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News Resident Evil: Netflix zieht Schlussstrich nach vernichtender Kritik

Persönlich finde ich nicht mal, dass das "woke" Problem so dermaßen groß ist wie immer getan wird, bzw. sich dieses eher tangential im Material an sich äußert (Die Produktion und das drumherum ist ne andere Story).

Man kann auf sehr viele moderne Filme und Serien deuten, die auch in völliger Absenz von "woken" Elementen einfach nur schlecht sind.

Aber mich wundert es nicht, denn es werden mehr und mehr Filme und Serien von offensichtlich völlig inkompetenten Leuten geschrieben.

Zitat head writer von "She-Hulk: Attorney at law":

"When we got into the writers' room, inevitably things change as you're developing the show and as you start writing. And one thing that we all realized very slowly was none of us are that adept at writing, you know, rousing trial scenes."

Da stellt sich mir schon die Frage, warum solche Menschen überhaupt diesen Job haben. Jeder kann für sich selbst spekulieren, aber ich habe stark im Verdacht, dass eine bestimmte Quote erfüllt werden musste oder dass eine bestimmte "Message (https://pbs.twimg.com/media/FG_FiHpXIAUqbzp?format=jpg&name=large)" zum Hauptthema werden musste.

Serien wie Better Call Saul sind heutzutage leider die Ausnahme und ich werde das Gefühl nicht los, dass dies u.a. auf Kosten der eben genannten Punkte passiert.
 
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Better Caul Saul
Narcos
Narcos Mexico
Peaky Blinders
Ozark

waren meine Lieblingsserien auf Netflix.

Auch gut:
Cobra Kai
Mindhunters -> nicht fortgesetzt
Manhunt Unabomber -> nicht fortgesetzt

Netflix-Filme sind fast alle totaler Schrott.

Viele neue Serien sind einfach uninteressant. Da muss Netflix mehr tun. Ich mag Netflix aber deutlich mehr als z.B. Disney. Disney ist eine einzige woke-verseuchte Bude. Mittlerweile sind auch erste Risse bei den Goldesel Marvel-Filmen erkennbar, was wunderbar ist.
 
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@Magellan Volle Zustimmung!
Damit fängt es an und endet dann schließlich mit der finalen dümmsten Entscheidung, der Superwaffe.
Das Riesenkrokodil
Jade drängt die ganze Zeit darauf es freizulassen, schickt aber auch gleichzeitig ihre Tochter vom Schiff - dass beide den Strand als Ziel haben würden muss ihr klar sein!
Dann kommt die Zombiearmee, eine im Endeffekt viel größere Bedrohung als das Kroko, die aber durch die Soldaten und besonders die unlimited-ammo-cheat Drohnen locker besiegt wird. Das Kroko taucht auf, zerstört die - klassisch für Kaiju-Kämpfe viel zu niedrig fliegenden Drohen und greift dann die Tochter an, kuschelt aber doch viel lieber mit ihr...
Das konnte Jade jedoch nicht wissen, schickt ihre Tochter also vom Schiff in einer Killerkrokogebiet... kann man machen, ist aber bescheuert.

Und an keiner Stelle in der Serie wird auch eindeutig ersichtlich, was eigentlich die Motivation hinter den Charakteren ist bzw. wo ihr Problem mit anderen Charakteren ist.
Evelyn will in der alten Zeitlinie mal kurz die Weltherrschaft, indem sie alle Menschen mit dem Medikament versklavt, es ist aber nicht klar warum Billie und Jade am Ende nicht einfach zusammenarbeiten und wie es überhaupt zum Ausbruch kommt, ob es weil Umbrella das Medikament auf den Markt bringt, nach der Explosion im Labor am Schluss oder weil Billie zwar resistent ist, aber beim knutschen irgendwen infiziert wird auch unnötig unklar und ambivalent gehalten.
 
Ja hinten raus wars auch "lustig", war mir da nicht mehr sicher ob das ernst gemeint ist oder auf eine Trash-Art komisch sein soll - hab zu dem Zeitpunkt aber auch nur noch nebenher laufen lassen und nicht allzu sehr aufgepasst.

Die offenen Fragen habe ich mal wohlwollend unter "wird irgendwann später aufgegriffen (wenn es ein später gibt)" abgelegt.

Letztlich vermisst man die zweite Staffel nicht, dann kommt man wenigstens nicht in Versuchung doch zu schauen und sich am Ende darüber zu ärgern.
 
