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NewsProzessor-Verkäufe: Der PC-Markt schrumpft und wächst auf Kosten von AMD
Im schrumpfenden PC-Markt gewinnt Intel im zweiten Quartal gegenüber dem vorangegangenen 23 Prozent Marktanteil, während AMDs Anteil weiter fällt. Diese Prognose lies sich bereits in den jeweiligen Quartalsberichten erkennen, die Talsohle sei nun jedoch erreicht respektive durchschritten – glauben auch die Marktforscher.
Plus die DDR5 Thematik die den Start komplett verhagelt hat und auch heute vielen sauer aufstößt die von DDR4 aufrüsten wollen und den RAM nicht mitnehmen können. Sehr teuere Entscheidung von AMD.
Warum AMD im Notebook Segment nicht zieht kann ich weniger nachvollziehen aber hier geht es wohl eher darum wer beim Notebook-Hersteller die besseren Deals anbietet. Gute Lösungen hätten aktuell ja (anders als früher ) beide im Petto.
So schlimm (Selbstzerstörung)?
Und Intel ist da besser im Low-Budget-Bereich?
Ergänzung ()
jauns91 schrieb:
Plus die DDR5 Thematik die den Start komplett verhagelt hat und auch heute vielen sauer aufstößt die von DDR4 aufrüsten wollen und nichts mitnehmen können. Sehr teuere Entscheidung von AMD.
Das hat Intel doch aber auch zuvor jahrzehntelang gemacht und wurde dafür trotzdem vom Markt belohnt (auch wenn man bei jedem Upgrade einen neuen Sockel und somit ein neues Mainboard benötigte).
@Volker
AMD’s overall client CPU market share percentage from last quarter decreased -5.3%, while Intel’s market share increased by 23%.
Ihr schreibt im Artikel richtigerweise dass Intels Marktanteil UM +23% gewachsn ist. Aber das ganze ist dann wohl eher NICHT zulasten von AMD passiert. Denn AMD hat nur -5.3% verloren.
Offenbar sind im Client-Market mehr als nur AMD und Intel vertreten (ARM?). Die weiteren Player müssen also wesentlich mehr zum Wachstum von Intel beigetragen haben.
Oder irgendwelche der JPR Zahlen stimmen so nicht.
Ja, mit X3D - Prozessoren und bestimmten Boards. Kein Einzelfall, aber sollte mittlerweile mit aktuellen BIOS-Versionen behoben sein. Im Low Budget - Bereich steht AM5 zwar mies da, AM4 aber nicht.
Plus die DDR5 Thematik die den Start komplett verhagelt hat und auch heute vielen sauer aufstößt die von DDR4 aufrüsten wollen und den RAM nicht mitnehmen können. Sehr teuere Entscheidung von AMD.
Naja, wobei auktuell der DDR5 RAM der geringste Kostenanteil ist. Der ist nämlich recht günstig zu haben. Habe letztens erst 32GB DDR5 6000MHz für 101€ neu gekauft. Da kann man jetzt nicht meckern.
Werden hier Prozent und Prozentpunkte gemischt? Ansonsten verstehe ich nicht wie das hinkommen kann, dass Intel, die eh schon deutlich mehr Marktanteil haben, um 23% zulegen kann und AMD gleichzeitig nur 5% Marktanteil verlieren kann. Laut Wolfram Alpha würde die Gleichung nur aufgehen, wenn AMD vorher 82% Marktanteil hatte und Intel 18.
Das hat Intel doch aber auch zuvor jahrzehntelang gemacht und wurde dafür trotzdem vom Markt belohnt (auch wenn man bei jedem Upgrade einen neuen Sockel und somit ein neues Mainboard benötigte).
Wusste ich garnicht, dass man dort bei jedem Upgrade einen neuen Sockel braucht. Seit wann ist das so?
Hast Du eine Quelle?
Meiner Erinnerung war es genau 1 mal so in der jüngeren Vergangenheit, dass bei einer Folgegeneration ein neuer Sockel benötigt wurde und das war zu Zeiten als für Consumer Multicore Prozessoren Einzug gehalten haben.
Ansonsten waren die Systeme immer für 2 Generationen gültig, was sich in rückwirkender Betrachtung als ein vernünftiges Konzept herausgestellt hat.
Wusste ich garnicht, dass man dort bei jedem Upgrade einen neuen Sockel braucht. Seit wann ist das so?
Hast Du eine Quelle?
Meiner Erinnerung war es genau 1 mal so in der jüngeren Vergangenheit, dass bei einer Folgegeneration ein neuer Sockel benötigt wurde und das war zu Zeiten als für Consumer Multicore Prozessoren Einzug gehalten haben.
