Radsport, Tour de France und andere Radrennen

  • Ersteller Ersteller Tiara G.
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Ja gut, könnte für nen Massensprint vllt zu kurz sein, da müssten die von der anderen Seite kommen.
 
Politt war immerhin in der "richtigen" Gruppe, nur leider haben die Beine wohl nicht gereicht.

Healy und Mullen haben auch richtig Spaß gemacht, die Iren hatten offensichtlich einen Plan :D

Evenepoel dürfte nun noch schwerer werden zu halten für Soudal.
Da werden sich doch einige Teams die Finger nach lecken, Doppelolympiasieger und offensichtlich der einzige, der bei großen Rundfahrten mit den großen Zwei mithalten kann.
 
Anders crazy. Mit (knapp) 50er Schnitt ohne Bremsen 42 km im Regen durch die Stadt: Fixed Weltmeisterschaft im Rahmen des Velocity Berlin Events.

Ergänzung ()

Leben am Limit. Spontan 300 km auf dem Leihrad ohne Clickies durch die Nacht mit mit 36er Schnitt: Saimaa Cycle Tour 2024.


Anmeldungen für 2025 sind bereits möglich 😁
 
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Emu wechselt zu Cofidis: https://www.sportschau.de/radsport/buchmann-wechselt-zu-cofidis,radsport-188.html

Momentan läuft ja die TdF der Damen, Ard/Sportschau berichtet ganz ordentlich, wie ich finde.
Stimmung bei den ersten drei Etappen (alle ausnahmsweisw in NL) unglaublich gut, freut mich für die Damen.

Gestern gabs erst eine kurze Etappe und Nachmittags noch ein kurzes Einzelzeitfahren, als Zuschauer sehenswert :)
 
Tour de France Femme hat mir richtig gut gefallen. Die gestrige letzte Etappe zu Alpe d'Huez war phänomenal und ein richtiger spannender Wettkampf.
Unterm Strich waren es gerade mal 4 Sekunden, die alles entschieden haben. Noch krasser, selbst zur 3. Platzierten waren es nur 10 Sekunden auf dem Zeitkonto.
Solch ein knappes Rennen soll es angeblich bei der Tour de France noch nie gegeben haben.
 
Shader schrieb:
Solch ein knappes Rennen soll es angeblich bei der Tour de France noch nie gegeben haben
Das waren 8 Sekunden. LeMond vor Fignon rausgefahren in einem Zeitfahren auf der letzten Etappe 1989.
Vor der Etappe hatte er 58 Sekunden Rückstand. Im Gegensatz zu Fignon, der noch mit wallendem Haupthaar fuhr, fuhr LeMond mit Zeitfahrhelm und Triathlon Aufsatz. Das war's!
 
Shader schrieb:
Unterm Strich waren es gerade mal 4 Sekunden, die alles entschieden haben.
Als Demi Vollering würde ich meine Teamleitung aber sowas von auf den Pott setzen.
Dass sie auf der 5. Etappe nach dem Sturz alleine gelassen wurde, hat sich gerächt.
Schade für sie, gut für Niewiadoma. :)

edit: Ein Bild sagt manchmal mehr als tausend Worte...

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Da ich die Videos (noch) nicht geschaut habe:

Rossie schrieb:
Anders crazy. Mit (knapp) 50er Schnitt ohne Bremsen 42 km im Regen durch die Stadt: Fixed Weltmeisterschaft im Rahmen des Velocity Berlin Events.

Keine Bremsen und keine Schaltung am Fahrrad? Fixie stelle ich mir als Einschränkung vor, wenn kein Berghochfahrgang da ist.

Rossie schrieb:
Leben am Limit. Spontan 300 km auf dem Leihrad ohne Clickies durch die Nacht mit mit 36er Schnitt: Saimaa Cycle Tour 2024.

Hier ist aber mit Schaltung?

