Test PocketBook InkPad 3 Pro im Test: Das Topmodell verliert die Scheu vor Wasser

mischaef schrieb:
Wieso sind Deine Ansprüche bez. des Paperwhite niedriger? Das ist ein solides Gerät, vor allem wenn man wartet, bis er im Angebot ist.

Ich meinte, dass mein alter Tolino weniger kann als der Paperwhite, ich also an ein schlechteres Gerät gewöhnt bin.
 
mischaef schrieb:
Ich weiß nicht, was die Frage soll, was dort den Preis in die Höhe treibt. Kennst Du die Kalkulation, um das zu schreiben? Reader werden, mal abgesehen vielleicht von den Geräten von Amazon, eben nicht in den Stückzahlen verkauft, wie man es vielleicht bei Tablets gewohnt ist. Solange Du also nicht weißt, was das Teil in der Herstellung kostet, ist die Behauptung, dass diese überteuert sind, eben Blödsinn.

Anscheinend hast Du mich falsch verstanden?

Nein, ich kenne die Kalkulation natürlich nicht - Du ja auch nicht. Aber ich hatte gefragt, warum ein Gerät wie der Oasis gegenüber dem Paperwhite (beide Amazon und daher vergleichbar) so viel teurer (fast das Doppelte) ist? Ob das 1" Display wirklich so viel (im Preis) ausmacht. Oder ob das einfach nur ein "Luxus"-Aufschlag ist?

mischaef schrieb:
Du magst den Preis dafür nicht bezahlen, aber daraus lässt sich noch lange keine Allgemeingültigkeit ableiten. Und wieso hat man dann am Kunden vorbei entwickelt? Man hat vielleicht Deine Vorstellung nicht getroffen, dass war es aber schon. Ansonsten verkaufen sich E-Book-Reader eben recht gut. Also scheinen viele Käufer damit zufrieden zu sein.

Nein, der Aufpreis ist mir zu hoch. Ich denke nicht, dass ich auf einem Gerät wie dem Oasis "besser" lesen könnte als auf einem meiner Paperwhites. Mit "eventuell am Kunden vorbei entwickelt" meinte ich, dass der Hersteller eventuell zu viele Features verbaut hat, welche den Preis treiben, aber in der Praxis gar nicht groß Bedeutung haben.

mischaef schrieb:
Ansonsten verkaufen sich E-Book-Reader eben recht gut. Also scheinen viele Käufer damit zufrieden zu sein.

Das steht doch außer Frage (und habe ich doch gar nicht angezweifelt), wir haben ja selber mehrere hier im Haushalt. :)

mischaef schrieb:
Kann nicht sein, ich stand außerhalb der Badewanne...^^

Verdammt... :D
 
@M@atze
Bei der Frage, was man für sich selbst braucht, bin ich völlig bei Dir.. Letzten Endes ist das Display des Oasis einen Zoll größer und die verwendeten Materialien hochwertiger - woraus auch das Design resultiert. Ansonsten finde ich den Preis für den Oasis ebenfalls nicht gerechtfertigt, was ich im Test ja auch genannt habe. Das InkPad 3 eröffnet da mit seinen knapp 8 Zoll doch andere Möglichkeiten, zudem ist die Ausstattung sowie Software besser.

Der Inhalt eines Buches ändert sich durch die Darstellung aber nicht. Daher kann für viele der Paperwhite völlig ausreichend sein...
 
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Hallo zusammen,

@ mischaef

mischaef schrieb:
Nein, das Verfahren wird mittlerweile bei vielen elektronischen Geräten verwendet. Tolino hat vor Jahren damit im Reader-Bereich begonnen und es hat sich mittlerweile seit Jahren bewährt. Mir ist kein Fall bekannt, bei dem es in großen Maßen zu Problemen gekommen ist. Zudem die meisten Hersteller immer wieder angeben, bei Problemen sehr kulant zu agieren.

Meines Wissens nutzt sich dieser Nano-Schutz aber nach einer gewissen Zeit ab, liege ich da falsch?

So long....
 
mischaef schrieb:
Nein, das Verfahren wird mittlerweile bei vielen elektronischen Geräten verwendet. Tolino hat vor Jahren damit im Reader-Bereich begonnen und es hat sich mittlerweile seit Jahren bewährt.

Hm, nehm ich mal so zur Kenntnis, danke für die Info. Wechseln hab ich erstmal nicht vor, aber ich werd ein Auge draufhalten, wenn Ersatz ansteht. Der oasis ist für mich genau richtig... minus die fragliche Verwaltung. Vielleicht ist es Zeit für einen Wechsel.
 
@Luxmanl525

Also bei meinem Aura One von Kobo funzt der Wasserschutz nach über 3 Jahren und übermäßigen Badewannengebrauch von mir und meiner besseren Hälfte immer noch tadellos...mir sind auch keine anderen Meldungen bekannt, dass das Verfahren sich nach einiger Zeit abnutzt. Wenn dem so wäre hätte das nach den Jahren bekannt werden müssen...
 
Ich habe mich zu Weihnachten selbst mit einem PB Inkpad 3 Pro Reader beschenkt.
Im großen und ganzen bin ich eigentlich recht zufrieden, obwohl mir das Gerät im Vergleich mit meinem Kindle Paperwhite (ich glaube 2. oder 3. Generation) doch irgendwie etwas behäbig vorkommt. Auch der Kids Kindle (12/2019) unseres Sohnes scheint um einiges fixer zu sein. Aber vielleicht liegt das ja auch nur an den 2" Unterschied des Displays oder ist einfach Einbildung.

Was mich aber wirklich stört: Accounts für AdobeID, Dropbox, Pocketbook Cloud, SendToPB und dem Buchhandel (inkl. Shop), bei dem man das Gerät erworben hat. Dann halt noch der, wenn man schon einen solchen Reader besitzt, übliche Account bei der Onleihe und die Datenschutzerklärung von Pocketbook hat es wirklich in sich. Die (von PB beworbene) Freiheit bei den Pocketbook-Readern habe ich mir dann doch ein wenig anders vorgestellt ;)

Eine Anbindung an Google Drive oder MS OneDrive würde ich mir hier irgendwie wünschen, da ich beide Clouds seit langer Zeit nutze. Da hätte ich gut auf einen zusätzlichen Dienst wie zB Dropbox verzichten können.
Aber ich wollte nun mal einen etwas größeren 8" Reader, damit muss ich mich halt mit ein paar Punkten anfreunden :)
 
mischaef schrieb:
@Luxmanl525

Also bei meinem Aura One von Kobo funzt der Wasserschutz nach über 3 Jahren ..
Da Amazon einen neuen Reader herausgebracht hat, habe ich mich schnell informiert, was es im Moment zum Lesen von PDF-Büchern auf dem Markt gibt. Kobo Forma könnte noch ein paar Pixel mehr. Wenn der beim Abschneiden weißer Ränder und beim Verarbeiten von PDF-Dokumenten dann unterlegen ist, wäre es kein Konkurrent. Das Pocketbook Inkpad 3 ist neuer, aber auch 3 Jahre alt.

Gibt es Aussichten für ein Pocketbook Inkpad 4?
 
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