News Prozessor-Verkäufe: Der PC-Markt schrumpft und wächst auf Kosten von AMD

Iscaran schrieb:
Offenbar sind im Client-Market mehr als nur AMD und Intel vertreten (ARM?). Die weiteren Player müssen also wesentlich mehr zum Wachstum von Intel beigetragen haben.

Oder irgendwelche der JPR Zahlen stimmen so nicht.
Ich denke eher JPR hat da verkackt und meint, dass Intel 23% mehr CPUs verkauft hat als in Q1 und AMD 5% weniger. Das mit dem Marktanteil ist eher Bullshit, wobei natürlich auch in diesem Fall Intel Marktanteile von AMD genommen hätte.
 
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Conqi schrieb:
Werden hier Prozent und Prozentpunkte gemischt? Ansonsten verstehe ich nicht wie das hinkommen kann, dass Intel, die eh schon deutlich mehr Marktanteil haben, um 23% zulegen kann und AMD gleichzeitig nur 5% Marktanteil verlieren kann. Laut Wolfram Alpha würde die Gleichung nur aufgehen, wenn AMD vorher 82% Marktanteil hatte und Intel 18.
Volker halt. Sämtliche Artikel lesen sich ziemlich biased intel gegenüber. Scheint wohl in seiner dna zu stecken, ist da leider unbelehrbar
 
Wundert mich alles nicht. Die Kaufkraft der Leute ist zurück gegangen und AMD haut mit AM5 mal eben die teuerste Mainstream-Plattform der Firmengeschichte raus.
Die Preise für die CPUs sind hoch aber nachvollziehbar, die Leistung stimmt halt, aber was halbwegs vernünftige AM5 Bretter kosten ist einfach nur Wucher. Und dann kommt noch der neue Speicher dazu.
Da warten Viele halt lieber mit dem Aufrüsten, die alte Hardware ist halt meistens immer noch schnell genug.
Und im Budget- und Massenmarkt ist Intel halt im Moment sehr, sehr gut unterwegs, Preisleistungs-mässig. Hätt ich auch nicht gedacht sowas mal zu sehen.
 
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CPUs wurden die letzten Jahre einfach zu gut in meinen Augen. Bis auf Enthusiasten wie uns, muss der Normalsterbliche nur alle paar Jahre wirklich mal updaten, davor geht meistens was anderes kaputt und man tauscht die komplette Plattform.

Ich sehe das ja bei uns im Büro, hier laufen teilweise noch i5/i7 aus Gen 3 (!) völlig problemlos und die Rechner sind (mit SSD) für den Alltag absolut ausreichend und zackig schnell.
 
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DonDonat schrieb:
Ich musste auf Arbeit leider einen neuen Laptop nehmen... Hätte gerne AMD 7000 genommen, ohne separate GPU. Leider gab es bei den Rechnern von dem Zulieferer bei dem ich wählen musste keinen einzigen (!) 7000er Chip. Und nur ne starke CPU ohne GPU war komischerweise auch schwer zu finden, obwohl ein 7000er ohne GPU wahrscheinlich die bessere Wahl für einen Großteil der Nutzer gewesen wären... Und mit Blick zu ein paar anderen großen Laptop-Herstellern, zumindest für Firmen, sieht es da aus irgendeinem Grund bei meiner kurzen Recherche ähnlich aus...
Wenn, dann nur Thinkpads.
 
iNFECTED_pHILZ schrieb:
Volker halt. Sämtliche Artikel lesen sich ziemlich biased intel gegenüber. Scheint wohl in seiner dna zu stecken, ist da leider unbelehrbar
Was ein Troll, das was Volker hier schreibt ist exakt das, was im Originalartikel steht. Ob das richtig ist, steht auf einem anderen Stern. Ich persönlich glaube JPR hat sich da vertan bzw. sich verformuliert. Aber interessant wie mittlerweile alles neutrale, was nicht AMD biased ist, plötzlich Intel biased ist.
 
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AM5 ist im OEM eben eine Totgeburt. Die Preise der Hauptplatinen sind lächerlich und haben AMD den Markt versaut. DDR5 macht da nur den Rest.
Vom Mobilmarkt hat sich AMD quasi abgemeldet. Zen4 deckt mit dem HS quasi nichts ab. Low Power und Embeded? Hat AMD seit Jahren nichts auf die Reihe bekommen.

Retail und die X3D machen nicht die Masse aus.
 
