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News Resident Evil: Netflix zieht Schlussstrich nach vernichtender Kritik

Genau das hab ich vor ca 2 Wochen schon ggu meiner Frau prophezeit, als ich den Schund halt doch geschaut hab.

Ich mag zwar den Schauspieler der Wesker spielt sehr, aber zu vieles drum herum passt nicht und auch ihn finde ich in der Rolle nicht passend.

Dazu wieder absolut dämlich Handlungsstränge.... Hauptsache wokeness wo nur möglich.
 
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Abrexxes schrieb:
Jetzt noch alles was je zu "FinalFantasy" abgeliefert wurde verbrennen dann bin ich zufrieden. 👍
Made my Morning :daumen:

Die fand ich auch alle eher schrecklich als gut, einiges sollte Spiel oder umgekehrt bleiben.

Zu RE:
Den Trailer habe ich gesehen und etwas mehr darüber gelesen. Reicht. Gut das es da weg ist.
Die Filme wurden zum Ende hin immer absurder und an den Haaren herbei gezogen.:p
 
Replay86 schrieb:
Resident Evil war schon immer Trash. Sowohl Spiele als auch Filme. Von daher, wer hat was anderes erwartet? Das diese Serie Emmy Award reif wird? War doch klar, dass es Trash wird bzw. ist. Netflix hätte sich das auch sparen können.

Hab mir bei Resident Evil Village (mein erster & einziger Teiler) genau das Gleiche gedacht.
 
DJMadMax schrieb:
Jetzt kommen wir zum 2021er Reboot, das tatsächlich sehr viel vom originalen Spiel übernommen hat, eben um explizit Hardcore-Fans ansprechen zu wollen.

Was ist passiert? Der Film ist finanziell geflopt und hat schlechte Kritiken bekommen.
Gut zu wissen :D

Wenn der einigermaßen okay ist, schaue ich mal an Wochenende rein, danke.
 
Kommando schrieb:
Hm, sind das die Kiddies, die keine Meinung abseits der eigenen akzeptieren?
Man könnte die auch melde muschies nennen, cancel Generation, die wegen allem gleich Durchdrehen und ihren kindischen Willen durchsetzen müssen.
 
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Die Bezeichnung "Teen-Drama" ist und bleibt völlig an der Realität vorbei, in einem von 2 Handlungssträngen, welcher die Vergangenheit der Hauptpersonen und die Vorgeschichte des Ausbruchs zeigt sind diese noch Teenager und das wars dann auch.

Auch ansonsten ist diese Hate-Kritik völlig überzogen - was bleibt ist eine Serie die ihr Potential durch viele völlig unglaubwürdige Entscheidungen und ein paar recht abstruse Szenen verwirkt. Dennoch gibt es auf Netflix massenhaft weit schlechtere Serien, der einzige Unterschied ist dass diese nicht irgend einer Gaming Community auf den Schlips getreten sind.
 
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Novasun schrieb:
Sorry aber wo bitte war Picard vom Konzept her ok?? Ich meine bei der Story und den Drehbüchern.... Es wunderte mnich das Steward sich dafür her gegeben hat...

Wenn du dir alles relevante zu Star Trek weg denkst und es stattdessen als eigene Science Fiction Serie betrachtest dann ist es "ok". Nicht "gut", nicht "hervorragend" aber auch nicht wirklich "schlecht" sondern einfach nur "ok".

08/15 Stangenware mit modernem, mittelmäßigen, CGI Effekten und bisl Drama drum herum.
 
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Fand die eigentlich ganz gut. Ja vermutlich hätte sie besser sein müssen, sah nicht ganz billig aus.
 
