pipip
Fleet Admiral
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ZeroZerp schrieb:Das wird von den meisten garnicht wahrgenommen, dass das Design einen erheblichen Anteil an der Taktfreudigkeit hat.
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Hier noch Jim Keller, der sein erstes Interview zu Zen gegeben hat und rückblickend eigentlich auch schon Andeutungen auf den Fabric gab (bezug auf ARM genommen)
Von der Minute weg, erzählt er im Video, dass man mit Bulldozer eine High-Frequenzy Architektur und mit Puma ein sehr effizienten und kleiner Core hat und das Team von Zen beide Vorteile verknüpfen sollte.
Mich würde es also nicht wundern, dass Zen bereits deshalb relativ gute Taktrate erreicht, weil das Design bereits auf hohe Taktrate ausgelegt sei. Der jetzt verwendete Prozess bei GF war gar nicht für hohe Taktrate ausgelegt. Desweiteren sieht man, dass Ryzen und RavenRidge ihre größte Effizienz eher bei 2-3 Ghz hat. Sprich dort, wo es eigentlich der Prozess den Takt vorsieht.
Jetzt aber noch ein weiterer Punkt.
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Hier max OC des Ryzen 2700X auf 5,6 Ghz. Der Ryzen war trotz einigen Mhz weniger, der i7 war glaub ich bei 6,1 Ghz, war der Ryzen schneller. Sprich. Zen kann mit hohen Taktraten noch sehr gut skalieren.
Das alles "muss" nichts bedeuten. Spricht aber nicht gerade für deine These.
Ein Beispiel. Falls AMD den CCX auf 8 Cores aufstocken kann, würde es für AMD schon rentabel sein, die vollen 16 Core Chips für Threadripper und Server Markt aufzuheben und für den Gaming Bereich zB nur ein Modell mit einem CCX, eben mit 8 Cores anzubieten und schon hat das Modulare Design einen Vorteil. Und bei Bedarf, kann man für AM4 ein Workstation Modell rausbringen, oder wie von vielen lang erwartet, Server Plattform auf AM4 Basis.Der Vorteil der Modularität im Serverbereich ist eben auch zugleich eine Schwäche im Desktop- Bereich.