News PowerHeat & PowerGlow: EcoFlow steigt mit Solar­energie in das Wärme­pumpen-Geschäft ein

TenDance schrieb:
Ist natürlich komplex solche Entwicklungen über Jahrzehnte prägnant zusammen zu fassen, aber ich versuche es.
Das sind viel zu viele Argumente und nachprüfbare Fakten, damit kann der normale CB User mittlerweile nicht mehr umgehen. Du hast offenbar komplett vergessen, dass diese Entscheidungen (auch wenn sie damals von der CDU geführten Regierung getroffen wurden) trotzdem Schuld der Grünen und der aktuellen Regierung sind sein müssen... /s
 
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Hab noch keine langfristigen Werte (in Betrieb seit November, detailliertes Logging von Stromverbrauch erst seit Ende Dezember), aber mit unserer 7,4kWp-Anlage plus 9,6kWh Speicher und Heizung und Brauchwasser über eine Luft-Wasser-Wärmepumpe kommen wir seit März praktisch ohne Netzbezug aus. Zugegebenermaßen ist das Wetter aktuell einfach auch sehr gut, aber ich hätte nicht damit gerechnet, schon so früh im Jahr überhaupt an Autarkie denken zu können. Das Haus ist aber auch kernsaniert, gut gedämmt und mit Fußbodenheizung.
Was die Heizungsbauer angeht... leider ein Trauerspiel. Wenn ich unsre nicht selbst eingestellt und optimiert hätte wäre die in fünf Jahren wohl kaputt gewesen. Und wer fuchst sich da schon so tief rein... mir wurde sogar erzählt, dass eine Spreizung von bis zu 20°C in Ordnung wäre, dabei war ein Rücklauffilter verstopft und der Durchfluss deswegen viel zu gerin --> hohe Spreizung. Einen guten Betrieb für eine WP zu finden ist sicher nicht leicht, und die Resultate von schlechten Implementierungen schaden dem Ruf der Technik ungemein.
 
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Pyrukar schrieb:
klar, die frage ist doch mit welcher Effizienz ... bei -10°C ist der COP (35°C Vorlauf) halt üblicherweise noch im bereich von 2 und wenns mal noch kälter wird, dann wirds eben echt ineffizient :) Wenn man jetzt noch versucht mit der WP Trinkwasser auf 50°C zu erhizen dann gehen Luftwärmepumpen ganz schnell in die Knie bei tiefen Temperaturen.

Wenn du mit deiner Anlage zufrieden bist, vermute ich mal dass ihr nur selten Temperaturen unter -5°C habt :) es würde mich wundern wenn du in einem Alpendorf wohnen würdest :)
Sry, aber mit extrem szenarien zu argumentieren macht hier keinen Sinn. -10°C sind selten. Auch -5°C sind nicht häufig anzutreffen. ein COP von 2 (das geht auch schon besser) ist immerhin noch eine COP von 2. Das jemand in den Alpen evtl. andere Bedürfnisse hat ist klar. Aber in einem Land mit 80 Millionen Einwohnen zu Argumentieren, dass ein Alpendorf nicht ideal ist, zeigt eher, welche Interesse du in dieser Diskussion verfolgst. Das ist ein Scheinargument.
Ich war in meinem früheren Leben auch TGA Projekt-Ingenieur und habe die ein oder andere Auslegung durchgeführt. Aber ja, Ich lebe nicht in den Alpen. Genau wie ungefähr 98% der deutschen Bevölkerung.

Siehe dazu auch was Frozenpie geschrieben hat.
 
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@Pyrukar
Überrascht mich, dass es überhaupt Dinge wie Daumenwerte gibt.
Man würde eigentlich meinen, dass bei der großen Vielfalt an Komponenten mit doch sehr unterschiedlichen Eigenschaften und vor allem Leistungen über den gesamten Betriebsbereich hinweg, besonders bei Kompressoren, Kältemitteln, Verdampfern/Kondensatoren und auch Rohrleitungen, keine allgemein gültige Faustregel aufgestellt werden kann. Allein die Variation von Kältemitteln und deren Fließgeschwindigkeiten + Viskosität (andere physikalische Größen wie kritische Punkte, thermische Stabilität, usw. gibt es dabei ja auch noch) kombiniert mit der unterschiedlichen Auslegung der Kondensatoren/Verdampfer dürfte schon so eine große Streuung ergeben, dass jede Faustregel effektiv nutzlos wird, besonders in Extremfällen. Von den variablen Druckstufen und Eintritts- und Austrittsdrücken/-temperaturen in den verschiedenen Bauteilen ganz zu schweigen. Dazu kommen dann noch extra Bauteile wie "Economizer" (im Markteting-Sprech "COP-Booster" genannt) bei manchen WPs oder die zweite Kompressorstufe die das ganze auch nochmal ordentlich verzerren besonders in Grenzbereichen der Effizienz.