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iSight2TheBlind schrieb:
Uwe Boll und seine Investoren haben mit seinen Filmen auch Gewinn gemacht (durch ein kompliziertes Steuerschlupfloch und es war nicht direkt "Gewinn") und die Transformers-Filme waren auch enorm erfolgreich.
Cooler Typ, durfte ich mal privat treffen - und ja, da war ich auch vorher schon großer Fan von Postal, einer meiner Lieblingsfilme :) Was allerdings Finanzierung über die deutsche Filmförderung mit Gewinn durch die Box Office (weltweites Einspielergebnis) zu tun hat, erschließt sich mir keinesfalls. Filmförderung gehört zum Budget und nicht zum Box Office. Das, was du schreibst, ist hier vollkommen irrelevant.

iSight2TheBlind schrieb:
Nur das macht sie nicht automatisch zu guten Filmen!
Für deinen persönlichen Geschmack mag ein finanziell erfolgreicher Film vielleicht nicht automatisch gut sein. Für den wirtschaftlichen Erfolg ist er das jedoch. Meine zuvor getroffene Auflistung und Nennung diverser Filme/Franchises passt perfekt dazu. Besonders die drei Jurassic World-Filme und ganz besonders noch Jumanji: Next Level sind seitens der Handlung, des "Humors", der Schauspielerei, des Drehbuchs unfassbar schlechte Filme, scheinen aber trotzdem eine erschreckend große Gefolgschaft in die Kinos zu locken, die dann anschließend auch noch höchst zufrieden selbiges wieder verlässt.

Wie lässt sich das denn auf die RE-Serie übertragen? Sprechen wir mal die vier eben genannten Aspekte einzeln durch:

Humor
Hatte die RE-Serie einen so schlechten Humor? Primär hatte sie erst einmal gar keinen Humor, da sie sich selbst ziemlich ernst nehmen will. Einen großen Ausreißer bildet hier - ohne zu spoilern - der körperlich etwas unbeholfen wirkende, recht korpulente Firmenvertreter der Umbrella Corp. Wer die Serie gesehen hat, weiß sicher, worauf ich hier anspielen möchte, allen voran die Tunnelszene. Grandios! Hat man so niemals erwartet, weder von der Serie, schon gar nicht von dem Charakter. Hat für mich gepasst wie die Faust aufs Auge. Anders hätte Humor in dieser Serie auch nicht funktioniert, dafür ist das behandelte Thema und das Setting tatsächlich zu ernst und ich befürworte es, dass man hier nicht auf Biegen und Brechen alle drei Sekunden einen Lacher einzubauen versucht, wie es eben bei (ich muss da weiter drauf herumreiten) Jumanji: Next Level der Fall ist.

Schauspielerei
Ich bin ja wirklich großer Jack Black-Fan, aber was ich da in Jumanji: Next Level die ersten 20 Minuten miterleben musste, haben mich einfach nur schockiert. Der einzige, der tatsächlich gut geschauspielert hat, war Dwayne Johnson. Die Mädels, der Afro-Amerikaner und eben Jack Black (aufgrund seiner verkorksten Drehbuchrolle) waren einfach nur katastrophal und schmerzten nach 20 Minuten in Verbindung mit dem super lächerlichen Trash Humor, den sich niemand mit mindestens drei funktionierenden Gehirnwindungen dauerhaft geben kann, so sehr, dass ich abschalten musste.
Und in der RE-Serie? Schlecht geschauspielert hat da niemand! Ich habe JEDEM Charakter seine/ihre Rolle abgenommen, da haben Mimik, Gestik und auch Dialog stets gepasst. Bestes Beispiel: Albert Wesker in der Schule, beim Gespräch mit dem Vater des anderen Kindes.

Drehbuch + Handlung
Ja, da kränkelt die RE-Serie ein wenig. Nicht, weil der allgemeine Plot schlecht ist, der ist durchaus spannend und man könnte es ähnlich sehen, wie z.B. eine Serie basierend auf dem Film "I Am Legend", der ja in sich auch ein ähnliches Thema behandelt hat. Die RE-Serie leidet hier jedoch unter einzelnen Szenen und damit verbundenen, schlechten Entscheidungen. Der Einbruch in die Umbrella Corp und was genau dabei geschieht, hätte geschickter geschrieben werden können und auch die Szene, als die beiden Mädels im eigenen Haus per Remote angeleitet werden mussten, wo sie sich frei bewegen können (der Kerl getreu dem Motto: Everyone's a hacker), hat mir schon etwas Kopfzerbrechen bereitet. Das waren jedoch vereinzelte Szenen, die im Großen und Ganzen mehr als verkraftbar sind, wärend z.B. beim ersten und zweiten Jurassic World jeweils der gesamte Film von vorne bis hinten nur so strotzt vor Logiklücken, physikalischen wie biologischen Umöglichkeiten, den denkbar beklopptesten Handlungssträngen und damit verbundenen Taten/Entscheidungen der Schauspieler, und und und. Dominion habe ich noch nicht geschaut und ich bin mir auch nicht sicher, ob und wann ich das tun werde. Da kann ich nur enttäuscht werden (gute Erwartungshaltung, ich weiß).

