News Raspberry Pi 4: Kleinst-PC wird „vollständiger Schreibtischcomputer“

Autokiller677 schrieb:
Ja, über 100W wird’s noch was dauern. Aber außer wirklich dicken Workstations braucht das kein Notebook. Und so was kleines wie der Pi schon gar nicht, da soll USB-C kommen.

Und Gaming Kisten brauchen auch gern mal etwas mehr^^ CPU 42W, GPU 75W + Rest sind halt auch gut und gern 150W+ und das is Grad mal Mittelklasse.
 
Also ich freu mich auf den neuen Raspberry. Bei mir werkelt ein 3er mit Raspmatic um Heizung und Licht zu Steuern und ein weiterer um n paar Retrospiele zu daddeln. Der letzte wird durch den neuen Raspi mit 2gb Ram ersetzt. Sollte, so DHL will, übermorgen eintreffen.
 
Was würde man auf so einen "PC" als BS hauen?
Nen schlankes Linux?
Aber eigentlich würde sowas gerne bei meinem Vater hinstellen, läuft darauf nen Win 10 ?
 
Nabend

Die CPU Leistung wird mit dem 3fachen an "mehr" Leistung beziffert. Die Mhz sagen das zumindest rein rechnerisch nicht aus und 4 Kerne waren es vorher auch schon. Das es nicht auf Mhz ankommt weiß ich. Aber 3fache nur durch gesteigerter IPC? Oder wie kann ich mir das vorstellen .Bitte um Aufklärung. Danke :)
 
Kann sein, dass auch viele Anwendungen vom Speicherdurchsatz limitiert sind, und das sind sie im Pi 3B+ mehr, da der nur LPDDR2 hat, und nicht LPDDR4. Aber auch der neue hat nur einen 32 Bit Einkanal Speicher.
 
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Mir gefällt es nicht was Sata angeht und die fehlende M2 Festplatten Option so das ab Werk wieder nur MicroSD"s verwendung finden.

Ein 2 Gigabit LAN Port währe ebenso wünschenswert wie ein speziele M2 Slot für Wlan/BT M2 Karten.

Man hätte letzlich ruhig noch 2 Plus Fassungen drüber von 75 - 125 Euro machen sollen die dies fixen.
 
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l1zzard schrieb:
Aber eigentlich würde sowas gerne bei meinem Vater hinstellen, läuft darauf nen Win 10 ?
Hehe, viel Spaß, wenn mal wieder n Update/Upgrade ansteht.
 
Zuletzt bearbeitet:
DeusoftheWired schrieb:
Selbst wenn man alles legal einhält, ist UHD unter 10 immer noch ein Abenteuer beim Einrichten: https://www.heise.de/ct/artikel/Netflix-in-Ultra-HD-am-PC-schauen-4405253.html


Jo. Da steht der Übeltäter mit HDCP 2.2 dann ja auch wörtlich drinnen. Langsam wird’s wirklich lächerlich, für den Otto-Normal wird der 2.2er auf komplett restriktiv gefahren, Verbraucher gegängelt.

Und auf ddl-.... sind die 4K-Streams trotzdem ne gefühlte Minute, ohne HDCP und für normale Geräte abspielbereit, nach Rls verfügbar.

Sehr sinnvoll das Ganze -.-

Aber wie man dem Artikel auch entnehmen kann, braucht man es mit nem PI wohl gar nicht erst versuchen. Um den Bogen mal wieder zurück zu schlagen ;)
 
RAMSoße schrieb:
Aber 3fache nur durch gesteigerter IPC? Oder wie kann ich mir das vorstellen .Bitte um Aufklärung.

Schon der Schritt von In-Order zu Out-Of-Order bringt schon (bei vielen parallelen Prozessen) einiges an Zugewinn, da auch Befehle spekulativ außerhalb ihrer Reihenfolge abgearbeitet werden können, wo bei in-order-systemen eine oder mehrere Pipes leer warten würden (vereinfacht).

Die ersten Atoms waren auch in-order, die ersten out-of-order Kerne waren iirc Avotons. Davor waren die Atömer wahrliche Krücken.
 
@Faultier
In der Preisregion wäre ein 2Gb LAN wohl einfach zu teuer, man will das Gerät ja ab etwa 35€ verkaufen.

Ich hätte lieber Dual-Channel RAM (2x 32Bit) und eine weiter gesteigerte Taktfrequenz. Das sollte nicht viel teurer sein, wenn man 2x 2GB RAM Chips verwendet.
Andere SOCs haben auch über 2GHz für A72 Kerne. Aber die sind wohl auch in besserem Fertigungsprozess hergestellt, und das ist wohl wieder zu teuer. Ich schätze, man hat einfach das meiste herausgeholt was für das Budget möglich ist. Vielleicht kommt eine neue Firmware, mit der man auch so bis auf 2GHz übertakten kann.
 
