Eigentlich ist es doch selbstverständlich, dass für alles, was in die Cloud geht und vor Zugriff geschützt werden soll, client side encryption ein Muss ist - egal bei welchem Anbieter. Eine einfache Lösung wie gut verschlüsselte 7Zip-Archive reicht für einfache/kleine Aufgaben schon aus. Für alles andere gibt es RClone und Konsorten.
Niemand kann wirklich garantieren, dass nicht doch mal ein Gericht oder eine Behörde die Daten bekommt. In den USA sowieso nicht, aber auch in Europa kann das spätestens mit einem neuen Gesetz ganz anders aussehen. Und auch wenn ein (hypothetischer) Durchsuchungsbefehl später kassiert wird können die Daten schon abgeflossen sein. Oder der Anbieter wird gehackt und die Daten stehen dem Angreifer offen...
@G-Red Rclone ist fast eine Universalempfehlung, einfach ein sehr gutes Tool.
Wer noch nie mit der bash gearbeitet hat ist vielleicht etwas abgeschreckt, aber es gibt reichlich Tutorials die das auch für Erstnutzer zugänglich machen. Es sind auf jeden Fall ein paar gut investierte Stunden. Nur server side copy/transfer habe ich noch nicht richtig verstanden, das macht jeder Provider anders.
Das Evaluieren des Insolvenzrisikos des Anbieters gehört zur Prüfung eines Angebotes/Dienstleisters dazu. Das ist bei einem Abo auch nicht viel anders, schließlich muss man sich überlegen, wie viel Geld man bereithalten muss, um die Daten im Fall des Falles zu einem anderen Anbieter zu bekommen (Bandbreite, Ingress/Egress, und doppelte Kapazität kosten alle Geld) - das ist bei einem monatlichen Abo bei AWS oder Azure genau so. Da bin ich ganz bei
@Mitaru - solange die Preisbildung für das Lifetime Angebot seriös ist passt das, und das kann man ja auch selbst gegenrechnen und beurteilen. Wenn man das anders sieht kauft man entweder selbst Hardware oder wählt ein monatliches Angebot, egal bei welchem Anbieter.
Ich sehe an dieser Anzeige auch nichts verwerfliches. Die Überschrift ist ganz deutlich und eindeutig als Anzeige markiert, und es ist mir als Leser selbst überlassen ob ich draufklicke und mir selbst eine Meinung bilde oder halt nicht. Damit ist der Auftraggeber auch (im rechtlichen Rahmen) frei zu erwähnen oder nicht zu erwähnen wie das Modell funktionieren soll oder wie die rechtlichen Dinge aussehen. Was nicht heißen soll, dass die Informationen unwichtig wären, natürlich sind sie das. Die Überschrift und die Anzeige haben halt nicht den Anspruch das umfassend oder kritisch zu beleuchten, und ich habe freiwillig draufgeklickt, wohlwissend, dass es eine Anzeige ist und nicht ein Artikel, der auch diese Fragen beantworten oder zumindest herausstellen sollte.
@ComputerBase
Mir gefällt dieses Modell der Anzeigen sehr gut. Es flackert nichts, es sind keine hässlichen oder langsamen Banner, und die Anzeigen sind trotzdem sehr gut und erfrischend ehrlich als solche zu erkennen. Da helfe ich auch gerne mit einem Klick aus.