Von diesem Skatepunk habe ich vor 2-3 Jahren mal so ein Video gesehen.

Ansonsten habe ich letzter Zeit diverse Radwanderungsfilme geschaut, bei den üblichen deutschsprachigen Kanälen. Überlicherweise findet man die bei Marius Quast, Bastian Brutzer, Adenture Buddy und Paul Schridde. Bei Skatepunk auch usw., bitte ergänzen.

Auf den Part mit dem ganzen Zeltgerödel, Tarp, Iso-Matte usw. hätte ich dann auch keinen Bock, weshalb ich es dabei belasse, in meiner Umgebung zu fahren und je nach Dauer / Entfernung Verpflegung mitnehme.

Nachtfahrten haben irgendwie auch was entspanntes. Ich fahre öfters so, sodass ich ca. 23 Uhr erst zurück bin.
 
Banger schrieb:
Keine Bremsen und keine Schaltung am Fahrrad? Fixie stelle ich mir als Einschränkung vor, wenn kein Berghochfahrgang da ist.
Ist nix fürs Hochgebirge, aber das Fahrgefühl ohne Freilauf ist ein besonderes. Quasi Radfahren in seiner puren Form.

Banger schrieb:
Hier ist aber mit Schaltung?
Natürlich.

Banger schrieb:
Von diesem Skatepunk habe ich vor 2-3 Jahren mal so ein Video gesehen.
Max heißt er. Toller Motivator. Die Island-Tour war irre. Die Nepal Reise hinterlässt Eindruck. Vor Jahren war er auch oft mit dem Fixie unterwegs. Hamburg - Malmö mit riesigem Rucksack, Mistwetter und trotzdem viel guter Laune. Ansteckend.

Banger schrieb:
Ansonsten habe ich letzter Zeit diverse Radwanderungsfilme geschaut, bei den üblichen deutschsprachigen Kanälen. Überlicherweise findet man die bei Marius Quast, Bastian Brutzer, Adenture Buddy und Paul Schridde. Bei Skatepunk auch usw., bitte ergänzen.
Kenne ich alle nicht 😆


Three Peaks & In Between. Dokumentation über Jana Kesenheimer beim Ultra Distance Unsupported Bikepacking Rennen Three Peaks 2020:


Paris – Brest – Paris mit einer engl. Reisegruppe:


USA Reise von drei Briten:


Goldstandard sind die Tour de France 2016 Vlogs von Cycling Maven. Schaue ich mir gerne im Winter auf der Rolle an. Hat leider keine Playliste (nach Le Tour 2016 auf dem Kanal suchen). Erste Episode:


Banger schrieb:
Auf den Part mit dem ganzen Zeltgerödel, Tarp, Iso-Matte usw. hätte ich dann auch keinen Bock, weshalb ich es dabei belasse, in meiner Umgebung zu fahren und je nach Dauer / Entfernung Verpflegung mitnehme.
Jeder wie er kann und mag. Hauptsache, man macht etwas. Radfahren ist auch ob der Einfachheit eine tolle Sache. Aber natürlich will die Industrie, dass ihre Produkte Käufer finden.
 
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Rossie schrieb:
Ist nix fürs Hochgebirge, aber das Fahrgefühl ohne Freilauf ist ein besonderes. Quasi Radfahren in seiner puren Form.

Hier bei mir ist kein Hochgebirge, aber missen möchte ich kleine Gänge trotzdem nicht. Aber jeder wie er will. Für mich sind Fixies uninteressant.

Rossie schrieb:

Stimmt. Ist schon eine Weile her, wo ich da was geguckt habe.

Rossie schrieb:
Toller Motivator.

Das ist ja irgendwie bei allen so, dass man nach Konsum des Videos Bock hat, selbst zu fahren.

Rossie schrieb:
Kenne ich alle nicht 😆

Jo, da haste noch mehr Radwanderungsfilmchen. ^^ Der Kanal von Schridde müsste PJ Adventure heißen.