RAMSoße schrieb:
Nabend

Die CPU Leistung wird mit dem 3fachen an "mehr" Leistung beziffert. Die Mhz sagen das zumindest rein rechnerisch nicht aus und 4 Kerne waren es vorher auch schon. Das es nicht auf Mhz ankommt weiß ich. Aber 3fache nur durch gesteigerter IPC? Oder wie kann ich mir das vorstellen .Bitte um Aufklärung. Danke :)
Ja, bei den ARM Cores gibt es einen riesigen Unterschied zwischen den small und Big Cores.

https://images.anandtech.com/doci/14072/SPEC2006eff-overview.png

Hier mal ein sehr guter Test von diversen SoC. Da kannst du mal den A55 mit dem A73 von SD835 vergleichen. Sind beide jeweils etwas schneller als A53 und A72 bei Raspberry 3 und 4.

Ein A72 Kern mit Cache ist auch schon so groß wie vier A53.
 
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HITCHER_I schrieb:
Das weiß ich wohl, aber die Wärmeleitpaste ist in einer Schichtdicke von weniger als 1/100 mm aufgetragen, wenn man den Kühlkörper fest andrückt, so eine klebende Wärmeleitfolie hat eher mehr als 0,1mm, und die Wärmeleitfähigkeit des Mittels ist auch schlechter als bei Paste. Daraus ergibt sich wegen der schlechteren Wärmedurchleitung eine viel höhere Differenztemperatur vom SOC zum Kühlkörper.

Wenn so eine Folie hast, kannst das mal mit deinem PC an der CPU testen. Kühlkörper abnehmen und von Paste säubern, und dann so eine doppelseitige Wärmeleitklebefolie drauf. Dann hat die CPU wahrscheinlich unter Vollast 20°C mehr.

Der Ras kann auch ohne betrieben werden also wo sind deine sorgen?
Zudem ist das keine CPU mit 100 Watt

wenn der 5-8 watt? abwärme hat dann mache ich mir bei einem Geklebten Kühler sicher keine sorgen
 
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Ich weis nicht, Ich kann mich nicht dafür begeistern. Mir tuen die armen Arbeitsnehmer,die davor mit arbeiten
sollen/müssen, jetzt schon leid. Und die RasPi's kenne Ich schon von Anfang an.
 
Tobi4s schrieb:
Die Vorteile eines M.2 SATA Anschlusses sind ja kaum von der Hand zu weißen. Schneller, bessere Haltbarkeit, günstiger und dabei noch relativ klein. Rückseitig wäre auch noch platz genug, wenn auch vielleicht nur für einseitig bestückte SSDs.

Und alles kannst du wieder nur messen aber nicht spüren.

Dieses Rumgereite auf dem M.2 und SATA ist so vollkommen über das Ziel hinaus. Was will man damit auf einem Raspi, was nicht auch eine der vier USB-Schnittstellen erledigen kann? Wozu irgendwelche aberwitzigen Lese- und Schreibraten? Willst du mit dem Ding Videoschnitt betreiben oder dauernd irgendwelche .tar-Dateien entpacken? Himmel, wenn man uuunbedingt Riesendurchsatz haben möchte, nimmt man einen der anderen Bastelkleinstrechner mit SATA-Schnittstelle. Weshalb sollte man eine Schnittstelle einbauen, die fast nur für Massenspeicher genutzt wird, anstatt einer universellen, an die genauso gut ein Massenspeicher angeschlossen werden kann?

Faultier schrieb:
Mir gefällt es nicht was Sata angeht und die fehlende M2 Festplatten Option so das ab Werk wieder nur MicroSD"s verwendung finden.

Auch hier wieder: was willst du an den M.2-Port stecken, was nicht auch am USB-Port funktioniert? Wieso eine hyperspezielle Schnittstelle für eine universelle opfern?
Was willst du mit einer M.2-SSD machen, was nicht auch mit einer USB-SSD/HDD geht? Das Ding ist ein Kleinstrechner und keine Workstation.

Faultier schrieb:
Ein 2 Gigabit LAN Port währe ebenso wünschenswert wie ein speziele M2 Slot für Wlan/BT M2 Karten.

Zweite NIC läßt sich über USB nachrüsten, WLAN und BT sind wie schon beim Raspi 3 ab Werk dabei.

Eventer schrieb:
Kann ich die se Karte aus meinem pi3 mit Osmc und pi-Hole einfach in den pi4 stecken und es läuft?
Twostone schrieb:

Eine Neuinstallation ist notwendig: https://discourse.osmc.tv/t/raspberry-pi-4-model-b-announced-osmc/80980/12
 
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emeraldmine schrieb:
Ich weis nicht, Ich kann mich nicht dafür begeistern. Mir tuen die armen Arbeitsnehmer,die davor mit arbeiten
sollen/müssen, jetzt schon leid. Und die RasPi's kenne Ich schon von Anfang an.