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jauns91 schrieb:
Warum AMD im Notebook Segment nicht zieht kann ich weniger nachvollziehen aber hier geht es wohl eher darum wer beim Notebook-Hersteller die besseren Deals anbietet. Gute Lösungen hätten aktuell ja (anders als früher ) beide im Petto.

DonDonat schrieb:
Ich musste auf Arbeit leider einen neuen Laptop nehmen... Hätte gerne AMD 7000 genommen, ohne separate GPU. Leider gab es bei den Rechnern von dem Zulieferer bei dem ich wählen musste keinen einzigen (!) 7000er Chip.

Das liegt nicht am Zulieferer, sondern ist allgemein so.

Es gibt jetzt langsam vereinzelte Modelle mit Zen 4, der Großteil der AMD Notebooks hängt noch immer auf Zen 2 und Zen 3, der Großteil der iGPUs ist nach wie vor Vega ohne AV1 Support.

Ryzen 6000/7035 ist in Ordnung. Sehr sparsam, Zen 3 und RDNA2, aber wirklich aktuell sind diese Architekturen aus Ende 2020 fast 1 Jahr nach Zen 4 Release auch nicht mehr. Alles darunter ist gelinde gesagt Schrott.

Intel launched neue Architekturen entweder zeitgleich oder mit geringer Verzögerung und echter Verfügbarkeit für Mobile. AMD launched Zen 4 in September 2022, die mobilen Ableger angeblich Anfang des Jahres und im August 2023 sind sie noch immer so gut wie nicht verfügbar.

Darüber hinaus gibt es die wirklich guten Premium-Ultrabooks gar nicht mit AMD, weil AMD den OEMs viel weniger Entwicklungsbudget und Hilfe beim Engineering zur Verfügung stellt. Intel entwickelt bei diesen Modellen mit und diese Modelle gibt es dann natürlich nur mit Intel CPU.
 
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Das Plus von 17 Prozent vom ersten Quartal dieses Jahres zum zweiten Quartal im gesamten PC-Markt konnte vor allem Intel für sich beanspruchen. Der Marktanteil stieg prozentual gesehen nämlich um 23 Prozent, während AMDs Gesamtmarktanteil um 5,3 Prozent zurückging. Im Quartalsbericht hatte Intel bereits erklärt, mehr Desktop-CPUs als vor einem Jahr verkauft zu haben, Notebook-CPUs wurden aber einmal mehr weniger in den Handel gebracht. Insgesamt war der Umsatz bei Intel nur leicht geringer. Ganz im Gegenteil bei AMD: Hier war das Minus sehr deutlich, Ryzen-Prozessoren verkauften sich extrem schlecht. Der daraus resultierende Rückgang beim Marktanteil ist deshalb keine Überraschung.
Das wundert wenig bei der aktuellen Preisgestaltung.

Hätte einen 7900X3D in Betracht gezogen - aber der ist ja Elektroschrott. Dann gab es noch den 7800X3D für 500€ - einen reinen 8-Kerner mit der Leistung eines i5-13500 …

So ist es eben ein 13700K geworden, 2-3% hinter dem 7800X3D in Spielen, aber dafür 50% mehr Rohleistung und dabei auch noch über 10% günstiger …

iNFECTED_pHILZ schrieb:
Volker halt. Sämtliche Artikel lesen sich ziemlich biased intel gegenüber. Scheint wohl in seiner dna zu stecken, ist da leider unbelehrbar
Wenn einem der faktische Inhalt nicht passt, dann ist der Author der darüber schreibt „biased“ … bei deinen sonstigen „neutralen“ Kommentaren braucht das einen allerdings nicht wundern :p
 
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AMD hat doch auch einfach einen Imageschaden und daran ist man auch selbst schuld. Ich habe selbst ein AMD-Only-System aber wenn man da immer wieder Angriffsfläche bietet braucht man sich nicht wundern wenn einem das "Meme", dass AMD "Probleme macht" irgendwann eben auch um die Ohren fliegt.

