News Raspberry Pi 4: Kleinst-PC wird „vollständiger Schreibtischcomputer“

@Tobi4s Ist bekannt. Ändert nichts an der Sache. Auch SATA (nicht über M.2, sondern SATA halt), wie es einige auf den Seiten weiter vorn gefordert haben, wäre bei 2 × USB 2.0 und 2 × USB 3.0 Verschwendung.
 
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Sun_set_1 schrieb:
Wie gesagt - gut möglich, dass für Mini-HDMI viel geringere Lizenzkosten fällig wären.
Der Spezialstecker "mini HDMI", der extrem selten zum Einsatz kommt soll günstiger sein als das Massenprodukt "HDMI Normalstecker"? Super Logik und vor allem mit so vielen Fakten untermauert.

Aber Hauptsache erstmal künstlich aufregen.
 
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D4rk_nVidia schrieb:
Wir haben derzeit eine externe Festplatte an einer Fritzbox angeschlossen, damit ich Filme vom PC aus drauf kopieren und diese dann am SmartTV wieder abspielen kann.

Bei großen Dateien, ruckelt es allerdings beim abspielen. (ca. 60GB Film)

Würde es mit dem neuen Raspberry besser laufen?
Möchte eine simple Konfiguration und den Raspberry mit der Festplatte neben den Router stellen.

Ich hab mir das hier geholt und das funktioniert super!
 
Ich bin überrascht, dass nun der Nachfolger doch so früh kommt. Und mit A72er und scheinbar endlich kleiner als die 40nm ist Leistung/Verbrauch auch deutlich besser, dazu auch H265 für den Mediaplayer und USB 3. Das ist doch ein sehr gutes Update, zusammen mit der Möglichkeit mehr als die 1 GB RAM zu haben. Und sogar zwei Bildschirme zu verwenden, das ist glaube ich überhaupt einzigartig bei den Kleinstcomputern. Da muss es doch kein SATA, NVMe sein, High-End soll ja auch das nicht werden, sondern einfach mehr Nutzen liefern. Und zu guter letzt ist ja sicher noch nicht Schluss, es wird ja auch sicher irgendwann einen Pi5 geben, dann mit wieder ordentlichem Update so zu hoffen.

Gerade der Raspberry hat ja einen super Support, man kann sich sicher sein, dass das Teil auch noch Jahre Updates kriegt, die Hardware gut funktioniert. Ist bei ARM ja nicht selbstverständlich. Schön wär bei dem (bzw. 3er) schon ein 64 bit Raspbian, vielleicht geht sich das ja neben dem 32er auch aus. Ansonsten sollten sie einfach 32bit belassen anstatt das aufzugeben. 64 bit Distris gibts ja ohnehin, aber die Kompatibilität von Raspbian ist schon nett.

Und wer da Einplatinencomputer mit besserer Leistung, anderen Schnittstellen oder OS ohne Rücksicht auf Kompatibilität mit maximaler Leistung will, hat ja immer noch einige Alternativen (pine64, odroid, bananapi,...), die halt nicht so lange Unterstützung bekommen - das ist halt die Kehrseite möglichst auf neue Technik zu setzen und alte Zöpfe abzuschneiden.
 
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Weiß jemand, wie groß maximal die SD-Karte sein darf?
Beim 3+ war ja glaub ich offziell bei 32 GB Schluss oder?
 
fcn4ever schrieb:
Weiß jemand, wie groß maximal die SD-Karte sein darf?
Beim 3+ war ja glaub ich offziell bei 32 GB Schluss oder?

Liegt an dem Logo bzw. Lizenzen. Physikalisch kannst du auch 2TB Karten nutzen (und erwarten das es läuft). Das Problem könnte für SDXC der fehlende exfat Support sein. Das Spielt fürs PI aber keine Rolle.
 
software2000 schrieb:
Und USB3, USB2 und Gigabit-Ethernet hängen wieder über einen USB-Controller am SoC?

Ethernet: direkter Controller, echtes GBit-Ethernet
 
bart0rn schrieb:
Ethernet: direkter Controller, echtes GBit-Ethernet

Wenn ja, dann war das deutlich fällig, auch am 3B+ ist die Verbindung doch ein wenig langsam für gbit...
 
x265 Support ist super!
Macht Platz auf dem NAS :)

Dann wandert der 3+, der aktuell als Kodi Player dient, wohl als Pi Hole in den Versorgungsschrank :)
 
Infect007 schrieb:
x265 Support ist super!
Macht Platz auf dem NAS :)

Dann wandert der 3+, der aktuell als Kodi Player dient, wohl als Pi Hole in den Versorgungsschrank :)

Konnte der vorher kein x265 abspielen? Ich dachte er kann’s abspielen, halt bloß nicht in Hardware. Also per Rechenaufwand.


Weiß schon jemand wie es um den Audio/Sound steht? Kann der neue endlich DTS-HD und höher (Atmos usw.)?