Noch als kleiner Bonus, Tricktechnik/VFX:
In der RE-Serie bewegen wir uns hier auf immens hohem Niveau. Die Anfangsszene mit der mutierten Raupe gibt hier ideal vor, was einen sonst noch so diesbezüglich im Rest der Serie erwartet. Die Maskenarbeit wurde des Öfteren kritisiert - hier habe ich deutlich schlechteres gesehen (bei wiederum deutlich erfolgreicheren Filmen). Nur, weil etwas nicht fünfmal besser als der Branchenprimus (The Walking Dead) ist, ist es nicht automatisch schlecht - aber so tickt der Mensch im Jahr 2022 wohl mittlerweile.
Dem gegenüber steht wieder Jurassic World mit permanentem VFX aus dem Uncanny Valley. Mein Favorit ist ja eindeutig der zweite Teil, Fallen Kingdom: Wir filmen alles permanent so dunkel und so sehr im Schwarzen (Keller, Hausflure/Hallen/Hausdach bei pechschwarzer Nacht), dass wir einfach gar kein VFX brauchen und ab und zu nur mal fünf Pixel im Blitz hell aufscheinen lassen, die so aussehen, als könnte es ein Deinonytyrannoraptorex des Todes sein. Und die Zuschauer? Sie feiern es, ich verstehe es einfach nicht.

Also frage ich an dieser Stelle gern erneut:
Wieso sind Jurassic World oder eben Jumanji: Next Level also solch erfolgreiche Filme, die RE-Serie jedoch nicht? Das ergibt sich mir nicht.

iSight2TheBlind schrieb:
Aber: Wie wäre es denn, wenn wir für Sachen die mit einem Franchise absolut nichts zu tun haben vielleicht einfach nicht diesen Namen benutzen?
Die Serie gehört eindeutig ins Franchise und darf daher auch eindeutig Resident Evil heißen. Sie heißt nicht:
"Resident Evil - the Series that completely and 100% retells the story of the first video game and matches every character, plot and detail from head to toe"

Ich gebe zu, das wäre ein lustiger Serientitel ^^ Aber so heißt die Serie nicht, sie heißt einfach nur "Resident Evil".

Ich falle hier gern wieder auf die überaus erfolgreiche Resident Evil-Filmreihe zurück. Wie bereits erwähnt, hat die auch so gut wie nichts mit der Videospielreihe zu tun, dennoch hat sie sich als äußerst erfolgreiches, nahezu eigenes Franchise gemausert. Wieso darf die Serie das nicht auch tun? Weil Mensch im Jahr 2022, das ist der einzige Grund.

Ich fand, wie zuvor erwähnt, die dritte Staffel der Umbrella Academy z.B. auch sehr anstrengend, allen voran natürlich wegen des Ellen/Elliot Page-Themas und dass das permanent so breitgetreten wurde in der Staffel (und nicht einfach nur kurz erwähnt und damit abgehakt wurde). Das hat für mich nichts mit der Serie selbst zu tun und es fiel mir deshalb schwer (nebst einigen anderen seltsamen Handlungssträngen), dranzubleiben.

Deshalb ist doch aber a) die gesamte Staffel nicht gleich kompletter Schrott, schon gar nicht die ganze Serie.

