News Polestar 2: E-Auto mit Android startet jetzt 13.000 Euro günstiger

Polestar kannte ich bis jetzt kaum.
Es geht zumindest preislich in die richtige Richtung.
Aber ein SUV sagt mir gar nicht zu. Vor allem optisch nicht.
Ein Kollgege hat sich den neuen Tesla Model 3 geholt.
Ein schöner Wagen, für Kurzstrecke geht das klar.
Für mich wäre es aber nichts, 0 Emotionen so ein Auto.
Zu einigen Kommentaren hier:
Interessant, mit welcher Agressivität hier das Elektroauto angepreisen der der Verbrenner angefeindet wird.
Das Elektroauto ist nicht der heilige Gral, für den ihn hier viele halten...
Aber abwarten, was nach der Septemberkatastrophe passieren wird.
Dann wird auch der letzte E-Auto-Jünger kapieren, das auch sein E-Auto unerwünscht ist...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: linuxxer, Nacho_Man und tritratrullala
nagus schrieb:
Aber das letzte Argument ist einfach nur lächerlich, sorry. Als E-Auto fahrer brauchst du gar nicht mehr zur Tanke fahren, weil du 90% sowieso daheim lädst! Und wenn du dir einen Tesla kaufst, dann brauchst du dir bei einem Roadrip auch keine Gedanken machen weil überall die Supercharger stehen, die zu 99,9% funktionieren und deine Karre in 10min wieder für die nächsten 200km fit machen.
Ergänzung ()
Guck dir bitte vorher noch mal die Verteilung von Wohnraum an. Etwas mehr als die Hälfte der Deutschen wohnt in Mehrfamilienhäusern, bei denen man i.d.R. eben nicht direkt zu Hause laden kann, selbst wenn Stellplätze vorhanden sind.
Die Vermieter stellen einem nicht mal gegen Entgelt eine Lademöglichkeit zur Verfügung. Gerade in Großstädten ist das zu Hause laden oftmals faktisch nicht möglich.
Dann heißt es meist "dann lade halt auf Arbeit". Das machen auch vor allem die großen Arbeitgeber nicht mit, bzw. auf keinen Fall im großen Stil.
Das Land Niedersachsen ermöglicht es seinen Mitarbeitern z.B. nicht auf Arbeit zu laden, und das obwohl das Land Großaktionär bei VW ist und immer wieder von der Unterstützung von E Fahrzeugen erzählt. Entweder fehlt es eh an Infrastruktur oder die Ladesäulen sind den Dienst KFZ (meistens Promotionfahrzeugen) vorbehalten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: linuxxer, JackTheRippchen, tritratrullala und eine weitere Person
  • Gefällt mir
Reaktionen: chartmix, Redirion, v_ossi und 3 andere
davidzo schrieb:

Tesla, Tesla, Tesla .... kann ich mir nicht leisten.

Zeig mir die Wartungskosten bei E-Autos welche sich der normale Durchschnittsbürger leisten kann.
Danke

Ja ich hätte gerne einen Tesla. Ich kann ihn mir aber schlicht nicht leisten. Punkt.

Ein Auto, egal ob E oder Verbrenner, sollte einfach keine >25.000 €uro kosten.
Gute gebrauchte Verbrenner bekomme ich WEIT günstiger ..

The_Jensie schrieb:
Und die Ladezeit ist in der Regel bei einem Elektroauto nicht relevant, da man dann lädt, wenn man das Auto nicht braucht.

Was meistens dann ist, wenn die Sonne nicht scheint.
Ergo kostet es Strom.
Für PV Betreiber ohne Batterie auch wieder ein absoluter Nachteil. Kein Vorteil.
PV Akku kostet eben dann wieder 8000 € mehr ..