Das spiegelt sich auch in den sehr unterschiedlichen erreichten Werten verschiedener Wärmepumpen in den gleichen Leistungsklassen wieder. Ich nehme gerne als Beispiel die Lambda-Wärmepumpe, da diese es wirklich schafft bei sehr geringem Kältemitteleinsatz auch in unabhängigen Tests jede andere WP über den gesamten Leistungsbereich hinter sich zu lassen. Standardaufbau wie jede Wärmepumpe, nur anders entwickelte und abgestimmte Komponenten. Die Streuung ist also gigantisch und das Entwicklungspotenzial offenbar noch lange nicht ausgeschöpft, besonders wenn man Komponenten selbst entwickelt und Teile nicht von der Stange kauft.
 
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In den warmen Frühlings-Herbstmonaten, dann wenn die PV Anlage am Hausdach auch wirklich was bringt, einfach mit Kaltwasser Duschen ist immer noch das beste Hausmittelchen. Der Überschuss der PV Anlage ist im Akku des Autos wesentlich besser aufgehoben. Die paar Kalten Monate übersteht man auch Prima mit der Feststoffheizung (2023 ca 4 Cent pro KWh)
 
MHumann schrieb:
Gnade mir Gott, wenn mal etwas kaputt gehen sollte...

Eigentlich geht es nur bei Viessmann, Wolf und Buderus, von anderen Herstellern hört man genau den gleichen Mist...
Wir haben eine Pelletsheizung von Wolf und keinerlei Support.
Am Zündgebläse waren die Kohle fertig.
Hat im Endeffekt fast 1500€ gekostet den 10€- Artikel zu ersetzen weil wir das komplette Gebläse samt Adapter tauschen lassen mussten.
Läuft aber immer noch nicht und es gibt weder für die Heizung noch für das neue Gebläse irgendwie Support.
Wolf ist bei mir komplett unten durch.
Da ist ja der Support für noname direkt aus China besser...
 
Atomkeks schrieb:
In Reparaturfällen braucht man sich bei den anderen Herstellern ebenfalls keine Sorgen zu machen. Brötje, Novelan, AIT, Dimplex, Bosch TT, Stiebel, Weishaupt, Ochsner, Remeha, Samsung...haben alle gut funktionierende Werkskundendienste, die auf Wunsch im Rahmen eines Wartungsvertrages auch die Wartung übernehmen.
Ochsner daheim: beim ersten Einsatz das Problem nicht lösen können, beim zweiten kaputt repariert. Jetzt sitze ich mit einer kaputten Wärmepumpe die nicht über einen COP von 2,4 kommt auf zwei Rechnungen für Reparatureinsätze.
Mir wäre es lieber ich hätte alle technischen Unterlagen und nicht nur so ein halbgares Handbuch für die Bedienung und weiß, wo ich dran muß.
 
Kaputt repariert = nicht repariert -> Rechnung dafür = Anwalt
 
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mifritscher schrieb:
Und aus erneuerbarer Energie Verbrenner zu füttern ist schon von der Effizienz her Schwachfug.

Berücksichtigt die erforderlichen Bedingungen.

Um De zu 100% mit EE zu decken, sind je nach Studie 400-600 GW EE notwendig.

Der tatsächliche EE-Bedarf liegt aber nur bei 60-90GW, d.h. wenn Wind und Sonne scheinen, produziert man zwangsläufig das Fünffache der benötigten Leistung.

Damit füllt man zwar die Speicher, hat aber immer noch deutlich zu viel Energie. Aus diesem Grund ist es sehr effizient synthetische Kraftstoffe gezielt einzusetzen.
In erster Linie Langstreckenlogistik und Flugverkehr, aber dennoch hätte man mehr als genug Kraftstoffe zur Verfügung, um selbst Spaßfahrten zu unternehmen :D
 
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HtOW schrieb:
Primär Langstreckenlogostik und Flugverkehr aber dennoch hätte man mehr als genug Kraftstoffe zur verfügung selbst Spaßfahrten mit zu unternehmen.
Not.


