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Notiz Rage 2: Bethesda entfernt Denuvo-DRM auf Steam

@kidlon
Das ist jetzt nicht das Problem da ich den ersten Teil bereits kenne und gern gespielt hatte.
Ich habe jetzt mal ein wenig rein geschnuppert und muss sagen dass es mit dem ersten Rage nicht mehr allso viel zu tuen hat. Durch den Openworld Aspekt und die Naniten Spielereien spielt es sich eher wie eine Mischung aus Borderlands und Bulletstorm, nur irgendwie konfuser. Der erste Teil war definitiv deutlich zielstrebiger aber man kann es dennoch spielen. Was mir bisher am meisten auf den Keks geht ist eher die Steuerung der Fahrzeuge aber OK, das sich ein gepanzertes und bewaffnetes Fahrzeug nicht wie ein Buggy fährt ist auch irgendwo klar. Nur doof wenn man dann im Verlauf des Feuergefechts vergessen hat wo die Karre stand. :D
 
An sich habe ich nichts dagegen, dass Publisher dafür sorgen, dass Spiele gegen illegales Verhalten abgesichert werden.

Jedoch ist es sehr schade, wenn man ein Spiel via Steam kauft und der Kopierschutz dafür sorgt, dass es nicht gespielt werden kann.
Beispiel ist Kayne Lynch. Extra gekauft, da es einen local Coop Mode besitzt.
Der Denuvo Kopierschutz funktioniert aber bei Windows 10 nicht mehr und das Spiel konnte ich daher keine Stunde lang nach Kauf spielen.

Oder für Insurgency Sandstorm musste ich das OS nach der Alpha / Beta neuinstallieren, da angeblich Systemdateien modifiziert sein sollten.
Die Easy Anti Cheat Software machte da Probleme.

Sollte dies nicht auch illegal sein!?
 
Zuletzt bearbeitet:
Shelung schrieb:
Von wegen es entsteht kein Schaden wenn man sich eine Raubkopie beschafft.

Da Arbeiten ggf. Tausende Menschen dran in Firmen rund um die Welt die Familien haben und auf ihr Einkommen angewiesen sind. Die teilweise hunderte Überstunden gekloppt haben.

Das zu ignorieren beweist die Geistige Reife eines 6 Jährigen.
Ob der Schaden nun direkter physischer natur ist oder nicht ist nebensächlich.
Da tragen Key-Reseller zu deutlich mehr Schaden bei. Und das Steam einfach mal 30% des Kaufpreises für sich behält, sorgt nunmal auch dafür, dass die Publisher möglichst andere Vertriebswege (eigene Launcher) suchen. Es ist arg peinlich hier mit gehobenen Zeigefinger auf Raubkopierer zu zeigen, wenn man selber Teil des Problems ist.

Wobei ich das Argument "fehlende Demos" extrem schwach finde. Demos haben Sinn gemacht als man nur Einblicke in das Spiel über Spielezeitschriften bekam. Heutzutage kannst du dir vor dem Kauf das Spiel über Streams/Lets Plays in Ruhe anschauen und tausende Reviews lesen, wenn es dich interessiert.
 
Ich kaufe meine Spiele meistens vom Hersteller/Publisher.

Spätestens wenn er selbst in den sale geht.

Aber weniger Geld ist immernoch besser als gar kein Geld.
 
@kicos018
Was hat das mit einem Schaden zu tuen wenn der Betreiber der Vertriebsplattform eine Gebühr dafür verlangt?
Dein Arbeitgeber könnte auch deutlich mehr Gewinn erwirtschaften wenn er dir für deine Leistungen keinen Lohn zahlen muss.

Zudem hatte die Demo den Zweck allgemein einen Einblick in das Spiel zu bekommen bevor man es gekauft hat. Letztendlich nichts anderes als eine Werbemaßname. Mit stetig abnehmender Qualität und Spielzeit der Spiele wollte man das natürlich lieber verhindern und die Kunden "die Katze im Sack" kaufen lassen, natürlich ohne Rückgabemöglichkeit.
 
Mein Arbeitgeber würde auch mehr Gewinn machen und mir für meine Leistungen sogar mehr Lohn zahlen können, wenn der Staat die Steuern etwas senken würde.
Steam hat eine Monopolstellung und legt quasi der gesamten Spieleindustrie eine 30% Steuer auf. Das ist mehr, als am Ende beim Entwickler landet.

Ich empfinde kein Mitleid für Leute, die so doof sind und Spiele vorbestellen oder zu Release kaufen. (Hallo @Anthem Käufer).
 