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Ich bitte darum die allgemeine Woke debatte auf die dafür vorgesehen forenbereiche zu beschränken und hier näher an der serie selbst zu bleiben, das führt hier sonst zu weit weg vom thema :)
 
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Ich habe mir tatsächlich vorab die Filme der Kollektion angeschaut, damit man dann mit der Serie starten kann. Die Filme waren wirklich super, kannte man ja schon... Serie... nach zweiter Folge war ich raus und das wars.

Meiner Meinung nach, muss nicht alles was gut und klasse war wieder neu auflegen und aufwärmen, das nervt eher und geht in die Hose. Aber wie so oft, Gier frisst Hirn :)
 
Ich wusste nicht mal das es diese Serie gibt, dann hat es sich jetzt erst recht erledigt.
 
Gaspedal schrieb:
Der einzige Netflix Film, der Wert war im letzten Monat gesehen zu werden, ist "The Grey Man", fand den sogar besser als James Bond Filme.
Ernsthaft? Selbst die Bonds aus den 70ern sind gehaltvoller.
Abgesehend von der 0815-Story: Ich kann dieses Billig-CGI in modernen Filmen nicht mehr sehen. Das tötet jeden Film.
 
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Also ich hatte keine grossen Erwartungen.
Die Serie habe ich noch bis in die ersten 8min. der 2. Folge geschaut. Schrecklich! Echt konnte den Shit nicht mehr weiter anschauen.

Sage es sonst nicht aber gut wurde das abgesetzt.
 
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Stahlseele schrieb:
The Blacklist auf Netflix.
Habe nach einer Empfehlung die erste Staffel gesehen. Naja. Überragend ist das nicht. Dumme Protagonisten machen dumme Sachen, die völlig unrealistisch sind. Die Story-Sprünge nerven auch enorm. Das ist mir viel zu hektisch. Man merkt, dass die Autoren innerhalb einer Folge jeweils zum Abschluss kommen wollten (bis auf die Doppelfolge).
Viel besser, zusammenhängender und vor allem spannender sind die ersten beiden Staffeln von "Homeland".
 
iSight2TheBlind schrieb:
Ich habs verstanden, du findest die Serie toll und deshalb verzeihst du ihr hier alle Fehler, verurteilst aber die anderen Franchises Jurassic World und Jumanji, weil du die Filme nicht toll fandest...

Jetzt interpretierst du wieder deine eigene Sichtweise hinein. Nirgends habe ich gesagt, dass ich die RE-Serie "toll" fand und dass die anderen genannten Filme der allerletzte Müll sind (naja, über Jumanji: Next Level würde ich das tatsächlich so sagen).

Es geht einfach nur darum, dass die RE-Serie halt nicht wirklich gut war - genauso, wie es die Jurassic World-Filme, die unzähligen Marvel/Avengers-Filme und auch der genannte Jumanji-Reboot nicht ist.

Dennoch wird mit zweierlei Maß gemessen. Wenn die Verfilmung eines eher bekannten Franchises "nicht so gut" ist, dann wird sie nicht eben mit durchschnittlichen Bewertungen gesegnet. Hast du meinen IMDB-Auszug ernsthaft so knallhart wegignoriert? Ich poste ihn dir gern noch einmal:

1661876862479.png

33% - also jeder dritte, der eine Bewertung abgegeben hat, gibt pauschal die schlechtest mögliche Punktzahl, in Worten: einer von zehn Punkten - EINER.

Leute, die eine eben NICHT katastrophal schlechte Produktion (egal ob Film oder Serie) so bewerten, sind einfach nur Hater, Mitläufer und - mit Verlaub - hirnlose Review-Bomber!

Ich würde Jumanji auch keinen EINEN Punkt geben, aber mehr als 3 oder 4 wären von mir dennoch nicht drin. Ich würde das aber auch sachlich begründen können und nicht einfach nur wie ein bockiges kleines Kind "BÄÄÄÄH, MINUS FÜNF PUNKTE" brüllen... Sorry, aber das ist nur noch idiotisch.
Ergänzung ()

Crowbar schrieb:
Abgesehend von der 0815-Story: Ich kann dieses Billig-CGI in modernen Filmen nicht mehr sehen. Das tötet jeden Film.
AMEN! :)
 
Crowbar schrieb:
Die Story-Sprünge nerven auch enorm. Das ist mir viel zu hektisch. Man merkt, dass die Autoren innerhalb einer Folge jeweils zum Abschluss kommen wollten (bis auf die Doppelfolge).
Genau das ist mir auch aufgefallen.

