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News Resident Evil: Fans strafen Netflix-Serie mit vernichtenden Rezensionen

Resident Evil lebte schon immer auch von den extrem starken Frauenrollen. Die Netflix-Serie ist eine Frechheit; die weiblichen Hauptrollen sind völlig unglaubwürdige, weichgespülte, kindische Schauspielerinnen. Solche Typinnen würde ich eher bei Dokusoaps erwarten. Ich bin megaenttäuscht. Wie zum Henker haben diese Laiendarstellerinnen es in die Serie geschafft?
 
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Ich habe mir letztens nochmal die Filme reingezogen und gemerkt, dass es nach 20 Jahren ganz gut gealtert ist. Klar sind das keine Filmperlen, aber wenn man die Spiele kennt, war es durchaus unterhaltsam.
Die Serie hätte ich mir so oder so nicht angetan. Die Geschichte, die Filme und Spiele gehören in ihre Zeit und sollten auch da bleiben.
 
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wern001 schrieb:
Bei Wild Wild West hat man auch den mit den Dumbo Ohren genommen
Gutes Beispiel für gelungene Diversität und dafür gibt es noch viele andere, wenn es passt dann passt es.

Das Problem ist doch das aufgesetzt heuchlerische wir zeigen euch mit erhobenem Finger was ihr zu denken habt, weil es gerade Mode ist.
 
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Ja ja, die Fans zerreißen jetzt wieder alles weil es keine 1:1 Umsetzung der Spiele ist, aber wie viele der potentiellen Zuschauer haben denn die Spiele ALLE gespielt und kennen die entsprechend Story auch nur halbwegs ?

Ich habe vllt. zwei Spiele gespielt, von der Story weiß ich nur irgendwas mit einem Virus, Zombies und einem "bösen" Konzern namens Umbrella. Also das was ungefähr jeder weiß der irgendwas mit dem Begriff anfangen kann und genau das liefert die Serie auch.
 
Ich brauche weder die Serie oder den Trailer zu sehen, noch die Reviews oder Kommentare zu lesen. Wenn ein Werk derart verrissen wird, liegt es doch in letzter Zeit immer nur daran, dass die "Fans" sauer sind, weil die Protagonisten nicht männlich, weiß und heterosexuell sind. Wie nahe bin ich dran?
 
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Ja, gut ist anders.

Die Serie hat gleich mehrere Probleme. Die gewählte Struktur der Erzählung ist ein absoluter Spannungskiller. Manchmal vergehen nur wenige Minuten zwischen den Sprüngen Gegenwart/Zukunft. So kann sich kaum Spannung oder Dramatik entfalten. Zudem weiß die Serie offenbar selbst nicht, was sie sein möchte: Horror? Drama? Coming Age? Horror gibt es nicht. Für ein Drama gibt es kaum Spannung oder Figuren, die dafür genug Tiefe böten. Dann schwankt die Serie immer wieder. Mal ernsthaft, mal albern, mal Over-the Top, mal Splatter. Da noch eine dicke Portion Coming-Age drüberzukippen ist dann endgültig zuviel.

Inhaltsbeschreibung der Handlung: Rabenmutter auf Selbstfindungs-Trip mit Zombies und familiären Problemen. Punkt. Fehlt da nicht noch was? Ja, Handlung.
 
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nn|none schrieb:
dass die "Fans" sauer sind, weil die Protagonisten nicht männlich, weiß und heterosexuell sind. Wie nahe bin ich dran?
Gar nicht. Und dein Kommentar sagt mehr über dich als über die enttäuschten Fans. Offensichtlich nie RE geschaut, sonst würde so ein Unsinn nicht kommen.
 
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Die Serie fand ich unterhaltsam für einen Abend, aber es hätte auch jegliches anderes Universum sein können, denn von RE war insgesamt einfach nicht viel zu sehen.
Sie haben krampfhaft versucht, es irgendwie mit RE-Elementen zu schmücken, wie z.B. die Suche im Haus mit den Hinweisen, aber insgesamt war das einfach nur schwach. Mittendrin gab es dann auch ein paar Folgen, in der einfach nur geballert wurde, die dann etwas an RE5 erinnert haben und gegen Ende dann die tolle Tanzeinlage und Blade/Wesker.