Ich sag's gern nochmal: "Mir gefällts zu 100% -> 10 Sterne!" alternativ: "Mir gefällt's nur zu 60% -> 1 Stern, alles Schrott, hätte meine Oma ihr Onkel vom Nachbar seine Tante besser geschrieben, ey no front blablub"
Ergänzung ()

Magellan schrieb:
der einzige Unterschied ist dass diese nicht irgend einer Gaming Community auf den Schlips getreten sind
Perfekter kann man es nicht umschreiben. Vielen Dank für diese sehr passende und absolut zutreffende Wortwahl, du sprichst mir damit voll und ganz aus der Seele.
 
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DJMadMax schrieb:
Also frage ich an dieser Stelle gern erneut:
Wieso sind Jurassic World oder eben Jumanji: Next Level also solch erfolgreiche Filme, die RE-Serie jedoch nicht? Das ergibt sich mir nicht.
Weil man zu Jurassic Park/World auch LEGO Sets verkaufen kann.

Das sind Filme mit der Zielgruppe der 12-Jährigen bis junge Erwachsene. Dadurch hat man eine deutlich höhere Attraktivität sowohl für Betreiber / Verkäufer als auch für Eltern. Resident Evil ist im Gegenzug ein Horrorfranchise, welches allein durch sein Genre eine deutlich kleinere Zielgruppe besitzt.

Weswegen es dann auch so dämlich ist, wenn man die onehin kleine Zielgruppe noch vors Gesicht stößt.

Bei Jurassic World war es egal, dass vielen Dingen aus den Jurassic Park Filmen widersprochen wurden, die Filme wurden von einer anderen Generation und einem deutlich breiterem Publikum angesehen.
 
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Corros1on schrieb:
Von mir aus können solche Sachen durchaus in einer Serie oder Film vorkommen/dargestellt werden, aber es muss sinnvoll hineinpassen und nicht wie aufgesetzt und Hauptsache ne Quote erreicht und das alles zu Lasten von der Qualität.
Genau. Du sagst es. Es gehört zur Gesellschaft dazu. Netflix übertreibt allerdings häufig dermaßen, dass es nur noch aufdringlich und unrealistisch wirkt.

Klingt zwar jetzt doof, aber die aktuelle Staffel "Rote Rosen" bringt das Thema Trans fantastisch rüber. Mit seinen Problemen im Alltag, sodass es auch der ein oder andere Kritiker nachvollziehen kann.


Wenn Netflix mich erziehen möchte, wie auch häufig im Öffentlich-rechtlichen TV, wird eher dass Gegenteil ausgelöst.
Manche Darsteller passen eben nicht zu gewissen Rollen. Siehe die Idee von Disney, Arielle jetzt plötzlich dunkelhäutig zu machen. Weil es gerade Trend ist.

Netflix platzierte in der dritten Staffel von "Last Survivor" zwanghaft schwarze Schwule im weißen Haus und die Schwester des Präsidenten war Trans und musste (obwohl völlig unpolitisch) ständig mit auf die Podiumsdiskussionsbühne.
Die ersten beiden Staffeln waren NICHT von Netflix und eine grandios spannende Serie.
Die dritte Staffel wurde dann wie zufällig mittendrin abgebrochen, weil es quasi nicht mehr um das Thema der Serie, sondern nur noch um woke Themen ging.

So macht Netflix aber dass eigentlich wichtige Thema zum Politikum und damit Reizthema.

Vielleicht lernt Netflix aus den Reaktionen der Zuschauer bei Resident Evil.
 
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Ich finde nicht mal, dass es ein Netflix spezifisches Problem ist, sondern dass die gesamte Film & Serienbranche da leider mit auf den Zug aufspringt. Ein weiteres Negativbeispiel ist für mich She Hulk. Alles was Hulk über Jahre gelernt hat, kann sie in gefühlten 5 Minuten und dann natürlich auch noch besser, stärker, schneller und klüger ist sie natürlich auch.

Das schlimmste ist aber, dass dadurch das eigentliche Thema der Serie völlig in den Hintergrund rückt. Es sollte eine Anwaltsserie sein mit einigen Comedy Elementen und She Hulk.