Für Normalverdiener einfach unattraktiv.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: JackTheRippchen und wek666
The_Jensie schrieb:
Ist wie Achterbahnfahrt mit Abschuss am Start. :D
Exakt! Gibt nichts geileres, wie wenn sich die Eingeweide gegen die Wirbelsäule drücken. 7.4 Sek von 0-100 zaubert mir auch ein Lächeln ins Gesicht... aber eins der andere Sorte :evillol:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: VoAlgdH
Inxession schrieb:
Weniger Steuern ist ein Argument.
Aber auch nur für einen großen Diesel
Der typische 1,4Liter VW Benziner kostet im Jahr ~100€.
Das ist mit der kleinste Punkt auf der ganzen Rechnung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: JackTheRippchen, tritratrullala und Blumentopf1989
DocWindows schrieb:
Quelle bitte. Ich glaube erst dass ein Tesla selber "zum Besitzer zurückkahm" wenn ich es auf einer seriösen Seite nachlesen kann. Oder kann es sein dass du "return" und "recover" verwechselst?
Das Ding fährt garantiert nicht 100% autonom nach Hause und bringt die Diebe gleich mit.
is ja nicht KITT aus Knight Rider.
Es war auch nicht gemeint, dass es selber zum Besitzer gefahren ist. Sondern dass man die Diebe und das Fahrzeug dadurch sehr leicht gefunden hat.
Ergänzung ()

Inxession schrieb:
Was meistens dann ist, wenn die Sonne nicht scheint.
Oder beim Einkaufen, während man arbeitet usw. die Kosten pro 100 km sind ingesamt wesentlich billiger als bei einem vergleichbaren Verbrenner.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: AlphaKaninchen und Otsy
Inxession schrieb:
Ein Auto, egal ob E oder Verbrenner, sollte einfach keine >25.000 €uro kosten.
Gute gebrauchte Verbrenner bekomme ich WEIT günstiger ..

Für Normalverdiener einfach unattraktiv.
Das ist der entscheidende Knackpunkt am Elektro!
Sonst nix.
Ob da 50km mehr oder weniger Reichweite drin stecken oder ob da jetzt Android Car drin ist, ist völlig egal.
Es kommen nur immer mehr Luxusautos raus.

Übrigens die "Preissenkung" hat auch einen Grund. Dann wird nämlich der Listenpreis ohne Pakete niedriger und man rutscht hier in der Förderung eine Stufe günstiger.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: wek666, AlphaKaninchen, v_ossi und 2 andere
k0ntr schrieb:
Achja ist das so? Schau mal was man in einem Tesla alles machen kann. Da reicht es für mich nicht mehr nur schick auszusehen. Tesla bietet viel mehr an und ist Meilen weit voraus. Ich beziehe mich vor allem auf die Software

Ja, was kann denn die Tesla-Software, was so toll ist?

Ich hoffe wir reden hier nicht vom versprochenen vollautonomen Fahren . Denn da existiert der "Vorsprung" wohl eher nur in Elon Musks Versprechungen.

Für 2020 hatte er ja Level 5 versprochen. Man könne seinen Tesla als Robotaxi für sich arbeiten lassen und jeder aktuell zu kaufende Tesla habe die nötige Hardware vor vollautonomes Fahren bereits an Bord. Jetzt solls Ende 2021 werden... Zweifel dürften auch hier angesagt sein. Ich glaube, kein aktueller Tesla wird jemals auch nur in die Nähe von Level 5 kommen, aber OK.

Die Realität sieht nämlich so aus:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 7H0M45, n00p, AlphaKaninchen und eine weitere Person
nagus schrieb:
Mit was vergleichst du denn jetzt? Die übrigen technischen Daten muss man natürlich auch beachten. Ein Tiguan beschleunigt eben auch nicht so, wie ein Golf GTI.
 
The_Jensie schrieb:
Oder beim Einkaufen, während man arbeitet usw. die Kosten pro 100 km sind ingesamt wesentlich billiger als bei einem vergleichbaren Verbrenner.

Du wohnst in der Stadt oder?

Hier auf dem Land hab ich weder beim Arbeitgeber eine Ladestation, noch bei den örtlichen Einkaufsmöglichkeiten.
 
