News Porsche: Alle Taycan erhalten Software-Stand des Modelljahres 2023

Es sind schon mehr resourcen, da du mehr verbrauchst, aber das holst du ökologisch sehr schnell rein durch reduzierte komplexität: geringerer ausschuss, simplere logistik etc

Das Abo ist eh primär für Dienstfahrzeuge von großer Relevanz. Die privaten werden keinen Unterschied haben.
 
Kleiner Tipp am Rande: Wenn euer Gaming-Setup mehr wert ist als euer Auto, dann haltet euch doch von solchen Threads einfach fern. ;)
 
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Ist es nicht, bei weitem nicht.. :D

Allerdings lache ich herzhaft über die Idiotie der Menschen ein Auto zu kaufen was Softwareupdates benötigt. :D
 
Softwareupdate UND erzwungener Werkstatbesuch passt für mich irgendwie nicht zusammen.
 
Ich kann mich nur schwer mit der Vorstellung anfreunden für die Nutzung der bereits verbauten Hardware zu bezahlen. Ich möchte beim Kauf meines Fahrzeuges alle Komponenten die ich benötige integrieren und bezahlen.

Zudem möchte ich bei einem Defekt auch nur die genutzte Hardware bezahlen und nicht z.B. eine Stoßstange mit Abstandsradar wechseln müssen obwohl ich diesen gar nicht nutze bzw. benötige.

Natürlich kann man sich nicht immer dem Fortschritt entziehen. Und z.B. bei einem Mietwagen oder Carsharing Fahrzeug kann das Freischalten bestimmter Funktionen per Software für den Vermieter Sinn ergeben.

Für mich jedenfalls schlägt die Autoindustrie den falschen Weg ein. Ich werde das Abo-Modell so lange meiden bis sich für mich dadurch ein nachvollziehbarer Vorteil ergibt und werde als Käufer mein Geld dahin tragen wo ich mich am besten verstanden fühle.

PS: Ich würde bei meinem X4M keinen Cent nachträglich für die Nutzung von Apple-Car-Play bezahlen. Genauso wie BMW sich seine Drive Now Dienste sonst wo hin schieben kann......
Und ja es ist eine Frechheit bei einem Auto in dieser Preisklasse für Navi-Updates zu bezahlen. Daher werde ich auch dies nicht tun.
 
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Postman schrieb:
Dafür stimmen die Spaltmaße und wird nicht Pappe bzw. Kork verbunden mit etwas Kleber in den Fahrzeugen verbaut, wie es vor allem bei allen Tesla Modellen, und das trotz überhöhten Preis der Fall ist.
Dafür konzentriert man sich bei Musks Schrauberbude auf die wirklich wichtigen Dinge im Straßenverkehr, wie die Freischaltung einer Steam Nutzung.

Für einen Porsche reicht halt das Yuppie Gehalt dann doch nicht.

bist du in Zuffenhausen und überprüfst bei Porsche die Spaltmaße? oder nur ein troll, der das nachplappert, was er im Internet ließt? verteidigst du eine marke, die du dir nicht mal leisten kannst?

hab mich für den Model S Plaid entschieden, Porsche ist mir zu Deutsch.

Danke
 
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derlorenz schrieb:
Aber widerspricht sich das nicht? Es werden durch die Verringerung der Variantenvielfalt dann doch wieder Ressourcen gespart?
Wenn (bspw.) in jedes Fahrzeug zig Hardwarekomponenten eingebaut werden, die dann via gebuchtem Paket aktiviert/deaktiviert werden, klingt das definitiv nach mehr Ressourcenverbrauch.

Es hat definitiv Vorteile für den Hersteller (Streamlining in der Fertigung, Einkauf usw. (aber die Kosten sind potentiell auch höher, weil mehr benötigt wird)) und evtl./potentiell auch für den Käufer später auf dem Gebrauchtwagenmarkt (ich verkaufe dir das gebrauchte Auto, Klimaautomatik kannst du jederzeit dazubuchen).
 
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Spektakulär: für das ausbessern von Fehlern und Sicherheitslücken muss man nichts bezahlen. Stell sich mal einer vor das machen andere Branchen nach (Sarkasmus Warnung).
 
Anderseits bietet es für die Hersteller auch das Risiko das gewisse Funktionen ohne Ihr wissen und ohne bezahlt worden zu sein freigeschalten werden. Hoffentlich leidet darunter nicht die Sicherheit wir sprechen schließlich immer noch von Automobilen im Straßenverkehr.

Gerade bei dem Preis eines Porsche finde ich es unverschämt nochmals extra im Abo bezahlen zu müssen - aber ich bin wohl auch nicht das angestrebte Klientel.
 
cmi777 schrieb:
Wenn (bspw.) in jedes Fahrzeug zig Hardwarekomponenten eingebaut werden, die dann via gebuchtem Paket aktiviert/deaktiviert werden, klingt das definitiv nach mehr Ressourcenverbrauch.