Was ich bekommen habe, ist eine Serie die den Hulk ins lächerliche zieht, weder ist die Serie witzig, noch ist das CGI gut. Die Dialoge sind teilweise zum Fremdschämen wie z.B. diese Hannibal Lecter Anspielung in Folge 2 usw.

Wie es besser geht, zeigt Disney für mich mit Prey. Ein Action Horror Film im Predator Universum, der nicht ganz ans Original heran kommt, für mich aber inzwischen der 2. beste Film der Reihe ist.
 
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daivdon schrieb:
dass zB bei Netflix bei allem was auch nur im Entferntesten "diverse" ist, sofort diese Argumentation aus der Schublade gekramt wird.
Wie schon mehrfach hier aufgeführt, ist das wahrscheinlich nicht das Problem. Das Problem ist, dass die woke Bewegung wenig "Feinfühligkeit" besitzt, die Andersdenkenden oder nicht in ihrem Sinne "bewussten" Menschen mitzunehmen.
Wenn man aber Feinfühligkeit einfordert und dann aber laufend Medial mit dem Dampfhammer auf alle einschlägt, ist das halt schwierig.
In unserem Studio haben wir eine Umfrage zu dem Thema gemacht. Querbeet.

Eines der Ergebnisse war, dass die meisten Leute nur deshalb anfangen negativ auf "woke"- Themen zu reagieren, weil sie diesbezüglich von jeher schon tolerant waren und dieses Thema schlichtweg nicht in deren Interessensmittelpunkt stand. Sie interessieren sich nicht dafür, weil es eine Selbstverständlichkeit war, dass jeder in gesellschaftlichen Grenzen glücklich sein darf und privat ausleben darf, was ihm beliebt.
Die nun unverhältnismäßig oft stattfindende Thematisierung und das Aufbauschen eines Problems, welches zumindest in progressiven westlichen Gesellschaften schon im Begriff war sich aufzulösen (die Raver- Bewegung war ja auch ein Inbegriff der Individualisierung und Diversität), wird nun aber nicht mehr als "natürliche" Entwicklung hingenommen und deshalb als störend empfunden.

Wir haben lange überlegt, wie wir in unserem Titel mit den Protagonisten verfahren und ob wir dort auch Elemente der "Diversität" einfließen lassen. Da es Story- und Gameplaytechnisch keinen Nutzen gebracht hätte, haben wir davon abgesehen. Das tolle an Computerspielen ist ja unter Anderem, dass jeder bis zu einem gewissen Maße in seinen Charakter mangels Information reindenken kann, was er will.
Wenn gewünscht kann man sich Duke Nukem eben auch also schwulen oder trans- charakter herbeifantasieren.
Denn mit wem er/sie dann letztendlich eine Liebesnacht verbracht hat, oder welches Gefühlsleben ihn/sie bewegt, wird/wurde nicht näher definiert.

Ein unglaublich komplexes Thema....
 
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nebulein schrieb:
Wie es besser geht, zeigt Disney für mich mit Prey. Ein Action Horror Film
Indianer die Löwen jagen? 🙂 Ich fand den nicht doll. Das war wenig Action, keinerlei Horror und Szenen mit dem Alien/Predator sucht man in der ersten Hälfte des Filmes mit der Lupe.
 
Eine Serie die sich von den Spielen löst um eine eigene Geschichte zu erzählen, kann eigentlich nur scheitern. Zwar strotzt sie vor Referenzen an die Spiele, aber die Leute erwarten quasi "ihr" Spiel wenn der Name dran steht. Sie hätten die Serie anders nennen sollen - mit dem Untertitel "an Umbrella Story" oder derlei. Dann ist der Bezug für Fans klar.
Inhaltlich hat die Serie zwar einige erzwungene "jeder der Horror schaut WEIß dass das die dümmste Entscheidung ist"-Momente - aber bitte, ansonsten würde es 95% aller Horrorstories nicht geben.
Ja, sie hat Potential verschenkt. Aber es gibt viel viel schlimmeres im Fernsehen, gerade auf Netflix.

Einfach eine Serie bei der der Titel den Erwartungshorizont hoch ansetzt - und bei der dann die enttäuschten Fanboys im Internet negatives marketing betreiben weil exakt "ihre" Vision nicht erfüllt worden ist.

