Reichen 8GB RAM?

[Darkseth88]

Warum soll das weniger normal sein, als jemand der schon ab dem Dritten Tab anfängt, alles zu schließen? NUr weil es seltener ist? Ist das automatisch normal, was die meisten machen? (Die Antwort solltest du dir 2 mal überlegen.. Edit: Die Formulierung geht nämlich seeehr schnell ins "politisch inkorrekte").
Nicht üblich und üblich, da wär ich dabei. Normal und nicht normal? Definitiv nein. Wenn ich 100 Tabs nutze, ist das genau so normal, wie wenn jemand anders 2 Tabs nutzt.

Wenn du so tollerant über alle möglichen usecases wärst, hättest du das nicht so pauschal alles in eine Schublage geknallt

Der Unterschied zwischen "Normal" und "Standard" ist ja schon nochmal ein ganz deutlicher...


Mal ganz abgesehen davon, es ist mehr als legitim, die Punkte anzusprechen, wenn bereits übliche Studentische Nutzungsweisen bei 8gb schon Ram-voll-meldungen bringen können. Alleine deswegen kann es schon mal keine Pauschalantwort geben.
Das muss auch nicht mehr exakt an den TE gerichtet sein, da sicherlich sehr viele andere hier vorbei schauen. Und je mehr Input / Fälle hier erwähnt werden, desto besser kann sich jeder Leser ein Bild machen.

 

[devastor]

Da hab ich doch gestern einfach mal so auf die Gravis Seite geschaut und was sahen meine Äuglein...ein sofort lieferbares M1 Air mit 16GB RAM...also flux die KK gezückt und bestellt. Versandbestätigung soeben erhalten. Jetzt sind dort alle M1 weg. Ick freu mir wien Schnitzel 😬

 

[Doenerbong]

Ich würde mich @getexact anschließen. Die 1100€ (bzw. 1000€ als Student) für das baseline-MacBook Air sind einfach ein zu guter Deal. 20% Aufpreis für 16GB RAM sind eigentlich nur für Power-User zu rechtfertigen, denen sofort ein "echtes" Use-Case dafür einfällt. Aber die werden sich eh das Pro mit 2 oder 4TB SSD holen. Da fällt der "kleine" Aufpreis nicht mehr ins Gewicht. Wer das Notebook nur für Surfen/Email/Spotify/Netflix benutzt, kann mit 8GB leben und wird in der Zukunft auch nicht mehr brauchen. Das kann selbst ein pre-2018 non-Retina Macbook Air noch "ganz gut". Für "ab und zu mal" ein Foto bearbeiten und ein iPhone Video schneiden muss man sich nicht in die Hosen machen. Ich würde mal behaupten, dass die Meisten Ihre Leistungsanforderungen überschätzen.

Um nochmal auf den OP zurück zu kommen:

Ich benutze das MB eig nur fürs Surfen, YouTube, Netflix und Word/Excel, hier und bearbeite ich Fotos. Was denkt ihr?

Ganz klar 8GB! Alles andere zu empfehlen wäre unseriös.

Ich bin selbst auf das "Future-Proofing-Meme" hereingefallen: Mein Late 2017er iMac hat fast Vollausstattung und ich bereue jedes Upgrade bis auf die 512GB SSD. Er läuft zwar täglich 14 Stunden aber für meine Anwendungen ist er 1. zu leistungsfähig und 2. kann das Kühlsystem eh nicht mithalten wenn ich ihn voll auslasten würde. Dieses Modell ist generell so gut gealtert wie ein Glas warme Milch. Selbst ein M1 Mac mini für 700€ würde den alt aussehen lassen. Meinen nächsten Arm-iMac werde ich mir mit 16GB RAM (wird wahrscheinlich eh Standard sein bis dahin) und 512GB SSD holen. Der Rest bleibt Stock.

Das Argument mit dem erhöhten "Festplattenverschleiß" ist ebenfalls absoluter Schwachsinn. Ich weiß zwar nicht welche Chips Apple hier verbaut (SK Hynix?) aber Samsung beispielsweise gibt konservative 600 volle Schreibzyklen als Lebensdauer an. Das sind 150TB Minimum bei der Basis-Version. Apple verkauft seit Jahren die Intel-Gurken mit 8GB RAM und es gab viele Kontroversen um die Geräte (Tastatur, Flachband-Kabel vom Monitor, throttlende i9 CPUs, etc.) aber tote SSDs gehören nicht dazu.