Rossie schrieb:
Jeder wie er kann und mag. Hauptsache, man macht etwas. Radfahren ist auch ob der Einfachheit eine tolle Sache. Aber natürlich will die Industrie, dass ihre Produkte Käufer finden.

Fahrradrunden von 5 bis 100km war schon alles dabei. Vor paar Tagen bin ich wieder meine 50er-Runde gefahren, wo ein Drittel an der Rur entlang verläuft und im Mai was mit ca. 70km nach Düren, auch teils an der Rur. Letztes Jahr habe ich die 100 gemacht, Vennbahnweg bis Roetgen.

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Am Ende dann doch Roglic, aber knapper als gedacht und klasse Rundfahrt von Lipowitz.

Schade um Wout, der war bockstark unterwegs.
 
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Ja, brutal stark von O'Connor. Hätte nicht erwartet, dass der sich so lange hält. Hab gestern Abend nochmal die 6. Etappe quer geschaut. Er ist einfach auch enorm stark gefahren. War ja nicht so, dass die hinten nicht Tempo gefahren sind.

Lipowitz macht auch Lust auf mehr.
Und als Team hat Kern Pharma extrem geliefert. 3 Etappensiege als Wildcard-Team. Das ist schon richtig gut.
 
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Zeit den Thread aus der Versenkung zu holen:
Dieses Wochenende starten in der Schweiz die Weltmeisterschaften im Straßenrad, u.A. morgen das Einzelzeitfahren der Frauen und Männer und nächsten Samstag/Sonntag die Straßenrennen der Frauen/Männer.
Dazu natürlich noch Para, U23, Junioren etc
https://www.kicker.de/der-zeitplan-der-rad-wm-2024-961796/artikel

Die Straßenrennen haben es durchaus in sich mit etlichen Höhenmetern.

Ich bin gespant, ob Evenepoel auch noch Weltmeister wird nach dem Doppelgold bei Olympia. Wäre eine beeindruckende Leistung.
 
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Ich sehe Pogi bei den Ein-Tages-Rennen nicht so stark wie bei den dreiwöchigen Rundfahrten, wo er praktisch nur Vingegaard als Konkurrenz hat.
Dafür gibts zu viele gute Klassikerfahrer.
Hinzu kommen die Teamstärken und die Unwegbarkeiten so eines Rennens. Insofern halte ich das noch lange nicht für ausgemacht, dass er das gewinnt.
 
Bei Ein-Tages-Rennen ist es halt zu 95% der Fall, dass wenn einer weg ist (von den guten) dann auch weg ist.
Sieht man ja ganz oft bei den Klassikrennen oder Wm-Rennen.

Die Team-Stärke spielt da zumindest bei Pogacar ehr weniger eine Rolle, die ersten 2 Tours hat er (leicht übertrieben) komplett ohne Team gewonnen.

Hab den Kurs aber jetzt nicht im kopf, wird sicher drauf ankommen, wie schwer das Rennen gemacht wird.
Wenn man es zu leicht macht, sind Pog, Evenpool halt am Berg X weg, und machen die sache unter sich aus.

Wird es schwer gemacht und immer wieder angegriffen, wird es natürlich schwer, dass sie jede Attacke mitgehen können.

Aber Favs bleiben wohl klar die beiden.
 
Teil 1 zum "Double-Double" hat Evenepoel schon mal geschafft, Weltmeister im Zeitfahren mit 6 Sekunden
Vorsprung auf Ganna. :D

Bei den Frauen extrem stark aus deutscher Sicht Antonia Niedermaier auf Platz 4, damit U23-Weltmeisterin.
 
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Ich hab am Samstag tatsächlich die Gemeinheit gehabt mit Jens Voigt zu fahren und mit ihm etwas zu plaudern. Cooles Erlebnis, cooler Typ.

Hab die WM komplett verpasst.
 
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