Ich kann schon verstehen warum man z.B.: Grafikkarten oder Motherboards unter neuen Bezeichnungen verkauft. Einerseits sind die neuen Revisionen weniger alt (Elkos und weniger Bugs) und auch kompatibler mit neueren CPUs (AM4).
Bei CPUs verstehe ich es allerdings nicht ganz. Ein neues Stepping/Revision reicht hier eigentlich.
Am Schlimmsten ist hier eigentlich RAM. Sobald man günstig kauft, kauft man die Wundertüte.
Aber gut, ich bin hier eh nicht der durchschnitts CB-ler. Mir ist wichtiger, dass das Zeug fehlerfrei läuft als wie viel Leistung ich wirklich bekomme. Aus dem Grund kaufe ich meist die alte Generation im Abverkauf. Da läuft meist schon alles und die gröbsten Bugs sind schon ausgebessert. Günstiger ist es auch noch.
Ich habe damals auf den 4790k gesetzt als es den 6700k schon gab.
Gleiches beim 2500u als es den 3500u schon gab.
Gleiches beim 3500u als es den 4500u schon gab.
Gleiches bei der GTX 1070 als es die 2070 schon gab. (ok, Gebrauchtkauf für 200€ im Jahre 2019)
Zu den Ryzen Mobile Platformen muss ich allerdings sagen, dass sie deutlich länger reifen müssen als die Intel Mobile Platformen. Beide ThinkPads (E585 und E495) haben 3-4 Jahre benötigt um halbwegs Fehlerfrei zu laufen. Das E495 gibt beim Einschalten immer noch gelegentlich BlueScreens aus wenn man beim Zuklappen nicht den Ton stummstellt, ansonsten läuft es Fehlerfrei.
Pech kann man natürlich immer haben und ein Bananenprodukt erwischen.