Wenn ich jetzt neu kaufen müsste, müsste ich mich erst einmal informieren was nu eigentlich mit der AM5 Plattform ist. Läuft sie Problemlos? Sind die Kinderkrankheiten gegessen? Welche Mainboards/Uefis bereiten Probleme? Usw. usf. Selbes gilt für die Grafiksparte. Da graust es mich als Linuxnutzer mittlerweile auch schon vor der nächsten Anschaffung. NV will ich nicht und die 7000er Serie hat zumindest unter Windows den Idleverbrauch nach wie vor nicht unter Kontrolle (wie sieht es da eigentlich bei Linux aus?) und was wurde aus der Kühlerproblematik? Das ist doch für einen Käufer alles maximal unattraktiv, wenn man schon vor dem Kauf von solchen Problemen lesen muss. Das sind einfach keine runden Produkte, nicht weil sie schlecht wären sondern weil man das Gefühl hat man bekommt Beta-Hardware die erst nach einiger Zeit ihr wahres Potential zeigt.
 
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Braucht halt kaum jemand bis auf ein paar Leute, die PC als Hobby haben - aber das ist halt die Minderheit. Und selbst von denen braucht kaum jemand ne 8 Kern CPU. Die werden gekauft weil "haben will".

Naja, AMD hat sicher etwas in der Schublade ;-)
 
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yxman schrieb:
und absolut nichts im Low Price Segment.
AM4.

AMDs Problem ist der mobile und OEM-Sektor. Nicht der der Selbstbauer.
 
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Da Boards selbst je nach Anwendung keine FPS kosten und auch die Leistungsaufnahme nicht einschränken bzw in einem Maße wo man es nicht merkt kann man auch gerne low end beim Chipsatz gehen. Wer nur ne GPU und zwei SSDs drin hat kommt locker mit A620 und co hin. Die Kosten dann auch nichts mehr im Vergleich.

Die großen Chipsätze sind zu teuer für das gebotene bei beiden Herstellern da würde ich jetzt nicht die Ursache suchen. Das ist eher ein Nutzerproblem beider Gruppen die darauf reinfallen.

Zwischen Z/X und B/B Chipsätzen bei Intel/AMD ist das Kaufverhältnis bei beiden in etwa 1:12 bis 1:15. Also fast keiner kauft die dicken, nur die mittleren die auch zu teuer sind. Der Rest ist noch nicht lang genug da aber ich wette es greifen 80% der Leute die low end Kaufen könnten trotzdem zu Midrange Boards oder höher einfach weil bunt oderso.

Die Gründe Warum intel Zuwächse hat die AMD nicht hat (und weil Server nicht betrachtet wird) ist der mobile Markt. Da hat man gefühlt 10 AMD Geräte gegen 1000 Intel. So wird's nichts ^^
 
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Botcruscher schrieb:
AM5 ist im OEM eben eine Totgeburt. Die Preise der Hauptplatinen sind lächerlich und haben AMD den Markt versaut. DDR5 macht da nur den Rest.
Vom Mobilmarkt hat sich AMD quasi abgemeldet. Zen4 deckt mit dem HS quasi nichts ab. Low Power und Embeded? Hat AMD seit Jahren nichts auf die Reihe bekommen.

Retail und die X3D machen nicht die Masse aus.
Super auf den Punkt gebracht. :daumen:

Zudem dürften viele noch mit ihren vorherigen Systemen zufrieden sein. Vielleicht was kleines tauschen um ein bisschen neuen Wind in den PC zu kriegen. Und der Maße dürfte es egal sein ob man bspw. mit, wenn überhaupt vorhanden, AM4/AM5 paar % an Leistung mehr hat…
 
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Weyoun schrieb:
... beider Hersteller konnte man einen AMD immer länger updaten, ohne gleich das ganze Board zu erneuern, als einen Intel. Es gab Zeiten, da hatte Intel den Sockel sogar jährlich gewechselt.
...das war nicht die Behauptung. Deine Behauptung war, dass man bei Intel mit jeder Generation einen Sockelwechsel hat.

Zitat:
(auch wenn man bei jedem Upgrade einen neuen Sockel und somit ein neues Mainboard benötigte).

Dem ist aber nicht so. Im Normalfall werden pro Sockel/technischer Revision eben zwei Generationen unterstützt... und wie sich in jüngerer Vergangenheit herausgestellt hat, birgt die zwanghafte Kompatibilität seitens AMD eben auch viel Risikopotenzial.

Hat alles seine Vor- aber eben auch seine Nachteile.
 
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MalWiederIch schrieb:
Das wundert wenig bei der aktuellen Preisgestaltung.
……7900X3D ……7800X3D ……8-Kerner i5-13500 …
13700K , 2-3% hinter…… 7800X3D
Alleine die Ahnung zu haben was welches Modell bedeutet und 2-3% Leistungsunterschiede zu kennen macht uns hier zu einer kleinen Blase.

