allen Ebenen. Wenn die Ohrmuschelhöhle doch nur ein klein bisschen tiefer wäre, aber ganz leicht stößt man doch mit leicht abstehenden Ohren an - und zwar innen, auf dem Plastik wo der Sound rauskommt. Die Länge wäre sonst knapp ausreichend.

Shure 240/440: schön heller, präziser Klang. Der 440er klang ein bisschen räumlicher (subjektiv besser) als der 240er. Leider war die Ohrmuschelhöhle noch flacher als beim Ath-m50. Das wird schmerzhaft werden, auch wenn mans nach 1-2 Minuten noch nicht so merkt. Die Länge würde aber ebenfalls knapp ausreichen.

Beyerdynamic 880 DT (250 Ohm), Beyerdynamic 770 DT Pro (250 Ohm), AKG 271 Mk2, AKG 240 Mk2, AKG 701, AKG 702
- ohne jemandem auf die Füsse treten zu wollen, aber die klangen irgendwie alle gleich und nicht so gut wie die obigen. Sonst ausgeglichen, aber kein Herausstellungsmerkmal. Irgendwie nehmen sich nicht viel.
All diesen letztgenannten gemeinsam ist auch die Stupidität von den rundgeformten Ohrpolster. Dieser Blödsinn nervt mich langsam...
Der AKG 701 war zwar gigantisch groß, da hatten auch meine Ohren Platz., aber das war schon Übergröße. Die Sache ist die: würden sie die Polster wenigstens oval formen, ginge sich das Ohr ja locker aus! Aber so, empfand ich keinen von denen wirklich angenehm, weil das Ohr gestaucht wurde, bzw. Teile vom Ohr aufliegend waren. Nicht wegen der Tiefer (die Polster sind relativ dick und halten größeren Abstand als die Shures/Aths), sondern eben wegen dem kleineren Innendurchmesser.

Ich muss mich wiederholen: der Sony MDR-1R hat auch keine Riesenmuscheln, ist nicht klobig, sondern eher flach, doch die Ohren sind vollkommen frei darin! Selbst der klein wirkende Bose AE2 hat das hingekriegt! Ich hab gelesen, dass der Grund dafür sein könnte, dass sie die Lautsprecher innen schräg montiert haben, oder so. Wie dem auch sei - im Komfort sind die beiden den oben genannten Beyerdynamics und AKGs um Welten voraus!

Beyerdynamic 990 DT Pro (250 Ohm) - von dem hatte ich einen schlechten Eindruck, weil er extrem leise war, bei gleich eingestellter Lautstärke!! Was auch immer der Grund dafür sein mag, aber auf mobilen Geräten würde ich den nicht einsetzen!

Ultrasone 750 Pro: klang eigentlich nicht so schlecht, sehr stark räumlich, aber fast ein bisschen zu "hohl". Wie in einer Tonne. Das wirkte ein bissl verfälscht.

Beyerdynamic Custom Pro - obgleich die Muscheln von aussen rechteckig aussehen, erwartet einen wieder eine kreisrunde Ohröffnung. Dennoch: von allen Beyerdynamics war er beste: mit seine händisch einstellbaren Basschieber kriegt man einen richtigen Wumms im Bass drauf. Schiebt man ihn wieder zurück ist der Klang genauso klar und gut wie bei den anderen Beyerdynamics! Wenn man bedenkt, dass im "Custom" alles vom Benutzer austauschbar ist ohne Hexerei, und auch der optische Look, sowie ein Mikrofon dazukaufbar (um ein Headset draus zu machen). Genial. Die Ohrinnenöffnung ist so 5.7 cm rein schätzungstechnisch. Ich wünschte mir wirklich weniger breite Polster. Wären diese einfach nur 5mm schmäler (die sind ja rundherum teilweise 2-3cm breit!!) wärs wesentlich angenehmer. Es ist definitiv ein tolles Produkt.

Fazit: gut empfand ich Ath-m50, Shure, Beyerdynamic Custom Pro, wobei bei allen ein Komfort-Problem besteht.