Inxession schrieb:
Hier auf dem Land hab ich weder beim Arbeitgeber eine Ladestation, noch bei den örtlichen Einkaufsmöglichkeiten.
Dann ist es für dich noch nicht gegeben. Für viele andere funktioniert dies aber schon. Das wird sich auch noch ändern.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: AlphaKaninchen
DerHechtangler schrieb:
Polestar kannte ich bis jetzt kaum.
Ist ein Tochter Unternehmen von Volvo.
Man kann davon ausgehen, dass das Auto als solches zumindest keine groben Patzer in der Karosserie hat, wie Tesla. Immherin läuft beim Model 3 jetzt ja nicht mehr das Regenwasser in den Kofferraum.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: VerdammteAxt und VoAlgdH
Solche Autos bringen doch erstmal nichts. Stattdessen könnte man doch mal über die Dacia-Elektrokarre berichten, das ist die einzige, die momentan in die richtige Richtung geht, zumindest von den "großen" Herstellern. Leicht, günstig, genug Reichweite und Platz für 99% aller Anwendungsgebiete (sprich Pendeln und Einkaufen). Das Konzept Auto muss eh umgedacht werden und ist heute doch teils völlig absurd. Wenn man in Innenstädten mit Autos oft wesentlich langsamer vorankommt als mit dem Fahrrad sollte man sich überlegen, ob der Status Quo eine Zukunft hat. Einfach nur das Vorhandene 1:1 auf Elektro umstellen ist es sicher nicht. Wir brauchen weniger und kleinere Autos, niemand muss seine Kinder die 300m mit dem 3-Tonner in die Schule fahren. Werden auch gleichzeitig wieder weniger Kinder dank überforderter SUV-Muttis in unübersichtlichen Panzern auf dem Schulweg platt gefahren.
ÖPNV deutlich ausbauen, gerade die Kombi Fahrrad+Bahn, deutlich mehr P&R an Stadtgrenzen, sich an anderen europäischen Ländern ein Beispiel nehmen, Autos raus aus den Städten und die absurde Platzverschwendung für dringend gebrauchten günstigen Wohnraum nutzen, Fernverkehr der Bahn deutlich ausbauen, schneller und zuverlässiger machen und alle Städte anbinden. Frankfurt<->Köln und Berlin<->München muss für alle wichtigen Achsen zum Standard werden, damit die Bahn bis mittleres Gepäck gegenüber Auto und Flugzeug alternativlos wird. Bzw. noch alternativloser als sie ohnehin schon ist, wenn man alleine reist.

Leider wird das hierzulande ja nichts. Aber ich habe die Hoffnung, dass Länder, in denen das Auto kein Heiligtum ist, für das man die Zukunft des Planeten schon mal draufgehen lassen kann, solange es kein Tempolimit gibt, das für uns übernehmen, damit unser Egoismus und unsere Rücksichtslosigkeit denen gegenüber, die nach uns kommen, nicht so sehr ins Gewicht fällt. Amsterdam, Paris usw. sind hoffentlich nur der Anfang.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: linuxxer, itsWinnfield, v_ossi und eine weitere Person
DerHechtangler schrieb:
Aber abwarten, was nach der Septemberkatastrophe passieren wird.
Was ist das denn bitte wieder für eine vermeintliche Verschwörungstheorie?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: chartmix, MR2007, Otsy und eine weitere Person
  • Gefällt mir
Reaktionen: tritratrullala und The_Jensie
The_Jensie schrieb:
Was ist das denn bitte wieder für eine vermeintliche Verschwörungstheorie?
Eine Regierungsbeteiligung der Grünen. Und ja, hoffentlich bewahrheitet es sich nicht...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: linuxxer, Lonzo und tritratrullala
The_Jensie schrieb:
Dann ist es für dich noch nicht gegeben. Für viele andere funktioniert dies aber schon. Das wird sich auch noch ändern.
Das kann sein.

Im September wird vermutlich dann eine grüne Regierung an der Macht sein.
Spritpreise werden weiter unattraktiv.
Strompreise angeblich runter ... wobei runter wirds nicht gehen. Aber langsamer rauf.