Vieles wird irgendwie hingeklatscht ohne Tiefgang und schnell schnell irgendwelche komischen zufälle um die Story abzukürzen.
Ist meiner Meinung nach ein allgemeines Problem heutzutage.
 
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Nicht hilfreich war mutmaßlich, dass Resident Evil im Schatten der vierten Staffel der wesentlich populäreren Serie Stranger Things lag.

Nach der vierten Staffel Stranger Things habe ich mein monatliches Abo bei Netflix gekündigt. Hat mir einfach nicht mehr gefallen. Staffel 5 spare ich mir auch. Netflix hat stark nachgelassen. Was zwischen 2015 und 2020 gelaufen ist hat mir noch gefallen.

Viele Serien verlieren nach 3 Staffeln meistens ihren Reiz bei Netflix. Man merkt das deren Geschäftsmodell einfach darauf ausgelegt ist das die Serien nicht allzulang werden gerade bei den Eigenproduktionen. Bis auf die Ausnahmen The Crown oder eben Stranger Things der jüngeren Vergangenheit. Bei den anderen langlebigeren Serien auf Netflix habe ich auch irgendwann aufgehört zu schauen weil kein Interesse mehr bestand es weiter zu verfolgen.

Meines Erachtens ist die Hochzeit des Streamings vorbei, da eine Übersättigung des Marktes da ist. Auch die Erhöhung der monatlichen Gebühren vieler Anbieter für derartig viel Mist, der auf den gesamten Plattformen vertreten ist, reizt mich nicht mehr.
 
@DJMadMax
Ich stimme zu, dass die 1 Stern Bewertungen alles Hater sein müssen, weil wirklich alles schiefgehen muss, damit man die niedrigste Bewertung abgibt.
Allerdings muss man es auch andersherum betrachten und alle 10 Sterne Bewertungen ignorieren, da diese wohl von Fanboys oder eher Social Justice Warriors abgegeben wurden. Für 10 Sterne muss nämlich alles richtig sein, was Qualität, Effekte, schauspielerische Leistung, Geschichte, etc. angeht.
Die politische Meinung gehört in keine Bewertung, finde ich.

Welches Ergebnis hätten wir dann? (kurz Excel aktiviert)
1661878573101.png


Median: 5,5

Ein IMdB Rating von 5,5 zeigt, dass ein Film / Serie nicht gut ist. Es ist mittelmäßig, nichts besonders, etc.
Und da das allgemeine IMdB Rating mit 10 und 1 Sternen nicht ebenso gefiltert ist, könnte man davon ausgehen, dass 5,5 eher schlechter als gut ist.
Filme und Serien mit diesem Rating gefällt nur einer kleinen Gruppe wirklich.

Die gut gemachten Filme/Serien bewegen sich bei einem Rating von ca. 7,5 aufwärts.

Als "Meisterwerke" gelten sogar nur Produktionen mit einem Rating von maximal 9,2.
Die Masse davon hat um die 8,0 aufwärts.
https://www.imdb.com/chart/top/

Davon ausgehend, ist ein Rating von gefilterten 5,5 eher Schrott.
Sharknado als Schrott-Klassiker im Bereich der Memes hat sogar 4,0 bis 3,8.
Dabei haben die Filme einen Kultstatus und werden vor allem wegen der Schrott-Produktion angesehen, was die Produzenten und Schauspieler natürlich wissen und somit nicht die Rassismus/Sexismus/etc.-Karte ausspielen, wie es mehrere einfach nur schlechte Schauspieler so gerne tun.

Heute wird mehr denn je alles schwarz-weiß gesehen.
Wenn man gute Leistung / Produktionen zeigt, ist es ein Erfolg.
Wenn man schlechte Leistung / Produktionen zeigt, wird direkt die Rassismus/Sexismus/etc.-Karte gezückt. Man möchte die Realität ignorieren, dass es einfach nur schlecht ist.
 
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Atze-Peng schrieb:
Die Priorisierung von irgendwelchen unwichtigen Merkmalen über gut geschriebenen Charakteren. Figuren wie Ripley oder Sarah Connor sind nicht gut weil sie eine Vagina besitzen sondern weil sie gut geschrieben sind.