Wie kommst du denn auf den Trichter? Entstehen so die Sorgen über die Dinge die gar nicht existieren? Keine anständige IT Abteilung wird dir einen Raspberry Pi zum Arbeiten hinstellen.

Da du den RasPi ja schon von Anfang kennst, weißt du ja sicherlich auch wofür er gedacht ist und daher verstehe ich deine ausgemalten Sorgen nicht.
 
Was kann ich nur Messen aber nicht spüren? Den Unterschied zwischen einer SSD und einer SD? Da wette ich dagegen.
Oder meinst du SATA SSD gegenüber USB-SATA SSD?

Sagte ich doch bereits. Im Vergleich zu SDXC schneller, günstiger und vor allem nicht so anfällig für plötzlichen Ausfall.
Klar kann ich alles über USB anschließen. Aber mit USB-SATA-Controller habe ich wieder einen unnötigen point of failure, deutliche Mehrkosten (ein gutes Gehäuse kostet mal eben 20-30€) und ein weiteres Gehäuse beinahe in Größe des gesamten RPis rumliegen. Insbesondere letzteres wäre für einen kleinen Schreibtisch PC einfach keine Option.

Hinzu kommt, dasss die USB-Ports bei WEITEM nicht den Durchsatz haben, den sie haben sollten, siehe Heise. Gerade auch bei Belastung des Gbit-Ports. Soll ich mir jetzt die USB-Ports dicht machen?
Und von der Übertragungsgeschwindigkeiten abgesehen, soll ich dann auch noch einen USB-Hub anschließen? Dann ist der Größenvorteil (und auch der Preisvorteil!) doch völlig dahin.

Und was man damit vor hat? Na das was in der Überschrift steht. Ich würde den RPi gerne mal, zumindest Zeitweise als Desktopersatz hernehmen.

Es ist ja offensichtlich möglich den RPi in verschiedenen Versionen zu veröffentlichen, wo wäre denn das Problem, ihn auch in einer "Enthusiast"-Version zu veröffentlichen eben mit einem M2-Sata-Port. Selbstverständlich wäre ich bereit mehr dafür zu bezahlen.
 
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Mich interessiert ob Gigabit LAN endlich ordentlichen Speed erreicht.
Bisher war das ja eine riesige Mogelpackung.
Für mich wäre das wichtig da ich einen Pi gerne als NAS nutzen würde ohne Flaschenhals.
USB 3 ist immerhin schon mal gut für eine externe Platte.

Fühle mich btw verarscht.
Gab bis vor ein paar Monaten News (glaub sogar in der PCGHW) dieses Jahr würde auf keinen Fall ein neuer Pi kommen und er wäre auch noch nicht mal in Entwicklung.
Ich meine sogar das es in einem Pi Magazin auch so Stand....

Hab zum Glück das alte Modell nicht gekauft, jetzt mal abwarten die Sache mit dem RAM und Speed ist natürlich super, war mMn auch dringend nötig.
Jedes 0815 Handy war bisher fixer.



DaysShadow schrieb:
Wie kommst du denn auf den Trichter? Entstehen so die Sorgen über die Dinge die gar nicht existieren? Keine anständige IT Abteilung wird dir einen Raspberry Pi zum Arbeiten hinstellen.

Da du den RasPi ja schon von Anfang kennst, weißt du ja sicherlich auch wofür er gedacht ist und daher verstehe ich deine ausgemalten Sorgen nicht.

Ich gebe dir Recht, wenn man das logisch und vernünftig denkt.
Problem ist nur das in vielem Firmen die Chefetage keine Ahnung hat und gleichzeitig möglichst wenig Geld ausgegeben werden soll.
Ich glaube zwar auch nicht, dass der Pi jetzt als Arbeitsrechner hingestellt wird, aber für viele kleinere Aufgaben in IT Firmen wird man das Teil immer häufiger sehen und sei es nur als Multimedia Präsentation Device am TV oder dergleichen. Ist per se nicht schlecht, aber im Grunde nur Geld sparen und die Mitarbeiter richten das Zeug dann in der Freizeit ein, da es nicht bezahlt wird...
Ich kenne so "spezielle" IT-Firmen die mit Billig-Personal arbeiten und denen sowas sehr gelegen kommt, schon bisher mit so total unbrauchbaren 100 Euro USB Stick Rechnern gearbeitet haben mit irgendeinem schlimmen Chip drin, die Dinger taugen alle nix. Aber tja....
 
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