Beim BD Custom vielleicht am wenigsten noch (der BD 770 war zwar ähnlich, hat aber meiner Ansicht nach in den restlichen Belangen gegen den Custom Pro verloren). Die Shures und ATH's sind leider kritisch, wegen der eher flacheren Schale.

Zum äusseren Look muss man auch was erwähnen: bei den meisten Kopfhörern stehen die Bügel seitlich weit weg vom Kopf, was meiner Ansicht nach teilweise "doof" aussieht. Bei den Beyerdynamics hingegen wird der Bügel schön mit der Kopfwölbung geformt. Das sieht optisch einfach viel besser aus, und angenehm ist es auch.

Auch habe ich leider bemerkt, dass die Lederpolster zwar anfangs angenehm kühl empfunden werden, aber bereits nach kurzer Zeit eine stärkere Aufwärmung stattfindet, als mit Stoffpolstern. Das könnten wichtige Aspekte beim Kauf sein.

Abschliessend noch was: leider und trotz allem hatte ich auch nicht denselben WOW-Effekt wie damals im Saturn, als ich einen AKG 540 ausprobiert habe, und ihn direkt mit schlechteren Hörern vergleichen konnte. In den Hifi-Läden gabs eben nur HiFi-Kopfhörer, die sich irgendwie "ähnelten". Aber dennoch - entweder ich bilde es mir ein, oder es war wirklich so - der AKG 540 steckt irgendwie alle in den Sack weil er so dermaßen hoch aufgelöst war.

Dafür kanns mehrere Gründe geben:
a) Im Hifiladen waren keine Soundkarten/Verstärker am Werk
b) Im Saturn war nur dieser eine Kopfhörer an eine Soundkarte angeschlossen (und die anderen Kopfhörer nicht)
c) Der AKG 540 ist einfach kongenial

Wirklich schade, dass bei dem die Ohrmuscheln zu klein sind, sonst hätt ich den längst gekauft. Leider war dieses Modell nicht in den HiFi Läden vorhanden darum fehlt mir der direkte Vergleich (spreche lediglich aus der Erinnerung, die aber erst ne Woche her ist).

So jetzt weiss ich im Endeffekt immer noch nicht was kaufen, muss das mal wieder überschlafen...
 
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@andy_0 + Virilian: Richtig. Man findet auch keine Angaben bezüglich der reinen Stromstärke zu Soundkarten etc.

ASUS aber gibt zum Beispiel die Vrms an. Daraus lässt sich bei gegebenem Kopfhörer mit x Ohm (R) die durchschnittliche Leistung berechnen:

Pavg = (Vrms)²/R

Bei der Xonar DX gibt ASUS 2 Vrms am Ausgang an, beim Xonar Essence One KHV gibt ASUS 7 Vrms an. Für einen 150Ohm Kopfhörer gilt also:

Essence One: Pavg = (7 Vrms)² / 150 Ohm = 0,32666... Vrms²/Ohm
DX: Pavg = (2 Vrms)² / 150Ohm = 0,02666... Vrms²/Ohm

Damit dürfte klar sein, warum man keine 600 Ohm Kopfhörer an einer normalen Soundkarte betreiben kann :D
 
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@Andy_0
Fast richtig -
Die Leistung beschreibt die Energie pro Zeit und wird in Watt angegeben, die Energie lässt sich in mehreren Einheiten angeben, am bekanntesten sind Joule, Kalorie und Kilowattstunde.

Das ändert jedoch nichts an der Grundaussage deines Posts, die Ausgangsleistung wird in Watt angeben und nicht in Ampere, da Ampere lediglich die Stromstärke angibt.
 
@Falcon: Warum fängst du dann weiter oben von den A an? Das ist eigentlich auch das worauf ich hinaus wollte.

Das mW die auschlaggebende Größe für das Antreiben der KH ist, war mir ehrlich gesagt auch vorher klar. Aber dennoch vielen Dank für die Erläuterungen. Kann ja evtl. dem Ein oder Anderen auch noch weiter helfen.
 
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