@kicos018
Klar könnte das der Staat....und die dadurch entgangenen Gelder an anderer Stelle wieder rein holen (z.B. bei dir) oder Leistungen (z.B. für dich) kürzen. In jedem Fall bist du der Dumme der für die Gewinne der Firma draufzahlt
Und nein, Steam hat weder ein Monopol, noch sind die 30% Gebühr eine quasi Steuer denn für ein Monopol gibt es zu viele Mitbewerber und die 30% scheinen eher ein Branchenüblicher Satz für erbrachte Leistungen zu sein, also eher das was du als Lohn von deinem Brötchengeber bekommst.

Deutlich kritischer sehe ich das Epic sich wie ein Monopolist der übelsten Sorte aufführt (Aussperrung der Konkurrenz), von Ersparnissen nichts beim Kunden ankommt und von einigen Kandidaten dafür als Wettbewerbsretter und Heilsbringer für den Kunden gefeiert wird.
 
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Wadenbeisser schrieb:
[...] von Ersparnissen nichts beim Kunden ankommt
Einerseits nicht wollen das Entwicklern Geld entgeht, andererseits erwarten das dieses Geld zum Kunden geht.

Steams Marktstellung ist so gewaltig, dass sogar deren Fanbase den "Konkurrenten" eine Monopolstellung unterstellt, weil die Konkurrenz aussperren (wat?). Begründet damit, dass man ja den Entwicklern helfen möchte. Kannste dir nich ausdenken.
 
@kicos018
Steam mag eine vorherrschende Marktstellung haben aber nutzen sie diese auch aus? Wohl kaum denn dann müssten sie ähnlich wie Epic vorgehen. Nur mal so als Info, nicht Steam ist dafür verantwortlich die Spiele auf anbderen Plattformen anzubieten sonder der Hersteller selbst und ja, Epic sperrt die Konkurrenz mit ihren exklusiv Deals aus denn es ist dadurch vertraglich vereinbart dass es auf keiner anderen Plattform angeboten wird. Die Laufzeit der Exklusivität ist dafür irrelevant. Für den Kunden wäre es Konkurrenz wenn es auch bei Epic verfügbar wäre allerdings müssten sie sich dann auch der starken Konkurrenz mit entsprechenden Service und/oder Preis stellen. Schon erstaunlich das dieser Aspekt bei der Diskussion so gern ignoriert und nur von Entwickler Seite beleuchtet wird.
 
Aber wieso dafür Epic haten? Du sagst ja selbst, dass es dem Hersteller die Entscheidung obliegt, wo er es anbietet. Und wenn 2K meint bei Epic besser aufgehoben zu sein, dann sollte man als Steam-Fan, anstatt sinnlos Epic zu haten, lieber hinterfragen, wieso ein Entwickler diesen Weg geht.

Steam würde es mit Sicherheit nicht jucken auf ein 80/20 Modell umzusteigen. Es gibt aber keinen Grund das zu tun, so lange die Fans weiterhin jegliche Konkurrenz (aus den falschen Gründen) boykottieren.
 
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Envoy schrieb:
Du willst damit ernsthaft behaupten dass all die Leute, welche täglich zocken aber sich nie ein Spiel kaufen, keine Gamer wären würde es keine Raubkopien geben?

Alle beide? Nein, die zwei kaufen sich bestimmt für tausende von Euro im Monat Spiele, wenn sie diese Spiele nicht alle einfach gratis auf die Festplatte ziehen können.

Und zwar von ihrem Taschengeld!
 
spassvogel
 
scooter010 schrieb:
Und die Kinokasse ist am Ausgang, wenn man den Film gut fand.
Du meinst wohl: wer den Film als Raubkopie für gut befunden hat, geht für ein besseres Filmerlebnis ins Kino? Ja, sehe ich auch so 😉
 
kicos018 schrieb:
Aber wieso dafür Epic haten? Du sagst ja selbst, dass es dem Hersteller die Entscheidung obliegt, wo er es anbietet. Und wenn 2K meint bei Epic besser aufgehoben zu sein, dann sollte man als Steam-Fan, anstatt sinnlos Epic zu haten, lieber hinterfragen, wieso ein Entwickler diesen Weg geht.

Steam würde es mit Sicherheit nicht jucken auf ein 80/20 Modell umzusteigen. Es gibt aber keinen Grund das zu tun, so lange die Fans weiterhin jegliche Konkurrenz (aus den falschen Gründen) boykottieren.
Nun ja, ich habe gehört dass es Leute gibt die Hersteller nicht nur haten oder den Hintern küssen können sondern, man mag es kaum glauben, auch Zonen dazwischen gibt bei denen doch tatsächlich ein Hersteller für sein Vorgehen kritisiert wird.

Wie gesagt, ich habe davon gehört auch wenn sie hier offenbar nur sehr rar gesäht sind aber ich habe noch einen weiteren Vorschlag für dich, verzichte doch einfach auf 30% deines Einkommens um den Gewinn deines Arbeitsgebers zu erhöhen.