Mir fehlt eine Partnerschaft zwischen E-Auto Hersteller und PV Hersteller.
Sowas wäre eine gelungene Werbeaktion mit Blick nach vorne.

6000 vom Staat und dann ein guter Rabatt für eine PV Batterie.

Wie gesagt.
Wenn ich eine von 2 Batterien am Tag über meine bestehende PV laden könnte, wäre das ein Deal.
Aber mit der aktuellen Infrastruktur und den Kosten, einfach unattraktiv.

Das fahr ich meinen Diesel noch bis er auseinander fällt. Oder der Dieselpreis nicht mehr zu tragen ist.
Letzteres ist aber noch recht unwahrscheinlich, solange es so viele Firmen PKW/LKW mit Dieselmotor gibt. (hoffe ich)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: inge70
dersuperpro1337 schrieb:
Fahrspaß:
Manuelle Schaltung, Bedienung (Gänge, Drehzahl, etc.)
Brummm brumm ;-)
Aus dem Alter bin ich raus, nie wieder Handschalter sag ich da nur. Der Komfortgewinn macht alles wet.


dersuperpro1337 schrieb:
Emotionen:
Sound, Vibration, ebenfalls Bedienung (Gänge, Drehzahl, etc.)

Also laute Klapperkiste mit umständlicher Bedienung, erstaunlich was manche Dinge bei manchen an Emotionen auslösen. Bei mir würde das auch Emotionen wecken, angenervt sein hoch 10. ;-)

dersuperpro1337 schrieb:
Reichweite:
Bei akzeptabler Leistung von 200-300PS sind locker 500+km bei vielen Autos drin.
Bei E-Auto Luxusmodellen vielleicht auch 300+km. Bei normalen E-Autos sehe ich nirgendwo mehr als 100-200km Reichweite.
Autos mit 200 - 300 PS sind i.d.R. nicht in 4.7 Sekunden auf 100. Äpfel und Birnen.

Und noch bestimmt die Tank-/Batteriegröße neben dem Verbrauch die Reichweite. Also irgendwelche Zahlen um sich werfen bringt irgendwie nix.

dersuperpro1337 schrieb:
Tankzeit pro km:
Bei einem Verbrenner rund 1 Sekunde pro km bei leerem -> vollem Tank.
Bei einem E-Auto rund eine Minute pro km von 0 -> 100%. Das ist einfach mal das 60-Fache!

Aha.

Also ich fahre morgens zur Arbeit, stöpsel mein Auto auf dem Parkplatz ein und Abends wenn ich nach Hause fahre ist es voll. Ein- / Ausstöpseln, großzügig 1 Minute.

Bei meinem alten Benziner musste ich Hin- und Rückweg zur Tankstelle ca. 20 Minuten einplanen + 2 Minuten Warten bis der Tank voll war.

Du siehst, alles eine Frage der Perspektive.


Es mag ja sein, das (nur) DU jeden Tag 500 km weit fährst und deshalb dauernd tanken musst, dann verstehe ich deine Rechnung.

Ich muss ~20 mal im Jahr "tanken", macht jetzt ca. 20 Minuten, vorher 20 x 22 Minuten, also gute 7-8 Stunden.

Selbst wenn ich jetzt 2x im Jahr 1000 km in Urlaub fahre, ich glaube ich werde dennoch nicht auf 8 Stunden Standzeiten mit Laden kommen, mal davon abgesehen dass ich bei so langen Fahrten eh genügend Pausen einplane.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: chartmix, Rotini, AlphaKaninchen und 2 andere
@Bierliebhaber

Sehr gut auf den Punkt gebracht. Oder angesichts der Komplexität auf die Punkte. 👍

flappes schrieb:
Selbst wenn ich jetzt 2x im Jahr 1000 km in Urlaub fahre, ich glaube ich werde dennoch nicht auf 8 Stunden Standzeiten mit Laden kommen, mal davon abgesehen dass ich bei so langen Fahrten eh genügend Pausen einplane.
Und ein Leihwagen dann auch ein Option wäre.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: linuxxer und flappes
Zurück
Oben