Ich musste auf Arbeit leider einen neuen Laptop nehmen... Hätte gerne AMD 7000 genommen, ohne separate GPU. Leider gab es bei den Rechnern von dem Zulieferer bei dem ich wählen musste keinen einzigen (!) 7000er Chip. Und nur ne starke CPU ohne GPU war komischerweise auch schwer zu finden, obwohl ein 7000er ohne GPU wahrscheinlich die bessere Wahl für einen Großteil der Nutzer gewesen wären... Und mit Blick zu ein paar anderen großen Laptop-Herstellern, zumindest für Firmen, sieht es da aus irgendeinem Grund bei meiner kurzen Recherche ähnlich aus...
Ich könnte mich nicht daran erinnern, dass nicht Cyrix, AMD & Co. in den Frühzeiten nicht ähnlich oft die Kompatibilität eingestellt hätten.
Wurde "damals" schließlich noch mit unterschiedlichsten Konzepten gearbeitet/experimentiert (z.B. Rambus vs DDR-SDRAM, Vesa localbus gegen PCIe usw.).
Plus die DDR5 Thematik die den Start komplett verhagelt hat und auch heute vielen sauer aufstößt die von DDR4 aufrüsten wollen und den RAM nicht mitnehmen können. Sehr teuere Entscheidung von AMD.
Naja hier einen Cut zu machen empfinde ich jetzt nicht als riesen Nachteil, kann das rumgehaule deswegen nicht wirklich nachvollziehen. Die Speicherpreise sind sehr moderat.
Und das die nächste Ausbaustufe bei DDR gerne mal Probleme macht ist auch nichts besonderes. Intel hatte z.B. beim Wechsel auf DDR4 anfangs auch Probleme.
Kostentreiber eines neuen Systems sind eher überteuerte Boards und Grafikkarten. Netzteilpreise haben ebenfalls angezogen.
Ich sehe es hier ähnlich, auch wenn ich ein AM5 System habe, Mitteklasse Boards die vor einigen Jahren noch zwischen 100 und 150€ gekostet haben liegen jetzt bei 250-400€ ganz ehrlich?
Das ist doch kein lohnender Upgrade Pfad ... wenn Boards die quasi nackt sind und nichts bieten schon 90€ kosten sollen ist doch was falsch ... genauso wie die "billigste" CPU mit 230€.
Ja AM5 bekommt noch einige CPU Generationen aber wer weiß wie die werden etc und viele kaufen im hier und jetzt und da lohnt es einfach mal garnicht ...
Bei Intel ist es 120€ für ne CPU und 70€ für nen Board und du kannst deinen DDR4 sogar mitnehmen und hast keine Probleme mit AGESA und Speicher der nicht laufen will ...
Mein 13600K läuft auch wesentlich problemloser als mein 7600er ... wie gesagt ich kann es aktuell nachvollziehen wenn die Leute eher Intel kaufen, vorallem weil das Geld nicht mehr so locker sitzt kaufen viele vermutlich eher günstiger ...
AMD muß schlicht und ergreifend auch mal liefern. Wir haben Mitte August und das Thinkpad T14 mit Phoenix hat es immerhin schon in Lenovos Modell-Liste geschafft, Lieferbarkeit dann wahrscheinlich nächsten Monat, 8 Monate nach der Ankündigung im Januar. Das Intel-Gegenstück ist seit IIRC März lieferbar und letztes Jahr sah es mit Rembrandt nicht besser aus.
Ich könnte mich nicht daran erinnern, dass nicht Cyrix, AMD & Co. in den Frühzeiten nicht ähnlich oft die Kompatibilität eingestellt hätten.
Wurde "damals" schließlich noch mit unterschiedlichsten Konzepten gearbeitet/experimentiert (z.B. Rambus vs DDR-SDRAM, Vesa localbus gegen PCIe usw.).
Mein erster Intel war ein Pentium 2 mit 350 MHz. Mein erster AMD war ein Athlon K7 mit 800 MHz, den man noch mit dem Bleistifttrick bis auf 1.200 MHz übertakten konnte. Seit diesen beiden Prozessor-Generationen beider Hersteller konnte man einen AMD immer länger updaten, ohne gleich das ganze Board zu erneuern, als einen Intel. Es gab Zeiten, da hatte Intel den Sockel sogar jährlich gewechselt.
Ja, mit X3D - Prozessoren und bestimmten Boards. Kein Einzelfall, aber sollte mittlerweile mit aktuellen BIOS-Versionen behoben sein. Im Low Budget - Bereich steht AM5 zwar mies da, AM4 aber nicht.
Das war aber nicht AMD`s Schuld. Da haben die MB Hersteller was gemacht was sie so nicht sollten. Gut AMD hatte es woghl technisch nicht ganz ausgeschlossen gehabt. Dafür gab es dann AGESA. Intel hat nur den Vorteil das sie noch DDR4 Plattformen haben. Und diese günstiger sind.. Aber auch nur dann wenn man sie sehr lange behält...