Was bleibt ist eine Serie welche nicht immer ein gutes Erzähltempo besitzt - also dasselbe Problem besitzt wie 70% aller Serien - und ausreichend Tiefe besitzt um einen neuen Strang im Resident-Evil-Universum aufzubauen. Aber prinzipiell ist es wie alles von Resident-Evil: Du sollst gar nicht klüger aus der Erfahrung rausgehen. Du darfst Deinen Kopf ausschalten.
 
@TenDance Man könnte die Serie nicht "an Umbrella Story" nennen, da Umbrella in dem Spielcanon - und den will die Serie angeblich beachten! - schon seit Jahren nicht mehr existiert, insolvent war und alle verbliebenen Assets an Blue Umbrella übertragen wurden, ein privates Militärunternehmen welches die Schäden von Umbrella ungeschehen machen will.

In der Serie gibt es aber plötzlich Umbrella wieder und die haben in Südafrika die Stadt New Raccoon City gebaut und machen wieder in Medikamenten...
Das ist so mit der Brechstange in das Universum hereingezwängt, dass es schon weh tut.

@DJMadMax Ich habs verstanden, du findest die Serie toll und deshalb verzeihst du ihr hier alle Fehler, verurteilst aber die anderen Franchises Jurassic World und Jumanji, weil du die Filme nicht toll fandest...
(Die neuen Jumanji-Filme habe ich aus offensichtlichen Gründen nicht gesehen und Jurassic World ist Müll! Der erste Teil ist einfach dumm und dem zweiten fehlt tonnenweise Logik)
 
TenDance schrieb:
Inhaltlich hat die Serie zwar einige erzwungene "jeder der Horror schaut WEIß dass das die dümmste Entscheidung ist"-Momente - aber bitte, ansonsten würde es 95% aller Horrorstories nicht geben.

Beim Rest sind wir ja ähnlicher Meinung aber wenn ich zwischendrin herausgerissen werde weil alles in mir schreit "ach komm was für ein bullshit" dann kann ich darüber nicht hinwegsehen, egal welches Genre (und "Horror" wird hier höchstens sanft gestreift würde ich sagen).

Der Einbruch bei Umbrella z.B. ist einer der Bullshit-Höhepunkte - wir haben da eine Firma die recht fragwürdige Pläne verfolgt, die Mittel hat um eine ganze Siedlung für ihre Einrichtung hochzuziehen, mit dem gefährlichsten bekannten Virus forscht und was ist deren Sicherheitskonzept? Nada - kaum Wachpersonal, ne Ausentür die man mit ner simplen Tonaufnahme vom Handy (die jeder am Telefon mitschneiden könnte) öffnen kann, drinnen keinerlei abgesperrte Bereiche oder so.
Im "Labor" (ohne Schleuse oder irgendwas) stehen einfach so völlig ungesichert die Boxen und Käfige mit den infizierten Tieren herum.
Und dann steht da die eine Box, die eine Chipkarte benötigt zum öffnen, die auf den ersten Blick als Hundebox identifizierbar ist und wie gesagt in einem Raum mit lauter Versuchstieren herumsteht und was ist der logische Gedanke der Hauptpersonen? "Ach machen wir mal auf, vielleicht ist ja ein süßer Hund drin der mit uns kuscheln will, die ist bestimmt nur gesichert damit das Personal nicht ständig zum streicheln kommt"
Gleichzeitig frägt man sich, was soll die Box da? Holt Wesker den Zombiehund in der Mittagspause raus und geht Gassi? Um irgend einen Sinn zu haben müsste der Hund in einem eigenen Bereich sein den man beobachten kann - wie Tiere im Zoo... nicht in einer Box in die man nicht sehen kann und die man aufgrund der Gefahr auch nicht öffnen kann.

Eine ewige Aneinanderreihung von hanebüchenem Bullshit einzig und allein dafür dass die eine sich infizieren kann.

Aller spätestens da konnte ich die Serie nicht mehr ernst nehmen.
 
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