Werde mir wahrscheinlich die 2GB Variante für Kodi holen. Klingt schon sehr Interessant...

DeusoftheWired schrieb:
In Software, ja, je nach Bitrate war da aber bei 720p Schluß und/oder nur übertaktet zu erreichen.

Hatte bisher 1080p Filme mit „normaler“ Bitrate, da lief es ohne Aussetzer auf einen Pi 3B+ ohne Übertaktung.
 
Zuletzt bearbeitet:
l0fL schrieb:
Konnte der vorher kein x265 abspielen? Ich dachte er kann’s abspielen, halt bloß nicht in Hardware. Also per Rechenaufwand.

In Software, ja, je nach Bitrate war da aber bei 720p Schluß und/oder nur übertaktet zu erreichen.

l0fL schrieb:
Hatte bisher 1080p Filme mit „normaler“ Bitrate, da lief es ohne Aussetzer auf einen Pi 3B+ ohne Übertaktung.

Dann waren es güllige YIFY-Rips. :D Bitte mal die Ausgabe von MediaInfo zu einer dieser ominösen H.265-FullHD-Videodateien, die sie problemlos abspielen lassen. Was sagt top während der Wiedergabe?
 
Zuletzt bearbeitet:
l0fL schrieb:
Konnte der vorher kein x265 abspielen? Ich dachte er kann’s abspielen, halt bloß nicht in Hardware. Also per Rechenaufwand.
Doch, aber da hat er bei mir immer überhitzt^^
Da musste man dann während eines Film den Deckel weglassen und ab und zu reinpusten xD
Hatte mir damals extra die Kühlkörper gekauft, aber die helfen passiv gekühlt auch nur bedingt.
man müsste eben nen Ghetto-Mod mit nem kleinen Lüfter machen.
 
So sehr die Leistung ggü dem Vorgänger zugenommen hat, ich bezweifle dass der Pi4 fürs Internet-Browsen stark genug ist. Damit meine ich die CPU. RAM gibts ja genug. Unter Browsen verstehe ich unter anderem auch YT-Videos
 
Sowas noch gerne mit kleinstem x86 und dual NIC, aber die werden immer gleich deutlich teurer.
 
der Unzensierte schrieb:
Das dürfte arg warm werden, mein 3B+ ist als Pi-Hole schon mal locker bei 54,8°C aktuell. Das Gehäuse braucht Belüftung und das SoC einen Kühlkörper mMn.
Fürs pihole reicht doch der Pi Zero W dicke aus, hat bei mir grad so um die 40°C im Originalgehäuse (ohne jegliche Kühlkörper/Lüfter). Zudem ist der Zero W noch wesentlich günstiger (um die 10 Euro).
Der Pi4 wäre aber für ein Mediacenter durchaus interessant (wobei da bei mir noch der Fire-TV Stick 4k werkelt, für 25 Euro war der konkurrentlos günstig und ist zedem noch sehr kompakt).
 
ChrisM schrieb:
Sowas noch gerne mit kleinstem x86 und dual NIC, aber die werden immer gleich deutlich teurer.
DualNIC kannste ja mit nem zusätzlichen USB LAN Adapter hinbasteln :-) Wenns auch etwas größer sein darf Fujitsu Futron S920 mit ner RiserCard + NIC
 
nille02 schrieb:
Kommt drauf an warum es Ruckelt und wie alles verbunden ist (Ist der TV per WLAN verbunden?). Der Film hat 60GB, dann muss es ein längerer 1080P Film sein oder die Bitrate ist sehr hoch. Von der IO bandbreit sollte das PI damit klar kommen.
Es ist ein Film in 4K und die Fritzbox hat bei so etwas einen niedrigen Datendurchsatz.
Was merkwürdig ist, auf meinem PC gibt es keine Probleme bei der Wiedergabe.
Es reagiert zwar sehr langsam aber wenn es läuft, dann ruckelt nichts.

Weiß nun nicht ob da etwas vom Fernseher oder von der Fritzbox encodiert wird.
Wobei ca. 20MB/s für einen 2 Stündigen 60GB Film reichen müsste.
 
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Oh das klingt ja gut ... Suche gerade einen kleinen mobilen (Mobil im Sinne von: eben in den Rucksack schmeißen und am Ziel am TV anschließen) Medienplayer. Der TV ist ein UHD/HDR ... passt ja. Die alternativen wie odroid fand ich alle nicht so doll - entweder kein WLAN (zwingend) oder div. Probleme mit Kodi & Co.

Gibt es schon Aussagen wie es mit Kodi/LibreElec mit Netflix/Amazon und 4k-Content sein wird? Grundsätzlich soll das ja wohl gehen - aber da hatte ich was mit max. Auflösung gesehen - da wegen der Kodierung die CPU ran muss und kein Decoding (video) via GPU.
 
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