Wer noch mehr weinen möchte über die angebliche Technologieoffenheit und den Milchmädchenrechnungen von FDP und Co, darf sich gerne hiermit köstlich unterhalten:

https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-vom-25-april-2023-100.html
 
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Faint schrieb:
Auch im Winter kommt die ein oder andere kWh durch die Sonne in die WP. Meine Heizkosten sind minimal.
Diesen Strom hättest du wahrscheinlich auch für andere elektrische Verbraucher gebrauchen können und hast stadtdessen diesen Strom aus dem Netz bezogen...


Dinge wie dieser intelligente Heizstaab dachte ich wären schon lange Standard?
 
SavageSkull schrieb:
Ochsner daheim: beim ersten Einsatz das Problem nicht lösen können, beim zweiten kaputt repariert. Jetzt sitze ich mit einer kaputten Wärmepumpe die nicht über einen COP von 2,4 kommt auf zwei Rechnungen für Reparatureinsätze.
Mir wäre es lieber ich hätte alle technischen Unterlagen und nicht nur so ein halbgares Handbuch für die Bedienung und weiß, wo ich dran muß.
Wenn der Hersteller dein (von zertifizierten Installateur fachmännisch installiertes) Gerät kaputt repariert, dann hast du die Kosten logischerweise nicht zu tragen. Oder würdest du ohne Murren in einer Autowerkstatt 7000€ für einen Austauschmotor bezahlen, weil der Mechaniker beim großen Service den Zahnriemen falsch montiert hat?
 
@Dr.Death

Dies ist zwar richtig, vernachlässigt aber die Tatsache, dass erstens alle Produkte, Industrien und Zulieferer nicht sofort wieder aufgebaut werden und zweitens die Energie sonst gar nicht genutzt werden kann, was die Effizienz und den ökologischen Fußabdruck der EE-Anlagen erheblich verschlechtert.

Wenn 500 GW installiert sind, aber nur 90 GW genutzt werden, ist teilweise nur jede 5. Anlage in Betrieb -> vier EE-Anlagen sind de facto ausgeschaltet und binden unnötig Ressourcen, Platz und Wartung.

Wie überall muss man immer das Gesamtsystem betrachten und da reicht es nicht einfach zu sagen „ein Wirkungsgrad von 10% macht synthetische Kraftstoffe sinnlos“.

Man könnte auch einfach die heutige Menge an EE verachtzigfachen und hätte überall 100% regenerative Energie, aber da merkt hoffentlich jeder, dass das eine schwachsinnige Idee ist, auch wenn sie sofort klimaneutral wäre.
 
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Bald gibt es keinen Strom mehr um die ganzen Wärmepumpen in D zu befeuern 😎 , da lob ich mir meinen Kanuk Wave der ballert ordentlich mit seinen 8 kw
 
HtOW schrieb:
@Dr.Death

Dies ist zwar richtig, vernachlässigt aber die Tatsache, dass erstens alle Produkte, Industrien und Zulieferer nicht sofort wieder aufgebaut werden und zweitens die Energie sonst gar nicht genutzt werden kann, was die Effizienz und den ökologischen Fußabdruck der EE-Anlagen erheblich verschlechtert.

Wenn 500 GW installiert sind, aber nur 90 GW genutzt werden, ist teilweise nur jede 5. Anlage in Betrieb -> vier EE-Anlagen sind de facto ausgeschaltet und binden unnötig Ressourcen, Platz und Wartung.

Wie überall muss man immer das Gesamtsystem betrachten und da reicht es nicht einfach zu sagen „ein Wirkungsgrad von 10% macht synthetische Kraftstoffe sinnlos“.

Man könnte auch einfach die heutige Menge an EE verachtzigfachen und hätte überall 100% regenerative Energie, aber da merkt hoffentlich jeder, dass das eine schwachsinnige Idee ist, auch wenn sie sofort klimaneutral wäre.

Du hast das Video offensichtlich nicht gesehen.

Es gibt zu wenig EE und Anlagen, um damit Efuels in benötigtem Rahmen zu erzeugen. Das ändert sich auch nicht in den kommenden zehn Jahren.

