Ping-Spikes 7590 im lokalen Netzwerk

Quarkii schrieb:
@Darknesss Ist natürlich grundsätzlich ein anderes Fehlerbild. Habe keine Geräusche und keinen "Ausfall" an sich.
Abwarten.
Der Fehler dürfte schleichend beginnen und erst irgendwann im Totalausfall enden (wenn sich der Kurzschluss dann erstmal durch die Leiterbahnen gefressen hat, ist das ein Totalschaden)

Meine hat schon eine ganze Weile gefiept, wobei ein Netztreiltausch zwischenzeitlich Besserung brachte.
Kann gut sein, dass es da schon monatelang Probleme mit dem Ping über WLAN gab.

Nur verwendet idR fast keiner ernsthaft WLAN, insbesondere dann noch mit Repeater für einen Gaming Rechner. Kann daher gut sein, dass das bisher schlichtweg noch keinem aufgefallen ist.
Bei mir hängt alles bis auf die Mobilgeräte am Kabel und die Mobilgeräte werden nur zum Nachrichten browsen, etc verwendet. Da fällt ein höherer Ping nicht auf.
Quarkii schrieb:
Das mache ich auch erst nach dem Kulanzantrag :D
Die Platine war bei mir absolut unaufällig, da wird in dem Stadium vmtl. nichts zu finden sein.

Aber probier erstmal dein Glück bei AVM.
 
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Um das noch zu ergänzen:
Quarkii schrieb:
Ist in beiden Frequenzbändern vorhanden.
Quarkii schrieb:
Habe keine Geräusche und keinen "Ausfall" an sich.
Du hast verlorene Pings und lange Pings, das kann ein kurzzeitiger Ausfall und Neu-Verbinden des WLAN ruhig sein. Bist Du denn parallel schon mit Wireshark weiter gekommen? Auf einem Mac-Computer installiert müsstest Du den Datenverkehr eines anderen Computer roh mitlesen können.
DrAgOnBaLlOnE schrieb:
warum sterben die Spannungswandler? 🤔 Sind sie unterdimensioniert bzw. werden überbeansprucht wärend des Betriebs der beiden Funknetzwerke? Würde ein aktives Kühlen der Spannungswandler dieses Problem gar nicht erst auftreten lassen?
„Unseren“ Thread dazu haben wir hier … betrifft aber wirklich nur das 2,4 GHz-Band. @Quarkii daher jenes WLAN-Band probeweise gezielt abschalten. Allerdings könnte Deine FRITZ!Box auch eine andere Macke haben bzw. das Netzteil altersschwach sein.
Quarkii schrieb:
beim iPhone, da geht es natürlich nicht per Kabel
Hatte Apple nicht einen USB-Adapter und irgendwann in iOS einen Ethernet-Treiber eingebaut?
Quarkii schrieb:
WPA2, habe eh keine WPA3-fähigen Geräte.
Nur so nebenbei: Hast Du, sowohl Windows, MacOS als auch iOS. Aber um das Symptom zu debuggen ist WPA2 einfacher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin zusammen! Kurzer Zwischenstand - AVM tauscht auf Kulanz das Gerät aus, sogar mit Vorabtausch. Service ist 1A!
 
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Neues Gerät, gleiches Problem. Echt merkwürdig…
Dann bin ich erstmal mit meinem Latein am Ende. Hatte vor einigen Monaten auf jeden Fall keine Probleme. Interessanterweise habe ich am Anfang erstmal nur ein Gerät per WLAN verbunden und die Box angepingt. 1ms Ping. Jetzt 2-3 Tage später wieder die gleichen Probleme. Vielleicht hat Vodafone doch was damit zu tun - bei der Telekom war das nicht 😅
 
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Ne, bisher nicht, da ich keine vernünftige Anleitung dafür gefunden habe für meine Problematik und ich da sohne nicht hinbekomme 😅 hast du da was?
 
Also auch wenn ich von Wireshark nach wie vor keine Ahnung habe: Das Problem tritt zu 100% erst auf, seitdem ich bei Vodafone bin.

Die neue Box hatte, wenn ich sie direkt angepingt habe und bevor sie mit dem Internet verbunden war, einen Ping von 1ms im WLAN. Seitdem sie einen Tag online ist, ist der WLAN-Ping im Durchschnitt bei 10ms mit den seltsamen Spikes zwischendurch. AVM hat mir am Telefon gesagt, dass man leider nicht weiß und nicht prüfen kann, was die Anbieter auf die Box spielen und ob sie etwas auf die Box spielen (auch wenn man es in den Einstellungen deaktiviert).

Interessanterweise liest man im Internet auch sehr viel zum Thema DS-Lite-Tunnel bei Vodafone und damit einhergehende Probleme in verschiedenste Richtungen. Bei der Telekom hatte ich definitiv keinen DS-Lite-Tunnel.

Hat jemand dazu einen Ansatz? Danke!
 