Insgesamt waren die Zombies aber nur Beiwerk und die "echte" Bedrohung ging von Menschen/Umbrella aus. Leider ist das in den letzten Jahren in solchen Filmen und Serien immer öfters der Fall. Immerhin gab es dieses Mal keine Zombies, die Motorräder fahren konnten.
 
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Pandora schrieb:
Ja ja, die Fans zerreißen jetzt wieder alles weil es keine 1:1 Umsetzung der Spiele ist, aber wie viele der potentiellen Zuschauer haben denn die Spiele ALLE gespielt und kennen die entsprechend Story auch nur halbwegs ?

Ich habe vllt. zwei Spiele gespielt, von der Story weiß ich nur irgendwas mit einem Virus, Zombies und einem "bösen" Konzern namens Umbrella. Also das was ungefähr jeder weiß der irgendwas mit dem Begriff anfangen kann und genau das liefert die Serie auch.

es muss doch keine 1:1 Umsetzung sein, das werden wohl die wenigsten verlangen aber man muss doch nicht über jede Adaption das aktuelle PC drüber kippen, sowas nervt einfach nur noch ungemein
 
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Es gibt nur eine gute Zombie-Serie: Z Nation !!! So und nun duck und weg.
 
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Mein Kommentar zur Serie:

Dass Wesker nun eine andere Hautfarbe hat (dass er überhaupt lebt wird erklärt) kann ich akzeptieren, der Schauspieler ist sehr gut und der einzige Lichtblick in der Serie.

Davon abgesehen ist die Serie aber eine Katastrophe!

Die Teenager sind absolut unausstehlich und selten mochte man Kindern in Medien so sehr in die Fresse schlagen wie hier, die sind an von sich selbst überzeugter Dummheit nicht zu übertreffen.
Alles was in der Handlung schiefgeht geht allein durch die Dummheit der beiden Teenager bzw. später dann die Dummheit der erwachsenen Jade schief.
Oder weil sich Wesker von den beiden komplett auf der Nase herumtanzen lässt.

In der Zukunft dann ist Jade komplett unfähig, andere Charaktere jedoch auch. Der Aushilfs-Jack Black knallt (ganz am Anfang, kein ernsthafter Spoiler) lieber direkt ein ganzes Camp von Überlebenden ab BEVOR er Jade gefangen nimmt - was ihr natürlich die Chance (und Motivation) zur Flucht gibt. Jeder Bösewicht mit drei Gehirnzellen hätte ihr zuerst Handschellen angelegt.
Jade treibt dann durch die Story, von Gefangennahme zu Gefangennahme, hat nie einen echten Plan und überhaupt ist ihre Motivation in der Zukunft hanebüchen.
Schließlich befiehlt sie ihrer Tochter das Schiff zu verlassen - erzwingt aber gleichzeitig, dass das riesige Krokodil freigelassen wird. Und dann ist sie ganz erstaunt, dass ihre Tochter am Strand ist und das Krokodil auch... WTF?!?!

Und dann gibt es natürlich noch die grundlegenden Probleme, wie eben dass es vollkommen unrealistisch ist, dass Umbrella weiter operieren dürfte nachdem sie für die Vernichtung von Raccoon City verantwortlich sind - und dass sie dann in New Raccoon City erneut mit dem T-Virus arbeiten (nun für ein Antidepressivum!!!)
In der Spiel-Lore wurden sie ja auch aufgelöst, aber in der Serie dienen diese Namen einfach als billiger Aufhänger um eine Serie die ansonsten ein Minimum mit den Spielen zu tun hat (Die Zombie-Apokalypse existiert höchstens als Bedrohung in Resident Evil 5 und etwas weniger in Resident Evil 6, aber nie passiert sie - das Setting existiert nur in den Filmen!) in der Lore zu verankern.
 
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Die Serie hat mit Resident Evil schon wenig gemein. Zumal ich selbst nach dem dritten mal nicht glauben wollte das es hier um Wesker geht. Wurde Umbrella nicht nach den Vorfällen in Teil 2/3 zerschlagen. In Resi 4 und 5 taucht der Name doch nicht mehr auf?