Und da reden wir nur von den Bedürfnissen der chemischen Industrie etc, ohne dass ein einziger Verbrenner davon einen Meter weit gefahren wäre. Um nur den grünen Strom für die Kraftstoffe zu erzeugen bräuchte man Windkraft, Solar bis zum Abwinken. Nur damit man dann 90 Prozent der Energie von der Erzeugung bis zur Kurbelwelle wieder bei Umwandlung verliert. Das ist einfach totaler Wahnsinn, sowas überhaupt in Erwägung zu ziehen.
Ergänzung ()

Plonktroll schrieb:
Bald gibt es keinen Strom mehr um die ganzen Wärmepumpen in D zu befeuern 😎 , da lob ich mir meinen Kanuk Wave der ballert ordentlich mit seinen 8 kw
Lies mal was anderes als Bild, bitte. 😂
Die Stromversorgung in Deutschland ist überhaupt kein Problem: https://www.swr.de/swraktuell/ein-jahr-ohne-atomkraft-atomstrom-strompreis-gesunken-100.html
 
Na ja, Dein verlinkter Bericht behandelt die Vergangenheit und er schreibt in die Zukunft.
Das ist keine Widerlegung seiner These.

Der Strombedarf in Deutschland soll laut Regierung von 2021 560 TWh auf 750 TWh im Jahr 2030 steigen.
Da sind auch schon seriöse Analysten zu der Frage gekommen, wodurch dieser Strombedarf denn gedeckt werden soll.
 
Der Verbrauch wird, wie heute, über den europäischen Markt geregelt. Und wo heute noch im Wind WKAs still stehen müssen, weil es sonst Überproduktionen gibt, dürfen die dann ins Netz einspeisen. Und je mehr Leute Stromspeicher haben (ob an der Solaranlage oder mit vier Rädern), desto besser kann man den Strom nutzen (Stichwort negative Strompreise). Dazu kommt, dass EE weiter massiv ausgebaut werden müssen, keine Frage. Angesichts der aktuellen Spottpreise für Solarpanels passiert da aktuell aber einiges. So richtig Sorgen kann ich mir daher nicht machen, dass wir morgen keinen Strom mehr haben. Jedenfalls sind die keinesfalls größer als meine Sorge vor Idioten im nahen oder fernen Osten, die mit ihrer antiquierten und größenwahnsimnigen Weltanschauung und Politik die restliche Welt als Geisel nehmen. Da bin ich sehr froh, wenn man da mal endlich weniger Abhängigkeiten hat und den Strom vor der Haustür produziert statt auf Importe angewiesen zu sein, für die man zur Not Mondpreise zahlen müsste.
 
Ich will hier gar nicht erst anfangen Irgendwen bekehren zu wollen, rechnet eh jeder anders...
Hier nur meine Zahlen von 1.9.2023 bis heute.

Rahmenbedingungen:
53° Nördliche Breite
Energieverbrauch vor der WP / PV Installation
- Strom rund 3600kWh / a
- Gas rund 11000kWh / a (incl etwa 2000kWh für Warmwasser) Gastherme Brennwertgerät Junkers
- Flächenheizkörper (keine Fußbodenheizung)
- Vorlauftemperatur mit Gas waren 55°C bei -10°
- Vorlauftemperatur jetzt 47°C bei -10°

PV: 14kWp auf dem Dach, 8.5kWh Speicher,
WP: 2.5kW Anschluß, 7,5kW Heizleistung Wärmepumpe (8kW Heizstab, aber der war bisher nicht notwendig).

Die App der PV liefert folgendes

1713362173407.png



Im Winter geht es also nicht ohne massiven Zukauf!
Ich werde pro Jahr rund 2500kWh kaufen müssen. Ein Winter-Quartal kostet mich etwa 1250kWh, also 2.5Mh pro Winter. Erstaunlich ist, dass selbst in diesem wirklich sehr Sonnenarmen Winter im Januar noch über 400kWh zusammen kamen. Der Dezember (zweites Bild, tat aber schon weh, ja....)

Die PV Anlage sollte (hoffentlich) um 14MWh/a liefern. Ab März habe ich im Prinzip gar keinen Strom Bezug. Durch den hohen Wirkungsgrad von etwa 5 bis 6 im Sommer kostet mich auch das WarmWasser (1000kWh Heizenergie), also nur rund 200kWh, die vollständig vom Dach kommen können.

Hier die 2023 Monate. Ende September kam die WP dazu.
1713363654141.png


So wie es aussieht, werde ich mit der Einspeisung von 10MWh bis 12MWh(a 7.82 Cent) genug bekommen, um damit den Bezug der Wintermonate komplett ausgleichen zu können.