Eben, man hat da einfach starke Frauen gezeigt, ohne ständig darauf hinzuweisen "hey seht her, eine Frau, die kann auch stark sein". Bei Alien 1 gibts nichtmal ne richtige Hauptfigur, Ripley ist nur eine unter vielen (und halt die letzte Überlebende). Und man hat nichtmal erklärt, ob Ripley und die anderen trans oder schwul/lesbisch sind. Weils für die Story einfach komplett egal ist. Gäbe es Alien heute auf Netflix als Remake hätte man das sicher als allererstes gezeigt. Und natürlich wäre Ripley dann schwarz. Siehe Charmed-Reboot. Hauptsache mehr Feminismus (wurde offiziell so gesagt) und schwarze Darstellerinnen, als ob die Originalserie nicht weiblich genug war (das hat dann sogar eine der original Darstellerinnen kritisiert)
 
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@DJMadMax Ich sehe kein Problem bei einer Bewertung mit einem Stern.
Am Ende soll einer Nutzerwertung keine objektive Bewertung durch einen Kritiker sein (die aber auch nie ernsthaft objektiv sein kann) sondern die persönliche Meinung widerspiegeln und da muss ich nicht positives und negatives gegeneinander abwägen.
Der CGI-Licker kann ernsthaft ganz toll ausgesehen haben, aber wenn mich die Charakterzeichnung in meiner Intelligenz beleidigt, dann ist das halt Müll und unschaubar.
Ich habe kein Problem damit, dass ein Charakter Veganerin ist, das gibt ihr imho einen Grund für ihre - recht harsche - Reaktion auf die bei Umbrella gesehenen Tiere.
Auch dass es überhaupt weibliche Hauptcharaktere sind ist völlig in Ordnung, gerade Resident Evil hat mit Jill, Claire, Rebecca, Ada, Moira und anderen weibliche Charaktere in Hauptrollen. Oder Alice in den Filmen.

Aber wenn diese Charaktere so absolut dumm und unausstehlich nervig gezeichnet sind, dann muss ich mir mit denen keine Geschichte anschauen.

Eine Bewertung ist ein "Würde ich schauen"-Indikator, keine Bewertung der handwerklichen Umsetzung.
Die 10 Sterne setzen sich nicht aus "Effekte sind gut, das gibt 4 Sterne, Sound ist fett, das sind 4 Sterne, Story und Charaktere sind dumm, 1 Stern, alles in allem also 9/10 Sterne, besser geht's kaum!" zusammen.
Ein richtig schlechter Punkt kann gute Teilbereiche mit ins Verderben ziehen.

@Painkiller72 Evtl. war es auch Pech für die Serie, dass es direkt davor mit Obi Wan schon eine Serie gab, in der auch ein weiblicher, wütender afroamerikanischer Hauptcharakter mit ähnlicher Frisur unfähig durch die Geschichte stolperte und dank Plot-Armor trotzdem davonkam.
Reva war ein schlechter Charakter und Jade ist es auch, aus sehr ähnlichen Gründen.
 
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DJMadMax schrieb:
Leute, die eine eben NICHT katastrophal schlechte Produktion (egal ob Film oder Serie) so bewerten, sind einfach nur Hater, Mitläufer und - mit Verlaub - hirnlose Review-Bomber!

Das halte ich so für nicht vertretbar.

Jeder hat einen anderen Bewertungsmaßstab und vielfach wird einfach ein Mindestmaß an Storykoheränz verlangt, dass 2 Punkte oder mehr drin sind. (Klar gibt es auch immer Hater, die aus dem Affekt heraus 1 Stern geben, genauso wie es die "Verteidiger" gibt, die 10 vergeben)

Beispiel:
Ich persönlich gebe z.B. Mulitverse of Madness eine glatte 1/10.
Weil hier einfach die Story in keinster Weise funktioniert, Basisregeln des MCU komplett missachtet werden, Charaktere sich völlig anders verhalten als vorher bekannt, wild Konzepte durch die Gegend geschmissen werden die wenig Sinn ergeben. Keine einzige Szene in diesem Film hält einer genaueren Analyse auf Plotebene oder Logik und Konsistenz stand.

Man kann dem Film sicherlich auch 4/10 geben, weil die Schauspieler gut waren, die Musik gut war oder weil man einfach Spaß damit hatte. Das ist genauso legitim (und auch der Grund, warum die "OKen" Filme bei IMDB idR erst ab 7/10 anfangen und die Skala ins positive verschoben wird).

Persönlich kann ich aber einfach keine Bonuspunkte auf diese Kategorien geben, wenn der Plot ne Katastrophe ist.
Daher nutze ich (und viele anderen Leute auch) den "Abiturmaßstab" - sobald man in einer Prüfung 0 Punkte hat, ist man automatisch durchgefallen, auch wenn man ansonsten gut war. Und dieser Maßstab ist alles andere als hirnloses Reviewbombing.
 