Box auf Werkseinstellungen zurücksetzen und den Internetzugang händisch mittels Zugangsdaten (nicht MIC) neu einrichten, nachdem unter Internet-> Zugangsdaten sämtliche Anbieterdienste deaktiviert wurden.

Falls es immer noch auftritt, eine 7520 günstig besorgen und schauen, ob es damit auch der Fall ist. Die 7520 taugt als Ersatzrouter, ist für 20-40€ definitiv kein Fehlkauf und kann auch mit abgeschaltetem WLAN verwendet werden, die 7590 dann als Access Point einrichten, dadurch ergeben sich weitere Testmöglichkeiten.
 
Quarkii schrieb:
Die neue Box hatte, wenn ich sie direkt angepingt habe und bevor sie mit dem Internet verbunden war, einen Ping von 1ms im WLAN. Seitdem sie einen Tag online ist, ist der WLAN-Ping im Durchschnitt bei 10ms mit den seltsamen Spikes zwischendurch. [...]

Interessanterweise liest man im Internet auch sehr viel zum Thema DS-Lite-Tunnel bei Vodafone und damit einhergehende Probleme in verschiedenste Richtungen.
Das hat aber nichts miteinander zu tun. Beim Ping im WLAN auf die Box kommt der DS-Lite Tunnel noch nicht zum Einsatz.
 
@DLMttH Ich schaue mal, was ich finde. Ist allerdings alles manuell eingerichtet und ohne Modem-Code.

@riversource Das stimmt grundsätzlich. Es sei denn, diese Einstellungen von Vodafone bringen halt irgendetwas durcheinander. Das weiß man ja in der Welt der Technik leider nicht.
 
Ich habe jetzt bestimmt eine Stunde lang mich weiter in das Thema eingelesen (bzgl. Wireshark und Co.) und nebenbei auch im Terminal auf zwei Geräten (Windows und Mac) die FritzBox die ganze Zeit angepingt. Normaler Ping 2-5ms mit Spikes bis 100 - ca. 2 x pro Minute.

Und jetzt auf einmal sind die Spikes weg, der Ping ist konstant zwischen 2-5ms und es gibt keine Spikes mehr. Ich habe mich nicht einmal bewegt.

What the ... ?

Manchmal sind sie da, manchmal nicht. Ohne etwas zu ändern. Kann doch nicht sein.

Hat jemand was brauchbares bzgl. Wireshark in diese Richtung? Werde da nicht so wirklich schlau.
 
riversource schrieb:
Die Tests fanden per WLAN statt?
Ja, per WLAN.

DLMttH schrieb:
...und hast du die Box wirklich frisch eingerichtet, während von Anfang an alle Anbieterdienste abgeschaltet waren?
Ja, habe ich. Die Frage ist, was der Anbieter übertragen würde, was sich nur auf das WLAN auswirken würde.

Im LAN war der Ping wieder dauerhaft bei <1ms, während er im WLAN die Spikes hatte.
 
Das Problem war vor 2 Monaten und für die davorliegenden 10 Jahre nicht vorhanden, das ist 100% klar.

Welche Möglichkeiten kann ich denn nutzen, um das Problem zu identifizieren?
  • Kanäle habe ich so ziemlich alles ausprobiert
  • Austausch-Fritz!Box mit gleichem Problem
  • drei Endgeräte mit drei Betriebssystemen zum Testen (Ping)
 
Quarkii schrieb:
Welche Möglichkeiten kann ich denn nutzen, um das Problem zu identifizieren?
Wenn es ein WLAN Problem ist und keines deiner Software, dann sehr aufwendige Messtechnik (> 50.000 EUR). Und vermutlich brauchst du jemanden, der so ein Teil bedienen kann und die Störquelle damit sucht (auch > 50.000 EUR).

Lange Rede, kurzer Sinn: Vergiss es. Das ist das Risiko bei WLAN. Jedes elektrische Gerät im Umkreis von 100 m kann solche Störungen auslösen, und wenn die Störungen übers Stromnetz einkoppeln, kann die Quelle auch noch deutlich weiter weg sein. Das muss nicht in deiner Wohnung sein. Da gibt es nur eine Möglichkeit: Nutze ein Kabel.
 
@riversource Das ist halt die einfachste Lösung: Aufgeben, akzeptieren und nichts unternehmen. Für mich keine Option. Wenn ich hier niemanden finde, der eine Idee hat, finde ich woanders jemanden :)
 
Außer einer aufwendigen (und praktisch unbezahlbaren) Messkampagne wüsste ich nicht, wie man dem Problem systematisch auf den Grund gehen sollte.

Alternativ bleibt nur Herumexperimentieren: Verändere den Standort deiner WLAN Komponenten, teste Komponenten anderer Hersteller, usw. Auch das kann ggf. schnell ins Geld gehen. Und sei dir bewusst: wenn du eine funktionierende Konfiguration gefunden hast, kann es 3 Wochen später wieder vorbei sein, weil sich die Umgebungsbedingungen geändert haben.
 
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