Wohl gemerkt, Haus ist von 2001, als 10L Öl / qm/ Jahr konzipiert, 144qm. Aber durch die milden Winter liegt man da schon etwas nidrieger. Anderer Punkt der hilft ist, der Hydraulischer Abgleich wurde (endlich) gemacht, und keinerlei Nachtabsenkung mehr, so sind die Lasten für die WP im Winter minimal, da keine Temperatursprünge angefragt werden. Unser täglicher Haushaltsstrom scheint auch deutlich geringer geworden zu sein. Ich vermute,, dass die Umwälzpumpe der Gas-Therme hier massiv gekostet hat. Die neuen Pumpen liegen bei 5Watt, die alten Pumpen wohl eher um 80 bis 100Watt.

Nach meiner derzeitigen Hochrechnung bin ich in etwa 15 Jahren mit PV & WP glatt.
Wenn ich Amortisierung noch mit rein nehme wirds natürlich länger. Aber da kann eh keiner sagen, was in 20 Jahren Heiztechnik kostet, und wie sie aussehen wird. Ich würd derzeit höchstens von nem Drittel für die gleihce Technik ausgehen.

Was ich derzeit noch überlege ist eine 10kWp PV-Anlage auf das CarPort zu setzen die rein als Volleinspeisung arbeitet. Das gäbe 12.9 Cent pro kWh und hätte sich (im Eigenbau) bereits nach 4 bis 5 Jahren gerechnet.

Aber ja, spannende Erfahrungen die man da macht ;-)
 
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TenDance schrieb:
...
- die Regierung Merkel hat die Einspeiseregelung derart kastriert dass sich Solar in Deutschland wirtschaftlich nicht mehr gelohnt hat weswegen alles zusammen gebrochen ist. Klar, mit viel Solar hätten wir das russische Gas nicht mehr gebraucht, eine Entwicklung die wir jetzt zu schnell durchführen und dafür wirtschaftlich eben auf den Deckel bekommen [https://www.focus.de/earth/rueckkeh...h-aus-dem-merkel-tief-boomt_id_202430791.html - ich weiß, Fokus, aber wenn sogar das CSU-Blatt kritisch über Merkel schreibt...]
Kastriert hört sich so böse an, du weist schon wer die Solarsubvention am Ende bezahlt hat?
Grundlast, Düngemittelproduktion und Chemieindustrie widersprechen dir.

Der Rest deines Kommentars ignoriert irgendwie auch, das es wirtschaftlich alleine nicht tragbar ist und es immer nur durch Zwang mit Kosten an anderer Stelle funktioniert.

mifritscher schrieb:
Das Verbrennen von fossilen Brennstoffen funktioniert einfach nicht mehr. ...
Man kann ja geteilter Meinung sein, aber die Funktion ist real in dutzenden Staaten bewiesen und auf Jahrhunderte gesichert.

M@tze schrieb:
Das sind viel zu viele Argumente und nachprüfbare Fakten, damit kann der normale CB User mittlerweile nicht mehr umgehen. ...
Wie du beweist.

Dr.Death schrieb:
Not.


Wer noch mehr weinen möchte über die angebliche Technologieoffenheit und den Milchmädchenrechnungen von FDP und Co, darf sich gerne hiermit köstlich unterhalten:

https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-vom-25-april-2023-100.html
Das Mediengesicht Lesch versteht es halt nicht.
Ich klammere seine Meinung zu C02 jetzt mal aus, um auf seinem Feld zu bleiben. Niemand hat gesagt, dass man syntetische Kraftstoffe herstellen will und dafür EE Anlagen eigens aufstellt. Das ideologische Ziel der 100% EE Versorgung führt zu einer massiven Überproduktion zu vielen Zeiten im Jahr, weil man nur so die ertragsarmen Zeiten durchhält.
Mit der regelbaren Elektrolyse und Verarbeitung zu Kraftstoffen kann man erstens die Netzstabilität hinbekommen, zweitens kann man den EE Müllstrom noch verwenden und drittens das ganze auch noch dezentral.

Genau für dieses Prinzip sind die Grünen, nennt sich Nah- und Fernwärme, das ist nämlich nichts anderes als relativ ineffiziente Müllwärmenutzung aus der Stromproduktion und aus industriellen Prozessen.

Grüne müssten daher zu 100% für syntetische Kraftstoffe sein. Die sind es nur nicht, weil sie schlicht gegen die individuelle Mobilität sind, das aber nur selten offen sagen.
 
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