Mit schonendem Umgang von Ressourcen hat das überhaupt nichts mehr zu tun.
In der Herstellung ist das vielleicht effektiv und schön, weil alle Modelle exakt gleich gebaut werden können.
Aber für die Umwelt ist es furchtbar.
 
derlorenz schrieb:
Aber widerspricht sich das nicht? Es werden durch die Verringerung der Variantenvielfalt dann doch wieder Ressourcen gespart?
Es werden Finanzressourcen (vom Hersteller) gespart, dafür physische Ressourcen verschwendet - welcher Typ der beiden Endlicher/"Wertvoller" ist darfst du selbst entscheiden ;)
 
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Kommt darauf an, um was es geht. Wenn eine Klimaanlage Serie ist, dann kann ich gegen Aufpreis eventuell eine Klimaautomatik anstelle von einfach nur kälter/wärmer freischalten. Oder eine Verkehrszeichenerkennung über die für die Abstandswarnung eh vorhandenen Kameras. Da muss dann also keine Hardware nutzloserweise vorab verbaut werden.
 
Ja, früher konnte man das freischalten von sowieso schon vorhandenen Funktionen mit VCDS selber machen. Das passt ihnen natürlich nicht, deswegen wird da jetzt ein "Service" draus.

Und "dann kaufts halt nicht": momentan geht das noch. Aber nicht mehr lange. Gleich wies quasi keine vernünftigen Spiele ohne Lootboxen, Season pass, DLC, etc mehr gibt. Der freie Markt funktioniert halt nur in gewissen Grenzen.

Mfg
 
challenge accepted - bald bestimmt auch bei porsche:) die frage bei diesen abos ist ja auch, auf wen das abo läuft: das auto oder den besitzer. ist blöd wenn das lifetime-abo für die klima auf den besitzer läuft und man dann bei verkauf des autos dieses dann ohne dieses feature weitergeben muss. das problem gabs ja schon bei tesla.
 
accountfuerdown schrieb:
Naja das abo modell kann schon echt Sinn machen, aber muss es nicht.

Wenn Klimaautomatik 1000€ kostet und ich nutze es nur 8 monate im jahr für 10€. Dann kostet mich das 80€ und ich müsste das auto 12 Jahre fahren und erst dann lohnt sich der Kaur der Funktion. Da würde ich ein Abo machen. Bei 20€ wiederum nicht, da es dann nur 6Jahre bis zum break-even ist und ich fahre Autos 10Jahre am Stück. Alles eine Use-Case Sache.

Alles eine Frage der Preisgestaltung. Ich begrüße den Schritt. So kann ich jede Funktion testen (echt testen und nicht nur eine Probefahrt) und bei Bedarf freischalten.
Du weißt aber schon, dass du die Klimaautomatik beim Erwerb des Autos bereits bezahlt hast, oder glaubst du ein Autohersteller wird die Kosten für diese nicht in den Verkaufspreis miteinkalkulieren. Oder denkst du etwa es kommt jemand vorbei und baut sie dir ein und dann wieder aus?

Aber ja, zahl gerne für die Funktion von Geräten die du bereits gezahlt hast.

Morgen dann auch, Ein Fernseher ohne aktivierten Ausgänge die man per Abo dazu bestellen kann, damit man das Gerät auch nutzen kann ;)
 
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Morpheus101 schrieb:
Nur dass man dann halt 80.000 Euro alle 2 Jahre in die Tonne kippt. Aber gibt ja genug Reiche in diesem Land.
... oder Leute, die mittels Leasing Reichtum vortäuschen :D
 
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Die Leasingraten muss man ja trotzdem zahlen oder bekommt man die irgendwo erstattet?
 
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derlorenz schrieb:
Du hast die Wahl zwischen 1 Monat / 1 Jahr / 3 Jahre oder unbegrenzt. Unbegrenzt entspricht dann dem "normalen" Aufpreis des Extras.
Zufällig gibt es keine 3 oder 6 Monate, die für den Winter reichen, je nachdem wie kalt man es dafür persönlich draußen haben muss. Kann aber durchaus von Oktober bis Ostern sinnvoll sein. Dann ist auch der Jahrespreis nicht mehr weit und dann naja ...

Kurz gesagt, wenn es am Anfang nicht komplett gekauft wurde, dann sind die Chancen sehr hoch, dass über die Lebensdauer des KFZ mehr in die Kasse gespült wird. Zusätzlich müssen die Abo-Preise ja auch gar nicht so bleiben. Bei einem Feature, dass absolut null Pflege seitens des Herstellers braucht, bin ich da sehr kritisch. Bei Assistenzsystemen, die gewartet werden und sich an der Software auch etwas tut, bin ich schon gewillter mich an eine Laufzeit zu binden. Von mir aus auch Kartendienste. Es tut sich ja im Leistungszeitraum immerhin etwas. Die popelige SHZ hat an/aus bzw. ein paar Stufen.
 
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