Die Anbindung ist das Problem. Gezeitenkraftwerke sind eine nette Vision aber in der Praxis nur schwer handlebar, denn a) müssen die so robust sein das sie mit allem Treibgut zurecht kommen was die Strömung so mit sich bringt, selbst bei Sturm, b) müssen sie Salzwasser lange gut abkönnen, c) gibt es da zwangsläufig bewegliche Teile. Das heißt die Dinger brauchen regelmäßige Wartung. Genau das Gegenteil von dem was man will. Der Plan scheint zu sein die einmal ins Wasser zu werfen, dann zu warten bis sie hinüber sind und dann die nächsten reinzuwerfen. Bei Satelliten werden Atom Batterien verwendet, MS würde das sicher gefallen. Nur während man im Weltraum recht bedenkenlos rumstrahlen kann, müsste man sie für diesen Einsatz richtig abschirmen, bedeutet soviel Blei drum herum das die Dinger an den Meeresboden festgenagelt sind während man zusehen kann wie das Meerwasser das Schwermetall Blei frisst. Ergo ganz üble Wartung. Bliebe noch H2, H2 lässt sich durch Elektrolyse per Photovoltaik herstellen. Folien die auf dem Meer schwimmen. Gibt da Versuche zu, im Moment stört die Reißfestigkeit etwas, evtl ist das lösbar mit ein bisschen Nanotechnologie und Materialwissenschaft. Aber das Glasfaser dahin zu verlegen ist, eigentlich einfach aber, nicht wirtschaftlich für so Mini Rechenzentren. Man braucht da spezielle Schiffe, spezielle Wetterbedingungen und ein super Leerrohr für das Kabel (denn wenn es bricht wars das mit der Wirtschaftlichkeit). Generell was für die Zukunft, kommt aber denke ich sobald Tauchroboter"Drohnen" wirtschaftlich massentauglich hergestellt werden, dann geht das per Fernwartung ansonsten braucht es zuviel Personal das auch noch vor Ort sein muss.