Von den ganzen Filmen war auch nur der 2. Teil vernünftig, da man sich hier echt größtenteils an das Spiel gehalten halt. Jill war wenigsten glaubwürdig und Nemesis gut dargestellt.

Resident Evil bietet so viel Potential jedenfalls das Setting der ersten Teile.
 
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flappes schrieb:
Es gibt nur eine gute Zombie-Serie: Z Nation !!! So und nun duck und weg.
Vollkommen richtig denn DJ Qualls ist einfach der Master of the Universe (CIA)
 
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Zurecht, es ist eine Katastrophe, dabei hätten die sich einfach an den Spielen orientieren können und gut wäre es gewesen. Stattdessen mega den woken quatsch, mit irgendwelchen Veganern und bunten, queeren Figuren...So ein Unsinn. Komischerweise fehlte in der deutschen Synchronisation das ordentliche Gendern :D
 
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Ich konnte mit der RE Game Reihe nie was anfangen, von daher bin ich ohne Erwartung rein und mir und meiner Freundin hat die Serie eigentlich ganz gut gefallen, gab hier und da mal schönes geschnetzeltes und das Niveau war Feierabendtauglich, wichtig ist aber Hirn aus (manchmal schwer weil soviel Dummheit auf Dauer unrealistisch ist) aber geht schon :D
 
HAse_ONE schrieb:
Daher kommt dann halt auch die Meinung, dass auf Netflix nur noch scheiße läuft.
Die Meinung kommt ehr daher das einen Netflix die Scheiße auch noch versucht anzudrehen, warum auch immer der Algorithms glaubt das das irgendwer sehen will nachdem die ersten Reviews dann doch so vernichtend waren.
Wenn das irgendwo in der Versenkung landet stört es ja nicht, aber natürlich muss Netflix den Müll dann auch nur jeden auf die Titel Seite klatschen und empfehlen. Netflix lebt davon die richtigen Empfehlungen zu machen und wenn das nimmer funktioniert dann bliebt nur wenig Wert erhalten.
 
Hab die Serie noch nicht durch und wusste auch nicht dass Wesker im Original eine andere Hautfarbe hat, aber das ist mir auch scheiss egal. Denn Lance Reddick kennen wir alle aus The Wire und darum hab ich mich sehr gefreut ihn zu sehen. Die Mädels gehen mir auf den Zeiger, aber der Rest ist ganz ok.

Da ich mir Netflix noch mit X Leuten teile, sind die Kosten auch ok, aber spätestens wenn ich alleine so viel zahlen müsste, dann kündige ich!
 
MR2007 schrieb:
Wenn das wieder die relevante Frage ist, sollte man zuallererst über sich selbst nachdenken.

Kurz darauf geantwortet:
Nö.

Auch, wenn der Begriff behaftet ist:
Netflix hat ein Qualitätsproblem, was sie versuchen mit Wokeness zu übermalen.

Und ja, es ist sehr offensichtlich, und fällt sehr auf.
Man merkt bei Buchverfilmungen nicht nur, wann die Buchvorlage aufhört, selbst, ohne das Buch gelesen zu haben, sondern auch, was hinzugefügt worden ist, aber auch besonders, dass Charaktere, Darsteller und Inhalte so gewählt worden sind, dass sie einem gewissen Zeitgeist einer Gesellschaftsschicht entsprechen. Beispielhaft "You" ab der 2. Staffel (noch mit Buchvorlage) und dann die Dritte (wo es keine Buchvorlage mehr gibt).

Netflix kann durchaus gute Inhalte produzieren. Netflix ist aber auch für diesen Subtypus schlechter Inhalte bekannt. Da hilft auch ein ad hominem nichts. Mit dieser berechtigten Kritik muss Netflix, aber müssen auch andere leben.
 
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nn|none schrieb:
dass die "Fans" sauer sind, weil die Protagonisten nicht männlich, weiß und heterosexuell sind.
Was ist an Männlich, weiß und heterosexuell falsch?
Warum muss ich mich in der heutigen Zeit dafür schämen bzw. werde ich benachteiligt (z.B. Bewerbung).
 
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