Mir kann es relativ egal sein weil die Hersteller von mir ganz einfach keine Kohle bekommen wenn sie nicht auf der Handelsplattform präsent sind die mir, dem Kunden die größeren Vorteile bietet aber mir ist auch bewußt das das die Jubeltroll Fraktion mit zu viel Geld das nicht verstehen wird weil es außerhalb ihres digitalen (1 oder 0) Wahrnehmungsbereiches ist.
 
Wadenbeisser schrieb:
Mir kann es relativ egal sein weil die Hersteller von mir ganz einfach keine Kohle bekommen wenn sie nicht auf der Handelsplattform präsent sind die mir, dem Kunden die größeren Vorteile bietet aber mir ist auch bewußt das das die Jubeltroll Fraktion mit zu viel Geld das nicht verstehen wird weil es außerhalb ihres digitalen (1 oder 0) Wahrnehmungsbereiches ist.
Irgendwas von nullen und einsen / schwarz und weiß reden und dann nichts außerhalb seines eigenen egozentrischen Handelns raffen. Gj.
 
Ich verstehe sehr wohl das du von mir verlangst das ich trotz Nachteilen gefälligst im Epic Store kaufen soll um den Herstellern mehr Geld zur Gewinnmaximierung in den Rachen zu werfen und für fallen mir spontan nur gewerbliche Gründe deinerseits ein.

Ich sehe das ganz einfach, wer die Wünsche seiner kundschaft ignoriert und auch noch vorschreiben will was sie zu haben wollen sollen der hat es sich redlich verdient Pleite zu gehen.
 
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Wadenbeisser schrieb:
[...] um den Herstellern mehr Geld zur Gewinnmaximierung in den Rachen zu werfen und für fallen mir spontan nur gewerbliche Gründe deinerseits ein.
Stattdessen soll ich froh sein Valve mehr Geld zu geben? Weil deren Gewinnmaximierung für alle Beteiligten weniger problematisch ist? Es sollte hier eigentlich um faire Vergütung für den Hersteller gehen. Ich sage auch nicht, dass man deshalb nur noch beim Epic Store kaufen sollte.

Ein massives Problem ist diese krankhafte Verteidigungshaltung der User gegenüber Steam bzw. Valve, was man sehr schön an deiner Aussage bzgl. "Wünsche seiner Kundschaft" sieht.
Wenn man die ganze Situation einfach mal objektiv betrachtet wird man feststellen, dass der Epic Store das BESTE ist, was der PC-Gaming Community passieren konnte. Zumindest wenn die Community nicht so hardcore verbittert wäre und aufhören würde Steam zu verteidigen.
 
@kicos018
Das ist mir herzlich egal wem du dein Geld aufs Auge drückst.
Für mich bietet Steam das erheblich bessere Gesammtpaket und sie blockieren auch nicht den Wettbewerb zwischen den Anbietern.

Die einzige krankhafte Verteidigungshaltung die ich hier sehe ist die die das Vorgehen des Epic Stores mit absolut 0 Vorteilen für den Kunden rechtfertigt.
Das einzige Argument mit dem die Blockade des Wettbewerbs (für den Kunden) und die zumindest zeitweise Aussperrung der Konkurrenz gerechtfertigt wird ist das die Publisher pro Verkauf mehr Kohle bekommen. Und ja, genau das ist der Knackpunkt denn die Entwickler selbst bekommen höchstens indirekt was davon ab.

Warum sollte ich also genau diejenigen die für die DRM und DLC Flut bei verbugten Spielen verantwortlich sind und ohnehin schon mit einer Schwemme an Mikrotransaktionen versuchen jeden Cent aus den Kunden rauszupressen auch noch dafür belohnen das vom Verkaufspreis mehr für sie übrig bleibt?

Lachhaft denn was du weiterhin konsequent ignorierst ist dass sich die Kritik um die Aussperrung der Konkurrenz seitens des Epic Stores dreht.
 
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neuhier08 schrieb:
Für alle Steam-Nutzer ist das zu begrüßen.
Wie man strategisch Geld dafür ausgeben kann, ein Spiel nur auf einer Plattform zu schützen und dann auch diesen Schutz (wenn auch nach Crack) aufzuheben, kann ich nicht nachvollziehen. Der Entscheider müßte gleich mal gehen.
Viele vergessen hier, dass es auch Leute gibt, die das Spiel mit einem Crack erstmal ausprobieren bzw durchspielen wollen, um es dann, nach dem Fürgutbefunden haben, zu erwerben.

Der ist gut.
Die Leute, die ein gecracktes Spiel illegal
und kostenlos erworben und es durchgespielt haben...
und es dann/danach noch kaufen...
die zeig mir mal...

Aber wenn ein Publisher,durch parallele
mit und ohne Denuvo-Versionen, es den Crackern
so leicht macht... kopfschüttel
 
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