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Habe in der Pilotfolge bis zur, ich glaube 48 Minute, durchgehalten.
Als der CGI Dobermann aus der Ecke kam hab ich abgebrochen, mir nochmal auf Youtube die selbe Szene aus RE1 angeschaut und einfach nich verstanden wie man sowas da reinpacken kann.

Sei es drum, hab auch nicht viel erwartet.
 
Eine Resident-Evil-Serie, die tatsächlich nur sehr wenig mit den Spielen gemeinsam hat – kann das gut gehen?


Die ganzen Filme von Paul W. S. Anderson haben ja schon nur recht lose darauf basiert, Hauptfigur Alice gibt es in den Spielen gar nicht (hat er sich nicht ein wenig an Alice im Wunderland orientiert), nur ein paar Nebenfiguren wie Jill Valentine oder Ada Wong (mehr kenne ich nicht, da ich mich nie groß mit RE beschäftigt habe).
Und Regisseur hat auch nix mit Gaming am Hut, soweit bekannt ist, soll er wohl einer Person mal für wenige Stunden beim Spielen von RE4 zugeschaut haben, nichtmal selbst den Controller in die Hand genommen.
Vor einiger Zeit hat er uns dann noch mit Monster Hunter beglückt, ich kenns auch nur flüchtig, aber irgendwelche modernen Soldaten kommen darin nicht vor^^

Assassin's Creed war eigentlich nicht schlecht, da war es durchaus richtig, mit der spanischen Inquisition eine Epoche zu wählen, die es in den Spielen noch nicht gab, aber dafür hat man die Balance zwischen innerhalb des Animus (was ja >90% sind, selbst im ersten) und außerhalb vergeigt, nämlich eben 50:50, 90:10 hätte vielleicht im Film auch nicht so gut funktioniert wie in den Spielen, aber so Richtung 75:25 oder die berühmten 80:20. :D

Habs nicht gesehen, aber angesichts des Echos ists auf jeden Fall die richtige Entscheidung, lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
 
iSight2TheBlind schrieb:
@Painkiller72 Evtl. war es auch Pech für die Serie, dass es direkt davor mit Obi Wan schon eine Serie gab, in der auch ein weiblicher, wütender afroamerikanischer Hauptcharakter mit ähnlicher Frisur unfähig durch die Geschichte stolperte und dank Plot-Armor trotzdem davonkam.
Reva war ein schlechter Charakter und Jade ist es auch, aus sehr ähnlichen Gründen.

The Mandalorian konnte man sich im Gegensatz zu Obi Wan noch anschauen, aber auch hier sehe ich nach Staffel 3 (werde ich bei jemandem schauen der noch ein Monatsabo hat) jetzt schon das bei mir nachlassende Interesse. Kommt einfach drauf an, was man aus den Geschichten der einzelnen Charakteure macht. Auch bei Stranger Things hat man bei Staffel 4 einfach gemerkt das die Story nach 3 Staffeln hätte enden sollen.

Bei Obi Wan kann selbst ein Ewan McGregor die Serie nicht mehr retten. Er spielt seine Rolle zwar sehr gut wie in den Filmen, doch auch hier merkt man einfach die fehlende Regiearbeit eines George Lucas. Und was die Reva Rolle angeht, darauf habe ich gar nicht so geachtet. Die ganze Serie ist bei einigen Rollen fehlbesetzt. trotz das man sich bemüht hat, mit einigen Original Schauspielern aus Teil 1, 2 und 3 der Filme.

Ich war früher ein großer Filmfan und Kinogänger, aber vieles was in der Traumfabrik produziert wird, wirkt heute einfach nur noch lieblos dahin gerotzt. Massenprduktionen eben, bei denen man einfach das Gefühl hat, das nur noch die Cashcow gemolken werden soll. Das Niveau der Inhalte brauch keine gute Qualität zu sein wenn der plumpe Konsument eben alles frisst was er vorgesetzt bekommt.

Vielleicht ändert sich auch der eigene persönliche Anspruch, vielleicht bin ich mit 50 Lebensjahren auch einfach nicht mehr der alterstechische Zielkonsument für Netflix und Co. Mir macht das Glotzen von Filmen und Serien einfach keinen so großen Spaß mehr wie früher. Ich kenne einige, denen es mittlerweile genauso geht. Man hat einfach die Schnauze voll von Hollywood Produktionen und fühlt sich nicht mehr so gut unterhalten wie in den 80er oder 90er Jahren.
 
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