Preis Leistung ist auch ein AM4/DDR4 mit 5800X3D sehr gut.
Nur vermarktet AMD das ganze falsch.

Ich habe noch Sockel 1200 und sehe keinen Grund da zu wechseln, bringt mir beim Arbeiten und beim zocken nichts.
 
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KlaasKersting schrieb:
Darüber hinaus gibt es die wirklich guten Premium-Ultrabooks gar nicht mit AMD, weil AMD den OEMs viel weniger Entwicklungsbudget und Hilfe beim Engineering zur Verfügung stellt.
Gestern hatte ich wieder einen schönen Lacher: David McAfee hat ja vor ein paar Wochen irgendeiner Seite ein Interview gegeben, in dem der Phoenix Delay wieder mehr oder weniger auf die OEMs geschoben wurde, die angeblich mehr Zeit gebraucht hätten, um Konfigurationen zu erstellen, die dem Premiumanspruch gerecht werden.

Gestern dann bei Notebookcheck der Radeon 780M Nachtest mit neuem Treiber. Das EliteBook 845 G10, dass sie aktuell da haben kostet 2500€ und hat einen 32GB DDR5-5600 Stick drin. Gaming Performance in der Konfiguration schlechter als die Xe 96EU in Tiger Lake. Das müssen dann AMDs Premium Konfigurationen sein, kann man sich echt nicht ausdenken.
 
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iNFECTED_pHILZ schrieb:
Volker halt. Sämtliche Artikel lesen sich ziemlich biased intel gegenüber. Scheint wohl in seiner dna zu stecken, ist da leider unbelehrbar
Wenn einem der faktische Inhalt nicht passt, dann ist der Author der darüber schreibt „biased“ … bei deinen sonstigen Kommentaren braucht das einen allerdings nicht wundern :p
Vulture schrieb:
Wundert mich alles nicht. Die Kaufkraft der Leute ist zurück gegangen und AMD haut mit AM5 mal eben die teuerste Mainstream-Plattform der Firmengeschichte raus.
Die Preise für die CPUs sind hoch aber nachvollziehbar, die Leistung stimmt halt,
500€ für einen reinen 8-Kerner mit 2-3% mehr Leistung in Spielen als der 10% günstigere 16-Kerner der Konkurrenz, der gleich mal 50% (!) mehr Rohleistung bietet, sollen „nachvollziehbar“ sein?
Vulture schrieb:
aber was halbwegs vernünftige AM5 Bretter kosten ist einfach nur Wucher.
Sind ehrlich gesagt nur etwas teurer als die Z790 Mainboards - das ist weniger das Problem.
Vulture schrieb:
Und dann kommt noch der neue Speicher dazu.
Den man mittlerweile fast Geschenk bekommt. Preissenkungen nicht mitbekommen?
Das ist garantiert nicht das Problem.
Vulture schrieb:
Da warten Viele halt lieber mit dem Aufrüsten, die alte Hardware ist halt meistens immer noch schnell genug.
Ändert an dem Verhältnis wenig, dennoch wurde aufgrund des besseren P/L-Verhältnisses verständlicherweise mehr zu Intel gegriffen.
Vulture schrieb:
Und im Budget- und Massenmarkt ist Intel halt im Moment sehr, sehr gut unterwegs, Preisleistungs-mässig. Hätt ich auch nicht gedacht sowas mal zu sehen.
Der 13700K und „Budget“? Im Desktop bietet Intel aktuell nahezu grundsätzlich das bessere Preis-/Leistungsverhältnis.
 
yxman schrieb:
und absolut nichts im Low Price Segment.
kachiri schrieb:
Da werden sicherlich wieder Kommentare kommen wie "AM4 kann man aber nicht mehr aufrüsten und ist doch alt". :rolleyes: :freak:

Aber ja. Für "hochfrequenz-Kerne, hochfrequenz-Gaming und den hochfrequenz-Nerd" brauch es halt DDR5 und vor allem zwingend PCI-E 5 :mussweg:
 
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Der 08/15 Konsument merkt schon seit 10 Jahren keine Benefits mehr von schnelleren CPUs, denn Anwendungen wie Office, Browser, PowerPoint etc. laufen auch auf sehr alten Systemen sehr gut.
 
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